Vor Monaten habe ich eine Geschichte angerissen, wo ich den Mitarbeitern nur die Hälfte zahle, die Idee und ihre erste Folge entstand im Rahmen einer Migräneattacke von ganz besonderer Heimtücke und war anfangs für CAD.DE im Allgemeinen und Radloser im Besonderen gedacht, allerdings erschien sie mir dann doch als ein zu heisses Eisen, so daß ich besser geeignete und thematisch flexiblere Locations wählen mußte, auch ein paar Fortsetzungen schrieb und selbst fasziniert die Entwicklungen verfolgte.
Für die für CAD.DE deutlich entschärfte und nunmehr hoffentlich regelkonforme Version leihe ich mir ein paar Figuren aus, meine Mitarbeiter nenne ich die Q's Man kennt ein besonders aufdringliches Exemplar aus Star-Trek-Next-Generation (wer es noch kennt), nur können meine (noch) nicht zaubern, untere gesellschaftliche Schublade, dank der Folgen übertriebenem Lobbyismus der Gegenseite mit der Justiz im Clinche. Sternzeit, Tricorder, Computerlogbuch und Kontinuum gibt es noch nicht, noch nicht mal den Interocytor. Und die Erde ist für gestrandete Ausserirdische ein heisses Pflaster. Man mischt sich also unauffällig unter's Volk und versucht nicht aufzufallen und wem dieses Ungemach trotzdem passiert, läßt sich am besten von den Borg assimilieren.
Für Politik und Medien sind die Q's überaus nützlich, hat man so doch eine Gruppe Bösewichter, auf denen sich's trefflich herumhacken läßt und man sich selbst in bestem Lichte erscheinen lassen kann. Das Verhalten des Q auf der Enterprise, wo dieser Picard schon in der ersten Folge (Mission Farpoint) nahelegt, der möge stehenden Fußes wieder dorthin fliegen, von wo er herkäme, ist wird damit nachvollziehbarer, ebenso seine recht negative Meinung von der Menschheit.
Man wird im Folgenden sehen, es gibt genug Fachkräfte auf dem Fachthema, aber das reicht in so wildbewegten Epochen wie unseren nicht. Und bitte die Geschichte mit Humor lesen, keinesfalls als tierischen Ernst ansehen.
Die Geschichte beginnt mit Radloser, angesehener Patriarch eines alteingesessenen Familienunternehmens in dritter Generation und Mitglied renommierter Verbände und Gremien, seriös vom Zylinderhute bis zur Schuhsohle, zahlt seine Mitarbeiter so gut es die vom Markt diktierten Preise eben erlauben, bleibt über dem Tariflohn. Dann unterläuft ihm ein fataler unternehmerischer Fehler, er fährt an murphy vorbei, ein übler Kapitalist aus dem Bilderbuche, keine Ethik, gnadenlos asozial, unten schmutzige Füße, oben schmutzige Gedanken. Kurz gesagt, ein Schwein. Es gibt nur den Geldschein und nur einen, dem der zu gehören hat.
Radloser fährt keinen älteren Kleinstwagen in abgespeckter Basisausstattung? Hier sind Geldströme, die der Umlenkung bedürfen. Doch es zeigt sich, Radloser kauft günstig ein, die Strukturen in seinem Unternehmen sind tadellos organisiert, da passt nirgends ein Blatt Papier von der Dicke eines Geldscheins dazwischen. Man müsste also dem Personal einfach nur die Hälfte zahlen, das wäre die Lösung. Man rechnet, verlockend die Zahlen.
Murphy in seiner neuen Protzkiste mit allen Extras fahrend denkt angestrengt nach, da muß doch was zu machen sein, bis ihm links Mauer und Stacheldraht auffallen. Der Chef da drin, kreativ und stets für's Händewaschen zu haben, vielleicht hat der eine Idee, wie man günstig Fachkräfte bekommt oder sogar selbst welche im Angebot, fachlich auf der Höhe und beim Gehalt etwas kompromissbereit, es geht ja nur um die Hälfte, ist ja nicht so, daß die umsonst arbeiten müssen.
Abends, beim schaumgekrönten Biere in einer Spelunke, kommt man zur Sache, zehn Konstrukteure, die 3d-CAD drauf haben, zwölf CAM-Fachkräfte und fünf Dutzend CNC-Fachkräfte, acht für die Qualitätssicherung, das wär's mal für den Anfang. Aber keine Betrüger, die dem Chef schon von der Maschinensteuerung aus das Konto leerräumen und auch keine, die den Kranhaken unglücklich schwingen lassen. Ein Mindestrespekt vor dem Chef sollte schon sein. Dem Alkohole oder ähnlichen berauschenden Substanzen sollten sie auch nicht in übertriebenem Maße zugetan sein. Und keinesfalls sollte die Konkurrenz auch nur ansatzweise auf die Idee kommen, die ungeachtet ihres Könnens für mehr Geld abzuwerben.
Tags drauf, der Knastchef läßt den Finger über die Ordner gleiten, alphabetisch sortiert, was die Kundschaft ausgefressen hat, A, B..., nein, die B's sind ja selber geldgeil, weiter, K, L,M, nein, die M's auch nicht, das sind ja die mit dem Kranhaken, weiter, N, O, P, Q, R, S. Die Steuerhinterzieher, aber die werden danach zu leicht abgeworben, begehrtes Fachwissen. Halt, nochmal zurück, die Q's gleich ganz oben in der alphabetischen Liste, die passen ja perfekt. Schon im Knast so verhasst, daß man ein abgetrenntes Gebäude machen mußte, Zukunftsaussichten dunkeldüster, die sind sicher kompromissbereit und werden gewiss nicht abgeworben. Und da sie draussen ihre Klappe unter Kontrolle halten müssen, um nicht als Q aufzufliegen, haben sie's mit den berauschenden Substanzen häufig auch nicht. Und andere Jobs kriegen die ebenfalls garantiert nicht. Passt wirklich perfekt. Eigentlich ganz vernünftige Leute, deren Fehler darin besteht, Q zu sein.
Man trifft sich an unauffälligem Orte und einigt sich, nun muß noch geschaut werden, was die mal gelernt haben und sollen fachlich auch keine Schlußleuchten sein, für's halbe Geld muß schon volle Leistung gebracht werden, ein paar Telefonate mit anderen Knästen, man bekommt die erste Belegschaft zusammen, auch der Staatsanwalt hat noch was in der Warteschlange, das läßt sich alles terminlich passend einrichten, geschickte Wortwahl, damit das Gegenüber von der Justiz am Telefone weiß, worum es in Wirklichkeit geht und die Geheimdienste oder Journalisten für den Fall der Fälle nur Bahnhof verstehen.
Murphy nun macht seinen Teil der Hausaufgaben, läßt eine kleine Halle bauen, erstklassig in allen Details - für die Kundenbesuche mit wenig Leuten nach dem üblichen Bewerbungsverfahren und normalem Lohn besetzt. Ein Stück weit weg weitab der Zivilisation entstehen die eigentlichen Fertigungshallen, größer und deutlich schäbiger. Geheizt wird für die Maschinen und nicht für die Mitarbeiter. Und weil diese Mannschaft mangels Chancen auf dem Wohnungsmarkt auch Wohnungen braucht, entsteht daneben auch gleich die ebenso schäbige und zugig-feuchte Wohnanlage dazu. Da können die dann die Apartements bei murphy mieten und die Wohnanlage so großzügig mitfinanzieren, daß auch da noch was verdient ist. Warum sollte man ihnen das Geld, das man ihnen gibt, nicht gleich wieder abnehmen?
Nun Vortrag im Knast, murphy entschließt sich in letzter Sekunde, statt der geplanten 50% nur 45% zu bezahlen, die Leute hingegen wissen, was sie nach der Entlassung erwartet, so schlecht ist murphy's Angebot bei genauerem Hinsehen und Abwägen der Alternativen nicht, zumal es das Wohnungsproblem löst, mit dem als Vermieter ist kein Ärger zu erwarten. Die Kalkulation der Verkaufspreise der Produkte geht von 75% des Normallohns aus, denn schließlich soll die eigene Verdienstspanne und der Abstand zur Konkurenz seine Richtigkeit haben und für den Bedarfsfalle Haundlungsspielräume vorhanden sein.
Produktionsstart, kurz danach bekommen zwecks Motivationsschub die Mitarbeiter zweimal rund 5% mehr Lohn, also die ohnehin angedachten 50%. In Einkäuferkreisen spricht es sich schnell herum, die günstigeren Preise bei guter Qualitätsware, auf die Terminzusagen ist Verlass, man bekommt die ordentliche, kleine Halle zu sehen, geht davon aus, daß die anderen Hallen auf demselben Stand sind. Bald schon ist murphy am Kapazitätslimit, die Leute murren auch nicht, als unbezahlte Überstunden und Samstagsarbeit abgefordert werden, wer will in der Situation schon Job und Bude gefährden, den Absturz in den Abgrund und klirrend kalte Winternächte unter Brücken vor Augen.
Murphy braucht immer häufiger Nachschub an Personal, doch bald schon zuckt der Knastleiter mit den Schultern, seine Kollegen haben auch nichts mehr, so schlecht ist die Welt ja nun auch nicht, nur andere Berufszweige habe man von den Q's noch, müsste man passend umschulen, am besten noch, solange sie die staatliche Rundumversorgung in Anspruch nehmen müssen. Anträge werden gestellt, Gelder genehmigt, alles als eine Resozialisierungsmaßnahme deklariert, die Kosten trägt der Steuerzahler. Doch selbst das wird nicht reichen, das auszuschöpfen, was an Umsatz und Gewinn möglich wäre. Nur - murphy braucht die billigen Fachkräfte, die normalen wären zu teuer, da ist nichts mehr verdient. Und die anderen Ex-Knasties haben es nicht nötig, sich so günstig zu verkaufen.
Murphy geht mit Anzug undd Krawatte durch die schäbigen Hallen, stets die Kranhaken und deren Bewegungen im Blicke, nicht zu nahe an hohen Regalen vorbei, doch es fällt kein Zahnrad herunter. Die Leute husten und haben das Schneuztuch zu oft in der Hand, zerkratzte Augengläser, es ist klar, hier wird nicht das Optimum ausgeschöpft. Excel, murphy rechnet, wo ergibt sich das finanzielle Maximum, wenn Halle und Wohnungen etwas aufgepeppt werden? Welche Maßnahme läßt welche Rendite erwarten?
Denn auch die Berufsgenossenschaft drückt ein Auge zu, wenn man ihr flüstert, wer da arbeitet, spart so auch so manch kostspielige Investitionen, man kann sich also auf die Rendite konzentrieren, was nicht sein muß, muß nicht sein. Was aber sein muß, das muß sein.
Murphy wird allmählich der monetäre Wert seiner Mitarbeiter klar, je länger die gesund bleiben und arbeiten, umso mehr ist an jedem verdient. Also doch in Arbeitssicherheit und Gesundheit investiert, was sich umso mehr lohnt, je mehr an einem Mitarbeiter verdient ist. Das Dumme ist, es gibt einfach zuwenig von denen, sonst wär's ja egal, wenn's gelegentlich mal wieder einen endgültig von der Stange haut.
Modellrechnungen, der Mitarbeiter 30yo und macht dann nochmal 35 Jahre mit voller oder eingeschränkter Leistung, wieviel kann man also in den Werterhalt des Mitarbeiters investieren ohne draufzuzahlen?
Und für die ersten stellt sich das Problem des Rentenalters, aber das geht ja nicht, kein Vermieter und keine Nachbarschaft wird sie wollen oder dulden, also bleiben sie - und arbeiten weiter, so gut es eben noch geht, pflegen Grünanlagen, damit sie in der Wohnanlage bleiben können.
Es gibt Klagen im Betrieb, die neue Version die CAD-Systems ist schon wieder langsamer als der Vorgänger, das Programm für die Betriebsorganisation so umständlich. Murphy läßt sich das in Zahlen geben, das wär doch was für die Rentner, die programmieren können, die sollen sich da mal ranmachen.
Zur selben Zeit ist den anderen Unternehmern wie Radloser längst das Ausbleiben von Aufträgen aufgestoßen, auch, wo die Aufträge jetzt sind. Und egal, wie oft sie bis in die späten Nachtstunden rechnen, sie kommen nicht an diese Preise heran. Und murphy draufzahlen und Dumpingpreise machen? Völlig ausgeschlossen, dazu viel zu geizig, der kann die Preise auf Dauer halten. Eine Detektei wird beauftragt, als Lebensmittellieferant getarnt werden hintere Hallen und Wohnanlage hinter dem hohen Gebüsche entdeckt, auch das dunkle Geheimnis. Information an die Presse. Skandal!
Man ist sich sicher, das überlebt diese eine von murphy's zahllosen Firmen nicht, denn irgendwo müssen ja auch mal Grenzen sein. Das gibt für seinen Firmenverbund endlich die ersehnte satte Breitseite unter der Wasserlinie, den Imageschaden kriegt der so schnell nicht mehr gebacken.
Doch ganz lässig auf dem um Gnade ächzenden Biergartenstuhl erklärt der sichtich übergewichtige murphy mit dunkler Sonnenbrille, einen tiefen Zug an seiner qualmenden Zigarre nehmend und die Journalistin der überregionalen Zeitung vor laufender Kamera derart einnebelnd, daß die fast keine Luft mehr kriegt, so träten seine Mitarbeiter nicht in der Öffentlichkeit in Erscheinung, würden auch den Sozialkassen nicht zur Last fallen, doch genau das, was alle immer forderten. Ebenso seien die schlechteren Arbeitsbedingungen und Wohnsituation ja wohl angemessen, wer wegen sowas im Knast war, kann keine so hohen Ansprüche mehr stellen. Murphy erhält eine Auszeichnung für soziales Engagement, die Medien hingegen schäumen über vor Wut, genau das Gegenteil vom Erwünschten erreicht zu haben.
Aufruf zu Demonstrationen, sowas will man hier nicht haben und soviele auf einmal schon zweimal nicht, doch Grundstück und Gebäude gehören weitläufig murphy, man war damals froh, diese vermeintlich fast wertlosen Grundstücke zur Sanierung der Gemeindekasse endlich verkaufen zu können, anonyme Drohungen, man einigt sich schließlich, murphy baut drumherum einen doppelten Zaun nebst verschlossenen Toren, erklärt es seinen Mitarbeitern, die die Wohnanlage aus Gründen ihrer eigenen Sicherheit sowieso nicht verlassen, dahingehend, daß sie jetzt vor dem Lynchmob sicher seien, weil die anderen nicht mehr reinkönnten.
Doch genau das möchten alsbald die Gewerbetreibenden, Bäcker, Metzger und Getränkehändler, ihnen dämmert angesichts der täglich vorbeifahrenden und immer mehr werdenden Lastzüge der mögliche Umsatzzuwachs im zweistelligen Prozentbereich, sie fangen an zu grübeln, denn auch sie müssen Steuern und Mitarbeiter bezahlen, da wären Zusatzabsatzmärke schon von Interesse. Anstand oder Geld, das ist hier die Frage, soll man oder soll man nicht? Denn wie reagieren die anderen Kunden, wenn es sich rumspricht? Braucht man die anderen Kunden dann noch?
Doch das Problem stellt sich nicht, sie bleiben vor dem von ihnen selbst verlangten Zaun stehen, während murphy mit etwas weiter entfernten Unternehmen Klartext sprach und Rahmenverträge schloss. Und wer mit murphy Geschäfte macht, für den zählt Cash und nicht irgendwelche unrentablen Moralvorstellungen.
Und murphy weiß auch, ein gut ausgehandelter Rahmenvertrag, die Leute können sich für das Geld mehr kaufen, brauchen dann also keine Lohnerhöhung, wenn statt dessen die Preise sinken. Dann gibt's halt nur eine Sorte Butter, immer noch besser als überhaupt keine.
Und man bietet allen Kunden an, sie können ihre Produkte gerne auch in der vorderen Halle gemacht bekommen, dann aber zum marktüblichen Preis. Kein Einkäufer geht darauf ein, alle wollen's billiger, denn nur danach werden Einkäufer beurteilt.
Die Gewerkschaften sehen sich in der Zwickmühle. Engagieren sie sich für murphy's Mitarbeiter, werden sie umgehend genau deswegen von den Medien öffentlich zerrissen, engagieren sie sich nicht, wird murphy früher oder später die Jobs der Gewerkschaftsmitglieder gefährden und das allgemeine Lohnniveau drücken. Den Gewerkschaften ist die Sache zu heiss, sie beschließen, nichts zu tun, zumal sie murphy's Mitarbeiter als Mitglieder ohnehin nicht wollen und der selber sowieso ein dunkelrotes Tuch ist.
Und doch - murphy plagt Fachkräftemangel, man könnte mehr verdienen, wenn man nur könnte, läßt jetzt nach dem Abklingen des Presserummels umgehend die Hallen auf Vordermann bringen, ebenso die Wohnanlagen, damit die Produktivität auf das errechnete Maximum steigen kann. Es schadet ja nicht, wenn alle aussenrum weiterhin glauben, Wohn- und Arbeitsbedingungen seien dem gesellschaftlichen Ansehen seiner Mitarbeiter angemessen. Die Mitarbeiter fragen sich hinter vorgehaltener Hand - der olle Geizkragen auf einmal so spendabel?
Die Personalakten werden gewälzt, wer hatte vor der Umschulung eine Tätigkeit im medizinischen Bereich? Murphy investiert nicht zu knapp in die Reparaturwerkstatt für die Mitarbeiter und auch deren vorbeugender Wartung. Denn schließlich rechnet sich diese Maßnahme.
Noch eine Sorge plagt. Was, wenn noch jemand auf den Trichter kommt oder noch günstigere Mitarbeiter hat oder gar subventioniert wird? Eine Differenz muß zur Sicherheit her, die die noch bezahlten 50% ausgleicht, murphy muß seine Mitarbeiter zusätzlich vermarkten, so daß sie im Grunde für ihn kostenlos arbeiten, denn weniger als null wird kaum einer schaffen, hat auch bald eine Idee, wie man sogar Q's und gerade deren grottenschlechtes Image noch vermarkten kann.
Eine Busreise wird angeboten, die Leute müssen ja auch mal mehr sehen als nur Bude und Arbeitsplatz. Nur am Zielorte der Reise wird man nicht übertrieben begeistert sein, also spielt man dem die Information schon vorab zu, wer da die Anreise plant, damit die zeitig Vorbereitungen treffen können. Noch bevor Bürgerwehr und Medien in Stellung gehen, parken unaufällig einige Lieferwägen.
Murphy setzt seine Mitarbeiter keinen unnötigen Gefahren aus, sie fahren nicht weit in eine einsame Berggegend, machen ein Lagerfeuer, bleiben unter sich. Ein äusserlich gleicher Bus mit verdunkelten Scheiben desselben Unternehmens nimmt einen sangesfreudigen Verein von ehemaligen Kampfsportlerinnen auf, inzwischen in Rente, die meisten Muttis mit großem Augenglas und silbergrauem Haar, die sich auf einen schönen Tag an ebenjenem Zielort freuen. Und zu Beginn der Reise bekommt jede als Erinnerungsstück noch ein echtes Nudelholz aus Massiv-Eiche wie aus Großmutters Zeiten geschenkt.
Doch der Empfang bei der Ankunft entspricht nicht den Erwartungen, das darauf Folgende nicht den Erwartungen von Medien und Bürgerwehr, sehr wohl aber den Wünschen der Filmteams in den Lieferwägen. Die Nudelhölzer erweisen sich als Qualitätsware, die herbeigerufenen Einsatzkräfte beschreiben die Situation später als unübersichtlich.
Murphy nun muß auch was dran verdienen, sonst macht es ja keinen Sinn, nur zu gern nehmen die Bürgerwehr und betroffenen Medienhäuser das Angebot an, die Exklusivrechte an den Aufnahmen gegen eine aus murphy's Sicht angemessene Beteiligung an den Produktionskosten zu erwerben, damit diese nicht online gestellt werden.
Eine weitere Einnahmequelle für einen Teil der 50% ist aufgetan, man teilt wohlhabenden Ortschaften einen beabsichtigten Besuch mit und läßt sich fortan diskret Anreize für's Nichtkommen schaffen. Murphy reibt sich die Hände, so verdient man Geld, das sind die richtigen Gewinnmargen, wer hätte das gedacht, der Knastleiter ist wirklich ein As. Weitere Ideen folgen, bald schon ist man über 50% drüber, so daß man die eigenen Leute auch dran teilhaben lassen kann.
Die Mitarbeiter bekommen unerwartet Briefe, erwarten wenig Erfreuliches vom Vermieter und müssen es zweimal lesen, daß sie fortan für das Wohnen keinen Beitrag mehr zahlen müssen. Und auch der öffentliche Nahverkehr in der Wohnsiedlung ist von nun an kostenlos, ebenso die ganzen Freitzeitangebote. Bei den ersten bleibt am Monatsende jetzt mehr übrig als im früheren Leben, wo man Miete, Nebenkosten und Auto zu bezahlen hatte.
Und es gilt immer mehr ein wachsames Auge zu haben, daß nicht irgendwer technologisch links oder auch rechts überholen kann, man muß auf der Höhe der Zeit bleiben, murphy kann recht risikolos in seine Mitarbeiter investieren, weil ihm die nicht davonlaufen können oder abgeworben werden. Nur auf Schulungen kann er sie nicht schicken, da kämen allenfalls die Knochen einzeln zurück, also kauft man Bücher und Lehrgänge für's Selbststudium, organisiert intern, Zeit genug haben sie in der abgeschiedenen Wohnanlage ja für die Weiterbildung und langweilen sich nicht.
Und noch einen Vorteil haben seine Mitarbeiter, niemand will mit denen etwas zu tun haben, also kommen sie auch nicht in Verlegenheit, versehentlich Betriebsgeheimnisse weiterzugeben. Vorzügliche Voraussetzung für geheimzuhaltende Forschungsarbeiten.
Viele von murphys Mitarbeitern fühlen sich ungerecht behandelt, nicht von murphy, sondern von der Gesellschaft, der sie - ob nun zu recht oder nicht - eine Teilschuld für ihre Situation geben. Rücksichtslose Ratten wie murphy sehen sie als angemessene Antwort, also unterstützen sie ihn sogar, er kann unter Umständen jene Rache vollziehen, die ihnen versagt blieb. Entsprechend motiviert gehen sie ungeachtet des niedrigen Lohnes ans Werk.
Vertragsstrafen wegen eines ausgefallenen Mitarbeiters, unvorstellbar. Murphy weiß, wieviel statistisch gesehen die Justiz an Nachschub liefern wird und wie weit entfernt das von seinem Bedarf und Gewinnplanungen ist. Alpträume, Flüsse aus Geldscheinen und nicht einen kann er herausziehen.
Ein dicker Auftrag zappelt am Haken, die Chance, weitere Auslandsmärkte zu erobern, das Finanzielle schon in trockenen Tüchern, doch die Kapazitätsrechnung geht nicht auf, die Maschinen wären da, aber sie können nicht laufen, weil die Leute fehlen. Ja, klar, die gesetzliche Regelung mit den 10 Stunden am Tag, das ist ja sowieso Anachronismus, das muß sich ändern. Murphy hat allerbeste Kontakte zu Leuten seines Schlages in der Politik, spricht es umgehend an, könnte man nicht bei der 10-Stunden-Regelung nur im konkreten Falle der Q's eine Ausnahme machen und beim Mindestlohn gleich mit? Das käme auch bei den Wählern sicher gut an. Wär doch klasse, man zahlt nur die Hälfte von acht Stunden und kann sie 12 Stunden am Tag arbeiten lassen, bekommt die 24 Stunden mit zwei statt drei Schichten voll, während für alle anderen die 10-Stunden-Regel weiterhin gilt und die dreischichtig besetzen müssen.
Und wenn man schon beisammen sitzt, die Gesetze für die Q's sind doch viel zu lax, das geht doch so nicht, Murphy weiß, schärfere Regeln, die Justitz wird mehr Mitarbeiter liefern können, weil es dann mehr erwischt, die vormals noch durchgeschlüpft sind.
Das mit der Politik würde noch zu lange dauern, bis das mit den 12 Stunden greift, die Aufträge winken jetzt, der Kunde schon ungeduldig, will Muster sehen.
Wieder befeuchtet ein kühles Bier die trockenen Kehlen, der Knastchef hat Bekannte mitgebracht, man bespricht das Problem. inwieweit man die Personalbeschaffung effizienter gestalten könne und auf zeitraubende und vor allem unnötige Zwischenschritte mitsamt Bürokratie verzichten. Sicher hätte die BA und der freie Markt jede Menge Kandidaten, aber die haben vergleichsweise astronomische Gehaltsvorstellungen und völlig induskutable Ausfallzeiten in Form von Urlaub wollen die auch noch. Das müsste man den Leuten erfolgreich ausreden, sie überzeugen, daß man mit der Hälfte der Kohle ohne Urlaub genauso glücklich werden kann.
Man beschließt, die Idee erst mal unauffällig bei Durchschnittsmitarbeitern etwas weiter entfernt auszuprobieren. Vorteil dieser Idee - die Kosten trägt wieder der Steuerzahler. Irgendwer muß die schließlich tragen.
Und es läuft wie am Schnürchen, morgens berichten die Medien von einer Razzia, bei jedem Ausgesuchten in Wohnung und am Arbeitsplatz durchgeführt. Nicht, um versehentlich doch irgendwas zu finden, sondern damit Vermieter und Arbeitgeber passend informiert sind, die reagieren wunschgemäß, setzen die Leute sofort an die frische Luft und in den nächsten Tagen kann murphy seine neuen Mitarbeiter vom Backblech nehmen wie der Bäcker die frischen Semmeln, bei ihm bereitwillig jetzt für's halbe Geld und aus Sicherheitsgründen recht bereitwillig in die geschützte Wohnanlage umziehend. Den sensationslüsternen Medien fällt nicht auf, daß es hier nur bestimmte Berufsstände ins Visier genommen wurden, jeder schreibt von jedem ab, daß alles dabei war, vom einfachen Arbeiter bis hin zum Akademiker.
Es ist die langjährige und profunde Vorarbeit der Medien, die es erst möglich macht, daß schon das Brandzeichen Q mit einem Fragezeichen dahinter ausreicht, es also keine echten Q's mehr sein müssen. Wieder kann murphy sich die Hände reiben, denn an ihm bleiben überhaupt keine Unkosten hängen und auch der Staatsanwalt murrt nicht, wenn er die Akten nur erst mal ein paar Monate liegen läßt und unauffällig alle Verfahren danach einstellt. Man zeigt sich zu gegebener Zeit diskret erkenntlich, wird ihn zu gegebener Zeit in für ihn unerreichbaren Kreisen lobend erwähnen.
Und jetzt ist auch klar, wie man endlich preisgünstig an die abwerberesistenten Spitzenkräfte der Konkurrenz kommt. Warum Stellen ausschreiben und dafür auch noch Geld ausgeben, wenn es so einfacher geht und die Leute viel preiswerter haben kann? Modernes Headhunting. Die perfide Vorgehensweise wird zwar nach einiger Zeit von den anderen Unternehmern durchschaut, nicht mehr wunschgemäß reagiert, sondern besonnener, trotzdem gehen die Unternehmen ihrer Leute verlustig, weil Vermieter und Nachbarschaft bei der hysterischen Verhaltensweise bleiben. Und wenn nicht, wird nachgeholfen, schließlich stehen hier wirtschaftliche Interessen und Märkte auf dem Spiel. da kann auf untergeordnete Individualbefindlichkeiten keine Rücksicht genommen werden.
Und Radloser und all die anderen? Hätten sie es verhindern können? Und warum haben sie es nicht getan? Hatten sie nicht die gleiche Chance? Die ersten ziehen sich unfreiwillig vom Marktgeschehen zurück, ihre Mitarbeiter finden keine Jobs, weil es zum Normalpreis weiträumig keine Aufträge mehr gibt. Ein Jahr lang zahlt die BA, dann kommt H4 und Wohngeld mit Quadratmeterbegrenzung, murphys Angebot wird zunehmend lukrativ. Man verlernt sein Fach nicht, Durststrecke, Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Das, was die Gewerkschaften befürchteten, ist eingetreten. Und immer noch stehen sie sich selbst im Weg, lassen ihre Ex-Mitglieder mit Rücksicht auf das eigene Image im Regen stehen.
Und auch die Vermieter bekommen die Sache unangenehm zu spüren, murphy hat ja seine eigene Wohnanlage, längst eine richtige vorzeigbare autofreie Kleinstadt mit schmucken und nagelneuen Reihenhäuschen bester Qualität und eigenem Einkaufszentren nebst Sportanlagen, ein Kino mit Mitspracherecht beim Filmangebot, die anderen bleiben auf ihren Leerständen sitzen, müssen mit den Preisen kräftig runter oder günstig verkaufen, wenn sie denn Käufer finden. Murphy hat nebenan inzwischen seinen eigenen Bautrupp nebst Architekturbüro, zum halben Geld versteht sich.
Der örtliche Zeitungsverleger, auch bei ihm flackert das Licht schon bedenklich, er braucht Abonnenten für sein Blatt, zu lange zu rot schon die Zahlen, die Leser für Printmedien werden weniger statt mehr und gleich nebenan wären mehr als genug davon. Nur sind die anscheinend recht nachtragend, hätte man doch nur nicht mitgemacht, als das damals mit der Wohnanlage aufflog und man auf Sympathien und Umsätze hoffte. Redaktionssitzung, ein etwas weniger negativer Artikel über die Q's? Aber der ist einen Tag später schon wieder vergessen. Eine Artikelserie? Dann laufen die anderen Leser davon und es gibt Ärger mit großen Printhäusern, die ein Ausscheren aus der vorgegebenen Linie nie akzeptieren und man fliegt aus den Kiosken.
Blick aus dem Fenster, etwas neidvoll, die idyllisch gelegene Kleinstadt mit dem dämlichen Doppelzaun drumherum, fünfstellige Einwohnerzahl. Eine Frage der Zeit, bis murphy dort selbst eine maßgeschneiderte Postille herausgeben wird, eine Druckerei, die dann auch wieder mit den halben Lohnkosten der Druckerei des Verlegers Konkurrenz machen wird.
Der Verleger hat einen Haufen Briefumschläge in der Hand, er braucht sie nicht aufmachen, er weiß, was drin ist. Die örtlichen Zeitungsboten, die ihr Taschengeld aufbessern, kommen angeradelt, nehmen ihre immer dünner werdenden Bündel in Empfang und zischen von hinnen. Bald wird er auch hier einigen sagen müssen, daß er sie nicht mehr braucht, sie auf den Zusatzverdienst verzichten müssen. Der Verleger öffnet die Briefe, ein wenig gewählter könnte man manche Sachverhalte ja schon zum Ausdruck bringen. Und die kriegen ja ihr Geld, wenn er mal wieder welches hat.
Die Investoren, statt weiter zu investieren wollen die Zahlen sehen, deren Höhe ja hinkäme, nur nicht die Farbe, die Sitzungen alles andere als angenehm. Während er sich mit Haifischen und karrieregeilen Angestellten herumärgern muß, hat murphy nebenan mit seinen gesellschaftlichen Schlußleuchten eine Oase der Glückseligen hinbekommen, denen es dank der niedrigen Lebenshaltungskosten auch nicht schlechter geht als den Leuten draussen.
Gewissensbisse hin, Gewissensbisse her, pleite gehen mit all seinen längerfristigen Begleiterscheinungen ist auch nicht schön, auch der Verleger hat gute Kontakte, ob die mal an anderer Stelle anrufen könnten, um unnötigen Ärger zu vermeiden, erzählt von seinem Plan. Man einigt sich, eine Hand wäscht die andere, nur murphy stellt klar, wenn's Ärger gibt, dann gibt's Ärger.
....
Die Originalgeschichte geht hier weiter, mit Rücksicht auf die möglicherweise noch existierenden Moderatoren der HE kürze ich hier ab.
Der Verleger läßt die Gewissensbisse über den Jordan gehen, rollt murphy's wachsende Kleinstadt auf. Ihm ist klar, daß er dort eine andere Vertriebsstrategie fahren muß, keiner sein Käseblatt wird wirklich haben geschweigedenn lesen wollen und doch das Kunststück fertigbringt, daß jeder ebenjenes Blatt haben will, so daß auch ihn alsbald ein Fachkräftemangel im Vertrieb plagt. Statt selbst wirtschaftlich vor die Hunde zu gehen, läßt er jeglichen Anstand den Bach runter gehen und kann sein Unternehmen wieder solide finanzieren.
Ratten wie murphy haben nicht nur Freunde. Während andere sich mit Umweltschützern herumärgern, haben ihn einige gemeinnützige Vereine wegen der Fabriken mit den Q's auf dem Kieker, schreiben Kunden an, sobald sie solche ausgemacht haben. Doch die Kunden interessieren sich für Preise und Termine. Ebenso werden auch die Lieferanten angeschrieben, man könne sich nicht vorstellen, daß so angesehene Unternehmen mit so jemandem Geschäfte machen.
Einem Stahlhändler, der vor allem den sicheren Rahmenvertrag und bezahlte Rechnungen schätzt, geht das langsam auf die Nerven. Er schreibt zurück, welche Mengen der Verein künftig dann abzunehmen habe zu welchem Preis. Und schickt auch gleich 30 Lastzüge und zwei Kranwagen an die Adresse im Randbezirk einer Stadt mit dem Hinweis, die Leute sollen sich nicht abwimmeln lassen, mit dem Abladen beginnen und auf Barzahlung bestehen.
Den Vereinsmitgliedern, die heilfroh sind, als die Lastzüge doch wieder abreisen, wird klar, daß man strategisch wohl doch etwas geschickter agieren müsse. Wo kann man murphy noch packen? Klar, bei den CAD-Systemen. Man versucht noch, möglichst viele Anwender zu erreichen, die sollen an die Hersteller schreiben, entweder murphy oder sie kündigen die Wartungsverträge und steigen auf Konkurrenzprodukte um.
Murphy's Wartungsverträge müssen verlängert werden, meist kauft oder mietet er auch nicht grade wenige Lizenzen neu zu. Murphy macht das für alle seine vielen Betriebe immer auf einmal. Wer eine sechsstelligeLizenzanzahl hat, ist kein Kleinkunde mehr, entsprechnd ist das Ambiente des Events, Bilder an den Wänden werden ausgetauscht, auch der rote Teppich hat das angemessene Webmuster, nichts darf dem Zufall überlassen werden. Doch vorher muß noch die Sache mit den angedrohten Kündigungen angesprochen werden, bevor man feierlich an die vorbereiteten Verträge als Formsache gehen kann.
Doch murphy ist an dem Tag ganz schlecht drauf. Erneut hat einer seiner kostbaren Mitarbeiter versucht, eine zu schwere Kiste zu heben und wird jetzt 2 Wochen lang nur 90% Leistung bringen. Wie soll man diesen wirtschaftlichen Schaden je wieder aufholen? Das Geld ist unwiederbringlich weg. Die anderen drohen mit Kündigungen? Kein Problem, ehe seine CAD-Vertragspartner begreifen, was passiert ist, sitzt ihr Kunde schon wieder im Auto und sie auf nicht unterschriebenen Verträgen.
Murphy geht zu seinen Konstrukteuren, die mit dem eigenen CAD und CAM arbeiten, das von den Rentnern geschrieben und ständig verbessert wird. Nein, so schlecht ist das nicht, kein unnötiger Schamott, es läuft flott und zuverlässig. Murphy geht zu den Rentnern, alles, was mit den anderen Systemen kompatibel ist, muß raus. Jeder, der mit ihm fortan zusammenarbeitet, bekommt die Software kostenlos und wer lieber mit älteren Versionen arbeitet, kann auch die weiterhin haben, kein Lizenzgetue, keine Freischaltcodes. Installieren und loslegen, CAM gibt's auch und ein Zusatzprogramm für Videos und Visualisierung, alles gratis.
Lieferanten und Kunden probieren aus, was sie kostenlos bekommen, so übel ist das nicht. Nur - wenn doch nur auch der Datenaustausch mit den etablierten Systemen ginge, das wäre toll. Nein, sagt murphy, das geht nicht, aber die anderen CAD-Hersteller können ja Lizenzen auf murphy's CAD-Datenformat erwerben, so übertrieben teuer sind die ja nun auch nicht. Und die Entwicklungskosten müssen ja wieder rein, wenn man schon das Programm als solches an die Anwender verschenkt.
Die CAD-Händler laufen Sturm, wie sollen sie Software für zigtausend Euro verkaufen, wenn es das auch kostenlos gibt? Monate nach dem Liegenlassen der nicht unterschriebenen Verträge wird muphy nochmal höflich eingeladen, denn gerade, weil murphy jetzt das System nicht mehr benutzte, waren massenhaft tatsächlich andere Kunden abgesprungen, weil das CAD-System mangels Kompatibilität nutzlos geworden war.
Diesmal hat murphy seine vorbereiteten Verträge dabei für sein Datenformat, das er seine Rentner nicht umsonst so gründlich hat verschlüsseln lassen. Und diesmal gibt es Unterschriften. Die der anderen.
.....
Die Geschichte endet im Original damit, daß es einem der Zeitungsboten zuletzt noch gelingt, murphy abzuzocken.
Hoffe, die Geschichte hat dem einen oder anderen doch ein wenig zum Schmunzeln angeregt.
Wie man erkennt, ist es gerade der Fachkräftemangel, der dafür sorgt, daß sich die Situation der Mitarbeiter ständig verbessert.
Murphy erweiterte dann diese Fabrik noch zur Online-Teilefertigung, unbestätigten Gerüchten zufolge gelang es dem CAD.DE-Newsletter-Schreiber Karl Obermann, dort mal einen Rundgang zu ergattern. Aber das ist eine andere Geschichte und kann ein andermal erzählt werden.
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