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Autor Thema:  Zukunft der Atomkraft ? (106020 mal gelesen)
Canadabear
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erstellt am: 16. Jul. 2012 21:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Thomas Harmening:
irgendwie niedlich - anzunehmen die AKW in D wären sicherer als anderswo   

in bezug auf Tsunamis und Erdbeben der Staerke 9 ziemlich sicher.

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

[Diese Nachricht wurde von Canadabear am 16. Jul. 2012 editiert.]

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Thomas Harmening
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Arbeiter ツ



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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 16. Jul. 2012 21:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

irgendwie niedlich - anzunehmen die AKW in D wären sicherer als anderswo 

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Torsten Niemeier
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Registriert: 21.06.2001

"ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform
** CSWP 04/2011 **
** CSWE 08/2011 **

erstellt am: 16. Jul. 2012 20:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Canadabear
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erstellt am: 16. Jul. 2012 18:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:

...
Was haltet ihr von der Lösung es einfach wieder ordentlich zu verteilen und wie könnte man das Anstellen?  

Warum ist es zB nicht möglich den Schutt aus Uranmienen mit dem Atommüll zu vermengen und wieder in den Schacht zu stopfen?


Grüße,

Gollum


also im Grund ein gute Idee, Leider sind viele Abbaubereiche von Uranerz sehr Instabil (darum werden die erzeugten Abbauraeume wieder mit Beton gefuellt wie ich schon erwaehnt habe). Da sind Salzstoecke schon sehr viel stabiler.
Nur so als schnelle erste Erklaerung

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Ing. Gollum
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erstellt am: 16. Jul. 2012 18:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Viele Aktuelle Produkte und Verfahren verstoßen massiv gegen die
ethische Grundsätze des Ingenieursberufes
( pdf, Quelle: VDI ).

Dies geschieht auf Grund schlechter oder fehlender Gesetze, politischen Entscheidungen, marktwirtschaftlichem Druck und vielfach auch auf Grund von Unwissenheit... Auf der Schiene lassen sich Fehlentwicklungen nicht ausschließen und wohlmöglich auch nicht korregieren.

Der alte Grundsatz 'the solution to pollution is dilution' war in der Industrie doch schon immer die gängige Praxis - Erst seit wenigen Jahren kommt man auf die Idee, vor dem Wegschmeißen oder Verberennen, wenigstens wiederverwendbare Bestandteile wieder dem Kreislauf zuzuführen... ( Trotzdem ist man weit von den in der Natur vorkommen geschlossenen Kreisläufen, obwohl dies in vielen Bereichen möglich wäre. Bsp: Kind ist Möhrendurcheinander, macht in kompostierbare Windel, diese landet auf dem Feld )

Ich schweife ab - Zurück zu meiner Idee: Man hat das atomare Mateiral doch aufwendigst dem Erdreich entrissen und konzentriet.

Dieser Zustang sollte wieder hergestellt werden.

Was haltet ihr von der Lösung es einfach wieder ordentlich zu verteilen und wie könnte man das Anstellen? 

Warum ist es zB nicht möglich den Schutt aus Uranmienen mit dem Atommüll zu vermengen und wieder in den Schacht zu stopfen?


Grüße,

Gollum

------------------

'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Canadabear
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erstellt am: 16. Jul. 2012 17:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Naja.
... Leider, wie schon gesagt, hält sich die Strahlenbelastung an keinerlei politische oder geografische Grenze,...

da hast du vollkommen recht, deshalb bringt ja ein Panikausstieg wie ihn Deutschland machen will/soll nichts.

um bei deinem Vergleich mit dem rotgluehedem Motor zu bleiben:
Du (Deutschland) wuerdest also aus deinem Auto das auf einer Teerstrasse faehrt (Atomkraftwerke in Deutschland) ohne einen moment zu ueberlegen rausspringen weil du gesehen hast das ein anderer (Japan) der mit seinem Auto auf einer Sandpiste (Atomkraftwerke in Japan) in ein Schlagloch geraten ist und dadurch ins Schleudern(Tzunamievorfall)?

------------------
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Leo Laimer
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erstellt am: 16. Jul. 2012 16:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Naja.
Es ist eher so wie wenn man mit bereits rotglühendem Motor und ohne Bremsen dem Abgrund zurast... da wäre Abspringen (und zwar sofort) noch die klügerer Alternative, gegenüber lange überlegen.

Es helfen aber weder kühle Überlegung noch witzige oder gewagte Vergleiche: Wer's nicht glauben will glaubts halt nicht.
Ich würde ja gerne sagen, behalt Dir doch Deine Atomkraft, und lass sie schön weg von hier... Leider, wie schon gesagt, hält sich die Strahlenbelastung an keinerlei politische oder geografische Grenze, und aus Japan wird der ganze Scheixx halt raus in den Pazifik geschwemmt... egal, die paar Blossfüssigen die dort draussen auf den Inseln wohnen, die wissen nichts und könnten sich auch nicht wehren.

------------------
mfg - Leo

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Canadabear
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erstellt am: 16. Jul. 2012 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von A_Balou:

Wenn wir beides nie gehabt hätten, würds uns dann wirklich fehlen?



wenn man mal die Armisch in den USA betrachtetn kann man wirklich gut ohne Motorenkraft und Strom leben.

------------------
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Canadabear
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erstellt am: 16. Jul. 2012 16:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Man könnte das Kind mit dem Bad ausschütten...
Man kann aber auch bei der Anwendung von Erfindungen/Entwicklungen Hirn und Herz einschalten.
Und die Notbremse ziehen, wenns zu schlimm bergab geht.


genau Hirn einschalten beim Entwickeln, das heisst auch keine Panikentscheidungen.

Ich sehe es eher als wenn man einen Berg rauffaehrt und man stellt fest der Motor ist nicht das richtige, Abschalten ohne eine Alternative oder Bremse waehre dann fatal.

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nightsta1k3r
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erstellt am: 16. Jul. 2012 16:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

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Hier wird ab sofort ohne System und Zusatz gearbeitet ;-)

erstellt am: 16. Jul. 2012 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:

wenn frueher nach diesem Denkschema gehandelt worden waere, dann haetten wir heute keine Auto und auch keine Eisenbahn, denn diese Entwicklungen waehren dann ja nach den ersten Unfaellen eingestellt worden.     


Wenn wir beides nie gehabt hätten, würds uns dann wirklich fehlen?

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Leo Laimer
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erstellt am: 16. Jul. 2012 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Man könnte das Kind mit dem Bad ausschütten...
Man kann aber auch bei der Anwendung von Erfindungen/Entwicklungen Hirn und Herz einschalten.
Und die Notbremse ziehen, wenns zu schlimm bergab geht.

------------------
mfg - Leo

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Canadabear
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erstellt am: 16. Jul. 2012 14:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Das könnte man guten Rechtes so sagen.
Zumindest hätte man nach den ersten Erkenntnissen so ehrlich sein sollen zu sagen, zivile Atomkraftnutzung ist nicht sinnvoll.
Die Verschwörungstheorie dahinter liegt auf der Hand:
Man braucht den zivilen Anteil der Atomkraft (ganz weit gefasst) um den militärischen Teil lukrieren zu können.


wenn frueher nach diesem Denkschema gehandelt worden waere, dann haetten wir heute keine Auto und auch keine Eisenbahn, denn diese Entwicklungen waehren dann ja nach den ersten Unfaellen eingestellt worden.    

------------------
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[Diese Nachricht wurde von Canadabear am 16. Jul. 2012 editiert.]

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Hohenöcker
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erstellt am: 16. Jul. 2012 09:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Alter Bergmannsspruch:

"Es grüne die Tanne, es wachse das Salz,
Gott halte uns allen das Wasser vom Hals."

Das Salz wächst tatsächlich; ein Salzstock drängt wegen der geringeren Dichte an die Oberfläche - bis er irgendwann mit Wasser in Kontakt kommt.

------------------
Gert Dieter 

Logistik ohne Logik ist ist.

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Leo Laimer
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erstellt am: 16. Jul. 2012 06:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
...Atomkraft haette gar nicht entwickelt werden sollen...

Das könnte man guten Rechtes so sagen.
Zumindest hätte man nach den ersten Erkenntnissen so ehrlich sein sollen zu sagen, zivile Atomkraftnutzung ist nicht sinnvoll.
Die Verschwörungstheorie dahinter liegt auf der Hand:
Man braucht den zivilen Anteil der Atomkraft (ganz weit gefasst) um den militärischen Teil lukrieren zu können.

------------------
mfg - Leo

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reflow
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erstellt am: 15. Jul. 2012 09:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:

BTW. Kann mir mal jemand sagen wie man da mitmachen kann, ich will auch gerne mal ein haufen Geld absahnen. 

gruss
Ray


Warum ist wohl aus der Brennelementebude Nukem (über einige Zwischenschritte) der Photovoltaikanbieter Schott Solar hervorgegangen?

Vielleicht, weil es dort irgendwann mehr zu holen gab?

Gruß


Ron

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Canadabear
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erstellt am: 15. Jul. 2012 06:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Die Mrd hat man der Atomkraft schon zighundertfach hinten reingeschoben, nix habens z'ammgebracht die Forscher ausser ein 1000m tiefes Loch in eine alte lecke Salzgrube rein, die sich nun als Monsterproblem entpuppt. Das Geld haben sich die Hundlinge wohl selber in die Tasche gesteckt.


Tja und siehe da, da ist die Aussage: Ich habs ja immer gesagt, Atomkraft haette gar nicht entwickelt werden sollen, und die die damit zu tun hatten haben sich das Gelt ja nur in die Tasche gesteckt.
Fehlt nur noch ein hinweis auf die allgegenwaertige grosse Verschwoerung.

BTW. Kann mir mal jemand sagen wie man da mitmachen kann, ich will auch gerne mal ein haufen Geld absahnen.

gruss
Ray

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nightsta1k3r
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erstellt am: 14. Jul. 2012 20:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vergiss die Schweiz nicht, die haben soeben die Laufzeit des ältesten AKWs der Welt verlängert.

Und Spanien ist da auch leger.


------------------

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nightsta1k3r
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erstellt am: 14. Jul. 2012 20:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

OT: nicht mehr lange bis der Fred voll ist  .
Gibts dann einen ZdA II ?

------------------

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Leo Laimer
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erstellt am: 14. Jul. 2012 18:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:

...Haette man diese Milliarden die dieses Projekt gekostet hat und noch kosten wird in die entwicklung einer Moeglichkeit der Lagerung oder einer Nutzung von Atommuell gesteckt haette man dort sicher etwas sinnvolles entwicken koennen.
...

Die Mrd hat man der Atomkraft schon zighundertfach hinten reingeschoben, nix habens z'ammgebracht die Forscher ausser ein 1000m tiefes Loch in eine alte lecke Salzgrube rein, die sich nun als Monsterproblem entpuppt. Das Geld haben sich die Hundlinge wohl selber in die Tasche gesteckt.

------------------
mfg - Leo

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Canadabear
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erstellt am: 14. Jul. 2012 17:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Der Windstrom kommt, oder auch nicht...


http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/of fshore-windparks-der-windstrom-kommt-an-land-11814855.html


Clinton


nach dem lesen des Berichtes koennte ich als Nichtkernkraftgegner ja mal gut das Argument bringen: Haette man diese Milliarden die dieses Projekt gekostet hat und noch kosten wird in die entwicklung einer Moeglichkeit der Lagerung oder einer Nutzung von Atommuell gesteckt haette man dort sicher etwas sinnvolles entwicken koennen.
Es war, ist und wird immer so sein das wenn es Probleme mit irgendeiner Sache gibt, die Gegner der Sache gleich sagen: ich habs ja gewusst das es nicht geht, also haettet ihr auf mich gehoert das haetten wir jetzt diese Probleme nicht.
Klar wenn wir keine Atomkraftwerke mehr haben haben wir auch keinen Atommuell, aber woher kommt dann der Strom,
-aus Kohlekraftwerken? Dann haetten wir eine sehr viel hoehere Luftverschmutzung
-aus Windparks? dann haetten wir keine durchgehende Stromversorgung
-das gleiche bei Solaranlagen
so kann man bei jeder Art der Stromerzeugung Nachteile finden.

Der Ausstieg aus der Atomenergie mag der richtige Weg sein, aber bestimmt nicht, wie es von einigen gefordert wird, die sofortige Abschaltung aller AKWs.

gruss
Ray

------------------
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reflow
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erstellt am: 13. Jul. 2012 09:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Man hat damals so gedacht:
Die Existenz eines Salzstocks bedeutet, dass da die letzten paar Millionen Jahre kein Wasser hineingekommen ist.

An dieser Denke ist ja durchaus was dran.

Bei der Asse II handelte es sich aber um ein Salzbergwerk, das kurz nach Beginn der Förderung wieder aufgegeben wurde,

und zwar wegen - man mag es gar nicht glauben - unkontrollierbarer Wassereinbrüche.

Auf gut deutsch: Die Grube war dabei, abzusaufen.

Die Einlagerung sollte ausdrücklich in einer Art und Weise erfolgen, daß eine Rückholung ausgeschlossen ist.

Und da erübrigt sich eigentlich jeder Kommentar.


Gruß


Ron

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Hohenöcker
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erstellt am: 13. Jul. 2012 08:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Man hat damals so gedacht:
Die Existenz eines Salzstocks bedeutet, dass da die letzten paar Millionen Jahre kein Wasser hineingekommen ist.
Aber das heißt nicht, dass es die nächsten paar tausend Jahre so bleiben wird, besonders wenn man Schächte und Bohrungen macht!
Wahrscheinlich hat man da dann später eine radioaktive Sole-Heilquelle.

------------------
Gert Dieter 

Logistik ohne Logik ist ist.

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Leo Laimer
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erstellt am: 13. Jul. 2012 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:

Logisch, kostet ja nix....


Kommt mir auch so vor, als ob dann die Verfüllung einen ähnlichen Wert repräsentierte wie das zuvor gewonnene Material.
Hierzulande wird so was ähnliches gemacht mit der Sondengewinnung von Salz: Da werden die Kavernen die durch die Auslaugung entstehen mit dem Schlick der bei der Salzproduktion anfällt wieder (teilweise) gefüllt.

------------------
mfg - Leo

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Dig15
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erstellt am: 13. Jul. 2012 07:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
...dort wird der entstandene Hohlraum wieder mit Beton ...

Logisch, kostet ja nix. Ein Bergbauunternehmen in der westlichen Welt, welches so arbeiten würde, hätte zwar meinen Respekt verdient, könnte sich aber aufgrund der hohen Kosten nicht lange am Markt behaupten.

Das Problem am Salzstock und den wasserzuflüssen ist weniger die Bruchgefahr, sondern mehr dass radioaktiv belastetes Wasser wieder in den Grundwasserkreislauf zurückkommt.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Leo Laimer
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erstellt am: 13. Jul. 2012 07:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also ich kenne das nur so:
Salzbergwerke sind eine ewige Last für den Besitzer/Betreiber, weil sie auf ewig gepflegt werden müssen: Eben wegen des Wassers.

Wie man auf die Schnapsidee kommen konnte in einen Salzstock Atommüll zu lagern wäre mir an sich schleierhaft - wenn es nicht genügend Recherchematerial darüber gäbe, wie das bei Asse und Gorleben so gelaufen ist. Dort ist seit mindestens 20-30 Jahren wohlbekannt dass das schief gehen wird. War ein reines Politikum gefolgt von riesiger Geldmacherei, und als das Schieflaufen nimmer vertuscht werden konnte wurde flugs die private Betreibergesellschaft rausgeworfen (natürlich ohne sie im geringsten zur Verantwortung zu ziehen) und der Schandhaufen verstaatlicht.
Alleine dieser epochale Skandal wäre für jeden denkenden Bürger ausreichned Grund, absolut gegen Atomkraft zu sein.

------------------
mfg - Leo

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Canadabear
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erstellt am: 12. Jul. 2012 23:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Der Raum der beim Salzabbau entsteht, kann nicht wieder verfüllt werden! ...


dem moechte ich wiedersprechen, es kann schon, es wird nur nicht gemacht weil zum einem angenommen hat das es nicht einstuerzen wuerde und zum anderen zu teuer ist. denn was man dort sieht ist meistens Abraum und es ist billiger den oben zu lagern als ihn wieder Untertage zu bringen. Wenn man mal den Bergbau in Kanada weiter noertlich betrachtet, dort wird der entstandene Hohlraum wieder mit Beton verfuellt weil er sonst verhaeltnissmaessig schnell einstuerzen wuerde weil das umgebene Getsein sehr instabil ist (siehe Cigar Lake).

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Dig15
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erstellt am: 12. Jul. 2012 23:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Gut, probieren wir es mal anders:
Salz ist wasserlöslich. Soweit klar. Ein Salzstock hat meist eine natürliche Abdichtung in Form von mehr oder weniger dicken Schichten aus tonigen/lehmigen Mineralien. Es können auch andere wasserundurchlässige Gesteine sein. Aufgrund geologischer Bewegungen ist aber nicht 100%ig sicher, dass diese Schichten wirklich dicht sind. Über Klüfte, Risse, Verwerfungen, etc. kann also Wasser eindringen. Dieses Wasser löst das Salz und kann so Hohlräue schaffen. Das darüberliegende Gestein stürzt irgendwann mal ein. In menschlichen Zeiträumen kann man das auf natürlichem Wege kaum messen. Ein (natürlicher) Auslaugungsvortschritt von venigen cm bis zu wenigen Metern in 100 Jahren können da wohl als normal angesehen werden. Solche aktiven natürlichen Auslaugungszonen gibt es in Deutschland mehrer, bspw. in Thüringen. Dort gibt es auch immer noch Erdfälle.
In Bergwerken kommt eine weitere Gefahr dazu: durch den Schacht ist die natürliche Barriere schon mal durchbrochen. Dies kann ganauso gut bei Erkundungsbohrungen zur Lagerstättenerkundung vorkommen. Das müssen nicht mal aktuelle Bohrungen sein. Auch welche aus dem frühen 20.Jhd haben da Auswirkungen. Über die genaue Lage, Abdichtung, etc. gibt es häufig keine hinreichend genauen Unterlagen mehr.
Ein Salzbergwerk, welche unkontrollierte wasserzuflüsse hat, ist früher oder später dem Untergang geweiht. Aus den letzten 100 Jahren gibt es genug Beispiele dafür.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Dig15
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erstellt am: 12. Jul. 2012 22:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Der Raum der beim Salzabbau entsteht, kann nicht wieder verfüllt werden! Das ist von einem Werk. Früher wurde das einfach dem Fluss mitgegeben. Denke nicht, dass es in Kanada anders aussieht. Nur ist dort die Bebeauung etwas weiter weg. Aus den Augen aus dem Sinn.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Canadabear
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erstellt am: 12. Jul. 2012 22:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Nachtrag: DAS kann passieren, wenn ein Salzbergwerk einen unkontrollierten Wasserzufluss hat.


Das passiert wenn der Raum der durch den Salzabbau entsteht nicht wieder verfuellt wird und nicht aussreichend gegen Einsturz gesichert wird. Wird dieser Hohlraum wieder verfuellt kann ein soetwas nicht passieren, auch wenn diese Fuellmasse aus Radioaktiven Material besteht.

Edit: es gibt dieses auch naetuerlichen Ursprungs, zugegeben. Aber wie lange dauert es bis ein Salzstock soweit durch die Auslaugung abgetragen wird das das Verfuellmaterial freigelegt wird. Ich kann mir denken das dieses sehr sehr lange dauert und auch nicht ueberall auftritt.
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[Diese Nachricht wurde von Canadabear am 12. Jul. 2012 editiert.]

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erstellt am: 12. Jul. 2012 21:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nachtrag: DAS kann passieren, wenn ein Salzbergwerk einen unkontrollierten Wasserzufluss hat.

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Viele Grüße Lutz

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erstellt am: 12. Jul. 2012 21:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
...Wenn es so waehre das das Salz mit der Zeit vom Grundwasser aufgeloest wird, wieso ist der Salzstock denn noch da? Dann waehre auch schon vorher das Salz vom Grundwasser aufgeloest worden...

Wenn ihr bei Euch eine Bibliothek habt, dann geh da mal hin und besorge Dir ein Buch über Geologie, Auslaugungszonen, Erdfälle... 

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Viele Grüße Lutz

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erstellt am: 12. Jul. 2012 21:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
das Salz Wasserloeslich ist ist klar, aber es wird ja nicht vom Wasser aufgeloest wo der Salzstock ist. Die Theorie ist[...]

Ach. Und ich dachte es wäre Wasser in der Asse.
Und wenn es reinkommt, kommt es vielleicht auch wieder raus.
Was ist denn mit der Praxis?


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Arne

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Canadabear
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erstellt am: 12. Jul. 2012 20:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:
Ist doch ne tolle Leistung, ein Material, dass man an der Oberfläche nicht haben möchte, in einem wasserlöslichen Material so zu verkippen, dass man da nicht mehr richtig rankommt.

Hat noch jemand Zahlen, wieviele 10000 Jahre der Salzstock sicher sein soll? Da gab es doch sicher Gutachten zu.


Hallo,

das Salz Wasserloeslich ist ist klar, aber es wird ja nicht vom Wasser aufgeloest wo der Salzstock ist. Die Theorie der Einlagerung von Atommuell in einem Salzstock ist die, das das Salz sich mit der Zeit plastisch verformt und so dem Muell sozusagen in einem Salzmantel einschliesst.
Wenn es so waehre das das Salz mit der Zeit vom Grundwasser aufgeloest wird, wieso ist der Salzstock denn noch da? Dann waehre auch schon vorher das Salz vom Grundwasser aufgeloest worden.

Gruss
Ray

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Arne Peters
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erstellt am: 12. Jul. 2012 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ist doch ne tolle Leistung, ein Material, dass man an der Oberfläche nicht haben möchte, in einem wasserlöslichen Material so zu verkippen, dass man da nicht mehr richtig rankommt.

Hat noch jemand Zahlen, wieviele 10000 Jahre der Salzstock sicher sein soll? Da gab es doch sicher Gutachten zu.

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Arne

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Leo Laimer
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erstellt am: 12. Jul. 2012 16:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Ex-Mitglied

erstellt am: 11. Jul. 2012 16:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
@Leo Laimer,

eines würde mich interessieren, die Solarmodule, die der Herr auf seiner Almhütte angetackert hat, sind es chinesische oder deutsche?

Der Vergleich mit der Computerbrache ist ein typisches Beispiel mit dem Zählen von Birnen und Äpfeln... 

Clinton

[Diese Nachricht wurde von Clinton am 11. Jul. 2012 editiert.]


Es ging doch um den angeblichen Untergang der Solar-Branche. Zählen chinesische Hersteller nicht dazu? Ist doch wurscht woher die Dinger kommen. Wir leben nicht auf einer Insel. Protektionismus hat der eigenen Wirtschaft noch nie geholfen.

Sicherlich sind meine Äußerungen plakativ und treffen nicht umfassend auf jeden Einzelfall zu.
Ich gebe den Vorschlag informieren und auskennen bevor man rumschwadroniert gern zurück.
In dem von Dir verlinkten Artikel wurden genau diese Ursachen benannt.

Was wir beobachten ist ein übliches Marktgeschehen und ich sehe hier nichts beunruhigendes. Das hat die Windenergie-Branche vor einigen Jahren auch erlebt und der Sache nicht nachhaltig geschadet. 

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Jetzt wieder im Norden

Leo Laimer
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erstellt am: 11. Jul. 2012 15:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Clinton:
Das Zählen von allen Sorten Obst ist durchaus erlaubt. Nur das Vergleichen ist schwierig.

Meine Module sind von Kyocera, der Wechselrichter von Kostal.
Module machen ca. die Hälfte des Gesamtbetrages aus, der Rest stammt aus A/D (in der Annahme dass Kostal auch tatsächlich in D produziert) bzw. aus undefinierbaren Quellen (Kabel, Installation-Kleinmaterial usw.).

Ehrlich: Bei den Kartoffeln schau ich sehr genau drauf, dass sie aus der Gegend stammen.
Bei der PV gelinge mir das garnicht, denn die meisten Komponenten geben den wahren Ursprungsort nicht preis. Würde ich den Wechselrichter (unter Verlust der Gewährleistung) zerlegen, stünde da wahrscheinlich auf vielen Komponenten "Korea", "China", Malaysia" usw. drauf.

So, und zur Strafe legst du mir nun die Wertschöpfungskette eines AKW dar <G>

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 11. Jul. 2012 15:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:

Das Missmanagement einzelner Unternehmen hat recht wenig mit der Umsetzung der Energiewende zu tun. 


Die PV-Industrie wird eben langsam erwachsen und die Zeiten des grenzenlosen Wachstums sind vorbei.

Da erwischt es den einen oder anderen, der die Zeichen der Zeit nicht rechtzeitig erkannt hat. Das ist wie in jeder anderen Branche auch.

Was mich allerdings überrascht hat:

Wenn's einen Newcomer erwischt, kann man ja durchaus damit rechnen, denn der hat halt noch keine Krise durchstehen müssen und wird Opfer des dort geballten jugendlichen Leichtsinns.

Aber Centrotherm existiert seit 36 Jahren und damit um etliches länger als die PV-Goldgräber.

Und Centrotherm wurde groß als Anlagenbauer für die Elektronikindustrie - einer Branche, die alle paar Jahre abwechselnd von "himmelhochjauchzend" und "kurzvordemZusammenbruchstehend" heimgesucht wird, solange ich denken kann.

Da müßte man sich eigentlich daran erinnern können, daß man solche Einbrüche in der Vergangenheit schon erlebt hat - und entsprechend vorbereitet sein.

Nur am "zusammenbrechenden Markt" kann's jedenfalls nicht liegen.

Es gibt nämlich unter den PV-Maschinenbauern durchaus auch solide Unternehmen.

Ein PV-Maschinenbauer meinte kürzlich zu mir "Die Party ist vorbei" und die FAZ titelte im Mai "Nur ein Drittel der Solarfirmen (in D)wird überleben".

In diesem Sinne also: Herzlichen Glückwunsch der PV-Branche zur Volljährigkeit.


Gruß


Ron

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Leo Laimer
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erstellt am: 11. Jul. 2012 15:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nochmals:

Wenn in einer aufblühenden Branche nach abflauen der grossen Flammen eine Bereinigung einsetzt - diese Mechanismen sind doch aus allen Bereichen des Kapitalismus bekannt - was hat das bitte mit der sog. Energiewende zu tun? Was davon verhindere einen weiteren usbau der PV, was erzwinge eine Rückkehr zur Atomkraft?

Man kann vermuten (und das tue ich auch) dass sich etliche der Solarhersteller die da so wackeln und untergehen einfach verschätzt und verspekuliert haben, zuviel Tüftler- und Erfindergeist und zuwenig Managementtum hatten, man kann (etwas vager) auch vermuten dass das Risikokapital einfach heuschreckenartig auf und davongehüpft ist, man kann (noch vager) vermuten dass so manch Grosser Monopolist da sein Giftpulverchen reingeschüttet hat.

Aber letztlich ist das ein überall zu beobachtender Reinigungsprozess, der keineswegs den Untergang der Branche einläuten wird.
Oder wollte jemand etwas behaupten, die beinahe-Pleite von Apple habe den Untergang der Computer eingeläutet?

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 11. Jul. 2012 15:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:

Nur nicht so voreilig, mit Missmanagement hat das nichts zu tun, zumal hier eine einst solide, schwäbische Firma scheitert..., übrigens ist es schon das fünfte (?) Solarunternehmen in Deutschland... Was kommt danach Solarworld? Hoffentlich nicht, da ich dort einige Anteile halte...Clinton 


 

Wenn ich es nachher finde, dann lad ich hierzu noch mal einen Artikel hoch. Danach wirst Du Deine Meinung dazu sicher noch mal überdenken...

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