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Autor Thema:  Zukunft der Atomkraft ? (106015 mal gelesen)
daniu
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Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5
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erstellt am: 28. Mrz. 2011 09:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von UKanz:

Heute gibt es weltweit 437 Kernkraftwerke mit der unglaublichen Leistung von 390 Gigawatt.
Das entspricht 400.000 x Faktor 2 = 800.000 Winrädern.   

Hi!

Es gibt ja nun auch noch ein paar andere mögliche alternative Energiequellen.

IMO wird es nicht besser, wenn man nicht sehr intensiv darauf zu arbeitet. Ich denke, wenn man all die Energie, die momentan in die Herstellung neuer AKWs gesteckt wird und noch möglichst viel mehr in die Neuschaffung alternativer Stromquellen steckt, haben wir schon viel erreicht.
Ich glaube einfach nach dem ansehen verschiedener Galileo Videos, dass die AKWs kostenmäßig extrem unterbewertet werden - ganz abgesehen davon, dass man die Kosten für eine unendlich dauernde Endlagerung sowieso nicht berechnen kann.

Ich bin, aus anderen Gründen nicht unbedingt ein großer Fan der Grünen (die man erraten kann, wenn man mich hier im Forum kennt und weiß, was den Grünen sonst noch so am Herzen liegt) aber momentan denke ich, dass es ganz gut ist, wenn die Mal bisschen mehr zu sagen haben.

Gruß
Daniel

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Ing. Gollum
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erstellt am: 26. Mrz. 2011 19:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Ich hoffe ja auch, dass der Stresstest genauso lächerlich ist, wie derjenige, welcher nach der Kernschmelze des Finanzsektors durchgeführt wurde. ( Vermutlich halten sich die Betreiber der Banken immernoch die0 Bäuche vor Lachen. )

Ich habe es schon mal geschrieben: Ein 'Stresstest' für AKWs, sollte nur dann erfolgreich bestanden werden können, wenn es ein realistisches Rettungsszenario für eine eigesetzte Kernschmelze gibt, welches Folgen für Natur und Umwelt ausschließt. Keine Person, welche Tatsächlich die Verantwortung zu tragen hätte, würde sich auf was anderes einlassen.

Da dies nicht möglich ist und es auch keine Person gibt, welche die Verantwortung tragen kann, ist das Ergebnis vorraussagbar: Alles ist OK.

Grüße,

Gollum

------------------

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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Leo Laimer
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erstellt am: 26. Mrz. 2011 17:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Phillippsburg ist abgeschaltet, Neckarwestheim wird abgeschaltet,die anderen AKWs werden einem Stresstest unterzogen.

JETZT habe ich ANGST!

Fukushima ist beim übereilten Abschalten hochgegangen, Tschernobyl bei einem Stresstest.
....


Ich möchte nochmals auf diese Aussage zurückkommen. Da steckt mehr als nur ein Körnchen Wahrheit drin!
Das Wort "Stresstest" ist momentan ein Modewort, die Banken wurden nach der Finanzkrise auch einem Stresstest unterzogen.
Ich kann nur hoffen, dass der Stresstest für die AKWs garnicht erst angegangen wird, sondern es bei Worten bleibt!
Wo in der gesamten Welt der Technik kann man einer tödlich gefährliche Sache anhand eines Stresstestes die positive Funktion nachweisen? Man kann ja nichtmal einem einfachen Bauteil die Festigkeit nachweisen indem man es "ein bisserl stresst". Man muss ein baugleiches Musterstück einem übermässigen Stress unterziehen, um glaubwürdig nachweisen zu können dass es die normale Belastung aushält.
Gott bewahre und irgendein Idiot nimmt die Worte der Politik ernst und beginnt die AKWs mal probeweise etwas zu stressen.
Zum ersten mal im Leben hoffe ich dass die Politiker einfach Lügen verstreuen.

------------------
mfg - Leo

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Arne Peters
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erstellt am: 26. Mrz. 2011 04:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von UKanz:
Der Artikel ist doch schon 1 Jahr alt. Die Politiker wissen doch heute nicht mehr, was sie gestern
versprochen haben, oder?   

Der Sachverständigenrat kam mit dem Bericht einige Tage vor der Aussage der Kanzlerin, wir bräuchten eine Brücke, die lang genug ist. Die Aussagen des Rates waren fast Zeitgleich und wurden mit der Ankündigung des neuen Energiekonzepts übergangen.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 26. Mrz. 2011 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 25. Mrz. 2011 21:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:
irgendwie das falsche Ergebnis herausbekommen

Der Artikel ist doch schon 1 Jahr alt. Die Politiker wissen doch heute nicht mehr, was sie gestern
versprochen haben, oder? 

------------------
Viele Grüße aus Nürnberg
Uli

           

Arne Peters
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 21:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vielleicht haben es viele überhört oder vergessen. Aber ich denke immer an den "Sachverständigenrat der Bundesregierung". Er hat aber irgendwie das falsche Ergebnis herausbekommen.
http://www.dcrs.de/energiepolitik-expertenrat-gegen-laufzeitverlaengerung,371263 

------------------
Arne

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Ex-Mitglied

erstellt am: 25. Mrz. 2011 21:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


OffshoremitSVCPlus.jpg

 
Zur Zeit werden jede Menge Winparks im Meer gebaut, oder wurden kürzlich fertig gestellt:

BorWin2
HelWin1
SylWin
DanTysk
Lillgrund
Horns Rev

OT: Klasse Film zu schwimmenden Windrädern (Typ *.flv mit 30MB) *KLICK*

Die stärksten Winräder haben heute 5 Megawatt Leistung, ein Kernkraftwerk hat je nach Anzahl der
Blöcke ca. 5 Gigawatt Leistung. Man bräuchte also 1000 Windräder um ein AKW zu ersetzen. Da der Wind
aber nicht immer pustet, nimmt man Faktor 2 an, also 2000 Windräder.

Heute gibt es weltweit 437 Kernkraftwerke mit der unglaublichen Leistung von 390 Gigawatt.
Das entspricht 400.000 x Faktor 2 = 800.000 Winrädern.  

Auch ich wäre froh, wenn die Kernkraft weltweit abgeschafft würde, aber das wird noch viele viele
Jahre dauern. Es nützt uns auch nichts, wenn Deutschland heute in Panik alle (alten) AKWs abschaltet,
denn um Deutschland herum (Frankreich, Tschechien, Polen, ...) stehen hunderte andere AKWs.

Ich reite so auf der Windkraft herum, da ich an deren Entwicklung beteiligt bin, und die Elektronik
für die weißen Container entwickle. (Siehe Bild im Anhang)

~edit~
Selbst wenn man heute abschaltet, wo soll man den Müll verbuddeln? Der strahlt noch zig-tausende Jahre.

Mir ist zu Ohren gekommen, dass man sich derzeit ein neues Zeichen für "Achtung Strahlung" überlegt,
denn die Menschen sollen in 100.000 Jahren noch erkennen können, das..... (ohne Worte)

------------------
Viele Grüße aus Nürnberg
Uli

           

[Diese Nachricht wurde von UKanz am 25. Mrz. 2011 editiert.]

Arne Peters
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Eine Diskussion in dieser Form ist überflüssig.
Entweder mann diskutiert über eine allgemeine Zielsetzung und Richtung oder man diskutiert über einzelne Entwicklungen und Fehlentwicklungen. Die Vermengung beider Bereiche in einer Diskussion ist Kokolores.

Die Entsorgung von Photovolatikelementen oder der Widerstand von Bürgern gegen Öko-Energie-Projekte sind als Argument für die Atomkraft vollkommen untauglich.
Auch die Anzahl der Opfer im Straßenverkehr wird gerne herangezogen.
Das ist aber für eine Diskussion unbrauchbar. Es ist nur der Versuch eine Diskussion ad absurdum zu führen und damit abzuwürgen. Oder sagt uns die betreffende Person damit, dass jährlich 4000 Tote durch Atomkraft in Deutschland zukünftig akzeptabel sind?
Vielleicht sind sie das sogar. Im Moment geht es aber eher um das kleine aber doch sehr reale Risiko eines Unfalls mit Austritt radioaktivem Materials und der Verstrahlung größerer Gebiete. Sowohl die gesundheitlichen Folgen, als auch die gesellschaftlichen und finanziellen Folgen. Für nichts davon käme bisher der Betreiber auf.

Und die Entsorgungskosten können nicht kalkuliert werden, da sie weitgehend unbekannt sind.

und mal ganz im Ernst: Welcher intelligente Mensch kommt auf die Idee, Metallbehälter, die mehrere 1000 Jahre verschlossen bleiben sollen, in einem aggressiven hygroskopischen Medium so zu verkippen, dass man sie nicht einmal vernünftig heraus bekommt. Konstruktionssystematik würde diese Lösung relativ früh im Findungsprozess ausschließen. Es sein denn man sagt: "Nach mir die Sintflut."

Es ist wie beim Rauchen. Es gibt tatsächlich Menschen, die mir sagen, dass es ja garnicht erwiesen sei, dass Rauchen Krebs erzeuge. Das ist aber definitiv falsch.
Jede einzelne Erkrankung lässt sich nie auf ein bestimmtes Ereignis zurückführen. Die statistische Auswertung lässt trotzdem klare Schlussfolgerungen zu. So auch bei Tschernobyl und den Folgen. Es geht um kumulierte schädigende Einwirkungen. Werden die erhöht, erhöhen sich die Folgen. Nachweislich.

------------------
Arne

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StefanTX
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 11:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

noch ein Unterschied:

sollte es sich in Zukunft wirklich um Sondermüll handeln (was ich mir so nicht vorstellen kann), wird mit Sicherheit der Betreiber für die Kosten aufkommen müssen. Im gegensatz zur Kernkraft - wo wir alle für die "Endlagerung" aufkommen müssen und der Betreiber der AKW's fein raus ist. Entsorgen kann man ja das ganze definitiv nicht!

------------------
Viele Grüße
Stefan

--------------------------------------------------

gut dass ich nicht so bin wie andere

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runkelruebe
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Exilschalker

erstellt am: 25. Mrz. 2011 11:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bayerisches Landesamt für Umwelt:
Entsorgung von Photovoltaikanlagen

posting dient auch für mich als Lesenzeichen für's WE ;-)

------------------
Gruß,
runkelruebe          Herr Kann-ich-nich wohnt in der Will-ich-nich-Straße...

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Dig15
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DWG TrueView 2014

erstellt am: 25. Mrz. 2011 11:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Finde die Aussage schon witzig.
Zitat:
Ansonsten gibt es genügend Recycling- und Wiederaufbereitungsanlagen

Energiesparlampen werden auch in Anlagen recycelt und wiederaufbereitet. Nur der größte Teil des "recycelten" Materials landet in Sondermülldeponien.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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StefanTX
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
@ Stefan:

Wenn man bei den AKWs die Entsorgung mit einrechnen will, muß man das bei PV auch tun. Und die ist, da auch hier giftiger Sondermüll anfällt, ebenfalls nicht ganz billig.



will ich so nicht stehen lassen: http://hm-pv.de/hp507/Sondermuell.htm

ich will auch nicht sagen, dass PV Anlagen das non-plus Ultra ist - zählt aber für mich zu den geringsten Übel

------------------
Viele Grüße
Stefan

--------------------------------------------------

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geos01
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
@ Stefan:

Wenn man bei den AKWs die Entsorgung mit einrechnen will, muß man das bei PV auch tun. Und die ist, da auch hier giftiger Sondermüll anfällt, ebenfalls nicht ganz billig.



Zähl mal die giftigen Bestandteile einer monokristallinen Siliziumsolarzelle auf, ich warte.

------------------
Was nicht passt, wird passend gemacht!!
 
 

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Fyodor
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ Stefan:

Wenn man bei den AKWs die Entsorgung mit einrechnen will, muß man das bei PV auch tun. Und die ist, da auch hier giftiger Sondermüll anfällt, ebenfalls nicht ganz billig.

Klar, der reine Stromverbrauch der Produktionsanlagen ist wohl wieder reinzuholen.

Aus umwelttechnischer Sicht bin ich jedenfalls skeptisch, daß die PV wirklich ein gutes Pferd ist, um darauf zu setzen.

Was ich immer wieder vermisse ist, Sonnenlicht in Wärme umzuwandeln, und damit Strom zu erzeugen. Das wäre vermutlich die allersauberste Technik, bezahlbar, und gefahrlos. Nur scheint die Spiegellobby nicht groß genug zu sein, und mit Subventionen kann man da auch niemanden locken. 

------------------
Cheers,
    Jochen

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StefanTX
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

die Frage ist ja auch lohnt es sich Energietechnisch?

Die Kostenrechnung lohnt sich bei meinen Einspeisevergütungen (glaub die erste Anlage 57,4 Cent und die zweite bei 45 Cent pro KW) auf alle Mal.

Bei uns im Süden kann man normalerweise mit min. 900 Sonnenstunden / Jahr rechnen - waren zwar 2009 und 10 nur knapp 850 dafür in den Jahren zuvor so um die 1100.

------------------
Viele Grüße
Stefan

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Jester_Karbach
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Häh? Was?

erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es gibt einen UNterschied zwischen finanziell lohnen und umwelttechnisch lohnen. Mich persönlich interessiert in dem Fall besonders der zweite Aspekt. Ich höre in meinem Bekanntenkreis oft genug, je nach Wolkendichte, entweder das Jammern oder das Jubeln vermischt mit Münzklingeln.

------------------
Nur noch ein bißchen, dann ist es soweit 

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E-Boy
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FCB

erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn sich das Solarzeugs nicht lohnen würde würden die Anbieter
uns nicht die Bude einrennen um Dachflächen zu bekommen.

------------------
Gruß Stefan

  Nur Feiglinge speichern zwischen.

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ralficad
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ACAD 2005 - nackig, EPT

erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von StefanTX:
da hab ich schnell noch was anderes interessantes gefunden:
auf dieser Seite:  http://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/wirtschaftlichkeit/amortisation


wahrscheinlich nicht 100%ig opjektiv aber ich stells trotzdem mal rein.

Gestern Abend hatte ich übrigens 35KW am Zähler 


ist ein bissl das Problem mit den Quellen. Da fällt mir immer dazu ein: "Frag nicht die Frösche, wenn du den Sumpf trocken legen willst..." Ist was wahres dran. Ein Bekannter von mir arbeitet bei Vattenfall als Kraftwerker (KKW), wohnt ca. 20 km Luftlinie von Krümmel entfernt und findet AKW's , tja, wie nun, toll, wichtig, sauber etc. Es ist halt sein "Sumpf..." 

------------------
ralfi 
                                   

Selbes Getränk, neue Flasche.     Gardaseetippssuche

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es gibt ja Gerüchte, wonach die gesamte Atomwirtschaft die Summe der Energien die reingesteckt wurden und noch werden müssen (bis zum abgeklungenen Ende des letzten Endlagers) nicht über die nutzbare Stromerzeugung der AKWs reinspielen können.
Bezweifle ob das je Irgendwer nachrechnen könnte...

------------------
mfg - Leo

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StefanTX
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

da hab ich schnell noch was anderes interessantes gefunden:
Zitat:
Energetische Amortisation von Photovoltaik

In der Photovoltaik, beziehungsweise im ganzen Bereich der Energietechnik, wird auch oft von der "energetischen Amortisation" gesprochen. Die energetische Amortisationszeit bezeichnet den Zeitraum, den die Photovoltaikanlage benötigt um die gleiche Menge Energie zu erzeugen, wie die Herstellung der Photovoltaikanlage und deren Montage an Energie verbraucht hat.

Da die Herstellung der verschiedenen Arten von Photovoltaik Modulen sehr unterschiedlich ist, ist auch der Energieaufwand in der Produktion sehr unterschiedlich. Die energetische Amortisationszeit von polykristallinen Solarzellen beträgt etwa 2,5 Jahre, die von monokristallinen Solarzellen beträgt ungefähr 5 Jahre. Dünnschichtmodule erzielen aufgrund der sehr effizienten Herstellungsmethode und des geringen Rohstoffverbrauchs mit bis zu 1,5 Jahren den besten Wert.


auf dieser Seite: http://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/wirtschaftlichkeit/amortisation


wahrscheinlich nicht 100%ig opjektiv aber ich stells trotzdem mal rein.

Gestern Abend hatte ich übrigens 35KW am Zähler

------------------
Viele Grüße
Stefan

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Jochen:
Verstehe!

Das ist übrigens im gesamten Leben, Mensch, Tier und Pflanze, so, und speziell in der Technik.
Man zapft Irgendwas an und verbraucht es, oder man rafft etwas im Naturkreislauf Vorbeifliessende an sich und nutzt es bevorzugt.
Die Zivilisation ist da nur eine extrem übersteigerte Erscheinungsweise, aber es passiert genau so auch beim nackten Leben.
Überspitzt ausgedrückt: Wenn sich ein Höhlenbewohner raus in die Sonne stellt um sich zu wärmen, macht er anderen Lebewesen/Pflanzen einen Schatten. Zieht er sich ein Fell über, hat er dafür ein anderes Lebewesen getötet. Baut er sich ein Haus, zerstört er ein Stück Natur.

Der Unterschied liegt ausschliesslich in den Dimensionen der selbstsüchtigen Nutzung.
Und genau da ist die Atomtechnik um viele Zehnerpotenzen gieriger als alles Andere. Keine andere je von Menschen ersonnene Technologie hat auch nur annähernd so ein übergrosses Potential, unsere ganze Erde unbewohnbar zu machen.


------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 25. Mrz. 2011 editiert.]

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StefanTX
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Lebensdauer ist garantiert auf 20 Jahre die angegebene installierte Leistung bezieht sich auch auf diese 20 Jahre - bei meiner ersten Anlage konnte ich noch keinen gravierenden Leistungsabfall bemerken.

Es hat bei meiner ersten Anlage geheißen, dass die Anlage in etwa 8 bis 10 Jahren die Energie reingeholt hat die zu deren Produktion nötig war. Bei der 2. hieß es noch 4 bis 5 Jahre.

Die tatsächliche Laufzeit sollte aber hoffentlich etwa bei 25 bis 30 Jahren liegen.

Wir hatten hier schon mal das Thema. Ich schau dass ich das nochmal finden kann.

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Viele Grüße
Stefan

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Fyodor
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 10:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Wie meinst Du das?

Aufgrund der bei der Herstellung einzubringenden Energie und der in der Lebensdauer erzeugten Energie handelt es sich bei PV-Platten eher um Speicher als um Erzeuger. Mit den Backup-Systemen hat das gar nichts zu tun.

In der Lebensdauer wird nur geringfügig mehr elektrische Energie abgegeben wie in der Herstellung und der Entsorgung der teilweise extrem giftigen Abfallprodukte angefallen sind. Meine Daten sind zwar auch nicht ganz taufrisch, aber immerhin 2008 war es wohl noch so.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Jester_Karbach
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Häh? Was?

erstellt am: 25. Mrz. 2011 09:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zugpferde, ok!

Hab nicht den ganzen Thread verfolgt, weils irgendwann in Kindergartendikussionen ging.

Hat wer Infos, über Herstellungsaufwand und Lebenddauer von aktuellen Solarzellen incl. Leistungsminderung über die Laufzeit? Würde mich interessieren um meine Meinung über Photovoltaik auf den neusten Stand zu bringen.

------------------
Nur noch ein bißchen, dann ist es soweit 

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StefanTX
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 09:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Der Widerstand gegen Solarparks kommt zumindest bei uns in der Region an den Ämtern, meine Vermutung liegt darin, dass landwirtschaftliche Flächen versiegelt werden, die zur Produktion von Biogas etc... eventuell herangezogen werden könnten.

Es würde aber meiner Meinung nach genügend Flächen geben die nur schlecht bzw. gar nicht als landwirtschaftliche Flächen genuzt werden können (Bonität, Hanglagen etc....) auf denen Solarparks errichtet werden könnten.

Zumal die Energiebilanz pro Hektar bei PV Anlagen deutlich höher liegt as bei Biogasanlagen - habe da mal was von 10 bis 15 fachen Energierohertrag gehört - finde aber die Quelle momentan nicht mehr

Was mir auch einleuchtet wenn man die Maschinen anschaut die den Mais etc... ernten und wie weit das Silo teilweise rumkutschiert werden, vorallem bei größeren Anlagen.

Aber es gibt auch noch genügend zahlreiche Dachflächen auf denen Anlagen errichtet werden könnten.

Es gab bei mir in der Region 2010 zahlreiche Landwirte, die eine PV Anlage errichten wollten und die am Landratsamt gescheitert sind

Es hat sich auch schon sehr viel im Bereich der Ausbeute von PV Anlagen getan. Meine erste Anlage (installiert 2004) benötigte noch ca. 15 m2 für 1KW (Westdach - Dünnschichtmodule)- die zweite Anlage (installiert 2009) - gleiches Dach benötigt dagenen nur noch 11m2 für 1KW (ebenfalls Dünnschichtmodule)

<Tante Edit sagt soll nicht die falschen Knöpfe drücken>

------------------
Viele Grüße
Stefan

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gut dass ich nicht so bin wie andere

[Diese Nachricht wurde von StefanTX am 25. Mrz. 2011 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Mrz. 2011 09:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Weil Photovoltaik nunmal eine Energiespeichermethode, jedoch keine brauchbare Energieerzeugungsmethode ist...

Wie meinst Du das?
Korrekt ausgedrückt, wandelt PV Sonneneinstrahlung in Strom und Wärme um. Strom-Wirkungsgrad ist dabei 1x%.
Stromerzeugung aus PV korreliert nur sehr grob mit dem Tagesverbrauch, also brauchts dazu noch Speicher, sobald man die momentane Erzeugung nicht erzeugernahe verbraucht. Ausserdem braucht PV sinnvollerweise ein Backup für Zeiten wo keine Sonne scheint.
Das ist nun nix Neues (und hab ich in diesem Thread schon wiederholt durchgekaut), AKWs brauchen genau dasselbe in weit grösserem Umfang als PV.
Andersrum ausgedrückt, wenn man in dem Mass wie man AKWs abschaltet, PV (und andere Regenerative) zubaut, kann man lückenlos die BackupKWs von den AKWs übernehmen.

PV gehört auch nicht "in die Natur", sondern in die verbauten Gebiete.
Fast jedes Eigenheim hätte verbaute Fläche genug um PV-Strom-Überschuss ins Netz zu speisen.
Windräder gehören raus "in die Natur".
Wir haben im Umkreis von 10km gezählte 11 Schottergruben und Steinbrüche, "draussen in der Natur", die jede Menge Lärm und Staub erzeugen. Wenn man in die geografisch günstig Gelegenen grosse Windräder dazubauen würde, wäre unsere Gegend schon fast Strom-autark, und das ohne irgendeiner Natur noch was wegzunehmen was ihr nicht schon längst genommen wäre.
Dann könnten wir die auch noch reichlich vorhandene Wasserkraft an die Alternativ-Skeptiker verschenken <G>

Leute, der Wandel beginnt im Hirn! Und zwar in unserem Hirn, denn genau wir hier sind die praktischen Verwirklicher, wir sind die Zugpferde, wir müssen voran!

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 25. Mrz. 2011 09:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Jester_Karbach:
Ich hab es gesehen, und fand es erschreckend.

Vor allem das typisch menschliche: "Ja schon, aber doch nicht ausgerechnet bei mir! Geht's doch zu den anderen!"
Und das ging über fünf Stationen im Kreis und dann waren wir so gescheit wie zuvor  .

Budgetverhandlungen z.B. laufen nach dem selben Schema ab  .

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erstellt am: 25. Mrz. 2011 09:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Weil Photovoltaik nunmal eine Energiespeichermethode, jedoch keine brauchbare Energieerzeugungsmethode ist, kann ich das durchaus verstehen.

Das Argument kann ich auch verstehen, aber in dem Beitrag ging es u.a. darum, daß einer meinte "wenn ich in die Natur rausgehe, will ich keine technischen Einrichtungen sehen".
Ich persönlich finde photovoltaik suboptimal, wobei meine Meinungsbildung auf durchaus schon älteren technischen Werten (Energie für die Herstellung der Zellen, Lebensdauer der Zellen)beruht.

------------------
Nur noch ein bißchen, dann ist es soweit 

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erstellt am: 25. Mrz. 2011 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Jester_Karbach:
aber gerade den Widerstand gegen den Sonnenpark kann ich überhaupt nicht verstehen.

Weil Photovoltaik nunmal eine Energiespeichermethode, jedoch keine brauchbare Energieerzeugungsmethode ist, kann ich das durchaus verstehen.

Anders sieht es aus, wenn durch Sonnenlicht Wasser erhitzt, und damit Strom erzeugt wird. Das ist in sehr effizientes Verfahren, aber im wolkenreichen Deutschland kaum sinnvoll.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Häh? Was?

erstellt am: 25. Mrz. 2011 08:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich hab es gesehen, und fand es erschreckend. Die Bedenken der einzelnen kann ich teilweise nachvollziehen (Lärmbelästigung durch Windräder, Erdstöße durch Geothermie), aber gerade den Widerstand gegen den Sonnenpark kann ich überhaupt nicht verstehen.

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Nur noch ein bißchen, dann ist es soweit 

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Hat gestern noch wer auf BR3 quer mit Christoph Süß gesehen?
Das Kreuz mit der Öko-Energie, ein herrliches Sittenbild der Gesellschaft, das so schön das Florianiprinzip aufzeigt.

Leider muß man einige Zeit warten (downlaod im Hintergrund je nach Leitung) , der interessanter Beitrag ist erst gegen Ende des Videos, ab 23:15min.
Am Anfang geht es um den Nockerberg.

[Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 25. Mrz. 2011 editiert.]

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erstellt am: 25. Mrz. 2011 06:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Passgenau dazu ist Folgendes letzte Woche passiert, zwar in Bayern aber bei einem zu Krümel und Brunsbüttel baugleichen Reaktor: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34420/1.html
Diese Höllenmaschinen kann man anscheinend nichtmal geordnet abschalten, ohne einen beinahe-CAU zu verursachen.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 25. Mrz. 2011 03:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mal klar gesagt: geht Brundbüttel oder Krümmel mit einer Kernschmelze und einem anschließendem Durchschmelzen inklusive Explosion aufgrund Wasserstoffbildung und Sauerstoffzufuhr in die Lust, haben wir in Hamburg innerhalb von Stunden (windabhängig natürlich) eine Ortsdosisleistung von teilweise 1 Sievert. Das sollte nicht vergessen werden, wenn hier mancher seinen vollkommen unkritischen Beitrag ohne jede Ahnung der Gefährlichkeit von Atomkraftwerken verfasst.

Fakt ist auch, dass Kernkraftwerke radioaktive Stofe an die Umwelt abgegeben. Wer das Gegenteil behauptet, sollte zunächst einmal den Strahlenschutzbericht der deutschen Bundesregierung lesen und dann weiter irgendwelche Dinge vor sich hin behaupten.

Kernkraftwerke sind umweltverschmutzer und auch nachgewiesenermaßen Krebsverursacher!

------------------
LG
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erstellt am: 24. Mrz. 2011 06:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das ist das fatale an der Kernenergie, das von der Lobby auch schamlos ausgenutzt wird:
Strahlung hat kein Mascherl, ist also kaum einem bestimmten Erreignis zuordenbar, und wenn dann nur mit sehr aufwendigen Analysen (die eine Privatperson niemals durchführen kann).
Ausserdem wirkt Strahlung unter der direkt letalen Dosis zwar wohlerforscht krebserregend, aber das eben stark zeitversetzt.
Da gehts um Jahrzehnte, und woher die im eigenen Körper angereicherten strahlenden Elemente stammen lässt sich niemals mehr nachträglich feststellen. Die definitive Einwirkung der Strahlen am Körper lassen sich hinterher praktisch überhaupt nicht nachweisen, wenn die Einwirkung geringer als Sonnenbrand-Niveau war.

Irgendetwas nachweisen kann man vll anhand echt dramatisch gehäufter Krebsfälle.
Aber dazu müssen erst mal Tausende und Abertausende Menschen erkranken und sterben, bis es nimmer geleugnet werden kann und über statistischem Zahlenwerk ein Zusammenhang mit bestimmten Strahlenereignissen hergestellt werden kann.

Also mit einfachen Worten, die Atomlobby baut auf Beweislastumkehr, wohl wissend dass der Beweis garnicht gelingen kann - zumindest nicht innerhalb der eigenen Amtsperiode.

Mit dem selber Strom erzeugen ist es ganz einfach:
Wer eine Möglichkeit hat, soll das tun, und er soll ermuntert und gefördert werden es zu tun. Das muss nicht unbedingt eine finanzielle Förderung sein, es hülfe auch schon sehr viel wenn Gesetzte und Behördenwege vereinfacht und Information positiv bereitgestellt würde.
Die die aus verschiedenen Gründen es nicht selber tun können sollen durch positive Grundstimmung dazu beitragen dass Andere es tun.
(nicht so wie es hier&heute ist, dass z.B. mir bei PV und insbes. Wasserkraft ständige Prügel zwischen die Füsse geworfen werden).

Die weltweit ca. 14% Atom-Anteil an der Gesamtstromerzeugung können wir sowas von schnell&leicht durch Alternativen ersetzen...
(und sogar wenn das garnicht gelingen würde und überhaupt keine Alternativen zugebaut werden könnten - wenn Jeder 14% weniger Strom verbrauchte wären die AKWs ebenfalls sofort obsolet - ich bin auch dazu bereit!

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 23. Mrz. 2011 23:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leo,

Und diese Krebserkrankungen sind auf die Kernenergienutzung bzw. deren Unfaelle zurueckzufuehren? Die Zahlen statistisch hinterlegt? Auch wenn es Dich persoenlich offenbar hart betroffen hat, aber man kennt den Effekt gefuehlte Zahl <> reale Zahl. Wenn ich das natuerlich genau wuesste, wuerden mich diese Berichte auch rasend machen. Nur was machte ich dann mit all den anderen Berichten, denen ueber Feinstaub, Abwassereinleitungen in die Ruhr, envio, asbest, dem was naechste Woche neu entdeckt schon seit Jahren giftig ist?
Und nicht das Wort im Mund rumdrehen: ich sage mit keiner Silbe, dass erhoehte Messwerte harmlos sind oder Kernenergienutzung risikofrei und 'alternativlos' ist, es ist EIN (grosser) Faktor jedoch von leider vielen weiteren. Und natuerlich waere die Welt eine bessere, wenn wir die ALLE sofort abstellen wuerden.
Ich fand z.B. auch diese Kette nachvollziehbar: dass die Hauptbelastung durch die Explosionswolke kam, der Jodanteil dank 8t hwz schnell unter kritische Werte fiel, der Caesiumanteil sich aufgrund der Bodenbeschaffenheit im Waldboden laenger anreichert, weswegen die Waldprodukte im Gegensatz zum Rest immer noch um ein Vielfaches staerker belastet sind. Aber das wussten wir doch noch und koennen den Konsum dieser Produkte  vermeiden? Oder ist das wieder zu wenig weit gedacht und reingefallen auf die Verharmloser? Vor dem Hintergrund der Nachricht ueber das Trinkwasserproblem derzeit ist es das wohl. Ohne Waldpilze geht, ohne Wasser schon schwieriger. Das ist ja derzeit mein Dilemma und der Grund fuer die Frage nach der Einordnung. Danke daher auch fuer den link zur presse 

DU kannst also sofort umsteigen. Hast Daecher, Platz fuer Windraeder, vielleicht sogar fliessend Wasser auf eigenem Grund. ICH kann das nicht. Hinter dem Haus waere zwar eine grosse Wiese, nur ist die wohl leider ungeeignet: Bergschadengebiet, Gelaende gesperrt. Hier wohnen viele Menschen jeweils unter einem Dach, kein Garten, erst recht kein Fliessgewaesser. Die brauchen wir hier zum Teil als Verkehrswege, koennte man aber sicherlich noch mehr ausnutzen. Geothermie fand ich uebrigens auch noch spannend, wobei mein Liebling seit Jahren die Sonne ist. Ich als Nichtfachkundige kann mir nicht vorstellen, dass die derzeitige Effizienz alles ist, was moeglich waere.
Eine Dezentralisierung der Stromerzeugeung wird wohl nicht umgehbar sein, aber die Variante 'jeder macht sich seinen Strom selber oder verbraucht einfach mal weniger' funktioniert kurzfristig nicht.
Das liegt wirklich nicht immer nur am Nichtwollen der Bequemen. Wobei, den Verbrauch koennte man ja mit Bezugskarten... hmm.  Das waer mal ein spass 

------------------
Gruß,
runkelruebe          Herr Kann-ich-nich wohnt in der Will-ich-nich-Straße...

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erstellt am: 23. Mrz. 2011 22:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Habe gerade im WDR gerade Mittwochs Live - Raus aus der Atomkraft angeschaut. Denke diese wird in Kürze auch in der Mediathek auftauchen.

Erschien, mir zumindest, halbwegs ordentlich Recherchiert.

Grüße,

Gollum

------------------

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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erstellt am: 23. Mrz. 2011 21:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Medien in Österreich sind wahrscheinlich nicht so hochwertig wie die Hochwertigen bei Euch, aber "Presse" und "Standard" zusammen ergeben (mal von rechts, mal von links beschrieben) ein recht gutes Gesamtbild, würde ich sagen.
Ich persönlich verschlinge Beide als Grundnahrung, und noch Heise/Telepolis als Geschmack mit Extraschärfe dazu.
Zu Themen wie SuperGAU Japan lasse ich aber auch viel mein Bauchgefühl als langgedienter Techniker (der stets seinen eigenen Scheixx selber ausbaden muss) mitspielen.

Solche Berichte/Interviews wie Du verlinkt hast machen mich rasend. Da behauptet ständig Irgenwer, es sei nicht so schlimm - wie vorhin geschrieben, erkranken/sterben rund um mich jede Menge Leute an Krebs (besonders Viele an Leukämie - im Nachbarhaus momentan 2 Personen).
Habe vorhin überschlagen, woran die Leut hier so sterben: 2/3 Krebs, 1/4 Herz/Kreislauf, der Rest sind Sonstige.
Im österreichweiten Durchschnitt sind die Häufigkeiten von Krebs und Herz/Kreislauf genau umgekehrt.
Also egal was irgendwelche Gscheitlinge daherreden - wo der Fallout niedergeht geht die Krebsrate dramatisch rauf.

Zur Sicherheit von AKWs:
So wie wir in meinem Büro Maschinen und Anlagen planen und dabei FMEA und Risikoanalyse machen, wenn genau so bei einem AKW gearbeitet würde, wäre schon nach der 10. Frage endgültig Schluss, weil unbeherrschbare Risiken auftauchen. Also, da brauchts maximal 3 Tage um das mit absoluter Sicherheit festzustellen.
Bei den AKWs wurde das ja auch immer schon festgestellt, dass das nicht händelbar ist - aber wie weiter unten schon geschrieben/verlinkt, hat die Atomsicherheitsbehörde schon 1961 festgestellt, dass die Kühlsysteme beim Fukushima-Typ bei einem "normalen" Notfall wahrscheinlich garnicht funktionieren, da war von Erdbeben und Flutwellen noch garnicht die Rede. Trotzdem wurden weltweit -zig Exemplare dieses Monsters gebaut.

Zum Abschalten der AKWs und dem angeblichen Strommangel:
Ich komm grad von meiner PV-Baustelle, und brenn' drauf das ehest fertigzukriegen.
Und habe auch schon die nächsten Projekte im Auge, 1x Wasserkraft, 1x Wind, und nochmals PV.
Also, man kann leicht und locker schneller Alternativen dazubauen, als man AKWs tatsächlich stillegen kann. Das geht nämlich nicht so "Schalter auf Null und fertig". Hab ich ja auch schon weiter unten umrissen.
Nein, ein vollständiger Ausstieg aus der Atomkraft bedeutet z.B. für Deutschland absolut kein Versorgungsproblem für die Verbraucher, und auch nicht notwendigerweise einen Preisanstieg.
Als einziges Land das es lange nicht schaffen wird von den AKWs wegzukommen fällt mir nur Frankreich ein. Die haben den Karren so weit weg vom richtigen Weg gefahren dass ich auch keine Idee hab wie die da wieder rauskommen können. Vielleicht erbomben sie sich grad deswegen jetzt ein Stück libysche Sahara? (OK, war ein bösartiger Seitenhieb, sorry).

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 23. Mrz. 2011 20:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von runkelruebe:
ich kenne mich in Österreichs Medienlandschaft leider (noch) nicht sehr gut aus, daher meine Frage an Dich: Wie ist die Quelle derstandard.at zu bewerten?

Nicht ganz so gut wie die Presse , aber jedenfalls besser als der Rest.
Der Kurier ist auch noch in der Midrange-Liga, so wie die Salzburger Nachrichten, dann tritt langsam die jeweilige Couleur in den Vordergrund und man muß viel zwischen den Zeilen lesen.
Die Kleinformate (Krone, kleine Zeitung, täglich alles, heute, Österreich, ...) sind dann beim Niveau um sich eine Meinung zu bilden  .

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runkelruebe
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erstellt am: 23. Mrz. 2011 20:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,

ich kenne mich in Österreichs Medienlandschaft leider (noch) nicht sehr gut aus, daher meine Frage an Dich: Wie ist die Quelle derstandard.at zu bewerten?
Ich habe (nicht nur) dort in den letzten Tagen viel gelesen (ok, wer hat das nicht?) um zu versuchen mir eine Meinung zu bilden. u.a. dieses Interview.

Dann hab ich heute noch dieses gelesen http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12930698/Deutsche-in-Japan-fuehlen-sich-verhoehnt.html

Und überhaupt so dies und das, mein Problem ist derzeit, dass ich mittlerweile gar keiner Quelle mehr traue  Die einen wiegeln ab, die anderen auf, wer einen link zur goldenen Mitte hat: Bitte JETZT posten. Danke.

Derzeit ist meine Meinung mal:
Kurzfristig (bis 5 Jahre) ist kein Schnellausstieg möglich. Das kann man auch nicht schönrechnen, es geht einfach nicht, den Schalter umzulegen und alles ist gut.

Mittel- (bis 15 Jahre) und spätestens langfristig müssen wir natürlich zusehen, dass wir davon wegkommen. Nur das WIE erschließt sich mir da noch nciht ganz. Alle. Nicht nur wieder Deutschland, das langt doch ned. (Aber mich regt auch auf, dass wir flächendeckend über Tempo 100-130 aus Umweltschutzgründen nachdenken, während nebenan Chemiewerke ungeklärte Abwässer in Straßengräben einleiten und zur Neutralisierung eine Extra-Leitung Salzsäure drübersprüht. Kann man nicht vergleichen? Tu ich aber.)
Die Endlagerlösung der Skandinavier fand ich erfolgversprechend. Der Rotz ist nunmal da und muß weg, wir müssen also zusehen, wie wir ihn loswerden. Oder ihn solange so "sicher" und rückholbar lagern, bis uns was wirklich Originelles dafür einfällt. Es wird doch nicht besser davon, wenn jeder wieder ruft "Ja, macht endlich was, aber nicht vor meiner Haustür, ich hab Katzen!" und das Zeugs noch weitere 10 Jahre in besseren Turnhallen rumsteht.

Und natürlich wird unser Strom teuerer werden. Völlig egal, was er den Erzeuger kostet.

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Gruß,
runkelruebe          Herr Kann-ich-nich wohnt in der Will-ich-nich-Straße...

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We give what we have.
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Wer gegen Kernkraft ist, für den ist vielleicht auch die Seite Interessant http://www.anti-atom-piraten.de/  Für die Anderen ist es Nix - braucht also nicht Klicken.

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Leo Laimer
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erstellt am: 23. Mrz. 2011 19:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Soeben einen ahnungsvoll-niederschmetternden Bericht über Japan gelesen:
So wie die Situation dort momentan ist, kann man es direkt mit Tschernobyl vergleichen (von der bisher bekanntgewordenen Dimension der Katastrophe und den schon gegebenen/gemessenen Strahlenbelastungen in 10-15km Umkreis).
Es ist nicht grad unwahrscheinlich, dass das im Endeffekt eine x-fache Dimension von Tschernobyl erreichen wird.

------------------
mfg - Leo

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Marita
Plauderprofi



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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 23. Mrz. 2011 18:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Tschernobyl ist gerade mal wie lang her? 25 Jahre? Eine von vielen direkten Auswirkungen war eine starke Häufung von schweren Miss- und Fehlgeburten gefolgt von verschiedenen Krebserkrankungen gerade bei Kindern. Wurde damals schon nicht gross drüber gesprochen - ausser evtl im Gespräch von Betroffenen mit Rat- und Hilflosen Ärzten.
Langzeitwirkungen - ich denk mal das wäre dann so AB JETZT, oder?
Ich erinnere mich noch an eine Menge Warnungen keine Pilze zu essen, Wurzelgemüse und wasweissich alles...
Haben dann aber vor ca 24 1/2 Jahren aufgehört, diese Warnungen, und seit dem ist die ganze "Tschernobyl-Geschichte" ja auch vorbei 

------------------
Liebe Grüsse, Marita

"Leben ist nicht genug. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu."
--H.C. Andersen--

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Leo Laimer
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erstellt am: 23. Mrz. 2011 17:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Soeben eine niederschmetternde Nachricht erhalten:
Ein guter Bekannter, ungefähr mein Alter und meine Interessenslage, Diagnose Leukämie.
7 Fälle in den letzten Jahren fallen mir spontan ein, nur in der direkten Nachbarschaft/Bekanntschaft.
Wir hier im Salzkammergut haben damals von Tschernobyl die volle Ladung abgekriegt, und es erwischt anscheinend vor Allem Leute, die viel draussen sind in der Natur. Der Boden und bodennahe Gewächse "ticken" bei uns ja auch noch fleissig, und werden es auch noch ein paar Jahrtausende tun.
Darüber redet man natürlich nicht - wir leben ja vom Tourismus.

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mfg - Leo

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Leo Laimer
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erstellt am: 23. Mrz. 2011 08:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
...im absolut undemokratischen Europarat...

Man darf keinesfalls vergessen wer (über die Vorläufer-Organisation) die EU überhaupt gegründet hat:
- die Euratom
- die Frächterlobby
- und noch ein, zwei "einschlägige Freunde".
Ich bin keineswegs ein EU-Gegner, aber man muss sich die Ursprünge immer vor Augen halten, damit man das scheinbar blinde Streben der EU in tlw. sehr zweifelhafte Richtungen verstehen kann.

------------------
mfg - Leo

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Wyndorps
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erstellt am: 23. Mrz. 2011 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bulko:
... subversiven Kräfte [...]  Nazi- oder Antisemitismuskeule [..] lehne ich den Gewalteinsatz heute ab, mit einigen Ausnahmen [...] der türkischen Handerziehung...

Dieser Beitrag diskreditiert den Autor! Das ist kackbraune Scheixxe, meinem Empfinden nach möglicherweise schon außerhalb unserer Rechtsordnung.
Die Art der Diskussionsführung durch die "Dafür-Fraktion" in diesem Themenblock erinnert mich doch stark an einen anderen, (vernünftiger Weise gelöschten) Beitrag, in dem auch Verweise zur methodischen Volksbeeinflussung im Internet zu finden waren, die hier anscheinend erneut, nur zu einem anderen Themenkreis, angewendet werden.

Ich bin hier raus, da ich diesem braunen Gedankengut nicht durch meine Diskussionsbereitschaft noch irgendeinen Nährboden geben will!

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Fyodor
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NVISIA Quadro RTX4000
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Zitat:
Original erstellt von Frau-PROE:
Du lebst in einer, ob es Dir passt, oder nicht.
Oder hast du ernsthaft gedacht, Demokratien könnten etwas anderes sein.

Nur eine Anscheinsdemokratie.

Wir dürfen lediglich bestimmen, wer die im absolut undemokratischen Europarat beschlossenen Richtlinien umsetzt.

Durch die EU wird der Einfluß unserer eigenen Politiker auf unsere eigene Politik immer geringer! Und da wir nur das schwache EU-Parlament, nicht aber den relativ mächtigen EU-Rat wählen dürfen, leben wir nicht in einem demokratisch geführten Land.

Als einziges Beispiel mit einer funktionierenden Demokratie (=Volksherrschaft) fällt mir die Schweiz ein.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Leo Laimer
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erstellt am: 23. Mrz. 2011 07:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:
...das vielzitierte BILD-Niveau...

Dafür entschuldige ich mich hiermit.
Es war zumindest allg. Journalistenniveau.
Der Ausdruck "Energie" ist unvollständig, die korrekten Ausdrücke wären "Leistung" (für die momentane Erzeugung) bzw "Arbeit" (für die Gesamterzeugung auf eine bestimmte Zeiteinheit).
Aber immerhin habe ich die Quelle richtig zitiert <G>

@Marita: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34395/1.html
Hier ein wirklich peinlicher Fehler bei der Schlüsselaussage, es soll 60 statt 80 heissen (habe es unten korrigiert):
2010 weilten Ingenieure aus Fukushima in Garoña, um von den "sehr wertvollen Praktiken" zu lernen, und in Spanien für eine Laufzeit von mindestens 60 Jahren zu werben.
Der gegenständliche Meiler ist gut 40 Jahre alt, seine Laufzeit wurde kurz vorm Ablaufdatum um 2 Jahre verlängert und die Laufzeitbegrenzung wurde irgendwie hintenrum eigentlich aufgehoben.
Die fehlgeschriebenen zu prüfenden 80 Jahre Laufzeit stammen von hier: http://www.heise.de/tr/artikel/Laufzeit-80-Jahre-1157886.html

Zum Thema Kraftwerkskapazität:
Nach all meinem besten Wissen steht hinter jedem AKW ein Spitzelast-Kraftwerk ähnlicher Kapazität. Anders kanns garnicht funktionieren, denn AKWs liefern ausschliesslich stetige Grundlast und sind nur sehr träge regelbar, an die Tageskurve anpassen lassen sie sich nicht.
Weiters stehen die AKWs sehr oft und lange still, wegen Wartung, technischer Probleme oder absichtlich (Laufzeitverlängerung aufgrund nicht aufgebrauchter Reststrommengen). Wahrscheinlich sind durchschnittlich nur 2/3 der AKWs im Einsatz. Backup-KWs sind aber für Alle vorgesehen, nehme ich an.
Also andersrum gesprochen, die konventionellen KWs sind bereits vorhanden, die den Atomstrom ersetzen können.

Das mit den Zeiten bis Atom-mässig endlich wirklich Ruhe ist hab ich natürlich nur frei Schnauze geschätzt.
Nach den Erfahrungen in Greifswald (18 Jahre und 3 Mrd (wahrscheinlich wesentlich mehr) vom stillgelegten AKW bis zum zusammengeschlichteten strahlenden Schrottberg), also noch lange nicht wirklich "entsorgt" und "renaturiert").
Also wirklicher echter vollständiger Rückbau wird wahrscheinlich doppelt so viel Aufwand sein.
Es ist für mich nicht vorstellbar, das Deutschland auch beim besten Willen im 1-Jahres-Rhytmus schaffen könnte.
Das ist aber nicht ein Wunsch-Szenario für mich, sondern zeigt nur den durch die Lügenkomplexe von Politik und Atomwirtschaft verdeckten Blick auf die Realität: Auch bei bestem Bemühen wird erst in 100 Jahren der letzte strahlende Rest der "Episode Kernkraft" im Endlager verschwunden sein.
Nachdems aber Endlager bislang nicht gibt und nie geben wird, wird wahrscheinlich das Wahnsinnszeugs an Ort und Stelle zubetoniert werden.

------------------
mfg - Leo

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Jester_Karbach
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Häh? Was?

erstellt am: 23. Mrz. 2011 07:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Köstlich zu beobachten wie gewisse Persönlichkeiten hier auftauchen und ihre Meinung zum Besten geben und als die Beste hinstellen. Früher in der Schule wurde das, was hier stellenweise abgeht, noch viel viel einfacher gehandhabt; da wurde, wenn einem die Meinung des anderen nicht gepasst nur ein Satz gesagt: "Du bist doof". Aber wir haben einen Fortschritt "Du bist doof" wird in halbe Aufsätzen ausgedrückt und verwoben mit der klassischen Variante "Was Du schreibst ist Schwachsinn". Manchmal kommt in mir dabei die Frage auf, ob die radioaktive Verstrahlung aggresiv macht, oder was ist da sonst schiefgelaufen?

Zum Thema: Bei der gesamten Thematik Engergie sind wir zur Zeit noch darauf angewiesen die Variante mit dem geringeren Übel zu wählen, also ich würde sagen die AKWs gehören nicht in die Kategorie "Mit geringerem Übel". Von daher aus damit, der Müll der jetzt schon da ist, reicht vollkommen.
Basta  

------------------
Nur noch ein bißchen, dann ist es soweit       $Shit for sale$

[Diese Nachricht wurde von Jester_Karbach am 23. Mrz. 2011 editiert.]

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Frau-PROE
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Trän-Närrin


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erstellt am: 23. Mrz. 2011 00:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bulko:
Die von Ihnen vorgetragene Argumentation ist typisch für die subversiven Kräfte in diesem Land, z.B. Medien.
Einzelne Wörter und Passagen aus dem Kontext reissen anders zusammensetzen und wiedergeben.
Wenn das alles noch nicht geklappt hat, kommt die Nazi- oder Antisemitismuskeule.

Hört, hört!
Kaum antworte ich in Deiner Sprache, geht Dir die Puste aus, oder wie?!? 

"...Passagen aus dem Kontext reissen..."
...und schon haben wir den Bogen gespannt von an Krebs sterbenden Kindern in Biblis und Krümmel, zu "...die Nazi- oder Antisemitismuskeule"


Zitat:
Original erstellt von Bulko:
  Nee, mir ist es furzegal was da passiert, das richtige kommt schon, auch wenn Einige noch weinen oder protestieren werden.

  Das brauchst Du nicht zu betonen. Es ist in all Deinen bisherigen Beiträgen unübersehbar!

Zitat:
Original erstellt von Bulko:
Wer am lautesten Schreit hat nicht Recht.
    -ohne Worte-

Zitat:
Original erstellt von Bulko:
Man zeige mir eine Demokratie in der Welt? Wo ist sie?

Du lebst in einer, ob es Dir passt, oder nicht.
Oder hast du ernsthaft gedacht, Demokratien könnten etwas anderes sein.


*Kopfschütteldotcom*,
Nina

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Looking Beyond The End Of Our Noses (Active Minds)

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