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| 3D-Druck in der industriellen Produktion, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Fachkräftemangel (80962 mal gelesen)
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murphy2 Mitglied -
Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 18. Aug. 2014 21:47 <-- editieren / zitieren -->
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Chri21 Mitglied Kindergärtner
Beiträge: 98 Registriert: 08.11.2005
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erstellt am: 05. Aug. 2014 12:58 <-- editieren / zitieren -->
Die Süddeutsche schreibt: Fachkraft über 50 sucht Fachkräftemangel Zitat: Ist der Mangel an Fachkräften in technisch-naturwissenschaftlichen Berufen also nur ein Mythos?
Zitat: Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat stets betont: Es gibt keinen flächendeckenden Fachkräftemangel in Deutschland, auch nicht bei den IT-Leuten
Zitat: Ältere müssten sich darauf einstellen, bei der Stellensuche Einbußen in Kauf zu nehmen, heißt es bei der Bundesagentur
In Bayern sagt man: Ich kann gar ned soviel fressen, wie ich kotzen könnte! Zum Glück bin ich noch ein Stück vom betroffenen Alter entfernt, aber wer glaubt, dass es in Zukunft besser werden wird, glaubt auch an die Reinheit der FIFA... Vielenvielen Dank auch an den lieben Verein Deutscher Ingenieure, der dieses Possenspiel so fleißig mitmacht. [Diese Nachricht wurde von Chri21 am 05. Aug. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 26. Jul. 2014 05:43 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: [...]Die Deutschen Autohersteller haben sich die Martkanteile und einen guten Ruf durch Innovation und Qualität in einer Zeit erarbeitet, in denen fast ausschließlich in Deutschland produziert wurde, Gewerkschaften noch viele Forderungen gestellt haben und eine eher starke Währung präsent war... Ist das so??? Da gab es schon tolle Rostlauben aus Wolfsburg, Ingolstadt, Rüsselsheim.... Und der Rest war ja eher einfache Mechanik.
Zitat: Ist das so??? Da gab es schon tolle Rostlauben aus Wolfsburg, Ingolstadt, Rüsselsheim.... Und der Rest war ja eher einfache Mechanik.
Hallo Arne. Du schreibst: da gab es.... Und damit hast Du deine Frage " ist das so " eigentlich selbst beantwortet. Es war damals der Stand der Technik allgemein. Und nur ganz selten gab es früher Rückrufaktionen. |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 25. Jul. 2014 20:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: ... Hoffentlich nur zu Hause, denn sonst ist das wahrscheinlich die sicherste Lösung, [b]nie bis zur Dilbertschen oder Peterschen Stufe der Unfähigkeit befördert zu werden. Man bleibt dann wohl eher auf der untersten Stufe als "dauernörgelnde, besserwisserische F(l)achkraft". [/B]
Was sollen die Beschreibungen zu Hause Es ist ja nur die Wahrheit und die muss unter die Leut' Aber viel länger hängt " Das Vergleichen ist der Anfang der Unzufriedenheit und das Ende des Glücks" Und als langhaariger Bombenleger lasse ich mich doch nicht verbiegen BTW ich habe mal korrigiert und wer unten ist, fällt auch nicht so tief Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
Beiträge: 1509 Registriert: 05.2002.24 Solid Edge Seminarunterlagen Training, Beratung, Programmierung
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erstellt am: 25. Jul. 2014 10:48 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: [...]Die Deutschen Autohersteller haben sich die Martkanteile und einen guten Ruf durch Innovation und Qualität in einer Zeit erarbeitet, in denen fast ausschließlich in Deutschland produziert wurde, Gewerkschaften noch viele Forderungen gestellt haben und eine eher starke Währung präsent war...
Ist das so??? Da gab es schon tolle Rostlauben aus Wolfsburg, Ingolstadt, Rüsselsheim.... Und der Rest war ja eher einfache Mechanik. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 24. Jul. 2014 13:20 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von murphy2: ...Lesen und genießen.
Trauriger Fakt: Die Deutschen Autohersteller haben sich die Martkanteile und einen guten Ruf durch Innovation und Qualität in einer Zeit erarbeitet, in denen fast ausschließlich in Deutschland produziert wurde, Gewerkschaften noch viele Forderungen gestellt haben und eine eher starke Währung präsent war... Wie war dies damals nur möglich? Oder war es genau deswegen möglich? ------------------ Seid ihr auch total fertig und versteht die Welt nicht mehr? Teilt euren Schmerz in meinem Gästebuch. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex Mitglied Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 2 Registriert: 25.07.2000
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erstellt am: 24. Jul. 2014 11:25 <-- editieren / zitieren -->
Fachkräftemangel, ha ha ha ...... Mittlerweile zählt man ab 40 schon zum alten Eisen und hat es schwer einen neuen Job zu finden. Zu alt und somit zu teuer ... In unserer Gegend gibt es schon Stellenanzeigen mit "Wir suchen "Jungingenieur" oder "Jungtechniker" oder "Jung ...."" usw. usw. Gruß Alex
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Wyndorps Mitglied Ingenieur
Beiträge: 141 Registriert: 21.07.2005 Creo 10 Genius Tools 10.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 24. Jul. 2014 11:14 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: und alle drei Beschreibungen hängen bei mir an der Wand
... Hoffentlich nur zu Hause, denn sonst ist das wahrscheinlich die sicherste Lösung, nie bis zur Dilbertschen oder Peterschen Stufe der Unfähigkeit befördert zu werden. Man bleibt dann wohl eher auf der untersten Stufe als " dauernörgelnde, besserwisserische F(l)achkraft".
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Mitglied -
Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 23. Jul. 2014 14:43 <-- editieren / zitieren -->
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Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 22. Jul. 2014 18:47 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von radloser: Dilberts, Peters und Dunning-Kruger-Geschädigten
und alle drei Beschreibungen hängen bei mir an der Wand [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 22. Jul. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 22. Jul. 2014 18:20 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Nur jeder vierte Deutsche möchte sich Selbstständig machen,
Das sind noch zuviel. Als Selbstständiger schuftest du ohne Ende und hast nur das zum Fressen, was Parasiten, Aasgeier und Schmarotzer übrig lassen. Zudem bist eine weitere Melkkuh für den Staat und die Banken, die bei schönem Wetter den Regenschirm anbieten, aber sobald ein paar dunkele Wolken am Himmel erscheinen, sind die mit dem Schirm verschwunden. Und nicht jeder Selbstständige ist so skrupellos, seine Mitarbeitern mit einem Hungerlohn abzuspeisen, damit er selbst den Reibach machen kann. Zitat: ein Großteil der Studenten will in den öffentlichen Dienst,
kann man ihnen auch nicht verdenken. In der freien Wirtschaft sinken die Einstiegsgehälter und werden auch kaum nach langer Betriebszugehörigkeit angehoben Zitat: alle wollen den Status Quo erhalten, inkl. der Rundumversorgung durch den Staat,
Ist ja auch klar. Warum sollte es einen Grund geben, auf Sachen zu verzichten, die vor 20-30 Jahren selbstverständlich waren, bei geringerem Steueraufkommen. Wenn die Dummdödels die Einnahmen verplempern und nicht vernünftig wirtschaften können, sollen sie den Wählern keine Wahlversprechungen machen, die sie nicht einhalten können, diese Lügenmäuler. Zitat: mit einer Rente ab 63 und idealer Gesundheitsversorgung.
Vor 10 Jahren habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, früher in Rente zu gehen. Heute ist es mein absolutes Ziel, so früh als möglich den Hammer zu werfen. Nicht weil ich krank oder faul bin, nein, die zunehmende Anzahl von Deppen, Dilberts, Peters und Dunning-Kruger-Geschädigten, keine Haare am Sack aber im Puff La-Paloma pfeifen, lassen mir die wenigen Jahre, die ich noch gehen muss/kann/darf wie eine Strafexpedition vorkommen. Es vergeht kein Tag, an dem ich mir nicht beleidigende Worte von einem Westentaschenchefchen anhören kann. Nur er kann was, alle anderen sind Idioten, insbesondere die Leute in der Sche.... Konstruktion. Da ist klar, weg bevor man tatsächlich krank wird. Sind das die neuen Motivations- und Personalführungsstrategien? [Diese Nachricht wurde von radloser am 22. Jul. 2014 editiert.] |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 22. Jul. 2014 11:50 <-- editieren / zitieren -->
Hi, Tja und nun? Ingenieure und Naturwissenschaftler gibt es genug, hier sollen nur die Löhne gedrückt werden. Es fehlen Ärzte und Pflegekrägte, hier wird rein garnichts getan. Sämtliche Daten zum Arbeitsmarkt sind von der Industrielobby unter wohlwollender Billigung von Politik, Arbnehmervertretungen und Medien seit Jahrzehnten bis Heute massiv verfälscht. Wenn es nur das wäre... Nur jeder vierte Deutsche möchte sich Selbstständig machen, ein Großteil der Studenten will in den öffentlichen Dienst, alle wollen den Status Quo erhalten, inkl. der Rundumversorgung durch den Staat, mit einer Rente ab 63 und idealer Gesundheitsversorgung. Auf der anderen Seite überbordende Ausgaben für Pensionen, leere Rentenkassen, ein immer schwächer werdendes Gesundheitssystem, eine Infrakstruktur die aus dem letzten Loch pfeift, verfehlte Familienpolitik, gescheiterte Integrationspolitik, ein Rechtsstaat der in vielen Bezirken kaum noch aufrecht erhalten werden kann, eine Währung die jeden Tag gerettet werden muss, steigende Konzentration von Vermögen, Abschaffung von Standards auf allen Ebenen, verramschen von Know-How ins Ausland, ein Mittelstand der immer weiter ausgelutscht wird. Das gibt insgesamt einen Zustand, dessen weitere Entwicklung mehrfach in Geschichtsbüchern dokumentiert ist. Ich bin mir noch nicht im klaren, wie ich mit der drohenden Gefahr umgehen soll... Wegschauen, es ignorieren und positiv bleiben, kann ich nicht. Eine schnelle Änderung ohne Einwirkung von Außen ist bei dem korrupten Sauhaufen von Politik ausgeschlossen. Allzu radikalen Gruppierungen möchte ich mich nicht anschließen und bevor man bei den gemäßigten Parteien an eine Position kommt an der man was ändern könnte, ist man bereits selbst total versifft, wird kompromittiert oder sonst wie Mundtot gemacht. Diese praktische Erfahrung habe ich bereits gemacht. Was mir hilft, ist einfach nichts mehr vom Staat zu erwarten und so weit möglich Eigenverantwortung zu übernehmen. Dazu gehört ein gesünderer Lebensstil, Kampfsport, die Aneignung praktischer Fähigkeiten im Handwerklichen bereich, Verzicht auf Konsum zugunsten werthaltiger Dinge und das ich mir ein Netzwerk aus Leute aufbaue, auf die ich mich im Ernstfall verlassen kann. Insgesamt habe ich dennoch das Gefühl, als fehle mir die Lebenserfahrung um eine Haltung zu dem Ganzen zu finden, welche mich dauerhaft nicht krank macht. Grüße,
Gollum ------------------ Seid ihr auch total fertig und versteht die Welt nicht mehr? Teilt euren Schmerz in meinem Gästebuch. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
riesi Mitglied CAD-Admin
Beiträge: 269 Registriert: 06.05.2002 SWX Office Pre. 2020-Sp5 Creo Elements/Drafting V20.5 MS-Windows 10 Prof. 64Bit Core i7-6700 @ 3.40 GHz 32,00 GB RAM
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erstellt am: 22. Jul. 2014 07:54 <-- editieren / zitieren -->
Als ich gestern nach den Tagesthemen die Sendung anfing, musste ich gleich an diesen Post denken. In Kurzform:
- Die Statistik ist gefälscht.
- Firmen sollten nicht 100%ig passende Arbeitnehmer einstellen und entsprechend einarbeiten.
- Der Lohn kann auf diesem Weg gedrückt werden.
- Es wird viel Lobbyarbeit betrieben, um den Hype des Fachkräftemangels aufrecht zu erhalten
[Diese Nachricht wurde von riesi am 22. Jul. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
robroy55 Mitglied Selbständiger Konstrukteur Elektrotechnik
Beiträge: 139 Registriert: 13.07.2005
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erstellt am: 22. Jul. 2014 07:06 <-- editieren / zitieren -->
Guten Morgen, gestern interessante Sendung zum Thema. [Edit] Link zur Mediathek ------------------ Grüße aus Frangn Rob Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren. Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic. [Diese Nachricht wurde von robroy55 am 22. Jul. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 22. Jul. 2014 05:26 <-- editieren / zitieren -->
12.09.2012 schrieb "weisbescheid": Zitat: Zitat: Aber wie um alles in der Welt kann man die Löhne mit dem Argument des Fachkräftemangels drücken? Dieses didaktische Konstrukt würde ich gern sehen! Das ist auch nicht einfach zu durchschauen. Zuerst bringt man die *******hausparole "Fachkräftemangel" auf, um eine (allerdings fadenscheinige) Begründung für das Anwerben und den gesteuerten Zuzug ausländischer Fachkräfte zu haben, in der Hoffnung, dass diese noch billiger als Einheimische dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Nach dem Motto "sie sollen froh sein, dass sie überhaupt bei uns arbeiten dürfen". Angebot und Nachfrage bestimmen auch den Arbeitsmarkt. Und die Sklavenhändler und Zeitarbeitsrecruiter werden ihre Recruitierunsbüros schon dorthin verlegen, wo man sich die ausländischen Fachkräfte zu recruitieren erhofft. Wir haben aber faktisch kaum Fachkräftemangel, zumindest nicht in allen Berufen und allen Regionen wie man uns gern glauben lassen möchte. Das erkennt man schon am Jobangebot der Bundesagentur. von 30 angebotenen Jobs sind 27 von Sklavenhändlern, die zumeist nur ihre Datenbanken mit Bewerberprofilen füllen wollen.
und wurde mit Spott und Häme bedacht (Vergleich mit einem C..) , auch nicht minder mit PM, bis er sich verabschiedet hat. Offensichtlich wird die verlogene Strategie selbst den größten Nachtskappen jetzt klar. Und selbst der VDI gerät in den Fokus und sollte die Vereinsfarben von blau auf das ADAC-gelb umstellen. |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 21. Jul. 2014 21:22 <-- editieren / zitieren -->
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
Beiträge: 1692 Registriert: 31.03.2008 Sender: Intel Xeon 2687W V3, 128GB RAM, 2x 512GB SSD Raid 1, 3x 1TB Raid 5, Win10, Inventor 2017 + ACAD Produkte, Vault WG 2017, Ansys WB 17.1 Receiver: Intel i5 6500, 8GB RAM, 256GB SSD, Win10, Vault WG 2017, ACAD Hilfsprogramme, Evoluent Vertical Mouse V4, Space Navigator, Dell 27'' + Samsung 19''
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erstellt am: 16. Jul. 2014 11:02 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: ...Ja das sind aber mal Probleme...
Ich würde es eher als absolut bodenlose Frechheit bezeichnen! Das sind Ausreden, die man nicht mal einem Bildredakteur geben sollte, auch wenn seine Leserschaft das evtl. schluckt... Oh nein, die 50+ könnten noch mal an Aufstieg denken, oh Gott, und die knapp 60'er haben sich selbst schon damit abgefunden "nur" maximal Teamleiter zu sein! So kann man die Aussage ja auf den Punkt bringen... Das ist so k..k dreist! EDIT: Was ist denn, wenn man den ach so Arbeitswilligen erleichtert doch bis zum Tod zu arbeiten? Wird dann die Grenze von Ende 50 auf 70+ angehoben? ------------------ Das Reh springt hoch, das Reh springt weit... Warum auch nicht, es hat ja Zeit! MfG, Jörn [Diese Nachricht wurde von joeki am 16. Jul. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 16. Jul. 2014 09:23 <-- editieren / zitieren -->
Schönes Fundstück: FAZ - Arbeitsmarkt Fachkräfte finden keine Stelle Zitat: „Anfang 50 ist ein ganz schwieriges Alter“, bestätigen denn auch Geschäftsführer und fügen hinzu: „In vier Jahren würde ich den Mann einstellen, heute aber nicht.“ Auf den ratlosen Gesichtsausdruck des Fragers fügen sie folgende Begründung an. „Mit Endfünfzigern haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Die wissen, dass sie selbst keine Karriere mehr machen. Die sind sehr gut in der Gruppenführung, weil sie ihr Wissen gern weitergeben und sich an den jüngeren Kollegen erfreuen, denen sie mit ihrem Wissen helfen können, voranzukommen.“ Aber bei jemandem mit Anfang 50 wisse man ja nicht, ob der selbst noch Karriere machen wolle, vielleicht sogar unter Torschlusspanik leidet und dann ein eher unangenehmer Kollege wäre.
Ja das sind aber mal Probleme... ------------------ Seid ihr auch total fertig und versteht die Welt nicht mehr? Teilt euren Schmerz in meinem Gästebuch. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 06. Jul. 2014 20:11 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Dieses periphere Wissen ist der Vorsprung der alteingesessenen vor den Neuzugängen.
Das ist den Chefchens zumeist so nicht bewußt, und wenn, dann ist es ihnen egal. |
murphy2 Mitglied -
Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 06. Jul. 2014 18:52 <-- editieren / zitieren -->
Für jpsonics: Früher kaufte man den Bohrer, heute das Loch. Für Radloser, die Frage ist dann, wird Betriebstreue belohnt? Die Erfahrung sagt kaum, auch Einsatz wird kaum mehr honoriert. Aber Vitamin-B. Nehmen wir ein konkretes Beispiel, wo das Betriebswechseln eher gängig ist, die CNCler. Kollege ist ein paar Jahre an der Maschine, weiß daher auch, was ihr bei welcher Fehlermeldung meist fehlt, keine lange Suche, dei Kiste tut's gleich wieder. Nun läßt man ihn wegen 10 Cent von hinnen ziehen. Man holt sich flugs einen Leiharbeiter, der kann zwar CNC, macht auch gute Teile, aber jetzt sagt die Maschine wieder "pieeeeep" und "Error". Mit hoher Wahrscheinlichkeit muß jetzt der Service anreisen und wenn der die Maschine vorher auch nicht gesehen hat.... Dieses periphere Wissen ist der Vorsprung der alteingesessenen vor den Neuzugängen. ------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 06. Jul. 2014 17:37 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Und Radloser, was täten Sie, wenn Sie der Arbeitgeber wären und rausfinden, daß alle mit der Lohnkürzung sowieso einverstanden sind, es allenfalls etwas Zähneknirschen gibt? Heute zählen nicht die Mitarbeiter, heute zählen Zahlen.
Das sollte dann künftig nicht nur für die Arbeitgeber gelten, sondern auch für die andere Seite. Loyalität und Betriebstreue und Identifizierung mit dem Unternehmen: hasta la vista. Dann muss man sofort den Arbeitgeber wechseln, wenn beim anderen 10 Cent mehr bezahlt werden. Und keine Rücksicht nehmen, wenn der Laden Aufträge bis unters Dach hat. Sollen sie doch schauen, wie sie fertig werden, wenn Personal fehlt. Aber dafür springen dann die Sklavenhändler ein. |
jpsonics Plauderprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 11348 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 06. Jul. 2014 16:53 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von murphy2: Heute zählen nicht die Mitarbeiter, heute zählen Zahlen.
War das jemals anders? ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Ich bin nicht völlig nutzlos. Man kann mich immer noch als schlechtes Beispiel verwenden. ----------------------------------------------- This post was sent using 100 recycled electrons Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 06. Jul. 2014 15:30 <-- editieren / zitieren -->
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murphy2 Mitglied -
Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 06. Jul. 2014 15:05 <-- editieren / zitieren -->
Smittytomcat, Ihr Signaturlink wurde anscheinend unvorschriftsmäßig gehackt, zeigt auf "http://internetadressehier/", da kommt dann was anderes als wenn man den Text in die Browserzeile kopiert. Und Radloser, was täten Sie, wenn Sie der Arbeitgeber wären und rausfinden, daß alle mit der Lohnkürzung sowieso einverstanden sind, es allenfalls etwas Zähneknirschen gibt? Heute zählen nicht die Mitarbeiter, heute zählen Zahlen. Die Partei "AT", das wird dann wohl eine Kopie der CDU/CSU oder Grüne im Maßstab 1:100, ich kann da ja dank Zusatzqualifikation auch nicht mitmachen. So, und jetzt Routinewartung an der 80 Jahre alten Sägewerksdieselmaschine....Andere nehmen Elektromotoren, aber ich bin noch Techniker durch und durch. ------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 05. Jul. 2014 05:06 <-- editieren / zitieren -->
Zitat von Metz: Zitat: Ich bekomme den Fachkräftemangel im Moment auch stark zu spüren, da ich mich gerade anders orientiere und schon lange nicht mehr soviele Angebote bekommen habe
Das ist ja erfreulich für Dich. Wenn dann noch die Kohle stimmt, hau rein. Ist wohl auch regional unterschiedlich mit der Nachfrage nach Konstrukteuren. Nur Verleihbuden suchen über die Jobbörse der BA. Und nicht jeder kann gerade mal schnell umziehen. Und wenn es möglich wäre, so würde sich die den Regionen, wo noch echte Nachfrage ist, das wiederum negativ auswirken, denn dann wäre ..... Hier in meiner Gegend gehen die Löhne runter. Einer der dicksten AG hat sogar Rundschreiben an seine MA verschickt mit der Ankündigung, die Löhne zu senken. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 04. Jul. 2014 13:08 <-- editieren / zitieren -->
@Gollum - warum hast Du diesem Heini nach all Deinen Fragen nicht einfach gefragt ob er erstmal einen Schnaps haben will , dann hättest auch nicht ganz versch..en bei ihm. Aber es scheint so zu sein - schon als ich mal politisch aktiv war so etwa 1976-1979 - das die erwartete Ochsentour durch die Partei für eine gewisse Weichgespültheit gesorgt hat - die Jungs/Mädel die das mitgemacht haben, hatten ihre Überzeugung aufgegeben und waren eigentlich nur noch inhaltslose Polit-Zombies. Ich schlage vor wir gründen die Partei AT - anaeckende Techniker, das hält uns gleich die ganzen Päds, die Psycho-Kasper und die Schreiberlinge - und um poliisch korrekt zu bleiben dir noch die fehlenden In In In dazu. ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. www.ik-achtmer.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 04. Jul. 2014 09:36 <-- editieren / zitieren -->
Hi, Ich würde sofort als Politiker anfangen, bin auch Pateimitglied. Leider bin ich ganz schlecht im Arschkriechen, in keinem Schützen- und Karnevalsverein und in den Augen der anderen Mitglieder auch vielzu radikal... Vielleicht war es auch nicht so geschickt dem Bürgermeisterkandidaten bei einigen Auftritten, entgegen des Parteikonsens, mit unangenehmen Fragen bloszustellen... Man hat mich persönlich mitverantwortlich dafür gemacht, dass dieser nichtsnützige Säufer nun so schlecht dasteht. Richtig unbeliebt bin ich, seid dem wegen Verdacht auf Veruntreuung von Steuergeldern, Korruption und verheimlichung von erheblichen baulichen Mängeln bei einem Prestigeprojekt der Stadtherren Anzeige gestellt habe... Jedenfalls bekomme ich nur hinter vorgehaltener Hand Zuspruch, weil niemand seinen eigenen Platz innerhalb der Partei gefährden möchte. Statt konstruktiv zu verändern, wollen die meisten sich nur wichtig tun und persönliche Vorteile abgreifen. Quittung kann man sich in ein paar Jahren abholen. Grüße, Gollum ------------------ Seid ihr auch total fertig und versteht die Welt nicht mehr? Teilt euren Schmerz in meinem Gästebuch. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 04. Jul. 2014 09:15 <-- editieren / zitieren -->
Ja, die Idee fand ich klasse: Er wird sich einen Monat lang intensiv mit seinem Rücktritt beschäftigen, damit jeder mal die Chance hat, für 33.000,-€ sich Brüssel anzuschauen. Die PARTEI hat aber von Anfang an nie einen Hehl daraus gemacht, daß sie "Europa melken wollen wie ein Südeuropäischer Staat". Damit dürfte er der einzige ehrliche MdEP sein. Eine weitere Aussage von ihm war: "wir sind bei weitem nicht die verrücktesten im EP"... und ich befürchte, er hat Recht. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 04. Jul. 2014 08:54 <-- editieren / zitieren -->
Also mit "einer PARTEI" kann Deutschland jetzt ganz offiziell im EU Parlament glänzen, die der isländischen "besten Partei" gleichkommt, siehe diese hier.... 1 Sitz wurde tatsächlich der PARTEI zugestanden. Herr Sonneborn sitzt seit der Europawahl nun im Parlament... Dass bei Wikipedia auch Politiker eingetragen ist in der Personenbbeschreibung finde ich etwas seltsam, da hat wohl der Verfasser nicht verstanden worum es Herrn S. und "der PARTEI" geht? Ok, offiziell ist er MdEP, aber es ist reine Satire, keine Politik in dem Sinne, die er versucht zu demonstrieren! BTW, ich weiß gar nicht, ob er schon zurückgetreten ist? Müsste doch eigentlich, damit der nächste von der Liste nachrücken kann um "33000 Euro" einzuheimsen... ------------------ Das Reh springt hoch, das Reh springt weit... Warum auch nicht, es hat ja Zeit! MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 04. Jul. 2014 06:51 <-- editieren / zitieren -->
Alle beschweren sich über die Politiker, die alles falsch machen, aber keiner will den Job machen! Das ist wie mit dem Fußball, jeder weiß es besser als der Trainer. Gründet eine Partei und lasst euch aufstellen! Wenn ich an die Wahlbeteiligung der letzten Wahl denke mit knapp über die Hälfte der Wahlberechtigten, dann wird mir ganz schlecht! Wenn wir von den etablierten Parteien weck wollen, dass müssen wir die Nichtwähler wieder an die Wahlurne bringen! Die meinen nämlich, dass sie mit ihrem Weckbleiben von der Urne den Parteien ein Zeichen setzen, aber dem ist nicht so! Für mich geht das Zeichen in die Richtung: Macht doch was ihr wollt ist mir doch alles egal! Wer nicht wählt, darf sich hinterher nicht beschweren! Sorry für OT, aber das musste raus! Ich bekomme den Fachkräftemangel im Moment auch stark zu spüren, da ich mich gerade anders orientiere und schon lange nicht mehr soviele Angebote bekommen habe. P.S. Bei uns wahren Bürgermeisterwahlen. Bei dem ersten Wahlgang haben es noch knapp über 60% an die Urne geschafft, bei der Stichwahl wahren es noch nicht einmal 50%! Das sagt in meinen Augen viel über die Motivation der Bürger aus etwas zu ändern. Gewonnen hat dann übrigens der Parteilose, der aus der CDU ausgetreten ist, weil sie ihn nicht als Kandidat nominiert hatten! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder! . . Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 04. Jul. 2014 06:00 <-- editieren / zitieren -->
moin moin @Gerd Zitat: ....und beweisen das Kommunalpolitik auch ohne Parteien funktioniert. Warum sollte das auf Landes- oder Bundesebenen anders sein?
Da bist ja auf der gleichen Wellenlänge wie ich. Bei diesem Modell hätten Vetternwirtschaft und Filz weniger Chancen. |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 03. Jul. 2014 23:36 <-- editieren / zitieren -->
@Thomas, hast Du daran gezweifelt das normale Menschen genauso und vielleicht sogar noch besser und effektiver etwas bewirken können als Parteipolitiker die durch den Weg durch die Parteiebenen schon deformiert wurden? Es gibt hier in Stormarn etliche Wählervereinigungen (links + mitte + rechts, aber an Sachfragen für die Gemeinden "orientiert" die die Parteien - CDU,SPD und auch Grüne (FDP erwähne ich nicht mehr) - das Fürchten lehren und beweisen das Kommunalpolitik auch ohne Parteien funktioniert. Warum sollte das auf Landes- oder Bundesebenen anders sein? ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. www.ik-achtmer.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 03. Jul. 2014 23:20 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Jul. 2014 22:08 <-- editieren / zitieren -->
@Gerd ich habe keineswegs die Menschen im ÖD kritisiert, die machen in der Tat ihren Job. Wenn die Politiker sich genau so reinknien würden, wäre es besser bestellt. Und richtig wie du es formulierst: es ist nicht der Staat, sondern das Volk. |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1379 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 03. Jul. 2014 19:14 <-- editieren / zitieren -->
@Radloser - nicht der Staat hat die Regierung die er verdiet sondern das Volk. Da bin ich Fundi- / Basis- etc. Demokrat. Und eins noch dazu - nicht alle im ÖD sind faul oder unfähig. Ein großer Teil macht einen ordentlichen Job, trotz aller Vorgaben. Das auszuhalten - da gehört schon was zu. Manchmal wenn man die Leute näher kennt bekommt man den Frust mit ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. www.ik-achtmer.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Jul. 2014 19:09 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: haben wir nicht einen Fachkräftemangel im Bundestag ?
Nicht nur dorten, in fast allen Parlamenten. Aber sind dort Fachkräfte erforderlich? Nein und nochmals nein. Denn diese Döspaddels sind für ihre Unfähigkeit ja nicht bei Fehlentscheidungen in der Haftung. Also reicht Redegewandtheit und Kaltschnäuzigkeit und das Fehlen eines Merkmals, das allgemein als guter Charakter bezeichnet wird, zu 75% aus. Wenn dann noch das Talent zum Lügen (ohne Wechsel der Gesichtsfarbe in rötliche), gepaart mit Machtgier vorhanden ist, steht einer erfolgreichen Karriere kaum noch was im Weg. In diesem Sinne: jeder Staat hat die Regierung, die er verdient. Schließlich haben die Wähler so entschieden. |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 03. Jul. 2014 08:26 <-- editieren / zitieren -->
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Keyoke Mitglied Bauzeichner
Beiträge: 392 Registriert: 19.01.2010 Zeichenbrett AutoCad Strakon 5.1 Allplan 2004 - 2016
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erstellt am: 03. Jul. 2014 08:07 <-- editieren / zitieren -->
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Canadabear Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 662 Registriert: 30.06.2010
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erstellt am: 02. Jul. 2014 14:45 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: [B...Auf der anderen Seite, ein Beleg für mangelhafte Leistung von Politik und Wirtschaft... Nicht mal mit ihrer Fachkräftemangellüge schaffen sie es die Jugend für sich zu begeistern. Grüße, Gollum [/B]
also mit dem Fachkraeftueberschuss-geschwafel kann man aber auch keinen Jugendlichen dazu ueberreden eine gut ausgebildete Fachkraft zu werden. ------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!
[Diese Nachricht wurde von Canadabear am 02. Jul. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 02. Jul. 2014 11:35 <-- editieren / zitieren -->
Deutsche Studenten wollen Staatsdiener werdenSuper bequem: Bis 30 bleibt man Heim bei den leiblichen Eltern, um sich anschließen direkt von Vater Staat und Mama Merkel den hintern weiter hinterher tragen zu lassen. Ist ja auch bequem... Nicht zu viel Arbeiten, kein Risiko eingehen, nie selbstständig Nachdenken und einfach das Leben ohne Stress geniessen. Wünsche jedem mit dieser Einstellung von Herzem maximales Versagen, damit derjenige hoffentlich aufwacht und merkt, dass zu einem erfüllten Leben mehr gehört, als einfach nur den einfachsten Weg zu gehen. Auf der anderen Seite, ein Beleg für mangelhafte Leistung von Politik und Wirtschaft... Nicht mal mit ihrer Fachkräftemangellüge schaffen sie es die Jugend für sich zu begeistern. Grüße, Gollum ------------------ Seid ihr auch total fertig und versteht die Welt nicht mehr? Teilt euren Schmerz in meinem Gästebuch. [Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 02. Jul. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 26. Jun. 2014 06:16 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Was interessirt mich mein Geschwätz von gestern.
Kann man das als (verantwortungsvoller) Konstrukteur oder als Ersteller von Betriebsanleitungen auch für sich in Anspruch nehmen? Oder gilt das nur für Personen, denen man eh nichts glauben darf/kann/soll? ,weil unter dem Strich nur Lügen, Schönfärberei und Volksverdummung (ist nicht strafbar, sonst wären die Knaste überfüllt) übrig bleibt? Haltet aus! |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 25. Jun. 2014 21:37 <-- editieren / zitieren -->
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ThoMay Moderator Konstrukteur
Beiträge: 948 Registriert: 15.04.2007 SWX 2019 Windows 10 x64
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erstellt am: 25. Jun. 2014 20:29 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 25. Jun. 2014 19:31 <-- editieren / zitieren -->
Wir leben im Plemmplemm-Land. Vor einigen Jahren haben sich unternehmen konsequent von Mitarbeitern über 55 befreit, durch Rauswurf, Mobbing, Kündigung etc. etc. pp. Absenkung des Altersdurchschnitts, Chancen für den Nachwuchs und welche dümmlichen Ausreden sonst noch vorgeschoben wurden. Heute beklagen sich die gleichen Vollhonkfirmenleiter und Wirtschaftsexperten darüber, dass so viele die Möglichkeit nutzen, mit 63 ordentlich in Rente gehen zu wollen und auch schon Anträge eingereicht haben. Ist bei uns flächendeckend Schizo ausgebrochen oder wissen diese Vögel nicht mehr, welchen Stuss sie vor ein paar Jahren verzapft haben? |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 24. Jun. 2014 09:20 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von radloser: Offensichtlich ist der Fachkräftemangel (wenn es denn einen gab in jüngster Vergangenheit) behoben. Keine Artikel mehr darüber ( zumindest in der Regionalpresse), keine Meldungen im Radio / TV und auch keine Kommentare der Pseudowirtschafts- und Pseudoarbeitsmarktexperten. Wie ist das gelungen? Die Förderungen für Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sind doch drastisch gekürzt worden. Offensichtlich ist es gelungen, die Gehaltsforderungen der Einsteiger entsprechend niedrig anzusetzen.
Naja, es funkelt immer noch durch zwischendrin... Siehe hier. Es ist zwar nicht mehr ganz so der Aufhänger, aber eben z.B. gegen die Rente mit 63 lässt es sich trefflich anwenden! BTW, ich höre in Interviews immer nur den Standpunkt, dass es doch Arbeitnehmern erleichtert werden sollte auch länger als 65 oder gar 67 arbeiten zu gehen... Das Problem, dank zurückgefahrener Erwerbsminderungsrenten, etc., sind viele bereits mit 50-60 so auf, dass sie nicht mal mehr für's Materiallager taugen, gehen aber irgendwie doch noch zur Arbeit! Diejenigen, so wie früher noch einige, die eine relativ gute Frührente beziehen, sterben auch langsam aus. Wenn das jetzt jemandem passiert, so ist die Altersarmut und das Aufstocken auf die erbärmlichen Bezüge gewiss. Es sind ja nicht die Besserverdiener, denen das oft passiert, sondern eher die aus den unteren Lohnschichten! Die werden aber schön ausgeblendet bei der ganzen Diskussion... ------------------ Das Reh springt hoch, das Reh springt weit... Warum auch nicht, es hat ja Zeit! MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Plauderprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 11348 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 24. Jun. 2014 06:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von radloser: Wie ist das gelungen?
Ganz einfach, es ist Fußball-WM. Was interessiert dem Leser denn während dieser Zeit ein Fachkräftemangel? Also keine Sorge, so in drei bis vier Wochen wirst du vom FKM sicher wieder mehr lesen. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Ich bin nicht völlig nutzlos. Man kann mich immer noch als schlechtes Beispiel verwenden. ----------------------------------------------- This post was sent using 100 recycled electrons Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Jun. 2014 05:41 <-- editieren / zitieren -->
Offensichtlich ist der Fachkräftemangel (wenn es denn einen gab in jüngster Vergangenheit) behoben. Keine Artikel mehr darüber ( zumindest in der Regionalpresse), keine Meldungen im Radio / TV und auch keine Kommentare der Pseudowirtschafts- und Pseudoarbeitsmarktexperten. Wie ist das gelungen? Die Förderungen für Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sind doch drastisch gekürzt worden. Offensichtlich ist es gelungen, die Gehaltsforderungen der Einsteiger entsprechend niedrig anzusetzen. |
Canadabear Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 662 Registriert: 30.06.2010
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erstellt am: 02. Jun. 2014 14:32 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz:
... Bei den Akademikern gibt es aber reichlich, die keine Ansteelung haben und da kann man nicht von Fachkräftemangel sprechen!
das stimmt nicht, nicht jeder Akademiker ist auch gleich eine Fachkraft. Ich habe schon viele Dipl.Ing. erlebt die weit weg sind von einer Fachkraft. Und asserdem was nuetzen dir 1000 BWL-er wenn etwas Fachgerecht zu konstruieren ist. ------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
Beiträge: 12667 Registriert: 16.02.2009 Hier steht keine Werbung! Könnte aber!
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erstellt am: 02. Jun. 2014 09:16 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von radloser:
Zählen nur noch Akademiker??? Handwerker brauchen wir wohl keine mehr??? Sind das keine Fachkräfte???
Sicherlich sind das auch Fachkräfte. Aber wenn da ein Mangel besteht, sind die Betriebe auch selber Schuld! Wenn sie nicht ausbilden, haben sie auch keine Fachkräfte! Und das mit den Schulabschluss ist auch immer von der Schule abhängig. Es gibt Hauptschulen, die einen guten ruf haben und die Schüler werden gerne in den wenigen Betrieben, die noch ausbilden, genommen! Bei den Akademikern gibt es aber reichlich, die keine Ansteelung haben und da kann man nicht von Fachkräftemangel sprechen! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder! . . Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 29. Mai. 2014 08:08 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Das mit dem Bildungssystem ist schön und gut, aber die Absolventenzahlen steigen! Unsere Ausbildung würde ich auch nicht ansatzweise als schlecht oder ungeeignet erachten! Gut, ich hab noch den Dipl.-Ing. (FH), aber,.................
Zählen nur noch Akademiker??? Handwerker brauchen wir wohl keine mehr??? Sind das keine Fachkräfte??? Was nutzt es, wenn die Absolventenzahlen an FH`s und Uni`s steigen, aber du findest keinen mehr, der dir die Heizung repariert. Vom Großteil der Absolventen kannst du vielleicht noch erwarten, dass sie dir ausrechnen was es kostet, aber wenn es zur Sache geht: von den meisten deiner Absolventen hat noch keiner einen Schraubenschlüssel in der Hand gehabt oder sich außer beim Hamburger essen die Finger versaut. Wenn ein normaler Hauptschulabschluß mittlerweile derart dequalifiziert ist, um einen handwerklichen Beruf zu erlernen, werden sich immer mehr Abiturienten auf den Hochschulbänken die Hosen abrutschen. Das ist auch ein Aspekt der verfehlten Ausbildungspolitik und des zu Tode reformierten Berufsbildungssystems. Nicht umsonst hat man in einigen Bereichen den Meistertitel fast abgeschafft und die Zugangsvoraussetzungen zur Meister- und Technikerschule aufgeweicht. [Diese Nachricht wurde von radloser am 29. Mai. 2014 editiert.] |