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Autor Thema:  Zukunft der Atomkraft ? (106031 mal gelesen)
Fyodor
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erstellt am: 01. Apr. 2011 13:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Die hochradioaktiv belasteten Teile

Nö 

Was nach 20 Jahren noch strahlt ist höchstens mittelstark radioaktiv.

Es wäre schön, wenn mehr hochradioaktiver Müll anfallen würde. Denn der löst sich innerhalb weniger Monate auf. Das Problem sind die großen Mengen mittel- und schwachaktiver Abfallstoffe, die über Jahrhunderte und Jahrtausende strahlend bleiben.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Dig15
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erstellt am: 01. Apr. 2011 12:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das Szenario ist sogar sehr realistisch. In Greifswald wird gerade (seit 20 Jahren) ein AKW aus DDR Zeiten abgebaut/demontiert. Die hochradioaktiv belasteten Teile werden in einer neu errichteten Halle auf dem Firmengeläde "zwischengelagert". Wie lange? Weiß keiner.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Leo Laimer
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erstellt am: 01. Apr. 2011 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mein etwas realistischeres Gegenszenario:
Es werden die abzuwrackenden AKWs in Endlager umgewandelt.
- der Betreiber erspart sich das langwierige und sauteure Abwracken
- das Verbringen der Mio Tonnen strahlenden Schrottes erspart er sich auch - es gäbe auch wenns ordnungsgemässe Endlager gäbe niemals genügend Platz für diese gigantischen Schrotthaufen
- Der Staat erspart sich Standortsuche und Errichten eines Endlagers
- Viele Sicherungen und sonstige Infrastukturen sind bei den AKWs schon vorhanden

Es müsste nur noch ein riesiger Sarkophag über jedes stillgelegte AKW drüber gebaut werden.
Das würde auch als Dauerbaustelle für ewige Zeiten Arbeitsplätze sichern:
17 gigantische Betonkrapfen deren Lebensdauer 30 Jahre betragen dürfte regelmässig erneuern... Also alle 2 Jahre Einen.

------------------
mfg - Leo

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Kramer24
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erstellt am: 01. Apr. 2011 11:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo lieber Debattier-Club,

die Diskussion über den Zeitplan des Kernkraftausstiegs ist lediglich der Prolog.
Art und Weise eines Endlagers werden die Gemüter weiter erhitzen.
Keiner will den Atommüll in Deutschland haben. Keiner wird ein Endlager in Deutschland politisch durchdrücken. Recycling -ohne neue Risiken- gibt es bisher nicht.

Was also tun?
Meine These:

Wir haben in Europa bereits ein Endlager. In Tschernobyl. Ich nenne es mal "Europa 1". Der Grund ist verseucht, der Großteil der Einwohner umgesiedelt. Deutschland könnte sich also einkaufen und z. B. unterirdische Lagerkapazitäten schaffen. Bewachung der Anlage erfolgt durch die Ukraine. Die Gefahr des Transportes ist nach heutigen menschlichem Ermessen berechenbar, also das kleinere Übel. Man könnte Sicherheitsstandards und Kosten ausschreiben, die Deutsche Bahn AG sowie die Lufthansa AG werden sich um den Transportauftrag der Castoren bemühen.

Und aktuell erleben wir die Erschließung von "Asien 1". Hier ist die Endlagerung des Mülls auf Grund der Erdbebengefahr unterirdisch nicht möglich. Aber ~1500 km² Fläche müssten eine Weile ausreichen. Die Problematik mit den Tsunamiwellen dürfte für Ingenieure kein Hindernis sein.

Weitere These:
Die Realität könnte jeglichen Zynismus überholen.

Mit Grüßen aus Philippsburg Süd
Lothar

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Marita
Plauderprofi



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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 01. Apr. 2011 11:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die „Zukunft der Atomkraft“ Kernkraft, Nuklearenergie hängt also allein von den Politikern und ihren mehr oder weniger lauteren Interessen ab, versteh ich das richtig?

Wieso nicht von der Nachfrage? Ist der Ökostrom bei Euch wirklich so viel teurer?

Wenn man auf lange Sicht das „geringere Übel“ bevorzugt, wieso fängt man dann nicht jetzt damit an.
Das hätte bestimmt kein „sofortiges unüberlegtes“ Abschalten der AKWs zur Folge, sondern das Abschalten wäre auf lange Sicht die logische Konsequenz. Genauso wie das „verstärkte Vorantreiben“  anderer Projekte um die stetig steigende Nachfrage zu befriedigen.

Wenn ich richtig gelesen habe ist der Anteil an Ökostrom-Kunden Deutschlandweit geradezu verschwindend gering. Die gesamte Bevölkerung mit Ökostrom zu versorgen wäre im Moment noch nicht möglich, richtig. Ist ja aber auch wirklich nicht nötig wenn nicht mal ein Bruchteil des bereits vorhandenen Angebots bewusst angenommen oder gar eingefordert wird.

Und da wundert man sich und schimpft hier grossartig rum, dass „nix vorangetrieben“ wird und die „Atomlobby“ das meiste Geld hat und das auch noch - Frechheit - nicht so ohne weiteres aufgeben will.

Also tut mir echt leid, aber man braucht man sich auch nicht wundern wenn niemand auf „Stammtischgewitter“ reagiert.

„Etikettenschwindel“ und „wer soll sich das leisten“ und „Windräder sind hässlich und teuer, Solarzellen sind giftig, da wart ich doch mal auf was besseres“ und so weiter sind IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) nur Ausreden dafür, selbst nichts tun – oder erst gar nichts damit zu tun haben zu WOLLEN. Argumente sind es jedenfalls nicht, weder für noch gegen AKWs.

------------------
Liebe Grüsse, Marita

"Never before have so many people with so little to say said so much to so few."
--disp.inc--

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Fyodor
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erstellt am: 01. Apr. 2011 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Autobatterien!


Energiesparlampen...

------------------
Cheers,
    Jochen

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Hohenöcker
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Inventor 2021
Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
S-Fanclub

erstellt am: 01. Apr. 2011 09:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von reflow:
2006 trat EU-weit die sogenannte ROHS-Verordnung in Kraft. Diese verbietet die Verwendung bestimmter giftiger Stoffe für Elektronikprodukte.

Betroffen davon sind u.a. Blei, sechswertiges Chrom, Brom und eine Reihe anderer Stoffe, die von der EU als giftig oder umweltgefährdend eingestuft wurden.

Nun gibt es für einige Anwendungen bzw. Produktgruppen Ausnahmeregelungen, d.h., diese dürfen die giftigen Stoffe weiterhin einsetzen.

Eine solche Ausnahmeregelung gilt u.a. für

- Medizintechnische Produkte
- Avionik
- Militärelektronik
und, na, wer kommt wohl drauf?

- Solarzellen.

Noch Fragen?


Autobatterien!

------------------
Gert Dieter 

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)

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Leo Laimer
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erstellt am: 01. Apr. 2011 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Runkelrübe:
Die Giftigkeit der Abfallprodukte von PV ist schlecht, kann aber niemals als Argument in einer Atomkraft-debatte eingesetzt werden.
Falls man es doch tun würde, kann man ja rasch überschlagen wieveil Solarzellen produziert werden könnten bis die Summe der Giftigkeiten der einschlägigen Abfallprodukte die Summe der Gifte und Gefärhdungsstoffe der AKWs (samt deren Herstellung und Gewinnung des brennstoffes) erreicht.
Also schätzungsweise wird man die ganze Erde PV-verpflastern können und hat dennoch nicht die Summe der Giftigkeit der -zig Tonnen Plutonium erreicht, das in den Reaktoren eingesetzt bzw. erbrütet wird - und Plutonium ist nur ein Stfoff von sehr vielen, und die reine Giftigkiet von Plutonium nur ein Gefährdungspotential.
PV ist kein Allheilmittel, und deren Herstellung keine Gänseblümchenpflanzung. Aber der Betrieb ist eine Blumenwiese, und die Entsorgung vrgleichsweise undramatisch.

------------------
mfg - Leo

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runkelruebe
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Exilschalker

erstellt am: 01. Apr. 2011 08:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

>> Zur Giftigkeit von Solarzellen:
Wenn das jetzt als Ausrede für AKWs herzitiert wird muss ich schon die Frage nach "mentaler Dichtheit" stellen.

Ich wußte es. Da wird diese provozierende Fragestellung (provozierend = Formulierung "Ich warte...") sogar noch wiederholt. Dann geht einer her und postet wirklich das, was jeder im internet finden kann, nämlich dass es eben doch Giftstoffe bei der Produktion gibt, die natürlich (und ich denke, dass ist hier wirklich jedem klar) nicht an die Gefährlichkeit der AKW herankommen, aber es gibt sie und dann wird er als mental nicht dicht hingestellt. Die Frage wurde so gestellt, als ob Solarzellen mit Gänseblümchen gleichzusetzen wären. Natürlich sind ein paar Bleifritten an den Paneelen nichts im Vergleich alleine zum Dampf im Siedewasserreaktor. Natürlich sind die Bergschäden und Krankheiten hier in meiner Gegend irrelevant für die Bewohner Niedersachsens, der Radius der in Mitleidenschaft gezogenen Gebiete ist bei AKW im Störfall selbstverständlich (inakzeptabel) größer als bei einem Chemiewerksunfall.

Aber hier wird keine andere Meinung zugelassen als Atomausstieg SOFORT. Jeder, der auch nur Ansätze einer anderen Meinung hat wird als schlechter Ingenieur, kinderloser Egoist oder naiver Bückling hingestellt.

Sorry, aber das regt mich auf. Ich hatte mir hier in meinem Lieblingsforum wirklich interessante und vor allem technische Diskussionen erhofft. Ich bin Strassenbauer, hier hab ich euch aber alle sitzen, alle Sicherheitsingenieure, Maschinenkonstrukteure, Elektriker u.v.a.m.
Und was wird hier immer wieder mit dem großen Löffel zwischengestreut? Beiträge in einer Form, wie ich sie auch bei derwesten.de in den Kommentaren lesen kann.

voRWEggehen: Da setzt mal jmd. sein Marketingkonzept um. Das mit den Fähnchen machen ja schon andere. Ich glaub, ich bau schon mal ne Schutzmauer wg. der zu erwartenden Empörungswelle.

Schönes (stromsparendes weil warmes) Wochenende 

------------------
Gruß,
runkelruebe          Herr Kann-ich-nich wohnt in der Will-ich-nich-Straße...

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nightsta1k3r
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erstellt am: 01. Apr. 2011 07:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
Produkte, und das in höchster Qualität!

Jepp, wobei es da eine Zweiklassengesellschaft gibt, nach dem Motto die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.

In diesem Fall: meine chinesischen Kollegen kaufen in China produzierte Technikgeräte vorzugsweise (teurer) im Ausland, weil nur dahin die Dinger kommen, die die interne Qualitätskontrolle bestanden haben  .
Von der Qualität am eigenen Markt halten sie nicht viel und noch weniger von den Fake-Produkten aus den eigenen Hinterhofwerkstätten. Denn die kennen sie auch und fallen nicht auf "Schnäppchen" rein    .

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Doc Snyder
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Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen


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erstellt am: 31. Mrz. 2011 23:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Beispiel Spielzeug: Das meiste davon dürfte nach Europa gar nicht gelangen, wegen der Gifte im Produkt.
Immer diese Legenden! Und dann werden die auch noch geglaubt! 

Du kaufst also nur Sachen, die in Europa gefertigt werden? Ich lach mich tot! (Und Du würdest Dich tot frieren, denn ohne die Sachen aus China hättest Du verdammt wenig anzuziehen.)

Kannst Du die Etiketten nicht lesen? Aus China kommen inzwischen absolut schicke und vornehme Produkte, und das in höchster Qualität! Z.B. iPhone und Konsorten. Sobald das Produkt eine entsprechende Stückzahl hat, gehen ALLE da hin zum Produzieren. Denn die Leute dort arbeiten hart und zerreißen sich vor Fleiß und schaffen für kleines Geld unseren überbordenden Luxus, der dann meist nach weniger als zwei Jahren weggeworfen wird, weil nicht mehr hip. 

Und hier wird nur gelästert! 

------------------
Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

[Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.]

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 31. Mrz. 2011 22:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Habe eine Werksgründung in einem Land nahe bei China miterlebt, da ist Alles getan worden, um energiesparender und umweltfreundlicher produzieren zu können als in allen anderen Werken weltweit. Gegen das neue Werk da drüben sind die iberischen und italienischen Schwesterwerke skandalöse Dreckschleudern.

Zur Giftigkeit von Solarzellen:
Wenn das jetzt als Ausrede für AKWs herzitiert wird muss ich schon die Frage nach "mentaler Dichtheit" stellen.
"bitte Frau Lehrer der Pauli hat auch gefurzt da darf ich doch das Fläschen Cyanid auch hier ausleeren".

Das Moratorium ist eine reine Augenauswischerei.
Alle Argumente gegen AKWs sind schon seit Jahrzehnten bekannt.
Das einzig Neue ist, dass die vorhergesagten Schwächen und das Gefahrenpotential diesmal äusserst dramatisch bestätigt wurden.
Man braucht nicht mehr neu nachdenken, vor Allem kann man in drei Monaten überhaupt nichts Neues dazudenken. Das Moratorium stinkt meilenweit gegen den Wind nach verkappter Hoffnung, nach 3 Monaten schauen wir ob wir's nicht doch wieder einschalten könnten.
Auch in Österreich hat es mindestens 15 Jahre nach der Volksabstimmung gegen Atomkraft gedauert bis die Atomlobby endgültig alle Versuche obs nicht doch ginge aufgegeben hat.

Die Macht is' a Hund, sagt man, zurecht.
Ausserdem heisst "Abschalten" für die Atomlobby (1) sofortiger Verdienstentgang wegen nicht-Stromproduktion und (2) baldige Kostenexplosion wegen Rückbau, sowie (3) totaler Gesichtsverlust wegen irgendwann bald mal zugeben müssen, dass es kein Endlager gibt, und nie geben wird.

------------------
mfg - Leo

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reflow
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 17:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von geos01:
Zähl mal die giftigen Bestandteile einer monokristallinen Siliziumsolarzelle auf, ich warte.


2006 trat EU-weit die sogenannte ROHS-Verordnung in Kraft. Diese verbietet die Verwendung bestimmter giftiger Stoffe für Elektronikprodukte.

Betroffen davon sind u.a. Blei, sechswertiges Chrom, Brom und eine Reihe anderer Stoffe, die von der EU als giftig oder umweltgefährdend eingestuft wurden.

Nun gibt es für einige Anwendungen bzw. Produktgruppen Ausnahmeregelungen, d.h., diese dürfen die giftigen Stoffe weiterhin einsetzen.

Eine solche Ausnahmeregelung gilt u.a. für

- Medizintechnische Produkte
- Avionik
- Militärelektronik
und, na, wer kommt wohl drauf?

- Solarzellen.

Noch Fragen?

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nightsta1k3r
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 17:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
In China beispielsweise nimmt man den Umweltschutz bei der industriellen Produktion (noch) nicht ernst genug...

Bei Altanlagen: Ja
Bei neuen Anlagen: Nein.

Vor Ort sein ist besser als Hörensagen  ...

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Ing. Gollum
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Ich habe noch keine Kinder...

Als ich geboren wurde, waren alle der kürzlich noch laufenden AKWs aber schon im Bau, 13 bereits am Netz.

Ich bin zutiefst enttäuscht von den alten Säcken, die durch ihren Lebensstandard die Umwelt versaut und es dabei noch nicht mal für nötig gehalten haben, so viele Kinder zu zeugen, dass wenigstens das Sozialsystem am Laufen bleibt. ( Ansonsten ist es hier in Deutschland aber doch ganz cool. Danke. )

Jetzt muss ich nur noch dafür sorgen, dass ich mir so einen Mist nicht auch irgendwann anhören muss.

Durch meine Entwicklungen, arbeite in der Wertstoffaufbereitung, vermutlich eh schon so viele Ressourcen wiedergewonnen, dass ich mindestens meine Eigenen und Paris Hilton's, welche am selben Tag wie ich Geboren wurde, Umweltsünden ausgegleichen konnte. Für die Hinterlassenschaften der vorangegangen Generationen, muss ich mir noch was einfallen lassen.

Auf die Leistung anderer, verlass ich mich dabei aber nicht.

Grüße,

Gollum

------------------

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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Fyodor
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 16:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
das ist aber technisch beherrschbar
[Diese Nachricht wurde von Clinton am 31. Mrz. 2011 editiert.]

Den Spruch habe ich vor ein paar Wochen auch schonmal wo gehört...

------------------
Cheers,
    Jochen

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Fyodor
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 16:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

<A HREF="http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#Umweltschutz</A>

Bei der Herstellung werden größere Mengen verschiedener, teils hochgiftiger Mittel eingesetzt. Außerdem entweder starke Treibhausgase, oder weitere toxische Gase.

Ein Unfall im PV-Zellen-Werk kann also einen deutlichen Einfluß auf die Klimaerwärmung haben 

------------------
Cheers,
  Jochen

[Diese Nachricht wurde von Fyodor am 31. Mrz. 2011 editiert.]

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geos01
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 16:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Fyodor, ich warte:

 

Zitat:
Original erstellt von geos01:
Zähl mal die giftigen Bestandteile einer monokristallinen Siliziumsolarzelle auf, ich warte.


------------------
Was nicht passt, wird passend gemacht!!
   
    

[Diese Nachricht wurde von geos01 am 31. Mrz. 2011 editiert.]

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Fyodor
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 16:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ Leo:

Ich kenne die Bilder, ich denke jeder kennt sie.

Die Situationen in Tschernoby und hier sind nicht ernsthaft vergleichbar. Auch das mit dem 1% Versagensrisiko (wohlgemerkt im Zeitraum 40 Jahre) ist nicht gleichmäßig verteilt. Meines Wissens war nur der Zwischenfall in Three Mile Island ein Druckwasserreaktor, und der ging vergleichsweise (!) glimpflich aus.

Wie gesagt, wir sind uns alle einig: Atomkraftausstieg muß sein. Die Frage ist nur: Total überstürzt, und ohne Alternative, oder wohlüberlegt und langsam.


Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Zitat Fyodor:
Nur ein Denkanstoß:
Weltweit haben wir hunderte Atomkraftwerke, viele dabei mit mehreren Blöcken, etc. Damit dürften sich "die ein paar Tonnen mehr Müll" schnell relativieren...
Übrigens, mit Aktionismus hat das überhaupt nichts zu tun.

Wir hier können nur für 17 deutsche Atomkraftwerke entscheiden, die noch nichtmal alle gleichzeitig in Betrieb sind, und auch nicht zu den größten der Welt zählen. Der von uns vermeidbare Müll ist dementsprechend ebenfalls nur begrenzt.

Aktionismus ist alles, das durch externe Ereignisse induziert zu plötzlichem, kurzfristigem Handeln führt. Es wird schnellstmöglich irgendwie gehandelt, Hauptsache man macht mal was.

Daher finde ich das Moratorium eine gute Sache: die am stärksten gefährdeten (von was auch immer) Kraftwerke sind abgeschaltet, und jetzt hat man erstmal drei Monate Zeit sich sinnvoll Gedanken zu machen, ohne irgendwie zu handeln, Hauptsache schnell.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Leo Laimer
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Risiken realistisch einschätzen, von der Vollkaskomentalität ablassen, und im vollen Bewußtsein, daß rein theoretisch möglicherweise tatsächlich was passieren könnte,...

Risiken realistisch einschätzen:
Es gibt in der klassischen Risikoanalyse keine schlimmeren Folgen als "Tod". Massensiechtum, Massensterben gibts da als separate Kategorie nicht. Aber bereit bei einfachen Tod muss man Massnahmen treffen dass der Fall nicht eintreffen kann.
Wenn es so wie bei den AKWs ist, dass es 1% Havarien mit dramatischen Massen-Folgen gibt - was heisst das dann wenn man "Risiken realistisch einschätzt"? 1% Havarie-Anteil ist IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) reichlichst dramatisch genug um die Risikoanalyse gleich abzubrechen und zu sagen: Nein, das kann man nicht machen.
1% ist sozusagen schon fast sicher dass es eintritt (die Frage ist nur wann und wodurch), es ist jedenfalls eine um Megapotenzen höhere Wahrscheinlichkeit als uns die Atomlobby weismachen will.

Was alle AKW-Havarien bisher klar gezeigt haben:
Die Vorsorgemassnahmen im Falle einer Havarie sind nahezu null. Weder gibt es (z.B. Fukushima) keinen gigantischen Süsswasser-Speichersee der für Monate/Jahre die selbsttätige Kühlwasserversorgung gewährleisten würde, noch gibt es ebenso riesige Auffangbecken für die hochverstrahlte Soße, geschwiege denn Endlager dafür, noch eine Heerschar von strahlenbeständigen Robotern, noch Riesensummen von rückgelegtem Geld für den Katastrophenfall. Nichtmal eine Not-Notbeleuchtung gab es im Kontrollraum (die hat ja erst nach über einer Woche nach Anlegen externer Spannung wieder funktioniert).
Nein, es gibt keinerlei vorsorglichen Massnahmen im Fall einer AKW-Katastrophe.
Das einzige was vorsorglich passiert: Die Gewinne der Betreiber sind vorsorglich schon mal irgendwoanders. Der Staat springt dann eh ein und verstaatlich Alles.

Deine Aussage, Du lebst seit Jahrzehnten neben AKWs und fühlst Dich glücklich damit - das ist nett für Dich, aber es geht auch um den Rest der Menschheit. Wahrscheinlich haben wir hier in den Bergen des Salzkammergutes eine wesentlich höhere Strahlenbelastung aufgrund Tschernobyl als Du (bisher) - wir können aber nix dafür, wir sind mehrheitlich gegen AKWs (ganz demokratisch abgestimmt vor gut 30 Jahren), importieren Atomstrom nur weil die EVU über die Speicher Ökostrom draus machen - also auch wenn Du glücklich bist mit den AKWs, wir wollen das Risiko "Deiner" AKWs nicht mittragen - müssen es aber, mindest genauso (wegen der typischen Westwetterlage womöglich mehr) wie Du.

Vergleich das bitte nicht mit einem denkbar möglichen Feuerinferno in Mannheim oder sonstwo. Das wäre schlimm genug für Mannheim, aber ausser ein paar dunkle Wolken wird der Rest der Welt nix davon haben (und die Mannheimer haben womöglich ja jahrelang persönlichen Vorteil durch gute Verdienstmöglichkeiten gezogen - sollen sie auch den Schei** abkriegen - sorry für die drastischen Worte).

Du hast keine Kinder.
Hättest du welche, würdest Du womögliche auch anders ticken (da gibts ein paar übermächtige Instinkte die dafür sorgen). Und wenn Du mal ein paar einschlägige Bilder oder Videos von den missgebildeten krebszerfressenen Kindern von Tschernobyl sehen würdest - wenn Du mit dem Kotzen fertig bist gehst auch Du sosofrt auf die Srasse mit der nächsten anti-AKW-Demo.
Nein, ich poste hier keinen Link zu diesem Material. Musst Du selber suchen.

------------------
mfg - Leo

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Jester_Karbach
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Häh? Was?

erstellt am: 31. Mrz. 2011 15:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Risiken abschätzen:
Bei der BASF gab es im 20.Jahrhundert zwei große, wirklich große, Störfälle, die, so schlimm es war, immer nur sehr lokal für Zerstörung sorgten. Was aber, wenn Biblis ein wirklich großer Störfall eintritt, wie groß ist dann der Schadensradius???? Noch nicht gesprochen von der Dauer der Verstrahlung.

------------------
Nur noch ein bißchen, dann ist es soweit 

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Marita
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 15:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Wußte gar nicht, dass in Spanien wieder was Neues entsteht. Geplant sind (--> Wiki) sehr große Anlagen mit einem 1000 m hohen Turm... 
Das wäre DIE Touristenattraktion!

Korrektur -im Artikel steht was von "im Bau" stimmt nicht, ist "in Planung"... was immer das nachher heisst. Geplant sind 750m und ja, es soll ne Aussichtsplattform für die Touris drauf 

1000m planen sie in Australien... wollen hoch hinaus.
Mich ärgert grad dass die Angaben für die Kosten so widersprüchlich sind. Finde nichts "verlässliches". Hast Du nen Tip?

------------------
Liebe Grüsse, Marita

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Fyodor
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 15:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Solange das Entsorgungsproblem nicht gelöst ist (es wird nie gelöst werden...), ist diese Technologie unbezahlbar!

Da wir das Müllproblem aber bereits heute haben, bin ich für weniger Aktionismus, und mehr überlegtes Handeln. Realistisch gesehen kommt es auf ein paar Tonnen mehr oder weniger nun wirklich nicht mehr an.

Der Ausstieg so schnell wie möglich, aber eben keinen Tag früher, das ist meine Meinung.

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Oder was würdest Du tun?

Risiken realistisch einschätzen, von der Vollkaskomentalität ablassen, und im vollen Bewußtsein, daß rein theoretisch möglicherweise tatsächlich was passieren könnte, ganz ruhig weiter leben und nach einer Alternative suchen. Zeitplan: Siehe oben.

Falls jetzt wieder das Argument kommt "Wenn in Deiner Nähe...": Ich habe den Großteil meines Lebens an der Badischen Bergstraße verbracht. Dort waren drei AKWs in weniger als 50km Entfernung, eins sogar weniger als 30km weit entfernt.

Zur Vollkaskomentalität:
In Mannheim steht ein kohlebetriebenes Großkraftwerk. Mit geringem Aufwand kann man auch hier einen Störfall provozieren, oder ein Flugzeug drauffallen lassen, so daß ganz Mannheim in Flammen steht. Betriebserlaubnis entziehen? In Ludwigshafen steht ein chemischer Reaktor (BASF), der gelegentlich die anfallenden Spaltgase in einer 30m hohen Stichflamme verbrennt, die man noch 30km weiter hören kann. Würde da ein Flugzeug drauffallen, gäbe es Ludwigshafen nicht mehr. Betriebserlaubnis entziehen?

Nein, ich halte von Aktionismus nichts. Und auch nicht von Vollkasko.

------------------
Cheers,
    Jochen

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 14:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Ich weiß echt nicht, was das Gerede um Flugzeugabstürze immer soll... das scheint das stärkste Argument der Antiatomlobby in Deutschland zu sein... zumindest wenn man die Häufigkeit der Argumente vergleicht. Zumal es nicht stimmt. Die Kraftwerke wurden auf den Absturz der größten zum Planungszeitpunkt in Betrieb befindlichen Flugzeuge ausgelegt. Mittlerweile gibt es zwar größere Flugzeuge... aber auch viel bessere und einfachere Methoden, so ein Kraftwerk anzugreifen.


Fyodor,

Du lieferst mit Deinem Beitrag grad das perfekte Totschlagargument gegen AKWs.
- Ich glaube garnicht, dass AKWs gegen alle denkbaren Unfälle mit älteren Flugzeugen gebaut sind
- Es gibt mittlerweilen noch viel grössere Flugzeuge als die klassischen Jumbos (gegen die AKWs auch schon nicht beständig wären)
- Du sagst, es gibt sogar noch viel einfachere Möglichkeiten ein AKW in die Luft zu jagen
Also, der Weg dass einfach keine grösseren Flugzeuge gebaut würden als die für die AKWs gebaut sind, die Chance ist vorbei - seit Jahrzehnten schon, und mit der neuesten Superjumbo-Generation erst recht.
Der Umweg über eine Flugverbotszone über AKWs wird Attentäter nicht viel jucken, wie wir seit 9/11 wissen.
Die denkbare Abhilfe dass rund um AKWs Abfangjäger stationiert würden - die denken wir erst lieber garnicht, würde ich sagen.

Und wenn es ohnehin sehr viel einfachere Methoden gäbe ein AKW hochgehen zu lassen - dann bleibt IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) nur, die Betriebserlaubnis sofort zu entziehen.
Oder was würdest Du tun?

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 14:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Korruption gibt es leider nicht nur in Spanien, da wünschte sich so manch ein EU-Bürger mehr Durchgreifen von Seiten der Justiz, aber in einer "Demokratie" ist sowas ja nicht machbar... 

Stimmt, die gibts überall – wir sind aber soweit ich weiss bisher eine der wenigen Demokratien die in mehreren Provinzen die gesamten Stadträte vom Bürgermeister bis zur  Sekretärin in den Knast schickt und den Polizeichef nebst anderen hohen Tieren gleich hinterher -  so dass sich dann die nicht weniger korrpute Landesregierung um unsere für sie völlig uninteressanten lokalen Belange kümmern kann, so etwas für sie dabei abfällt. 

Aber wir kommen von Deinem Thema ab. 

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Liebe Grüsse, Marita

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Häh? Was?

erstellt am: 31. Mrz. 2011 14:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Zumal es nicht stimmt. Die Kraftwerke wurden auf den Absturz der größten zum Planungszeitpunkt in Betrieb befindlichen Flugzeuge ausgelegt. Mittlerweile gibt es zwar größere Flugzeuge... aber auch viel bessere und einfachere Methoden, so ein Kraftwerk anzugreifen.


Ich erinnere mich an einen Kraftwerksbesuch zu meiner Berufschulzeit in AKW Biblis und AKW Mülheim-Kärlich, da wurde davon gesprochen, das sie gegene einen Absturz sicher sind, aber der ungünstige Aufprall eines Triebwerks könnte die Hülle durchbrechen. Also "don't tell me somethng from the horse" 

------------------
Nur noch ein bißchen, dann ist es soweit 

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
dass die AKWs genau nicht für einen Flugzeugaufprall gewappnet sind.

Ich weiß echt nicht, was das Gerede um Flugzeugabstürze immer soll... das scheint das stärkste Argument der Antiatomlobby in Deutschland zu sein... zumindest wenn man die Häufigkeit der Argumente vergleicht. Zumal es nicht stimmt. Die Kraftwerke wurden auf den Absturz der größten zum Planungszeitpunkt in Betrieb befindlichen Flugzeuge ausgelegt. Mittlerweile gibt es zwar größere Flugzeuge... aber auch viel bessere und einfachere Methoden, so ein Kraftwerk anzugreifen.

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Cheers,
    Jochen

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 13:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
[i]In den 80er Jahren wurde in Spanien sogar ein relativ preiswertes Versuchs-Aufwindkraftwerk getestet, leider wurde dieses Vorhaben von der Starkstrom-Lobby niedergemacht...     http://de.wikipedia.org/wiki/Aufwindkraftwerk
[i]

ähm da steht es lief bis zum sprichwörtlichen Umfallen... 

Naja, unten im ersten von mir verlinkten Artikel wird ein solches Kreftwerk erwähnt, das gerade im Bau ist. Über einen Baustop hab ich nix gefunden, Du?

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Liebe Grüsse, Marita

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 13:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zu wenig ists auf jeden Fall, Spanien deckt ja mit der gesamten Stromproduktion nicht seinen Eigenbedarf.
Laut der unten angegebenen Quelle - wie ich immer genre betone mit Vorsicht zu genissen - exportieren wir bereits Solarstrom nach Deutschland ;D - Strom den wir selber verbrauchen sollten, aber das wär ja logisch und somit für die Politik uninteressant 

Sagen wir mal so, 42% des produzierten Stroms aus Sonne und Wind zu gewinnen ist ein guter Anfang. Bis der ganze Strom so gewonnen wird, kann noch paar Jährchen dauern. Und bis wir gar in der Lage sind unseren gesamten StromBEDARF damit zu decken schreiben meine Enkel ihre Diplomarbeit.

Mit den Photovoltaikanlagen ist auch richtig viel Schindluder getrieben worden. Viele Leute, Firmen Investoren haben da massiv Geld verloren. Betrügereien im grossen Stil (wirklich greossem) an der Tagesordnung. Ist ja klar wenn man bedenkt wo wir hier sind.

Bis die Leute allerdings wieder vertrauen in die Durchführung des ganzen setzen und wieder bereit sind in diese Anlagen (nicht eigene) zu investieren, dürfte auch noch ne Zeit vergehen.

Im Moment zahlen wir alle ne extra Steuer auf die Stromrechnung für den Auf- bzw Ausbau von solchen Anlagen. Und Steuergelder fliessen halt mal recht langsam in die richtige Richtung.

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Liebe Grüsse, Marita

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 13:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Marita:
Wenn man das Geld daundda investieren würde... wenn man gezielter darauf hin arbeiten würde... wenn man eifriger forschen würde... wenn man wenn man wenn man nur würde.

Wer ist "man"? Wir sinds ja offensichtlich nicht, denn wir würden ja gern.  
Welches Geld? Steuern, also Eures, oder?


Es reicht, wenn jeder sein Spargeld nicht da anlegt, wo es ein halbes Prozent mehr Zinsen bringt, sondern da, wo was Sinnvolles damit gemacht wird, z.B. Ökobank.

------------------
Gert Dieter 

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 13:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

wie willst Du ihn von Spanien nach Norddeutschland transportieren?
Bei den Leitungslängen, kommt doch hier nichts mehr an.

------------------
Ommm! euer

Guru_Meditation


Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?

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Marita
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 13:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Clinton:
also die Spanier sollten massiv in Photovoltaikanlagen investieren,

Tun sie. Mal ein Artikelchen und die übliche Quelle und eine Liste der weltweit grössten Photovoltaikanlagen. Fast alle bei uns.

In Sachen Windenergie steht Spanien an vierter Stelle weltweit, klopfen sich auch gern mächtig auf die Schulter deswegen   gibts u.A. HIER ne Liste und DA und DA hätten wir dann auch noch zwei Artikelchen für die, die es interessiert - schon älter, aber nicht ganz uninteressant im Zusammenhang "was bräuchten wir um die AKWs zu ersetzen".

Sowohl bei Produktion als auch Konsum liegen im Moment Atomstrom und die "Renovables", also Wind, Wasser etc in etwa Kopf an Kopf bei uns.


------------------
Liebe Grüsse, Marita

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[Diese Nachricht wurde von Marita am 31. Mrz. 2011 editiert.]

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 12:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn man das Geld daundda investieren würde... wenn man gezielter darauf hin arbeiten würde... wenn man eifriger forschen würde... wenn man wenn man wenn man nur würde.

Wer ist "man"? Wir sinds ja offensichtlich nicht, denn wir würden ja gern. 
Welches Geld? Steuern, also Eures, oder?

Bisher gerade mal drei, vier Hanseln die sagen, dass sie IHR Geld in die eigene möglichst alternative Stromversorgung investieren - sei es durch eigene Anlagen oder durch den Umstieg auf das, was hoffentlich das ist was auf dem Etikett steht - jeder wie er kann.

Viele sind ja sowas von dagegen - aber deshalb gleich ein "Atomstromboykott"? Geht dann wohl doch etwas zu weit.
Ein Aufruf, wenig Reaktion. Schade eigentlich.

Der Rest ist offensichtlich damit zufrieden dass man ihr Steuergeld da investiert wo es halt gerade genehm ist - und zwar ohne dass man vorher fragt. Und will ansonsten blos keinen Stress - es sei denn es würde sich finanziell für einen lohnen. Naja.

Sorry, musste raus.

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Liebe Grüsse, Marita

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 10:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Schneekanonen sind die endgültige Perversion.

Im Telepolis hab ich neulich eine interessante Betrachtung gelesen:
Von den weltweit ca. 500 AKWs haben nun bisher 5 Stk eine ernsthafte Havarie mit dramatischen Auswirkungen nach Aussen gehabt.
Das sind rund 1% Versagensquote.
Also - wenn man die AKWs in Frankreich und Deutschland zusammenzählt sinds 100 Stk - da ist bei einer 1%igen Versagensquote nun ein Havariefall fällig, rein statistisch - mitten in Europa!
Ich will ja den Teufel nicht an die Wand malen...

Übrigens hat die Europäische Atomlobby jüngst eine interessante Aussage gemacht:
Wenn alle unsere Kernkraftwerke den Aufprall einer Boeing 747 aushalten sollen, müssen wir sie alle schließen
D.h. also unter Umgehung aller diesbezüglichen Geheimniskrämereien (AKW-Sicherheit fällt z.B. in Frankreich unter Militärgeheimnis) weiss man nun, dass die AKWs genau nicht für einen Flugzeugaufprall gewappnet sind.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 10:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von UKanz:

Heute gibt es weltweit 437 Kernkraftwerke mit der unglaublichen Leistung von 390 Gigawatt.
Das entspricht 400.000 x Faktor 2 = 800.000 Winrädern.   



1. kann ich die Rechnung nicht ganz Nachvollziehen.
2. selbst 500.000 Windräder sind welteit verteilt eine überschaubare Größe
3. solange wir Energie für Frühspargel, Schneekanonen, etc. verschwenden können, sehe ich noch reichlich Einsparpotential

Die Göttlichkeit der Atommaschine

------------------
Jetzt wieder im Norden

brainseks
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 19:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wer auf Ökostrom wechseln möchte kann sich das mal angucken

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Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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