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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für SOLIDWORKS |
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| Workshop Leichtbauweise 2.0 bei HAM, eine Veranstaltung am 20.11.2024
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Autor
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Thema: Prototypenbau unter einer Creative Commons licenses (412638 mal gelesen)
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 10. Sep. 2015 18:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 18:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Sorry ich war etwas angenervt. Seit Wochen bastelt Dietmar an der Innendichtung herum. Immer mit Quetschgummis ø17. Alle Mann suchen passende Normteile oder Schläuche... Julian will sogar 17,5 haben... Und jetzt kommt raus, dass man das eventuell gar nicht in den Flaschenhals stecken kann. Das ist doch alles Ka..e. Muss erstmal etwas calmieren. Werde ein paar Flaschen selbst nachmessen... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 18:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 18:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von Wyoming: Die 17er Gummis werden sich da wohl durchquetschen.
Bis zum Gummi wären wir ja gar nicht gekommen. Und ob man da 20 gleichzeitig reinquetschen kann? Zumindest muss dann zusätzlich kaum noch gequetscht werden... Und kommen die Rüssel nachher auch wieder raus, ohne dass die Flaschen hängenbleiben? Ok, egal, locker bleiben.
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 19:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Sorry, war ne Fehlmessung. Nochmal gemessen 17,3. Flasche leer nahe Raumtemperatur. Aber 17,5 wäre definitiv zu dick. Moooment... Flasche grad frisch aus dem Kühlschrank 16,8 Was hat Glas für ein Ausdehnungskoeffizient?? ------------------ MR2OC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 19:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 19:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Das ist der billige Messschieber, der die Temperaturschwankungen nicht verträgt. Hol' den alten mit dem Nonius aus der Werkstatt!
Ja ich weiß .. Aber beim Nonius spielen die Augen nimma so mit. Bringe morgen mein Mitoyo von der Arbeit mit. Aber irgendwas mus dran sein ... an der Temperatur. Der letzten Stelle am MS traue ich eh nicht.. aber nen 1/10 sollte er hinbekommen. ------------------ MR2OC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 19:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 10. Sep. 2015 19:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nehmt ihr bitte die Flasche von Krümmel zum bemaßen?Krümmel hat sich sehr viel Mühe mit der Flasche gegeben und die stimmt zu 100%. Da lege ich meine Hand für ins Feuer. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 19:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von Wyoming:
Bringe morgen mein Mitoyo von der Arbeit mit.
Wenn auf der Arbeit wirklich "Mitoyo" draufsteht, würde ich dem auch nicht trauen.
[Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 10. Sep. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 19:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier:
Wenn auf der Arbeit wirklich "Mitoyo" draufsteht, würde ich dem auch nicht trauen.
[Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 10. Sep. 2015 editiert.]
Oder Mitutoyo.. egal .. Das ist der Gute Und ein Innen Mikrometer muß sich auch auftreiben lassen. ------------------ MR2OC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 19:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@doc: Nee, ich geh' jetzt selber messen. Zumal man scheinbar mehrere Flaschen sowohl voll als auch leer messen sollte... Ein ordentlicher Pool an Messergebnissen lässt erst die Varianz erkennen und fördert dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass die Maße der CAD-Einheits-Flasche tatsächlich dem echten Leben standhalten. Es sein denn, man hat die Flasche in der Hand, wenn man diese in's Feuer legt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 10. Sep. 2015 19:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 10. Sep. 2015 20:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Männer es ist sehr löblich von Euch. Aber Andreas hat sogar eine Flasche kaputt gemacht um sie von innen zu messen. Die Arbeit ist wirklich vorzüglich gelöst worden. Quasi 1A mit Sternchen. Die Kronenkorken müssen doch auch überall halten. Da darf die Tolleranz nicht groß sein. Ihr braucht doch nur einen Dorn der schräg in die Flasche geht und eine Dichtung die sich anschmiegt. So wie beim Flensburger Plöp Verschluss. Das Dingen funktioniert auch nur mit Anpressdruck. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 10. Sep. 2015 20:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 10. Sep. 2015 20:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Dauert noch etwas. Wenn Du eine Bierflasche hast die am Ende die Buchstaben AK hat im Dateinamen, dann ist es die richtige Flasche von Krümmel. Vielleicht hat die Flasche ja auch jemand gerade Griffbereit. Zu der Flasche gehört auch Bier. Sie ist 2 Teilig. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 10. Sep. 2015 20:23 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wyoming:
... 16,7 pis 17,3 ...
Hallo Torsten, hallo Wyoming, sorry für die falschen Maße. Jetzt habe ich auch eine Flasche gemessen. Diese hatte Durchmesser 17,3 bis 17,5 oval. Die ebene Fläche war von 20 bis 23 mm Durchmesser. In der Mitte, also bei 21,5 mm, müsste der O-Ring aufliegen. Vorschlag: Wenn die Flaschen um fast einen Millimeter schwanken, wäre eine Flachdichtung ideal. Rüssel Durchmesser 16 mm. Flachdichtung Innendurchmesser 15,5 mm, Aussendurchmesser 25mm. Trotz der Aufregung ist alles OK. Denn dafür gibt es die Versuche in der Realität.
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 10. Sep. 2015 21:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
Beiträge: 495 Registriert: 26.06.2004 Ich liebe alte Konstruktionen. Mikroskope, Werkzeuge, Filmprojektoren etc.
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erstellt am: 10. Sep. 2015 21:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@ Alle Ja sagt mal, erst mal ist das eine Mitutoyo und die liegt bei mir seit Jahren auf dem Schreibtisch. Meine durchgemessenen Flaschen haben durch die Bank 17,15 bis 17,20 und sind nach unten innen leicht konisch. Innen in 15 mm Tiefe ist das 17,5 mm. Ist doch gut, negativ. Und so habe ich das auch gezeichnet ! Also : wenn ich in meinem Beitrag schreibe 17 mm ist das auch 17 mm. Dafür stehe ich mit meinem Namen. und meinem gelernten Beruf, Feinmechaniker ! Da braucht man nichts quetschen, nen ordentlichen Konus unten an den Rüssel dann zentriert sich das und flutscht, auch ohne Flutschi.
------------------ Man muss auch mal über seinen Schatten springen; wenn der auch im Alter immer länger wird. Dietmar; Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3743 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 10. Sep. 2015 22:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Die Zeichnungen der Flaschen von businessbert auf Seite 6 sagten ø17,5 +/- 0,5 Könnte also gegebenenfalls knapp werden. Erst recht, wenn wir davon ausgehen müssen, dass es vermutlich ja noch weitere Hersteller dieser Flaschen gibt. Auch ausländische. Und das diese Toleranz bei ca. 20°C gilt. Ich schätze auch mal, dass Dietmar jetzt nicht 20 verschiedene Sorten nachgemessen hat. Bischen mehr Luft an der Stelle wäre sicher nicht falsch. Edit: inhaltlich geändert wegen vorheriger Unaufmerksamkeit. [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 10. Sep. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 11. Sep. 2015 00:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 11. Sep. 2015 09:33 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier:
... Bisschen mehr Luft an der Stelle wäre sicher nicht falsch ...
Das sehe ich auch so. Habe mit meinen Kindern die Sendung mit der Maus gesehen: So eine Bierflasche ist erst eine zähfließende, rotierende Glasblase. Dann kommen rotierend, rechts und links die beiden Formhälften hin und anschließend wird sie aufgeblasen. Mit diesem Verfahren überhaupt ein Maß hinzubekommen ist schon ein Wunder. Das richtige Messverfahren ist bei diesem Anwendungsfall einen gedrehten Bolzen in 100 verschiedene Flaschen zu stecken. Im Zweifelsfall lieber mehr Spiel geben.
[Diese Nachricht wurde von Julian72 am 11. Sep. 2015 editiert.] |
HolgerH Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 535 Registriert: 11.12.2000 HP Z1 16 GB RAM Windows 7 x64 NVIDIA Quadro 4000M SolidWorks 2023 SP5.0 x64 (SolidWorks User seit Version 98) CATIA V5
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erstellt am: 11. Sep. 2015 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
Beiträge: 495 Registriert: 26.06.2004 Ich liebe alte Konstruktionen. Mikroskope, Werkzeuge, Filmprojektoren etc.
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erstellt am: 11. Sep. 2015 10:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@ Julian Ich hatte bisher bei Glasflaschen-Produktion nicht so genau hingeschaut. Kein Wunder wenn man immer nur mit Kunststoff arbeitet. Aber, die Herstellung ist ähnlich wie bei PET-Flaschen. Das Verfahren nennt sich (im K-Bereich) Spritzblasen. Hier wird zuerst der Kopf mit dem Verschluss gespritzt und unten dran ein mengenmäßig dem Volumen des Flaschenrestes entsprechender Kunststoffanteil in eine unter dem Verschluss eingearbeitete Kavität. Dann wird das Teil der eigentlichen Form der Flasche übergeben; der Kopf ist inzwischen (fast) ausgehärtet; in den Hals wird dann eine kleine Lanze eingeführt und mittels Druck die Flasche an die Wandung geblasen. Daher ist das Gewinde auch sehr genau in den Abmessungen. Auf Youtube kann man hier https://www.youtube.com/watch?v=UmNjy-NdYxY genau sehen das auch hier erst auf dem Kopf stehend die Flaschenöffnung geformt wird und dann erst in einer zweiten Form die eigentliche Flasche durch Druck ausgebildet wird. Ich führe das hier nur aus da die Wiederholgenauigkeit und die Toleranzen am Flaschenhals angezweifelt wurden. Wenn dort wie hier angegeben solche Toleranzen vorhanden währen, steht die Verschlusseinheit für den Kronenkorken zu 80 % still. Die leichte Konizität innen entsteht erst beim Abkühlen des dickeren Randes ganz oben gegenüber der dünnwandigeren Flasche. Wie gesagt : Spritzblasen habe ich selbst schon gemacht; bei Glas hat das Video geholfen die Wissenslücke ein wenig zu verkleinern.
------------------ Man muss auch mal über seinen Schatten springen; wenn der auch im Alter immer länger wird. Dietmar; Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 11. Sep. 2015 12:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 11. Sep. 2015 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von Rentner: Wenn dort wie hier angegeben solche Toleranzen vorhanden währen, steht die Verschlusseinheit für den Kronenkorken zu 80 % still.
Warum? Den Kronkorken werden die Toleranzen der ø17,5 Flaschenöffnung kaum interessieren. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 11. Sep. 2015 14:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, sehe da am ehesten eine gemeinsame Abdichtung aus innen und außen. Meine Wahl, basierend auf den gemachten Erfahrungen, Gummikonus. Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 11. Sep. 2015 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@ Torsten, Du bist schlau, aber ich meine doch das das Außenmaß dann genau so fehlerhaft sein wird. Zu schnell entformen, falsche Abkühlungs - Geschwindigkeit etc. @ Krümmel, Mhhh. Mal drüber schlafen.
------------------ Man muss auch mal über seinen Schatten springen; wenn der auch im Alter immer länger wird. Dietmar; Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 11. Sep. 2015 15:03 <-- editieren / zitieren -->
Version Innendichtung: Ich glaube nicht an die Toleranz der ø17,5 +/- 0,5, weil der Innendurchmesser für niemanden eine weitere Funktion hat. Den Flaschenherstellern ist nur wichtig, dass die Wandstärken einigermaßen konstant werden. Die großen Form- und Maßschwankungen im Hals, machen eine Innenabdichtung schwierig. Version Flachdichtung: Die Flachdichtung wird auf den Rüssel gesteckt. Mit einem Rüsseldurchmesser von 14 bis max.16,5 mm sind wir auf der sicheren Seite. Ich mache jetzt erstmal Konstruktionspause und bin gespannt auf die Testergebnisse. Gruß und allen ein schönes WE ! Juli
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 11. Sep. 2015 15:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Das Kronenmundstück ist ja genormt. Ich habe keinen Zugang DIN EN 14634, aber ich würde annehmen, dass dort die Toleranzen des Außenwulstes wesentlich enger sind als die +/-0,5 aus den Zeichnungen für den ø17,5. Und Wyomings Erfahrung von gestern lässt den Verdacht aufkommen, dass wir bei den 17,5 wohl mit noch größeren Schwankungen als +/-0,5 rechnen müssen. Eben erst gemerkt: Die beiden anderen Flaschen von businessbernd sagen sogar 17,0 +/-0,5. Also ein weiterer halber Millimeter Unsicherheit. Werden wir ja sehen, ob wir ein Quetschgummi finden, welches meinetwegen ø16,3 bis Flascheninnenseite überbrücken kann. Auf Julians Lösung hat diese Sache ja keinen Einfluss, da der Dorn dort eigentlich nur zur Zentrierung dient. Nur sollte der Dorn eben auch wirklich in die Flasche passen Da könnte man ja sogar mit ø15 leben. Allerdings sollte die Dichtung dann sicherheitshalber wirklich etwa ø30 Außendurchmesser haben. Just my 2ct. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 11. Sep. 2015 17:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@ Julian Die Sache mit dem Glauben sollte man in der Kirche lassen. Es ist genau zu sehen das die erste Ausformung des Kopfes auf einem Dorn geschieht, und dann die Außenform gemacht wird. Das Überlassen die doch nicht dem Zufall wie das Teil Oben / Innen aussieht. Mach doch mal eine Querschnittskizze durch Flasche und Deinen Konusverschluss. Ich bin immer noch der Überzeugung das nur von oben das Teil nicht zuverlässig dicht zu bekommen ist. Als Kombi eventuell. Lass uns doch mal an dieser Version teil haben, habe noch keine Skizze gesehen.
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 11. Sep. 2015 18:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Ich würde vorschlagen, das wir auf Durchmesser 16 gehen um sicherzustellen, das der Rüssel in die Öffnung passt. Ich habe mir mal eine art *Lehre* gedreht. In einer Kiste passen die 16,95 nicht in 12 der Flaschen. In 3 Flaschen noch nicht mal die 16,75.
------------------ MR2OC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 11. Sep. 2015 18:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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erstellt am: 11. Sep. 2015 18:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von Wyoming:
Ich würde vorschlagen, das wir auf Durchmesser 16 gehen um sicherzustellen, das der Rüssel in die Öffnung passt.
Schnellskizze sagt, dass dann der Dichtungsdurchmesser aber wirklich grösser als 25 sein sollte. Zwar wird die Fläche noch getroffen, die 'Dichtkraft' dürfte auf der rechten Seite aber sehr viel geringer sein, da das Gummi sich dort quasi ohne Widerstand verformen lässt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 11. Sep. 2015 18:54 <-- editieren / zitieren -->
Gute Idee und schöne Arbeit! O-Ring Variante: Wir fangen den Flaschenhals nicht innen, sondern am Aussendurchmesser auf und der O-Ring wird an seinem Aussendurchmesser gehalten. Sieht aber bescheuert aus. Die O-Ring Variante scheidet an den großen Flaschentoleranzen hier aus. Die Silikon-Flachdichtung 3-10 mm hoch ist da schöner.
[Diese Nachricht wurde von Julian72 am 11. Sep. 2015 editiert.] |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 11. Sep. 2015 19:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Julian. Hatte ich auch schon mit gerechnet, dass Deine O-Ring-Lösung dadurch raus ist. Dann dachte ich daran, ob man den O-Ring in einer halbrunden Nut so weit in den Dorn versenken könnte, dass er seinerseits bereits wieder die Flasche zentriert und auf dem inneren Radius des Flaschenhalses abdichtet. Würde aber wohl kaum Flaschenhöhe ausgleichen können und die Nut kann auch wohl nicht gespritzt werde. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Sep. 2015 20:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ihr Lieben, ich war ja von Anfang an der Meinung, dass ich dem O-Ring nicht wirklich traue, weil ich ihn zu piepsig finde. Für den Zapf-Hans favorisiere ich nach wie vor die Lösung von Dietmar mit der Modifikation von Krümmel. Für den ZAPF-HANSi favorisiere ich die Lösung von Dietmar mit der Modifikation von Gerhard. Für die Variante von Julian würde ich zum Testen die Variante Flensburger Plöp Verschluss bevorzugen. Ich habe hier leider kein Flensburger in München gefunden. Aber vielleicht erbarmt sich mal jemand, kauft ein Flensburger und vermisst uns den Plöp Verschluss samt Dichtgummi. Die Dinger werden doch millionenfach verbaut und halten super dicht. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 11. Sep. 2015 22:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: ich war ja von Anfang an der Meinung, dass ich dem O-Ring nicht wirklich traue, weil ich ihn zu piepsig finde.
Das ist jetzt etwas unfair Julian gegenüber, findest Du nicht? Zumal Du gestern Abend noch dachtest, alle Flaschen hätten 100% den Durchmesser 17.5mm. Zitat: Original erstellt von docsneyder: Ich habe hier leider kein Flensburger in München gefunden. Aber vielleicht erbarmt sich mal jemand, kauft ein Flensburger und vermisst uns den Plöp Verschluss samt Dichtgummi. Die Dinger werden doch millionenfach verbaut und halten super dicht.
Du könntest aber auch einfach bei der Firma anrufen, die ich vorletzte Nach gelinkt habe. Denn wir brauchen IMHO ein Gummi für eine etwas größere Flasche, wenn wir das Ding auf einen Schnorchel stülpen wollen. @Julian: Würde es Vorteile haben, wenn Du die Flaschen von außen zentrieren würdest? Oder wäre das ohnehin nicht möglich? Dann könnte man vielleicht tatsächlich die 'normalen' Bügelverschluss-Gummis nehmen. Müssten dann aber wohl angeklebt werden. Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 11. Sep. 2015 22:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Sep. 2015 22:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Torsten, was ist denn daran unfair? Ich habe die O-Ringe von Anfang an für zu piepsig gehalten und es genau so geschrieben. Und jetzt ist Julian der gleichen Meinung. Ich habe nur etwas innerlich geschmunzelt weil Julian so überzeugt von den O-Ringen war. Es war aber nicht böse gemeint. Jetzt zum Plöp Verschluss. Die Verschlüsse haben unten einen dickeren Knubbel wo das Gummi drüber gequetscht wird. Auch sind die Verschlüsse etwas konisch und nicht gerade, sodass sich das Gummi etwas schräg in die Flasche drückt. Wenn wir die Form des Verschlusses nachbauen und durch den Knubbel ein 6 mm Loch bohren, sollte dass doch funktionieren. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 11. Sep. 2015 22:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Auch ohne Kirche: Ich glaube, wenn Du durch den Knubbel ein 6mm Loch bohrst, dann ist der Knubbel ab (oder fast ab). Und ich glaube, die Gummis sind ursprünglich flach. Außerdem lässt sich das meiner Meinung nach nicht spritzen, weil es ein Hinterschnitt wäre. Und wenn Du dieses Gummi über unseren (zylindrischen) Rüssel stülpen wolltest, brauchst Du einen größeren Lochdurchmesser im Gummi. Frag' doch einfach mal nach oder schreib' denen ne Mail... Es gibt doch Bügelverschlüsse auch für größere Pullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Sep. 2015 23:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Torsten, ja, es gibt einen Hinterschnitt. Es sei denn wir stellen den Rüssel einzeln her und kleben ihn dann ein. Ist halt ein Rechenbeispiel. Ich sitze gerade an einem Entwurf. Der ist noch nicht fertig, also noch nicht schimpfen. Ich wollte nur mal zeigen wie ich mir das vorstellen könnte. -----> Die Dichtungen beim Plöp Verschluss sitzen immer etwas schräg auf dem Verschluss. Damit das so ist, werden sie auch unter Spannung über den Knubbel gequetscht. Du kannst die Gummis rauf und runter klappen, sie bleiben immer auf dem Knubbel sitzen. Ich habe früher immer mit diesen Verschlüssen gespielt. Leider habe ich keinen hier um ihn zu vermessen. Mein Entwurf ist nur geschätzt, hat ein 6 mm Loch in der Mitte und der Rüssel hat 14 mm Außendurchmesser. So ähnlich sieht der Plöp Verschluss aus. Ich habe jetzt nur das Gummi nicht gezeichnet. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Sep. 2015 23:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Sep. 2015 23:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So, habe auf Wikipedia noch den originalen Verschluss gefunden. Nachdem ich dann nach Bügelverschluss Ersatzgummi gegoogelt habe, sind mir die Suchergebnisse nur so um die Ohren geflogen. 30 Ersatzgummis kosten den Endkunden ca 5 - 6 Euro. Das bedeutet im Großhandel bestimmt noch weniger. Der einzige Knackpunkt ist die Größe. Die originalen Gummis sind 2,8 mm dick. Das Mittelloch ist 5,5 mm und der Ausßendurchmesser ist 18 mm. Das ist dann wohl etwas zu klein vom Innendurchmesser um dort Bier zu zapfen. Aber man kann ja erst mal zum testen die Ringe größer stanzen und später eigene herstellen lassen. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix [Diese Nachricht wurde von docsneyder am 11. Sep. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 11. Sep. 2015 23:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Ruf doch einfach mal bei der Firma an... BTW: Wenn Du ohnehin gerade dabei bist, könntest Du dann mal in Julians 'alten' Entwurf mal die Quad-Ringe reinhalten, die ich seit Wochen vorschlage? Zwei Größen anbei. Danke. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 12. Sep. 2015 00:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja doch. Aber doch heute nicht mehr. Die haben jetzt doch auch Feierabend. Werde Montag da anrufen und morgen Abend die Quadringe draufsetzen. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 12. Sep. 2015 00:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 12. Sep. 2015 10:40 <-- editieren / zitieren -->
Guten Morgen ! Die ganzen Dichtungssachen muß man im Laden selber fühlen um das richtige Teil zu finden. Quadringe: Die werden vom Hersteller immer so als Premium-Wunderringe angepriesen, sind aber sehr enttäuschend. Die funktionieren auch nur innerhalb einer Nut, die wir nicht haben. Durch den Druck von Luft oder einer Flüssigkeit, wird die Dichtlippe stärker an die Wand gepresst. Mehr Druck gleich mehr dicht. Vollmaterial ist das richtige für unseren Anwendungsfall. piepsig: Neu ist nur die Erkenntnis der Maßschwankungen. Aber keine Panik. Deshalb verwenden wir einen voreilenden, groben Zentrierrüssel Durchmesser 14-16,5 mm. Den brauchen wir auch als Halter, ganz ohne Klebstoffe, für unseren O-Ring mit ca. 5mm Höhe. Zentrierung Nr.2 ist ein Außenring, ca. 10 mm hoch. Der Flaschenhals taucht somit 5mm in diesen Ring ein. Der O-Ring liegt dadurch sauber an der richtigen Stelle. Bitte zeichnet wegen meinem hohen Blutdruck, keine Hinterschnitte mehr. Das Teil ist dicht. Absolut. Da wette ich sogar meine Zahnspange darauf. Gruß Julian |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
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erstellt am: 12. Sep. 2015 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, Zitat: Original erstellt von docsneyder: Hier noch ein Detail,war wohl etwas klein gerade.
Das sieht aber gut aus! Nur eine Frage, wer soll das entformen? Hast Du dafür ein paar kleine Zwerge, die den Hinterschnitt wegmachen? Gruss Gerhard
------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger. Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 12. Sep. 2015 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja Gerhard. Die kleinen Zapf-Zwerge schaffen das schon. 😄😄😄 Nein ich sagte ja das ist nur ein kurzer Entwurf mit Hinterschnitt. Das werden wir mit einer 4000 Euro Form nicht schaffen. Ich zeichne gerade an einer Version die man fräsen kann. Das Spritzgießen überlasse ich den Profis wie Dir. Wenn das so funktioniert und wirklich gespritzt werden kann, könnte man den Rüssel ja extrahieren, separat fertigen und dann einkleben oder dauerdicht einschrauben. Das war meine Anregung dazu. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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