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Autor Thema:  Zukunft der Atomkraft ? (106019 mal gelesen)

Ex-Mitglied

erstellt am: 11. Jul. 2012 15:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Von wegen Energiewende..., das nächste Solarunternehmen in Deutschland steht vor der Insolvenz:


http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solar-a nlagenbauer-centrotherm-will-unter-schutzschirm/6863438.html


Da kann man langsam wieder einige AKWs hochfahren (sic!)... 

Clinton


Das Missmanagement einzelner Unternehmen hat recht wenig mit der Umsetzung der Energiewende zu tun.
Ich erinnere an den Niedergang der NewEconomy. In der Blase sind auch Blüten gewachsen die nicht wirtschaften konnten. Auch hier hat das Kapital gierig jeden vermeintlichen Hype bedient und sich hinterher darüber beschwert wenn die Blase platzt. Normal beim Pokern - am Tisch kann nicht jeder gewinnen.

------------------
Jetzt wieder im Norden

Arne Peters
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erstellt am: 11. Jul. 2012 14:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was verdient man den als Multipikator und Meinungsmacher?

------------------
Arne

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Leo Laimer
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erstellt am: 11. Jul. 2012 14:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und was zerrst Du für abstruse Argumente hervor wenn mal die AKW-Betreiber pleite gehen?
Energiewende retour?
So wie in Japan?

------------------
mfg - Leo

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Thomas Harmening
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Arbeiter ツ



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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 09. Jul. 2012 18:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Stop making sense!

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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Jul. 2012 17:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Man könnte es auch anders definieren,
Entweder "die menschengemachte radioaktive Belastung darf nur max 1/x der Natürlichen ausmachen"
Oder "pro Person eine max. zulässige Gesamtdosis"
Beides ist leider von der Messtechnik her wenig praktikabel.

Aber die anhand des gegenständlichen Berichtes diskutierten "100Bq/kg" sind zwar messbar (wenn auch nicht grad einfach), sagen aber nicht viel aus: Der Fisch kann 99Bq/kg Cäsium drinhaben, aber gleichzeitig scheussliche Werte von anderem radioaktivem Zeugs. Es gibt ja ganze Hundertschaften an Isotopen, die da auftreten (können).
Ich weiss dass der letzte Absatz da eher nach Verschwörungstheorie klingt - aber wenn schon so klar und ausdrücklich von Cäsium geschrieben wird, glaub ich nicht dass da nicht noch anderes Zeugs zuhauf drin ist. Ich glaube vor Allem das was in den Medien nicht geschrieben wird.

------------------
mfg - Leo

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Canadabear
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erstellt am: 09. Jul. 2012 17:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Es gibt berechtigte Zweifel, ob jede Art von Grenzwert bei Radioaktivität überhaupt den richtigen Sinn macht den man sich von Grenzwerten erwartet, aus der simplen Tatsache heraus, dass rel. geringe Strahlenbelastung sehr langzeitig wirkt. Wenn also Jemand nach 20 Jahren an Krebs erkrankt kann man kaum je sicherstellen, dass diese Erkrankung von einer bestimmten Strahlenbelastung in einer bestimmten Dosis stammt.


also ein Grenzwert macht immer Sinn. Denn wenn kein Grenzwert gegeben ist kann man entweder annehmen der hoehe des Wertes ist egal, oder der Wert darf nicht groesser als 0 sein.
den 1. Fall kann man bei Radioaktivitaet gesichert ausschliessen
beim 2. Fall gibs aber dann Probleme mit der natuerlichen Strahlung die ja immer irgendwie vorhanden ist.
also muss es einen Grenzwert geben

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Jul. 2012 15:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es gibt berechtigte Zweifel, ob jede Art von Grenzwert bei Radioaktivität überhaupt den richtigen Sinn macht den man sich von Grenzwerten erwartet, aus der simplen Tatsache heraus, dass rel. geringe Strahlenbelastung sehr langzeitig wirkt. Wenn also Jemand nach 20 Jahren an Krebs erkrankt kann man kaum je sicherstellen, dass diese Erkrankung von einer bestimmten Strahlenbelastung in einer bestimmten Dosis stammt. Und Grenzwertige Belastungen vor 20 Jahren die heute Krebs erzeugen müssten nun umgekehrt zur Reduktion der Grenzwerte führen. Dabei kumulieren die Belastungen ja auch noch (über unterschiedliche Belastungen, und über die Zeit).
Also sind die Grenzwerte relativ willkürlich gewählt, und es bedeutet keineswegs, dass, grenzwertig belastete Lebensmittel jahraus jahrein genossen, exakt unbedenklich sind.

Wenn du den verlinkten Artikel gelesen hast (Du dürftest da weniger Interpretationsschwierigkeiten haben als unsereins) dann erkennst Du, dass die erwähnten 2,600Bq/kg nur ein bislang gemessener Höchstwert sind, aber alle vorausberechneten Szenarien darauf hindeuten, dass noch viel dramatischere Dinge kommen - und das aber in scheinbar unberührten Gewässern ein Stück weit weg von Fukushima, (tlw.) weit ausserhalb der Evakuierungszone.
Es zeigt klar, dass sämtliche Strahlenbelastungen weder vor Landesgrenzen noch vor Politik oder Geografie haltmachen, dass davonlaufen genau garnichts hilft, und dass andererseits die Probleme sehr viel dramatischer, weitläufiger und unlösbarer sind als man vermuten könnte.

Zu deinen Argumentationen:
Tatsächlich hatte auch ich Schwierigkeiten, Deinen Text überhaupt zu verstehen - da sind zu viele Lücken drin.
Richtig ist, dass wir leicht und locker den Energieverbrauch deutlich verringern könnten, ohne an Lebensqualität zu verlieren.
Dass die Menschheit nicht so rasant weiterwachsen kann gleube ich auch.
Aber dass das Ganze an den Fernleitungstrassenverhinderern scheitert, das glaube ich nicht.
------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 09. Jul. 2012 editiert.]

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Canadabear
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erstellt am: 09. Jul. 2012 14:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

The highest level was 2,600 becquerels per kilogram in a type of rhinogobius in Manogawa river north of the Fukushima No. 1 nuclear power plant. The concentrations in most saltwater fish were below 100 becquerels.
Immerhin das 26-fache des offiziell Zulässigen (wobei jederzeit Zweifel angebracht seien, ob das Zulässige überhaupt gesundheitsschützend genug sei).


Hallo,

ich find es immer wieder bemerkenswert wie du argumentierst. Da wird ein Hoechstwert hergenommen dann zu einem max. zulaessigen Wert in Verhaeltniss gesetzt. Dieses Verhaeltniss scheint nicht gross genug zu sein, na dann zweifel ich mal den max.zulaessigen Wert an.
Andererseits sagst du einfach das meinen Loesungsvorschlag zur Energieverbrauchsreduzierung einfach nicht nicht stimmen weil..... na weil sie zu einfach waere und gegen den menschlichen Grundgedanken geht: Wachstum ist immer gut.

gruss
Ray

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

[Diese Nachricht wurde von Canadabear am 09. Jul. 2012 editiert.]

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Hohenöcker
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Inventor 2021
Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
S-Fanclub

erstellt am: 09. Jul. 2012 09:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ Murphy:
Zeigst Du uns mal Bilder von Deiner Arbeitsplatz-Dampfmaschine?
Bin gerade dabei, einen Stirling-Motor auszutüfteln, mit dem man Hilfsantriebe am Holzofen antreiben kann.

------------------
Gert Dieter 

Logistik ohne Logik ist ist.

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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Jul. 2012 09:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Im 6. Absatz:
...In May, the central government suspended shipments of eels caught in Kasumigaura and other locations in Ibaraki Prefecture after cesium levels exceeding the government standard of 100 becquerels per kilogram for food were detected.

Ehrlich - ich habe keine Ahnung wie seriös diese Quelle ist.
Aber es scheint nicht "Irgendwer" zu sein:
The Asahi Shimbun AJW is the new English-language digital version of The Asahi Shimbun, Japan's leading daily newspaper
------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 09. Jul. 2012 editiert.]

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Arne Peters
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erstellt am: 09. Jul. 2012 09:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
100 Bq/kg = zulässiger Grenzwert

Ist das der Grenzwert für Fisch? Der Auszug gibt das nicht her.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 09. Jul. 2012 editiert.]

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reflow
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erstellt am: 09. Jul. 2012 09:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
US-lastiges Englisch ==> Punkt = Dezimaltrennung, Komma = Tausendertrennung
100 Bq/kg = zulässiger Grenzwert
2.600/100=26

Wie würdest Du das anders übersetzen?


Seit wann hat denn

Zitat:
The concentrations in most saltwater fish were below 100 becquerels.

etwas mit einem zulässigen Grenzwert zu tun?

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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Jul. 2012 09:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

US-lastiges Englisch ==> Punkt = Dezimaltrennung, Komma = Tausendertrennung
100 Bq/kg = zulässiger Grenzwert
2.600/100=26

Wie würdest Du das anders übersetzen?

------------------
mfg - Leo

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reflow
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erstellt am: 09. Jul. 2012 08:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Zitat:
The highest level was 2,600 becquerels per kilogram in a type of rhinogobius in Manogawa river north of the Fukushima No. 1 nuclear power plant. The concentrations in most saltwater fish were below 100 becquerels.
Immerhin das 26-fache des offiziell Zulässigen (wobei jederzeit Zweifel angebracht seien, ob das Zulässige überhaupt gesundheitsschützend genug sei).


Interessante Übersetzung...

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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Jul. 2012 08:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von murphy2:
...Arbeitsplatzdampfmaschine...

Ich hätte da eine Alternative:
http://biolitestove.com/

Ansonsten:
Äusserst treffend fomuliert, die obersten Chefs kassieren, das Fussfolk muss den Dreck schlucken.
Dank AKWs kann man nicht mal mehr auf die Natur "weit draussen" ausweichen.

Grad sickern neue Detail aus Fukushima durch:
http://ajw.asahi.com/article/0311disaster/fukushima/AJ201207050068
Zitat:
The highest level was 2,600 becquerels per kilogram in a type of rhinogobius in Manogawa river north of the Fukushima No. 1 nuclear power plant. The concentrations in most saltwater fish were below 100 becquerels.
Immerhin das 26-fache des offiziell Zulässigen (wobei jederzeit Zweifel angebracht seien, ob das Zulässige überhaupt gesundheitsschützend genug sei).

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mfg - Leo

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murphy2
Mitglied
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Beiträge: 1201
Registriert: 30.07.2002

C 64
Amiga 1000 mit
8.5 MB RAM und
Seagate ST225
RLL formatiert
Z80 mit 256 kB RAM

erstellt am: 08. Jul. 2012 21:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Darf mich kurz vorstellen, murphy, das Original.

Wohnort: Idylle, im Grünen, Heidelbeeren doppelt so groß wie normal, Hornissen gedeihen hier auch verdächtig prächtig. Kann auch an den zwei großen Atomkraftwerken liegen, zwischen denen ich wohne.

Viel Kleinholz, für Ofen und Holzheizung zu klein, da braucht's Scheite. Das Problem haben hier viele, die älteren pflgten die Gehölze noch, sterben langsam weg, die jüngeren kümmern sich nur noch wenige drum, lassen's einfach verkommen, verrotten und verwildern.

Meine Idylle, sie liegt sehr abgelegen, herrlich. Man setzt sich bei passendem Wetter für CAD ins Freie, stellt die Arbeitsplatzdampfmaschine neben das Dell-M70-Notebook, beide passen gut zusammen, 19V Gleichstrom, das macht der kleine, riemengetriebene Generator und die gut 100 Watt, die sind für eine Stuart-No.1 kein Probleme, so 500 U/min reichen locker. 

Sinkt der Kesseldruck, legt man ein paar trockene Zweige nach, bevor die Prozessorleistung leidet.

Ich glaube, man kann es sich vorstellen, so in etwa:
http://www.youtube.com/watch?v=Ffc6vWQeQJU


Abend, es wird meist spät, je dunkler es wird, umso dunkler werden auch die Absichten der Insekten. Um die Zeit aber hätten Solarpanels längst aufgegeben.

Die Natur, sie bekommt zurück, was ich genommen habe, Wasser und Holz, verbrannt zu Asche. War das Holz nicht verstrahlt, ist es die Asche auch nicht. Die Natur macht aus beidem wieder neues Kleinholz, das ich wieder im Rahmen der Grundstückspflege beseitigen muß, es wird getrocknet und eine Dampfmaschine beheizen.

Umweltsauerei? Vielleicht. Dei Maschine, sie wird sicher mal ein Vitrinenmodell, denn Stuart hat sie jetzt nach gut 100 Jahren aus dem Programm genommen.

Die Behörden hier sehen das Verbrennen von Kleinholz in Haufen gar nicht gern, so wie sie wohl überhaupt nichts gern sehen, Ausnahme sind nur die Sonnwendfeuer. Gegen den Betrieb einer Augen- und Ohrenweide von Dampfmaschine haben sie nichts.


Bleiben die zwei AKWs, zwei Wasserkraftwerke älteren Datums gibt es auch noch. Sie liefern irgendwohin ihren Strom. Die Wasserkraftwerke könnte nicht woanders hinstellen, aber die Atomkraftwerke näher an die Verbraucher? So ein AKW würde sich neben der deutschen Bank in FF/M sicher architektonisch gut ins Landschaftsbild einfügen, im Dachstuhl vom billigsten Anbieter gleich das Endlager.

Nein, geht nicht, Ingenieure und Prof.Dr., Sachverständige ihres Zeichens, die AKWs müssen in die Prärie. Mir ist die Arroganz einiger größerer Städte schon öfter aufgefallen, den Misthaufen macht man den anderen vor die Haustür und mokiert dann, daß es bei denen so stinkt. Wehren können wir  paar Hanseln hier draussen uns ja nicht wirklich.

Oder warum hat die CSU neben ihrer Zentral ein München kein AKW ?


Die Zukunft der Atomkraft hängt davon ab, wann eine noch größere Umweltsauerei erfunden wird, mit der noch mehr Kohle gescheffelt werden kann.

AKW, man sagt denen höhreres Krebsrisiko nach. Die Eigentümerin meiner Idylle ist auch dran gestorben. Mir ist es egal, ob ich jetzt noch 3 Jahre hab oder 30, wenn es diese Diagnose ist, das werde ich sicher sicherer herausfinden als unsere Docs und mir das letzte halbe Jahr schenken, also nicht solange warten, bis man es sich nicht mehr schenken kann.

Störfall, ich will es gar nicht wissen und gucke auch nicht fern, werde auch einer von denen sein, die dann mit der Strahlung leben, auch wenn ich mir meinen Strom weitgehend selbst gemacht habe, wünsche mir aber, daß es auch denen den A.... ein wenig ankokelt, die die Verantwortung dafür haben und sicher nicht zu tragen gedenken.

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 06. Jul. 2012 08:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Ray:
Das sind Argumentationsketten die vielleicht auf den Jausentisch der EVU-Arbeiter passen, aber nichts zu irgendeiner Lösung irgendeines Energieproblems beitragen.

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mfg - Leo

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rAist
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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 06. Jul. 2012 08:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:

Hallo,

Und wer sind diejenigen die anternative Energiequellen verhindern? Vielfach die sogenannten Naturschuetzer selber indem sie gegen einen Offshore Windpark angehen oder gegen den Bau einer Biogasanlage.
Vielleicht sollte man dann eher an die Reduzierung des Energieverbrauches arbeiten, und hierzu gibt es auf langer Sicht nur eine Loesung: Verringerung der Weltbevoelkerung. Also ich glaube nicht das die Menschheit mit dem derzeitigem Wachtum es in 200 noch geben wird. Ich befuerchte das es innerhalb von 30 Jahren noch einen grossen geben wird.

gruss
Ray



Da fehlen so viele Worte, das sich mir der Sinn nicht erschliesst.

------------------
Ich rufe alle Superhelden, alle großen Meister,
alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister,
alle Superfreaks und Auserwählten zu mir ins Hier;
Ich hab' Millionen Legionen hinter mir.

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Canadabear
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erstellt am: 06. Jul. 2012 08:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...Der Ausstieg soll von der Verfügbarkeit anderer Energiequellen abhängen...
Und hintenrum den Aufbau von Alternativen behindern, und später dann sagen "es geht ja nicht ohne".
Kennen wir doch alles schon.


Hallo,

Und wer sind diejenigen die anternative Energiequellen verhindern? Vielfach die sogenannten Naturschuetzer selber indem sie gegen einen Offshore Windpark angehen oder gegen den Bau einer Biogasanlage.
Vielleicht sollte man dann eher an die Reduzierung des Energieverbrauches arbeiten, und hierzu gibt es auf langer Sicht nur eine Loesung: Verringerung der Weltbevoelkerung. Also ich glaube nicht das die Menschheit mit dem derzeitigem Wachtum es in 200 noch geben wird. Ich befuerchte das es innerhalb von 30 Jahren noch einen grossen geben wird.

gruss
Ray

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Onkel Ben
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Pro/E WF3 M190
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erstellt am: 06. Jul. 2012 08:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:

Also nach der Definition, die ich mal gelernt habe, ist die Atomkraft diejenige Kraft, die in einem Atomkern die Protonen und Neutronen zusammenhält. (Die Protonen würden sich aufgrund ihrer Ladung ja abstoßen)

Ich würde lieber nicht darauf verzichten wollen!

Gruß, Torsten


Die allwissende Müllhalde des Internets (Wiki) sagt dazu:

"Mit Kernenergie, Atomenergie, Atomkraft, Kernkraft oder Nuklearenergie wird die Technologie zur großtechnischen Erzeugung von Sekundärenergie wie elektrischem Strom mittels Kernreaktionen bezeichnet."

Alles eine Definitionsfrage, in diesem Beitrag jetzt aber Atomkraft eine andere Definition als die oben zitierte zu zuschustern wirkt etwas absurd.
@Clinton: Nur weil man gegen ATOMKRAFT (ich bleib dabei  ) ist, ist man noch lange kein militanter Öko. Und dann gehe mal davon aus, dass hier in einem derartigen Fachforum viele Menschen unterwegs sind, die sehrwohl in Physik aufgepassst haben.

gruß, Ben

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Ex-Mitglied

erstellt am: 06. Jul. 2012 08:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:

...Oder Bücher über Neuronenforschung...
Oder einen Kant, Voltaire, Schoppenhauer, etc...


Das habe ich und daher meine Klarstellung.

Wohlgemerkt:
Handeln ist nicht immer rational.
Liegt an der Struktur unseres Gehirns. Wir haben ja auch noch ein Stammhirn und Zwischenhirn welches von der Ratio ausgeschlossen ist. 


------------------
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Torsten Niemeier
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Beiträge: 1293
Registriert: 21.06.2001

"ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform
** CSWP 04/2011 **
** CSWE 08/2011 **

erstellt am: 05. Jul. 2012 17:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Atomkraft hat mehr als ausgedient. Genaugenommen hat sie nie gedient, ausser zum Säckelfüllen der Konzerne.

Also nach der Definition, die ich mal gelernt habe, ist die Atomkraft diejenige Kraft, die in einem Atomkern die Protonen und Neutronen zusammenhält. (Die Protonen würden sich aufgrund ihrer Ladung ja abstoßen)

Ich würde lieber nicht darauf verzichten wollen!

Gruß, Torsten

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erstellt am: 05. Jul. 2012 12:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:

..
Es gibt aber noch rational denkende Menschen in Europa ..


Denken ist immer rational!!!
Handel nicht immer!!!

Anderen Menschen die Ratio abzusprechen wenn diese andere Erkenntnisse, Bewertungen, Moralvorstellungen....haben ist in meinen Augen ein Zeichen dafür, dass die Argumente ausgehen.


------------------
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Leo Laimer
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erstellt am: 05. Jul. 2012 11:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

...Der Ausstieg soll von der Verfügbarkeit anderer Energiequellen abhängen...
Und hintenrum den Aufbau von Alternativen behindern, und später dann sagen "es geht ja nicht ohne".
Kennen wir doch alles schon.

------------------
mfg - Leo

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Arne Peters
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erstellt am: 05. Jul. 2012 10:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein klares Terminziel vorzugeben ist die einzige Möglichkeit.
Oder denkt man etwa an die "bewährte" Selbstverpflichtung der Wirtschaft.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 05. Jul. 2012 editiert.]

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erstellt am: 05. Jul. 2012 10:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:

....Einen Ausstieg JETZT zu beschließen und den, finanziert durch Steuern und Energiekonzerne, koordiniert mit Fachleuten entsprechender Kompetenzgebiete durchzuziehen in einem geplanten zeitlichen Rahmen ist ABSOLUT vernünftig... Aber ein absolutes Limit, wie eben in D 2022, festzulegen ist absurd!....


Eben nicht!!!
Der Ausstieg war schon einmal beschlossen und wurde auf Druck der Atom-Lobby wieder ausgebremst.
Ein absolutes Limit ist zwingend erforderlich, sonst werden sich immer entsprechende selbsternannte Fachleute finden die eine Verlängerung der Laufzeiten befürworten und denen Du mehr Glauben schenkst.

Es gibt unterschiedliche Bewertungen verschiedenster Fachleute.
Häufig werden dann irgendwelche noch nie gesehenen Hinterbänkler vor die Kameras gezerrt und jammern dann wie gewünscht über den Untergang der Wirtschaft, die sozial Schwachen die sich den Strom für ihre Medienlanschaft nicht mehr leisten können u.s.w lamentieren.

Ich vertraue meiner Sachkompetenz und ich will und kann es mir leisten auf Strom aus AKWs zu verzichten.

BTW: lassen wir die erforderliche Infrastruktur doch von Frankreich, Italien und Grichenland errichten. Damit ist im europäischen Sinne allen geholfen. (Ich weiß, dass ich kein Fachleut für Wirtschaft bin. Deshalb stimmt meine Aussage ja auch. )

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Leo Laimer
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erstellt am: 05. Jul. 2012 09:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Atomkraft im Sinne von ziviler Stromerzeugung war gemeint.
Dass die Atomscheixxe im militärischen Bereich noch sehr viel dramatischer stinkt, deren Entsorgung noch sehr viel problematischer ist, und das Beharrungsvermögen der Militärs noch unendlich fester - das verdränge ich lieber, mag einfach nicht dran denken.

Die medizinischen Anwendungen seien unbenommen, haben auch bei Weitem weder die Dimension noch das Gefährdungspotential der anderen Anwendungen.
Wobei man sich bis dato nicht sicher ist, ob z.B. die flächendeckende Röntgen-Mammografie nicht mehr strahleninduzierte Krebsfälle auslöst als Karzinome überhaupt entdeckt werden.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 05. Jul. 2012 09:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ja, es scheint tatsächlich ein Unterschied zu sein, ob man an einer Strahlenquelle vorbei geht, oder ob man sich selbige einverleibt. 

------------------
Arne

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Leo Laimer
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erstellt am: 05. Jul. 2012 09:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@jeoki:
Atomkraft hat mehr als ausgedient. Genaugenommen hat sie nie gedient, ausser zum Säckelfüllen der Konzerne.
Einen Ausstieg haben wir seit jeher, und Ihr vor vielen Jahren, bereits beschlossen. Unter dem Druck ebenjener Konzerne ist dieser Ausstieg aber schon mehmals in einen Wiedereinstieg bzw. in einen "Ausstieg am St.Nimmerleinstag" verwandelt worden.

Zu dem allseits beliebten Vergleich "Tschernobylstrahlen sind nicht schlimmer als 3x Transatlantikflüge" muss man sich zuerst den Sand aus den Augen reiben, der einem da reingestreut wird. Dann kann man vll erkennen dass es da um grundverschiedene Strahlungsarten geht, deren Wirkung ebenso grundverschieden ist.

Die Tschernobyl-Lasten mit denen wir hier kämpfen sind u.A. Fallout der sich in die oberflächennahen Bodenschichten vertschüsst hat (also oberflächlich garnicht messbar ist), und speziell mit den Pilzen und den bodenwühlenden Wildschweinen wieder hochkommt. Die industrielle Landwirtschaft spürt nichts (nichts mehr) davon, die haben den Scheixx reingeackert und somit ausgedünnt unter die Grenzwerte.

De facto ist es so, dass unsere wunderbare, scheinbar unberührte Natur, rel. gefährlich ist, und auf (nach menschlichem Mass) ewig so bleiben wird. Ein Waldmensch der sich nur von der Natur hier vor Ort ernährte hätte nur mehr eine begrenzte Lebenserwartung. Es sterben auch praktisch alle Leut hier an Krebs, und Schilddrüsenoperationen werden am Fliessband gemacht, im lokalen Spital. Niemals würde das jedoch Irgendjemand hier offiziell sagen - es würde unsere Haupteinnahmensquelle, den Tourismus, nachhaltig schädigen.

Ja, ich bin persönlich betroffen von den Problemen, es hilft mir nichts wenn Irgendjemand im fernen Ausland die Scheixxe schönreden versucht, ich tue die zwei einzig möglichen Dinge: (1) ich warne und versuche aufzurütteln und (2) ich schaffe im Rahmen meiner Möglichkeiten Alternativen.
Ersteres scheint viel schwieriger als gedacht, Zweiteres gelingt kinderleicht.

------------------
mfg - Leo

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Hier könnte ihre Werbung stehen!

erstellt am: 05. Jul. 2012 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
tl;tr  kann ich nirgendwo zuordnen...

Hier ist durchaus (er)Klärungsbedarf angebracht...



trivial 

------------------

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erstellt am: 05. Jul. 2012 08:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Meeeeh. Irgendwie bin ich zu doof zum Verlinken, aber war jetzt eh einer schneller. 

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 05. Jul. 2012 editiert.]

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Ing. Gollum
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erstellt am: 04. Jul. 2012 16:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

tl;tr 

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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joeki
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erstellt am: 04. Jul. 2012 15:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
@joeki
Wiederum nur eine Teilantwort:
Dir ist aber schon bewusst, dass punktgenau in den Tagen der allergrössten Verwirrung rund um Tschernobyl die Maßeinheiten für die Strahlenbelastung geändert wurden?
Und dass "rein zufällig" die neuen Einheiten gg die alten dieselben phys. Ereignisse mit um ca. Faktor 10 niedrigeren Zahlenwerten beschreiben?
Dass also nach ein paar Wochen, als die Meldungen in den Medien sich etwas konsolidiert hatten die Bevölkerung aufatmen konnten weil nimmer 100 Miliröntgen sondern nur mehr 10 Milisievert Belastung angegeben wurden? (Zahlen und Messgrössen frei aus dem Gedächtnis).

Auch wenn es in den 70ern verabsäumt wurde, wegen der Unmöglichkeit Atommüll zu entsorgen den EURATOM-Vertrag zu kippen, können wir trotzdem hier und jetzt, genau heute, auf Alternative umsteigen.
Die Atomsauerei erübrigt sich dann automatisch.
Die Bevölkerung muss nur noch höllisch aufpassen, dass für das viele Jahrzehnte lang dauernde "Aufräumen" die Atomunternehmen geradestehen.


Das mit den Einheiten war mir so nicht bewusst/klar! Dennoch waren auch einheitenbereinigt die Werte vorher höher. Nicht '85 vielleicht, aber bestimmt, sagen wir mal, '78? Unnatürliche Strahlung sollte als Anteil neben der natürlichen soweit wie möglich runtergeschraubt werden... Es gab aber schon mal ein Level, natürlich beschlossen von unfähigen, das unter dem natürlichen Level + med. Untersuchungen lag!!! DA hat dann eben die Hysterie über Vernunft gesiegt... Das passiert so oft bei emotionalen Themen, dass man zu verzweifeln droht. Solch ein ideeller Grenzwert inklusive radiologischen untersuchungen ist kaum nachzuvollziehen und der beschlossene Wert lag über dem Wert der reinen natürlichen Strahlung inkl. Resten der A-Tests, aber sobald man 1-2 x zum Röntgen musste hatte man den Wert schon locker überschritten! Man sollte halt einfach nicht päpstlicher sein als der Papst...

Jetz und sofort das Einstampfen von Atomenergie zu beschließen ohne ECHTE Alternativen AD HOC liefern zu können, die ökologisch auch noch sinnvoll sind, ist halt blödsinn in meinen Augen! Einen Ausstieg JETZT zu beschließen und den, finanziert durch Steuern und Energiekonzerne, koordiniert mit Fachleuten entsprechender Kompetenzgebiete durchzuziehen in einem geplanten zeitlichen Rahmen ist ABSOLUT vernünftig... Aber ein absolutes Limit, wie eben in D 2022, festzulegen ist absurd! Der dabei vorherrschende Aktionismus und die insgesamte Propagandaarbeit der neuen Mächtigen gehen mir halt gewaltig auf die Nüsse, da eben ein Dipl. Soz. Päd. NICHT weiß, was Strahlung de Fakto überhaupt ist!!! Die angeheizten debatten werden gestützt von latent parteiischen Journalisten und Pseudofachmenschen, die i-wann mal in ihrer Bildungsgeschichte Chemie und Physik hatten, aber nur bis zur 11.! Wenn das dann auch noch so ein Sparflammeunterricht war wie bei uns in der Unterstufe..., na dann...!!! Ich bin auch kein Experte für Strahlentechnik, ich weiß aber, dass wir täglich bombardiert werden mit kosmischer Strahlung, unsere Erde selber strahlt, usw... Wenn man sich dann noch die Grenzwerte ansieht und merkt, dass natürliche Strahlung EXKLUSIVE Reststrahlung von Tchernobyl und A-Tests ca. 60% des empfohlenen Maximalwerts für Gesamtstrahlung, inkl. Medizin und i-welchen Resten, einnehmen, dann kann man sich vorstellen, dass diese Werte auch nicht erreicht werden, wenn man jede Woche ein paar Kilo Wildschwein aus Süd-D. oder Österreich äße... Somit halt gemach, gemach, soooo dramatisch ist die Situation halt nicht... Es wird aber Zeit sie weiter zu verbessern, da bin ich mit Gegnern voll in Line! Nebenher muss man sich ja auch dennoch Gedanken machen, dass der entstandene Müll i-wie gelagert werden muss oder sonstwas, ohne auch dann schon wieder in Hysterie zu verfallen...

Zitat:
Original erstellt von daniu:

Nach langem schau ich hier Mal wieder rein und kann ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln. Manche Leute sollten einfach Mal das lesen, was sie so schreiben. Falls das nicht reicht, denke ich es würde helfen, sich Mal nach Tschernobyl zu begeben. Einfach ein Zelt mitnehmen und lang genug dort bleiben. Entweder die restlose Verdummung setzt zuerst ein oder umdenken ...


Pragmatismus, wie schon mal erwähnt, hilft bei einer solchen Diskussion nie weiter!!! In Tschernobyl arbeiten inzwischen schon lange wieder Menschen und wohnen sogar da! Ich würd's nicht tun, hätte echt zu viel Schiss vor Folgen, aber es scheint möglich... Immerhin überleben die (vorerst)... Die Meiler sind sogar am Netz gewesen und erst seit 2000 abgeschaltet, nachdem einige Leute starken Druck ausübten 

Es sagt ja auch keiner, dass Strahlung "kerngesund" sei!!! Aber purer Aktionismus, basierend auf Verallgemeinerung und Fehlinterpretation, ist aber IMMER falsch! Kommst Du zufällig gerade aus Tschernobyl   Ach nee, ich verzichte lieber auf Beleidigungne! Umdenken braucht keiner, Umerziehung aber auch nicht... Kernkraft soll sterben, aber sie ist das, zumindest bei uns, noch sauberste Mittel die Zeit bis zur Erschließung anderer Möglichkeiten zu überbrücken und/oder gar Reserven vorzuhalten im Falle längerer sonnenloser Flauten ohne dabei genau DIESE Energie aus dem Ausland zu importieren! Die Statistiken, die beweisen wollen, dass wir ohne Atomstrom ad hoc auskämen, sind nämlich falsch... Denn: Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast... Aber auch das schrieb ich schon mal!

Ich sage ganz klar: Die Zukunft der Atomkraft, also das eigentliche Thema dieses Freds, ist schlecht... Sie wird, und das zu Recht, ein Schattendasein als Lückenfüller führen und nicht mehr, wie in anderen Ländern üblich, als Hauptstromlieferant dienen! Da sich aber auch z.B. in Frankreich der Anteil an Strahlenschäden am Gesamtgesundheitsbild in Grenzen hält, so ist doch einfach nüchtern betrachtet Panikmache nicht angesagt...

------------------
Auch ein blindes Huhn trinkt mal einen Korn!

MfG,           
Jörn

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erstellt am: 04. Jul. 2012 15:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:

...
Immerhin ist der Vogel Physiker und kein Esoterikprofessor an der freien Waldorf Uni!


Nach meiner Erfahrung ist der Unterschied nicht sehr groß.
Sein Beitrag besticht auch nicht grad durch Substanz.

------------------
Jetzt wieder im Norden

Leo Laimer
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erstellt am: 04. Jul. 2012 14:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@joeki
Wiederum nur eine Teilantwort:
Dir ist aber schon bewusst, dass punktgenau in den Tagen der allergrössten Verwirrung rund um Tschernobyl die Maßeinheiten für die Strahlenbelastung geändert wurden?
Und dass "rein zufällig" die neuen Einheiten gg die alten dieselben phys. Ereignisse mit um ca. Faktor 10 niedrigeren Zahlenwerten beschreiben?
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[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 04. Jul. 2012 editiert.]

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erstellt am: 04. Jul. 2012 14:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

Nach langem schau ich hier Mal wieder rein und kann ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln. Manche Leute sollten einfach Mal das lesen, was sie so schreiben. Falls das nicht reicht, denke ich es würde helfen, sich Mal nach Tschernobyl zu begeben. Einfach ein Zelt mitnehmen und lang genug dort bleiben. Entweder die restlose Verdummung setzt zuerst ein oder umdenken ...

ansonsten denk ich hier eher: don't feed the troll

Gruß
Daniel

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erstellt am: 04. Jul. 2012 14:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
@joeki,

Scienceblog ist wohl das Letzte, was man zitieren sollte...  
Da lese ich doch gleich die BILD...

Clinton


...was Du oft ausgiebig tust, oder zumindest Welt oder soo... 

Immerhin ist der Vogel Physiker und kein Esoterikprofessor an der freien Waldorf Uni!

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MfG,           
Jörn

[Diese Nachricht wurde von joeki am 04. Jul. 2012 editiert.]

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erstellt am: 04. Jul. 2012 14:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:

Wohl nicht aufgepasst:
Tausende demonstrieren für endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie

Der Tepco-Konzern ist ein schönes Beispiel für die Nachhaltigkeit der Atom-Konzerne. Wenn's ans Aufräumen geht, muss die Gemeinschaft ran.
Tepco gehört jetzt Japan


Bewohner ungleich Staat, schon vergessen? Wir sind das Volk(, dass von oben herab regiert werden darf...)! Die 1000en Demonstranten werden vermutlich, gerade in einem Staat wie Japan, den Riegel nicht ad hoc rumreißen können... Und wenn Japan schleichend wieder einsteigt in das Atomgeschäft, sie werden es definitiv nicht verpassen wollen! Das Tepco jetzt staatlich ist, ist nur die Konsequenz aus der japanischen Mentalität... In Russland wäre jetzt der Staat tepcoich, vermutlich, so wie bis jetzt gazpromich... Das im Endeffekt der Bürger für Versagen und andere unzulänglichkeiten gerade steht ist klar, ob nun als Stromgebühr oder durch Steuern... DAS ist aber auch bei Solarenergie, Wind, Kohle, Öl und sonst was so!

Das mit der Strahlenbelastung von Wildtieren und Pilzen, etc. ist richtig, nur ist diese inzwischen geringer als in den späten 70'ern - 80'ern vor Tschernobyl! Das liegt an der Strahlung durch Atomwaffentests, die im Laufe der Jahre immer weiter abgefallen ist durch Fall Out, aber auch durech emittation ins All in den hohen Atmosphäreschichten... Was nun zur Entsorgung von Tierkadavern als Sondermüll führt sind, ohne wirkliche Indikation, ständig runtergeschraubte grenzwerte für Strahlung! Auch wenn das Strahlenniveau nach Fukushima hochgesetzt wurde für Lebensmittel um einen Import noch zu ermöglichen nach dem tollen Notfallgesetz, so ist es Fakt, dass die Grenzwerte selbst NACH Inkrafttreten dieses Gesetzes kleiner waren, als sie gängig waren einiges VOR Tschernobyl! Das was man abkriegt an Hintergrundstrahlung jeden Tag ist um einiges höher als das, was man durch verzehr grenzwertig verstrahlter Lebensmittel zu sich nehmen könnte. Auch das ist wieder eine Nachwirkung konspirativ arbeitender Umweltverbände, die durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit es schaffen ein GENAUSO unvernünftiges Bild der Energiekonzerne und STRIKTEN Atombeführworter zu zerstören und durch ein militantes Hardcoreszenario, sich eben auch in Gesetzen, Grenzwerten und Bestimmungen widerspiegelndes, zu ersetzen! Die Politiker folgen nur, immer dem jeweils mächtigeren... 

Als man merkte, dass man mit dem Müll nicht zurechtkommt hätte man anfangen müssen den Abbau von Kernkraft so schnell wie möglich anzutreiben, das war, lasst mich raten, spätestens i-wann in den 70'ern... Was ist seitdem passiert? NIX! Immer erst, wenn das Kind mal wieder in den Brunnen gefallen ist, schreien Alle lauthals ihre abrupten und so nicht umsetzbaren Forderungen heraus. Aus überlegtem Widerstand mit gemeinschaftlicher Diskussion für und wider Alternativen wird Überrumpelungstaktik, dsie zu nichts als Chaos führt... Ein Lehrer für Geschichte, Deutsch und Sozialkunde wird nun mal 2km entfernt keine Hochspannungsleitung akzeptieren, die relativ kostengünstig, schnell und zuverlässig Elektronen von A nach B schickt, da SEIN Ausblick zerstört ist und der Grundstückswertt sinkt... Noch schlimmer wäre gar ein Windkraftpark vor seiner Haustür oder ein Solarfeld nebenan! Undenkbar... Die paar Solarpanels bei ihm auf dem Dach, die eben sein Haus definitiv NICHT autark versorgen können, helfen nicht darüber hinweg, dass gerade ER ein Verhinderer des Atomausstiegs ist und bleibt, auch wenn er einen "Atomkraft? NEIN DANKE!" Aufkleber in japanischer Schrift auf dem Mini Cooper Cabrio Heck durch die Gegend fährt!!!

Gesittet und überlegt aussteigen oder die technischen Grenzen weiter ausloten, da sollte der Weg hinführen, weg von agitatorischen Mitteln beim Ausstieg! Realismus und Contenance bitte... Schwachstrahlende Kleidung und andere brennbare Betriebsmittel werden verbrannt, bis nur noch Asche übrig ist. Die Filter und die Asche zusammen in Fässern oder sonstigen Behältnissen zusammen mit kompakten, stark strahlendem Schrott muss man eben ab inne Sonne oder in Plastikbehältern im Ozean versenken... Bis das Mitjastief voll ist, das kann dauern... Stabilität in der Tiefe ist kein Thema, eher Flexibilität    Lass es sich ruhig komprimieren, spart Platz 

Hier mal ein Blogeintrag vom scienceblog... Auch der Schöpfer ist nicht pauschal FÜR Atomkraft, aber er mahnt auch zu überlegter Argumentation anstatt emotionaler Phrasendrescherei, die eben bei solchen, stark propagierten, Themen nicht ausbleibt!

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MfG,           
Jörn

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