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Autor Thema:  Zukunft der Atomkraft ? (106010 mal gelesen)
runkelruebe
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Exilschalker

erstellt am: 18. Mai. 2011 15:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Du bist der Stein 

------------------
Gruß,
runkelruebe          Herr Kann-ich-nich wohnt in der Will-ich-nich-Straße...

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Leo Laimer
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erstellt am: 18. Mai. 2011 15:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn mans nicht hinterfragt und probiert wirds nix. Also probieren wirs...
Man braucht nicht zu hoffen dass man mit nur ein bisserl Nachdenken den Stein der Weisen findet. Der wäre längst gefunden, wenn es ihn gäbe.
AKWs wurden uns jahrzehntelang genau als das untergejubelt, und wenn jemand zweifelte oder nahe dran war das gegenteil zu beweisen, wurde stets der Zauberspruch "Aber die Kernfusion, die kanns..." angewendet und alle waren wieder mundtot.
Nein, es gibt keinen Stein der Weisen die Menschheit hat zwar "am Felsen der Atomkraft gekratzt" aber rausgekommen ist nur todgefährliche Scheixxe. Dass Moses nur am Felse zu kratzen brauchte aufdass endlos Wasser hervorsprudelte ist auch schon ein paar Jahrtausende her, damals reichte Wasser zum Leben (nebst ein bisserl Manna als Nachspeise).
Die grossen Versorger werden das Problem erst recht nicht lösen können, weil sie garnicht wollen.
Also, man muss es selber machen.
Ja richtig, man muss immer den Schaden den man anrichtet berücksichtigen und offen legen, und dem Nutzen gegenüberstellen.
Richtig ist auch, dass Kleinanlagen viel weniger negativen Einfluss haben (auch relativ gesehen). Weiters richtig ist, das PV am Dach derzeit zwar eine teure, aber sehr umweltschonende Methode ist, man richtet damit kaum zusätzlichen Schaden an (der maximale Schaden ist durch das bestehende Bauwerk schon angerichtet).
Das Wichtigste aber: Man muss es tun. Nur reden bring nix.

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 18. Mai. 2011 editiert.]

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Dig15
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erstellt am: 18. Mai. 2011 15:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sicherlich steckt da Potential dahinter. Wie immer gibt es da ein ABER:
- viele Wassernutzungsrechte wurden im laufe der Jahre nicht verlängert und sind erloschen
- solche Klein- und Kleinstanlagen werfen nicht viel Profit ab
- vor der Neuerrichtung stehen viele bürokratische Hindernisse
- selbst Umweltverbände sind sich nicht einig -> Behinderung der Fischwanderung; teilweise Trockenlegung von Bachabschnitten, etc.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Leo Laimer
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erstellt am: 18. Mai. 2011 15:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Genau das tun wir jetzt: Alle diese kleinen und kleinsten Möglichkeiten zusammenklauben.

------------------
mfg - Leo

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StefanTX
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erstellt am: 18. Mai. 2011 15:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

is logisch, dass man mit keiner Energieform ein Land komplett mit Strom versorgen kann, brauchts auch nicht, wir haben ja viele verschiedene Möglichkeiten, die sich zusammen sogar richtig gut ergänzen.

Ich finds halt schad, dass die Möglichkeit von "vielen" kleinen Wasserkraftwerken eigentlich so gut wie gar nicht in Betracht gezogen wird.

------------------
Viele Grüße
Stefan

--------------------------------------------------

gut dass ich nicht so bin wie andere

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Leo Laimer
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erstellt am: 18. Mai. 2011 15:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von StefanTX:
...Wäre hier nicht ein relativ großes Potential vorhanden das ungenutzt vor sich hin plätschert?


Wenn man nur ein kleines bisserl kreativ ist findet man nutzbare Primärenergie in rauen Mengen, vor Allem dezentral und kleinteilig verstreut. Es wird nicht ausreichen, um das Land komplett damit zu versorgen, aber es reicht locker um die AKWs zu ersetzen.

------------------
mfg - Leo

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StefanTX
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erstellt am: 18. Mai. 2011 15:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

möchte mal eine andere Frage in den Raum stellen - bezüglich Wasserkraft

Es gabt bei uns sehr viele kleine alte Wassermühlen - die früher sogar schon zur Stromerzeugung genutzt wurden.
Kann mich noch gut an diese kleinen Kraftwerke erinnern, die ohne großes Stauvolumen Tag für Tag, das ganze Jahr hinweg Strom erzeugten.

Heute sind diese leider schon seit Jahrzehnten stillgelegt.
Wäre hier nicht ein relativ großes Potential vorhanden das ungenutzt vor sich hin plätschert?

------------------
Viele Grüße
Stefan

--------------------------------------------------

gut dass ich nicht so bin wie andere

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Dig15
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erstellt am: 18. Mai. 2011 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir müssen doch nicht alles verraten. Oder? 

Der Atomausstieg erfolgt ja nicht aufgrund eines Rohstoff/Brennstoffmangels. Gründe sind ja andere.
Ob sich die Förderung/Gewinnung/Aufbereitung eines Minerals/Rohstoffes lohnt, hängt sehr stark von der politischen und wirtschaftlichen Einstellung ab. Da zählt natürlich auch die Umweltproblematik mit rein.
In Deutschland gibt es noch viele Rohstoffe. Angefangen von Braun- und Steinkohle/Anthrazit, über diverse Kalisalze, Edelmetalle, Wolfram, Kupfer, Uran, bis hin zu Flussspat, Blei, Eisen, Tone, Speckstein, etc. ist vieles vorhanden. Nur es lohnt sich (noch) nicht das abzubauen. Wenn sich die (Welt-)Wirtschaftslage ändert, dann ändern sich auch ganz schnell politische Ansichten und mancher abbau wird wieder aufleben.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Dig15
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erstellt am: 18. Mai. 2011 10:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
..Die Wismutvorkommen sind doch schon längst erschöpft, das ist ein MUSEUM!..

Museum - teilweise
Erschöpft? Nein, bei weitem nicht. Im Erzgebirge ist noch genug vorhanden. Es ist aber weder politisch noch wirtschaftlich durchsetzbar, dort Uran abzubauen. Im Betriebsteil der Sächsischen Schweiz wird noch immer Uran gefördert. Als "Abfallprodukt" der Sanierung. Uran wurde dort per Lauge aus dem Gestein gewaschen. Diese Lauge wird seit 20 Jahren immer mehr verdünnt. Im Gestein ist aber noch so viel vorhanden, dass immer noch Uran gelöst wird. Die Yellow Cakes werden gesammelt und verkauft, wenn der Preis mal wieder weiter oben ist.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Leo Laimer
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erstellt am: 18. Mai. 2011 09:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Weiss ja nicht wie bei Euch das in den Medien kommt, aber hier wurde grad gebracht: Der (eh schon äusserst milde) "Stresstest" hat ergeben, dass keines der AKWs durchgängig die höchste von drei vorgesehenen Sicherheitsstufen erreicht, Manche bleiben in der Niedrigsten stecken. Absturz von Flugzeugen halten sie allesamt nicht aus.
Dabei stützen sich die Ergebnisse ausschliesslich auf Aussagen der Betreiber selber, es gab keinerlei Begutachtung oder Besichtigung vor Ort.

------------------
mfg - Leo

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Wyndorps
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erstellt am: 18. Mai. 2011 09:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
... von linken Aktivisten und Gutmenschen infiltriert, ...
Mein Gott, jetzt sind wir wieder ganz unten beim Stammtischniveau!

------------------
----------------

"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Torsten Niemeier
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"ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform
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** CSWE 08/2011 **

erstellt am: 18. Mai. 2011 00:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Muß ich denn alles alleine machen?

Also wenn Du so fragst,...

...meinetwegen kannst Du's sein lassen.


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geos01
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Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik


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Registriert: 01.06.2003

V5R8 Autodidakt
Solid Edge V9 Autodidakt
Solid Works Autodidakt
Ideas V8 gelernt

erstellt am: 17. Mai. 2011 22:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:

Auch wenn man weiter denkt; Wieviele Uranvorkommen gibt es in Frankreich, England bzw. Europa?! Keine.


Einspruch: http://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_%28Unternehmen%29

------------------
Was nicht passt, wird passend gemacht!!
 
 

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Ing. Gollum
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erstellt am: 17. Mai. 2011 19:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Wirtschaftlich betrachtet, sind es auf Grund unserer sozialen Strukturen ständig steigende Lohnstückkosten welche uns das Genick brechen könnten; Die Energiekosten machen schon jetzt kaum was aus, ein höherer Strompreis wäre allein für die Hochenergie-Industrie ein relevanten Standortfaktor; Und diese ist in Europa eh nicht mehr zu  finden.

Militärisch gesehen; Die Atomwaffen haben wir über die NATO. Genauso wie die Franzosen oder Engländer.

Auch wenn man weiter denkt; Wieviele Uranvorkommen gibt es in Frankreich, England bzw. Europa?! Keine. Ohne Uranbedarf, steht man im absoluten Ernstfall auf Basis erneuerbarer Energien und dezentralen Erzeugern bestens gerüstet.

Ein Kopfloser Ausstieg unter allen Umständen ist falsch und könnte zum Teil zu deinen Befürchtungen führen. Wir können aber auch nichts gewinnen, wenn wir weiter an der Atomkraft festhalten.
Wir können allerdings als erste die Technologien entwickeln, welche für zu einer Energiewende führen; Und das ist eine reale Chance.

Grüße,

Gollum

------------------

"Unser Denken hat sich entwickelt, um ziemlich spezifische Aufgaben zu lösen, wie einen Partner auszuwählen, Bären mit einem spitzen Stock zu töten und eine Mahlzeit zu kriegen, ohne eine zu werden." - Terry Pratchett

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Canadabear
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erstellt am: 17. Mai. 2011 17:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

da hst du aber wieder ein weiteres problem. du wirst es in der EU niemals durchsetzen koennen weil deutschland nicht soviel einfluss in der EU hat.

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Wyndorps
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erstellt am: 17. Mai. 2011 17:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
... es waehre sinnvoller gewesen den betreibern von AKW's dazu verdonnern konzepte zu erarbeiten wie der ausstieg moeglich waehre und diese konzepte von unabhaengigen leuten zu ueberpruefen. so das die betreiber auch die moeglichkeit haben alternativen zu entwickeln. ...
So wurde es doch Jahre lang gemacht, mit dem Ergebnis, dass die "Betreiber" angeblich keine "vernünftigen" Lösungen gefunden haben, daher die Laufzeiten immer weiter verlängern mussten und das Entsorgungs- bzw. Endlagerproblem weiter ins Nirvana verschoben haben.

Mit derselben Theorie kann man es dann auch einmal genau anders herum machen. Als Ansatz z.B::

  • In 5 Jahren darf in der EU kein AKW mehr betrieben werden.
  • In 5 Jahren darf in der EU nur noch Strom aus erneuerbaren Energien verkauft werden.
  • Die Produktion jeder kWh muss lückenlos nachvollziehbar sein.

Wetten, dass die Energieversorger dann auch vernünftige Lösungen haben werden? Die wollen nämlich auch in 5 Jahren noch Geld verdienen.

Leider werde ich meinen garantierten Wettgewinn nie einziehen können, da die Energieversorger EU-weit viel zu fett in der Politik verankert sind, um sich ihre aktuelle Gelddruckmaschine "AKWs" wegnehmen zu lassen.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Leo Laimer
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erstellt am: 17. Mai. 2011 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

PV = Photovoltaik

------------------
mfg - Leo

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Canadabear
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erstellt am: 17. Mai. 2011 15:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  
Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Das musste auch kommen.
Die Mongolei ist reisengross und äusserst dünn besiedelt, die Leute bitterarm (besonders seit dem Rückzug der Soviets, seither funktioniert dort nimmer viel).
Die lassen sich natürlich leicht ködern mit ein bisserl Geld. Vielleicht freuen sie sich auch noch in tragischer Unwissenheit über ein warmes Fleckerl, im Winter.
Und ob ein paar Nomaden verhungern oder an Strahlenfolgen sterben ist der Welt sowas von egal.
Da Mensch is a Sau.


tja da haste voellig recht, ich war schon immer der meinung die welt und natur waehre ohne den menschen besser dran.

Zitat:

Zurückgehen:
AKWs als grandiosen Fehler verstehen, zügig stillegen, abwracken und endlagern (wobei abwracken sehr schwierig ist, dauert pro AKW gut 30 Jahre, und endlagern unmöglich ist, da es keine Endlager gibt).
Parallel dazu möglichst viel dezentrale Alternativen erstellen.
Dann spart man sich die endlosen dafür-dagegen-Diskussionen um Grosskraftwerken, spart sich auch den Netzausbau, spart nebenbei noch Geld.
Die EVUs können sich im Sessel zurücklehnen und aufs Geldzählen reduzieren.

Wenn jetzt noch wer fragt, wie kann man mit Alternativen Geld sparen:
Sogar die ach-so-schrecklich-teure PV rechnet sich hier&heute schon, unter gar nicht so exotischen Randbedingungen.


auch da bin ich mit einer meinung, so sollte der ausstieg gemacht werden. was ich die ganze zeit meine ist doch die derzeitige reaktion auf den japanunfall. derzeit wird reagiert wie kopflose huehner, schnell was beschliessen obs sinn macht oder nicht, wir haben was getan. das diese folgekosten der panikabschaltung bessergenutzt werden koennten ist doch wohl klar. es waehre sinnvoller gewesen den betreibern von AKW's dazu verdonnern konzepte zu erarbeiten wie der ausstieg moeglich waehre und diese konzepte von unabhaengigen leuten zu ueberpruefen. so das die betreiber auch die moeglichkeit haben alternativen zu entwickeln. so koennen sie sagen: unsere AKW's bringen kein geld mehr ein und kosten nur, da haben wir kein geld was neues zu entwickeln. und sie koennen auch noch den staat auf schadensersatz verklagen.
was wuerdest du denn sagen wenn dir der staat ab sofort verbietet arbeiten zu gehn, du zur firma musst um deinen arbeitsplatz in ordnung zu halten aber dafuer kein lohn bekommst.
(ich weis ich mach wieder so einen vergleich    )

Gruss
Rainer

ps. was bitte meinst du mit PV?

[Diese Nachricht wurde von Canadabear am 17. Mai. 2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Canadabear am 17. Mai. 2011 editiert.]

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erstellt am: 17. Mai. 2011 14:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das musste auch kommen.
Die Mongolei ist reisengross und äusserst dünn besiedelt, die Leute bitterarm (besonders seit dem Rückzug der Soviets, seither funktioniert dort nimmer viel).
Die lassen sich natürlich leicht ködern mit ein bisserl Geld. Vielleicht freuen sie sich auch noch in tragischer Unwissenheit über ein warmes Fleckerl, im Winter.
Und ob ein paar Nomaden verhungern oder an Strahlenfolgen sterben ist der Welt sowas von egal.
Da Mensch is a Sau.

Zurückgehen:
AKWs als grandiosen Fehler verstehen, zügig stillegen, abwracken und endlagern (wobei abwracken sehr schwierig ist, dauert pro AKW gut 30 Jahre, und endlagern unmöglich ist, da es keine Endlager gibt).
Parallel dazu möglichst viel dezentrale Alternativen erstellen.
Dann spart man sich die endlosen dafür-dagegen-Diskussionen um Grosskraftwerken, spart sich auch den Netzausbau, spart nebenbei noch Geld.
Die EVUs können sich im Sessel zurücklehnen und aufs Geldzählen reduzieren.

Wenn jetzt noch wer fragt, wie kann man mit Alternativen Geld sparen:
Sogar die ach-so-schrecklich-teure PV rechnet sich hier&heute schon, unter gar nicht so exotischen Randbedingungen.

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 17. Mai. 2011 editiert.]

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Canadabear
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erstellt am: 17. Mai. 2011 14:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

das zeigt doch wieder das man nicht ein sagt wir schalten einfach sofort alles ab sondern das man die entwicklung alternativen vorrantreiben muss.

wie man gerade auch in einem andrem thread hier sieht will man mehr in richtung elektroauto gehn, dadurch ist aber auch ja wieder mehr strom noetig. also ist es doch noch wichtiger erstmal auch die alternativen zu entwickeln und weiterzubringen. aber es wird jetzt erstmal mehr geld dafuer ausgegeben strom aus dem ausland einzukaufen und AKW's zu betreiben die zum einen keinen strom erzeugen sondern nur verbrauchen. wie ich schon geschrieben hab dadurch das ein AKW abgeschaltet ist wird es nicht sicherer.

@leo
wie weit willst denn zurueckgehen? ich wuerde sagen man muss in eine andere richtig vorrangehn.

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erstellt am: 17. Mai. 2011 14:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wesentlich schlimmer finde ich die Meldungen von letzter Woche: http://news.orf.at/stories/2057387/2057389/

Geld regiert wieder mal die Welt. 

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Leo Laimer
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erstellt am: 17. Mai. 2011 13:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ford.prefect:
...Wie sicher die AKWs sind, haben die Techniker doch bereits herausgefunden. Hier im Forum hat doch sogar jemand errechnet, dass der SuperGau bei der Anzahl der Kraftwerke ca. alle 55 Jahr kommt...

"Die Techniker" glauben dass die AKWs sicher sind, aber in der Praxis hat sich was anders rausgestellt.
In 50 Jahren Atomkraft hat es 5 SuperGAUs gegeben, also durchschnittlich alle 10 Jahre einen.
Warum da jetzt eine Ehtikkomission ran soll ist mir schleierhaft. Sowas braucht man doch eher um rauszufinden, ob man Ureinwohner abschlachten oder nett behandeln soll.
Vielleicht soll die Ethikkomission eine Meinung bilden, ob die Menschen (Ureinwohner) "draussen im Pazifik" ungestraft verseucht werden dürfen, wir uns also ungestraft freuen dürfen dass der Fallout von Fukushima gen Osten geweht wurde?

In Wahrheit ist es eine todtraurige Kasperliade, immer neue Ausweichungen um nicht geradeheraus zugeben zu müssen: Sorry, Atomkraft ist eine Sackgasse mit tödlichem Ende, nix wie umdrehen und andere Richtungen einschlagen.

------------------
mfg - Leo

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ford.prefect
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Less is Mies, more van der Rohe!

erstellt am: 17. Mai. 2011 10:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Ansonsten soll man die Kirche eben im Dorf lassen...

Dann erkläre doch mal, welche Kirche und welches Dorf Du meinst.
Es geht hier um Kommissionen, nicht um Volksbefragung. Ich behaupte mal, dass bei der Abwägung von Entscheidungen durch diese beiden Pole Unterschiede auftreten können, die durch Wissensdefizite und Emotionsüberschuss verursacht sein könnten.

------------------
Gruß F.

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ralficad
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erstellt am: 17. Mai. 2011 09:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
@Ethikkommision

Wenn man schon eine Ethikkommision zusammenstellt, dann sollten alle "geistigen Kräfte" dabei sein:

-Christen: Katholiken, Orthodoxen, Protestanten...
-Muslime: Sunniten, Schiiten...
-Juden
-Hinduisten
-Buddhisten
-Zeugen Jehovas
-Schamanen
-Voodooanhänger
-Satanisten
-UFOlogen
-Atheisten
-Fatalisten
-Utopisten
-Existentialisten (nicht verwechseln mit Harz IV...)
-Asketen
-Paranormale
-Normale
-Künstler: Lebenskünstler, Geniesser, Schriftsteller, Filmemacher,etc.
-Philosophen
-Fundis + Realos...
-etc.

Ansonsten soll man die Kirche eben im Dorf lassen... 

Ich habe fertig 

Clinton


in Clinton, der wo seine eigene Religion hat ... 

------------------
ralfi 
                                   

Selbes Getränk, neue Flasche.     Gardaseetippssuche

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erstellt am: 17. Mai. 2011 08:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ford.prefect:
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass nicht nur Fachleute, die sich am technisch machbaren begeistern, darüber entscheiden. Zwei Basen des Erkenntnisgewinns sind mir da lieber als ein monokularer Blick auf die Welt.

Dem stimm ich zu; In einer Welt, in der außschließdlich von Naturwissenschaftlern auf rationaler Basis entscheiden, möchte ich ehrlich gesagt auch nicht leben. Stell ich mir schlimmer vor als eine Plutokratie mit sozialdemokratischem Mäntelchen.

Grüße,

Gollum

------------------

"Unser Denken hat sich entwickelt, um ziemlich spezifische Aufgaben zu lösen, wie einen Partner auszuwählen, Bären mit einem spitzen Stock zu töten und eine Mahlzeit zu kriegen, ohne eine zu werden." - Terry Pratchett

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erstellt am: 17. Mai. 2011 08:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Über die Ethikkommision hatte ich mich zuerst auch gewundert, aber ich denke, die haben eine andere Aufgabe. Wie sicher die AKWs sind, haben die Techniker doch bereits herausgefunden. Hier im Forum hat doch sogar jemand errechnet, dass der SuperGau bei der Anzahl der Kraftwerke ca. alle 55 Jahr kommt. Die Ethikkommission muss empfehlend entscheiden, ob man die Kraftwerke bis zum statistisch anzunehmenden Gau laufen lässt.
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass nicht nur Fachleute, die sich am technisch machbaren begeistern, darüber entscheiden. Zwei Basen des Erkenntnisgewinns sind mir da lieber als ein monokularer Blick auf die Welt.

------------------
Gruß F.

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Canadabear
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erstellt am: 16. Mai. 2011 19:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ich habe nie behauptet das ich pro Atom bin, ich vertrete nur die ansicht das es eine fadenscheinige entscheidung war die deutschen AKW's wegen dem unfall in japan abzuschalten und dann atomstrom aus frankreich einzukaufen. fuer mich ist das einfach das die leute fuer dumm verkauft werden.

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Leo Laimer
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erstellt am: 16. Mai. 2011 19:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Normalerweise könnte man jede Meinung "pro Atom" schulterzuckend abtun. Ist ja jedes Menschen eigene Sache, woran er glaubt und was er denkt.
Nur: Bei der Atomfrage hört sich der individuelle Spass auf, das kann eigentlich auch nicht ein Land für sich alleine entscheiden. Denn die Konsequenzen, sprich die Strahlenbelastung bereits bei ordentlichem Betrieb, und erst recht bei denkbaren Unfällen, sind global. Der Wind hört nicht an Canadabaers Gartentor auf Fallout rein- oder rauszublasen, das Meer schwappt vom riesengrossen Pazifik rüber in den indischen Ozean, in die Touristenparadiese, und irgendwann auch zu uns rüber (obwohl, da ist ja schon genug Höllensuppe, ausgehend von La Hague).
Und darum ist mir die Meinung von Jemandem auch 1000de km entfernt eben nicht egal.

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 16. Mai. 2011 editiert.]

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Canadabear
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erstellt am: 16. Mai. 2011 17:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

zum einen wird anscheinend den naturwissenschaftlichen fachleuten jegliche etik aberkannt und nur den geisteswissenschaftlichen zuerkannt. wo bleiben dann alle anderen menschen also nichtwissenschaftler wie die arbeiter und haufrauen und kinder.
zum anderen muss man, um ein risiko bewerten zu koennen alle technischen hintergruende kennen. ich kann mir nicht denken das diese etikkommision in der kurzen zeit die technischen hintergruende der akw's und die moeglichkeiten eines erdbebens und tsunamies an deren standorten sich erarbeitet und mit einbezogen haben.

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erstellt am: 16. Mai. 2011 17:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
tja wo sind da die grenzen zu setzen.

Vielleicht ist gerade deshalb der Ansatz über die Ethik-Kommission die erste vernünftige Herangehensweise seit Jahren. Fachlich ist alles bis zur totalen Unglaubwürdigkeit egal welcher Seite und egal welches Sachverständigen zu Tode diskutiert.
Es bleibt letzdlich wirklich nur die gesellschaftliche Frage, wieviel Risiko man den nachfolgenden Generationen überlassen kann, ohne dass diese irgendeinen Nutzen davon haben, denn den Nutzen in Form von Strom verbrauchen wir jetzt.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Canadabear
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erstellt am: 16. Mai. 2011 17:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

tja wo sind da die grenzen zu setzen.

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erstellt am: 16. Mai. 2011 17:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
....
BTWBy the way (So nebenbei bemerkt). was wuerdest du machen wenn dein grossvater was entwickelt hat, wuerdest du dann auch die verantwortung fuer seine erfindungen uebernehmen?


Da hast Du vielleich nicht Unrecht und ich habe hier überzeichnet. Leider ist es aber bei uns genau umgekehrt. Die Nachfolger der Herren Krupp, Quandt usw. haben nicht die Verantwortung für die Taten Ihrer Vorfahren übernommen.
Das konnte zum großen Teil die Gemeinschaft übernehmen, die Gewinne und Macht hat man gern übernommen.

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erstellt am: 16. Mai. 2011 17:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Du hast offenbar Deinen Traumberuf gefunden: Als Konstrukteur kann man machen was man will, schuld ist man nicht, wenn mal was passiert.

------------------
mfg - Leo

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Canadabear
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erstellt am: 16. Mai. 2011 17:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:
... AKWs nur wenn deren Betreiber und Aktionäre persönlich mit ihrem Vermögen bis zur 100.sten Genereation ihrer Sippe haften würden. Dann wär von heut auf morgen keins mehr am Netz.
...

wenn dieses so waehre wuerde keiner mehr was neues entwickeln da man ja nicht wissen kann, ob nicht vielleicht in 50 jahren festgestellt wird das es irgendwie gefaehrlich ist. siehe asbest, als es erfunden wurde wars eine super sachen. nach deiner theorie muesste der erfinder und seine nachkommen fuer jeden zahlen der durch asbest krank wird.
klingt theoretisch ganz gross, aber praktisch nicht machbar.

BTWBy the way (So nebenbei bemerkt). was wuerdest du machen wenn dein grossvater was entwickelt hat, wuerdest du dann auch die verantwortung fuer seine erfindungen uebernehmen?

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Ex-Mitglied

erstellt am: 16. Mai. 2011 16:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
...die keine ahnung von der materie haben .......

Wie definierst Du das????
Tepco hat ja Ahnung von der Materie.
Welche Materie ist denn Deiner Meinung nach gefragt?
Nach meiner Meinung ist es definitiv keine Frage technischer Natur.
Es ist und bleibt eine gesellschafs-politische Entscheidung.

Wenn die Leut' die angeblich Ahnung von der Materie haben, auch die Verantwortung übernehmen würden, wäre ich froh.
Die Risiken haben sie aber vollkommen sozialisiert. Das stinkt mir gewaltig. AKWs nur wenn deren Betreiber und Aktionäre persönlich mit ihrem Vermögen bis zur 100.sten Genereation ihrer Sippe haften würden. Dann wär von heut auf morgen keins mehr am Netz.

Ich erinnere an Amalgam - Degussa ist aufgrund des Haftungsrisikos ausgestiegen. 

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erstellt am: 16. Mai. 2011 16:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Man kann es nicht oft genug wiederholen:
Die EU wurde im Wesentlichen von der deutschen, italienischen und französischen (und beneluxinischen nicht zu vergessn) EURATOM und der Kohle-/Stahl-Lobby gegründet.
Also ist es kein Wunder, wenn die EU-Staaten vollkommen und restlos durchwuchert von genau diesen zwei Lobbies ist.
Und es ist ebeso klar, dass jede Entscheidung, auch die Besetzung eines noch so unabhängig-abgehobenen Ethikrates, den Interessen dieser Lobbies vollständig unterworfen ist.
Auch der Informationsfluss ist dem untergeordnet.
Jeder der glaubt die Öffentlichkeit in Europa würde zeitnahe und wahrheitsnahe über einen etwaigen ernsthaften Atomunfall informiert der blättere in der einschlägigen Geschichte nach: Zugegeben wird nur was aussen von Unabhängigen gemessen werden konnte.
Von einem japanisch-dimensionalen SuperGAU würden die Meisten nur mehr posthum die Wahrheit erfahren, nehme ich an.


was ist denn die wahrheit bei dem unfall in japan.

keiner kenn doch die wahrheit auch diejenigen die direkt dabei waren kennen sie nicht.

und ausserdem werden alle stoerfaelle in einem akw veroeffendlicht.

deine behauptung ist da nur spekulation.

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Leo Laimer
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erstellt am: 16. Mai. 2011 16:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Man kann es nicht oft genug wiederholen:
Die EU wurde im Wesentlichen von der deutschen, italienischen und französischen (und beneluxinischen nicht zu vergessn) EURATOM und der Kohle-/Stahl-Lobby gegründet.
Also ist es kein Wunder, wenn die EU-Staaten vollkommen und restlos durchwuchert von genau diesen zwei Lobbies ist.
Und es ist ebeso klar, dass jede Entscheidung, auch die Besetzung eines noch so unabhängig-abgehobenen Ethikrates, den Interessen dieser Lobbies vollständig unterworfen ist.
Auch der Informationsfluss ist dem untergeordnet.
Jeder der glaubt die Öffentlichkeit in Europa würde zeitnahe und wahrheitsnahe über einen etwaigen ernsthaften Atomunfall informiert der blättere in der einschlägigen Geschichte nach: Zugegeben wird nur was aussen von Unabhängigen gemessen werden konnte.
Von einem japanisch-dimensionalen SuperGAU würden die Meisten nur mehr posthum die Wahrheit erfahren, nehme ich an.

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mfg - Leo

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Canadabear
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erstellt am: 16. Mai. 2011 16:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
[QUOTE]Original erstellt von Canadabear:
... leute [..] die sich jahrelang mit der materie beschaeffting haben und einen gewissen wissensstand in dem bereich haben ...

Das Problem war und ist die fehlende Unabhängigkeit dieser Leute. Sie verdienen massiv daran, worüber sie rein fachlich beraten sollten! So ein Konstrukt funktioniert nie, dafür ist der Mensch als Spezies in allen Belangen zu gierig!

 

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:
... nennt sich Lobby-Arbeit  ...

...und ist überspitzt formuliert eine legale Form der Korruption!


[/QUOTE]

aber deswegen sich leute zu holen die keine ahnung von der materie haben ist doch noch schlimmer.

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erstellt am: 16. Mai. 2011 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
... leute [..] die sich jahrelang mit der materie beschaeffting haben und einen gewissen wissensstand in dem bereich haben ...

Das Problem war und ist die fehlende Unabhängigkeit dieser Leute. Sie verdienen massiv daran, worüber sie rein fachlich beraten sollten! So ein Konstrukt funktioniert nie, dafür ist der Mensch als Spezies in allen Belangen zu gierig!

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:
... nennt sich Lobby-Arbeit  ...

...und ist überspitzt formuliert eine legale Form der Korruption!

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Ex-Mitglied

erstellt am: 16. Mai. 2011 15:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
hmm klingt fuer mich nach:
was leute meinen die sich jahrelang mit der materie beschaeffting haben und einen gewissen wissensstand in dem bereich haben passt mir nicht mehr, ok weg mit denen und hol mir leute die eine andere meinung haben aber von der eigendlichen sache keine ahnung und lass die dann entscheiden.

tolles system ...



stimmt, nennt sich Lobby-Arbeit 

------------------
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Canadabear
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erstellt am: 16. Mai. 2011 15:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
[QUOTE]Original erstellt von Canadabear:
... aber der derzeitige weg der deutschen regierung finde ich den falschen, diese handlungsweise zeigt mir das die nicht viel ueberlegen und nur irgendwie schnell handeln wollen um zu zeigen: hier wir tun ja was. ...

Die Aufgabe einer Regierung ist tatsächlich die Handlung, nicht das Überlegen! Für das Überlegen werden Arbeitskreise, Sachverständigengruppen und Gutachterkreise einberufen. Im Fall der Kernkraftnutzung waren sämtliche dieser Denkkreise jahrzehntelang durch die Interessenvertreter der Atom-Lobby soweit dominiert, dass am Ende immer nur ein "weiter so" unter dem Deckmantel einer dauerhaft anmutenden Brückentechnologie stand. Nach dem japanische Erdbeben und den atomaren Folgen konnte man damit die deutsche Bevölkerung nicht mehr überzeugen. Deshalb hat man ein neues Denkgremium erfunden: die Ethik-Kommission!

Interessanterweise ist diese Kommission jetzt garantiert physikalisch von nahezu jeglicher Kompetenz befreit, findet aber vielleicht dafür hoffentlich wirklich einmal einen gesellschaftlich akzeptablen, nachhaltigen Ansatz.


[/QUOTE]

hmm klingt fuer mich nach:
was leute meinen die sich jahrelang mit der materie beschaeffting haben und einen gewissen wissensstand in dem bereich haben passt mir nicht mehr, ok weg mit denen und hol mir leute die eine andere meinung haben aber von der eigendlichen sache keine ahnung und lass die dann entscheiden.

tolles system  ich hoffe das wird jetzt nicht zum standart erhoben.

ich frag doch auch lieber einen elektriker ob ich eine leitung so verlegen kann und nicht den pastor.

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