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Autor
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Thema: Prototypenbau unter einer Creative Commons licenses (411578 mal gelesen)
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 23:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, mag ja sein das es in Bayern völlig normal ist wenn beim Anstechen erstmal die Hälfte danebengeht Leider nehmen wir in NRW den Umgang mit Lebensmitteln etwas ernster und haben auch nicht ständig so ein Riesenputzhandtuch um die Hüften geschwungen Daher sollten die Flaschen definitiv vor dem Umdrehen der Kiste sicher und vor allem auch Dicht verriegelt sein. Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Foxus Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 181 Registriert: 17.05.2004 SWX2012 Win7 64bit Office 2007 Lenovo W500 8GB RAM
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erstellt am: 15. Mrz. 2013 08:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 15. Mrz. 2013 13:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Andreas, ich habe mir mal Deine Schnüffelnase mit dem verschiebbaren Adapter angesehen, ich bin der Meinung, da ist noch ein kleiner Gedankenfehler drin. Aber ich komme noch drauf, wie Du Dir das vorgestellt hast. Mit den beiden Platten, dass diese symetrisch werden, bin ich der Meinung, das wäre zu machen, denn die O-Ringvertiefung kann man parallel in beide Platten einbringen. Auch die Verschraubung kann man mit dem entsprechenden Adapter gleich machen. Was noch ein wenig schwierig werden kann, ist der Anschluss für das Bier und das Treibmittel. Aber man kann ja einen Blindstopfen setzen. Was man noch machen sollte ist unbedingt von den Gewinden der Schnüffelnasen wegzukommen. Ich versuch mal was zu zeichnen, dann stell ich das Bild rein. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Xafer Mitglied
Beiträge: 264 Registriert: 27.04.2011 WIN7x64 SW 2011
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erstellt am: 15. Mrz. 2013 16:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hi Doc Zitat: Original erstellt von docsneyder: Mit den 2 gleichen Hälften ist eine ausgezeichnete Idee, lässt sich so aber nicht realisieren, da die Bierschlange im Inneren gespiegelt ist.....
Glaube ich nicht (Zitat Krümmel) Möglichweise haben zwei gleiche Gehäuseteile noch einen Vorteil: Die Hinterschneidung beim Gas-Input und Bier-Output läßt sich kaum vermeiden. In der jetzigen Ausführung sind beim unteren Gehäuseteil 2 Rohreingänge vorhanden. Sind beide Gehäuseteile gleich, reduziert sich die Anzahl der Hinterschneidungen von 2 auf 1. Wie man gänzlich ohne Hinterschneidung auskommt, weiß ich allerdings auch nicht. Gruß Xafer
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 15. Mrz. 2013 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wenn Du mir jetzt noch sagst was das für einen Grund hatte, dass ich die Anschlüsse an die Seite gemacht habe. Ich habe mir irgend etwas dabei gedacht. Das ist jetzt aber über 10 Jahre her und ich weiß es nicht mehr. Also wenn mir der Grund nicht mehr einfällt, dann hast Du natürlich Recht. So könnte das dann gemacht werden. Dabei war ich so stolz auf Krümmel, dass er endlich eine Lösung gefunden hat, die Anschlüsse an der Seite symmetrisch zu machen. Wie heißt es so schön. Man kann so alt werden wie eine Kuh, man lernt immer noch dazu. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 15. Mrz. 2013 20:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Andreas, ich habe versucht, Dir mal darzustellen, wie ich das Mittelteil mir vorstelle. Der bewegliche Teil, der von unterschiedlichen Flaschenhöhen verschoben werden soll, braucht oben und unten einen Anschlag. Deshalb habe ich den einen Teil abgetrennt und mit einem Gewinde zusammen verschraubt. Damit die beiden Platten gleich werden, braucht man natürlich auf beiden Seiten die gleichen Öffnungen. Deshalb eine zweite Verschraubung mit dem Innensechskant, und damit das Bier fließen kann eine einfache Kreuzbohrung als Öffnung. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 16. Mrz. 2013 03:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Gerhard, willst Du mit der Verschraubung auch die beiden Plattenhälften verbinden? Wenn ja, brauchen wir dann noch mehr Verschraubungen oder werden die 20 Hülsen ausreichen um alles dicht zu verbinden? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 16. Mrz. 2013 10:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, das hatte ich zwar nicht bedacht, aber wenn Du das so sagst, kann das mit etwas Vorspannung realisiert werden. Was ich gut finde, ist, dass mit der Verschraubung auch gleichzeitig eine Zentrierung der beiden Platten gemacht werden kann. Abgedichtet wird der Bierfluss über die beiden außenliegenden O-Ringe. @Andreas, ich habe die Feder nicht geändert, diese müsste einen größeren Innendurchmesser haben. Ich finde man sollte mal darüber diskutieren. Was auch nicht schlecht ist der Verlauf von Xafer, dann hätten wir wirklich nur eine Dichtschlange außen herum. Solltest Du schon mal Zeit haben, würde ich an Deiner Stelle schon mal mit der Anfragephase beginnen. Die vier (4) Teile würde ich in Edelstahl von einer Automatendreherei, die einen Bihler Automaten hat, anfragen. Gleichzeitig würde ich die Teile noch als Kunststoffteile aus POM oder Delrin (ist ja fast das gleiche Zeug) anfragen. So nun noch ein schönes sonniges Wochenende aus Berlin Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 16. Mrz. 2013 20:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo zusammen, hab jetzt mal die letzten Anregungen nach meinem Verständnis umgesetzt ------> Sind jetzt 2 Gleichteile und der Ein/Ausgang ist über verdrehsichere Inletts ausgeführt. Frage : Wo bekommen wir so eine Dichtung her und ist es überhaupt realistisch das so Dicht zu bekommen ? Mir gefällt das Ergebnis Gusstechnisch(soweit ich das beurteilen kann) betrachtet ziemlich gut bleibt halt noch das Problem Dichtung So ist alles sauber verschraubt, die Flächen mit Sicherheit dicht, die Gewinde sind aus dem Bauteil entfernt, weiterhin Stapelbar ,zwei Gleichteile sind entstanden Wäre über Vorschläge die Inletts anders abzudichten sehr froh , da ist mir momentan nichts anderes eingefallen
Schaut mal drüber und meldet euch
Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt [Diese Nachricht wurde von Krümmel am 16. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 718 Registriert: 04.01.2006
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erstellt am: 16. Mrz. 2013 20:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Ja, ich habe mich bisher ja nicht wirklich konstruktiv beteiligt aber Hauptjob, Gaststätte und Kinder lassen mir einfach nicht genug Zeit. Erstmal meinen größten Respekt an Krümmel, du machst dir da ja mal richtig Gedanken und hängst dich rein. Solltest du mal bei uns in der Ecke unterwegs sein bist du gerne eingeladen. Aber mal zum Thema zurück. Und grad Krümmels aktueller Entwurf. Ihr Konzentriert euch bei den Dichtungen zwischen den Platten irgendwie zu sehr auf Rundschnüre. Besonders bei der letzen version denke ich, dass diese Sonderlösung extrem teuer sein dürfte. Würde hier vllt. eher auf ne ausgestanzte Flachdichtung setzen. Dürfte deutlich billiger sein. Nur bei den Ein-Auslass fällt mir nicht wirklich was ein wie man das dann Dicht bekommt. Andererseits stellt sich mir die Frage, warum soll man das ganze überhaupt nach Montage noch trennen können? Wenn unsere "Bierorgel" gereinigt wird, nimmt der Servicetechniker auch nicht unsere gesamte Zapfanlage auseinander und/oder zieht die Schläuche raus. Der dreht im Kühlhaus ein Ventil zu und den Wasserhahn auf, und spült die Leitungen ordentlich mit Wasser durch. OK, er hängt da noch sein Reinigungsmittel mal dazwischen. Aber wäre diese Überlegung nicht auch was für hier? Nen Adapter den man anstecken kann? Auf der CO2-Seite nen Verschluß-Deckel, auf der Bierseite nen Adapter, der an jeden Handelsüblichen Wasserhahn passt. Und in der Luxuxausführung noch ne Möglichkeit ein Reinigungsmittel durch zu jagen. Für den Hobby-Gastronom dürfte die einfache Variante voll und ganz reichen. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 440 Registriert: 12.01.2008 Computer: Aldi Schreibtisch: Ikea Werkbank: Baumarkt Software: 1967-2021, viele Updates und SP's, aber sicher nicht alle, deswegen immer wieder Sicherheitslücken
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erstellt am: 16. Mrz. 2013 22:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Jupp, Reschpekt, was Krümmel da abliefert, Hut ab! Ich hätte Bedenken, dass zwischen die Flächen innerhalb der Dichtschnur Bier rein-, aber nie wieder rauskommt und langsam aber sicher anfängt zu gammeln (schimmelt das Zeuch?). Auch wenn dieser Spalt rechnerisch Null ist - Verzug und Schwund beim Spritzgießen, Druck beim Zapfen und Kapillarwirkung werden da wohl in übler Weise zusammenspielen. Die Dichtschnur müsste ganz an den Rand des Kanals, in dem Das Bier fließt; das wird dann zwar eine etwas wildere Kontur als jetzt, aber es kann dann nix mehr in den Spalt zwischen den Platten fließen, weil es ihn gar nicht mehr gibt. So ein O-Ring-Material gibts doch von der Rolle, oder? Grüße Hofe ------------------ Ist mir egal, wer Dein Vater ist; solange ich angle läuft hier keiner übers Wasser! [Diese Nachricht wurde von Hofe am 16. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 718 Registriert: 04.01.2006
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 00:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
"O-Ring" von der Rolle bzw. als Meterware gibt es auf jeden Fall. Haben hier auch nen Hersteller dafür vor Ort. Hab da mal ein paar Meter (ø12mm) als Bereifung für ein Kindertrike (Dreirad) abgenommen. Wenn ich mich recht erinnere stellen die von ø1mm bis ø24mm alles als Meterware her. Wie weit das dann lebensmittelecht ist kann ich aber nicht sagen. Aber ich könnte da mal bei Gelegenheit einen unserer Stammgäste fragen. Und ja, Bier kann auch schimmeln. Aber wie auch bei anderen Lebensmitteln schimmelt es halt erst, wenn Luft/Sauerstoff hin kommt, die Temperatur stimmt und das ganze ein paar Tage so bleibt. Deswegen haben wir pro Woche auch ca. 50l "Schankverlust" (also das was wir jeden Tag aus den Zapfhähnen direkt in den Abfluss kippen um die "Luft" und angehende Keime aus dem System zu lassen.) Auch den (im Idealfall nicht vorhandenen) Luftspalt denke ich könnte man mit einer gestanzten Flachdichtung auf nahezu null reduzieren. OK, "O-Ring" als Meterware ist sicher im ersten Gedankengang günstiger, aber man bräuchte Leute, die das dann abschneiden, einfädeln und dann die beiden Hälften zusammenschrauben. Alternative sich die Dichtung passend spritzen lassen. Das aber wiederum bedeutet erstmal recht ordentliche Kosten für ein entsprechendes Spritzgießwerkzeug. Für die verbesserte Generation 2.0 könnte das vllt. ne Option sein, aber ich denke einfach für den Prototypen und/oder eine Marktabfrage dürfte eine Flachdichtung die man mal schnell aus ner DXF lasern, strahlen oder zur Not mit dem Teppichmesser schneiden kann, dürfte das die bessere Lösung sein. Fraglich ist hierbei nur, wie man das ganze an den Schnittstellen dicht bekommt. Aber mich würde es nicht wundern, wenn Krümmel da nicht schon ne Lösung parat hat ... ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 05:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke an Christian und Hofe für die Anregungen und Danke an Krümmel für seinen unermüdlichen Einsatz.@ Christian. Ich weiß das der Thread inzwischen eine Dimension erreicht hat, dass man bald ein paar Stunden lesen muss um wieder auf dem aktuellen Wissensstand zu sein. Deswegen erkläre ich es gerne noch einmal. Der Adapter wird von keinem Servicetechniker gereinigt, sondern meistens von dem Betreiber (gewerblich oder privat) persönlich. Aus diesem Grund muss er leicht zu demontieren und zu reinigen sein. Vorzugsweise in der Spülmaschine. Es ist fast völlig ausgeschlossen den Adapter durchzuspülen, ohne eine leere Kiste Bier dran hängen zu haben. Euer Servicetechniker spült doch das System auch nicht durch, wenn noch ein leeres Fass Bier dran hängt. Es gibt auf dem freien Markt übrigens etliche Schlauchadaper die es ermöglichen würden, den Bieradapter sogar an einen Perlator vom Wasserhahn oder an einen Gardena Schlauch zu hängen. Habe beide Varianten selber in Gebrauch. Daran soll es nicht scheitern. Aber überleg doch mal bitte was man alles machen muss um den Adapter durchspülen zu können. Und das dann auch noch keimfrei zu machen. Nee, es ist wirklich die einfachste Lösung den Adaper zu zerlegen und in die Spülmaschine zu stellen. @ Hofe Also Dein Einwand mit der Dichtung ist zwar berechtigt, kann meiner Meinung nach aber komplett vernachlässigt werden. Ich möchte auch erklären warum das vernachlässigt werden kann.
Wie ihr alle ja inzwischen wisst, habe ich eine eigene Kellerbar und auch eigene Adapter. Ich benutze diese Adapter aber nicht jeden Tag, sondern nur bei größeren Feiern. Es lohnt sich bei mir nicht, einen oder mehrere Kästen Bier, ständig angeschlossen zu haben. Für die paar Gäste die mich hin und wieder mal zwischendurch besuchen kommen, reicht mein Flaschenbier im Kühlschrank immer aus. Jeder der privat eine Zapfanlage betreibt wird sich auch hüten, diese ständig in Gebrauch zu haben, da das Bier in der Leitung auch verschalen kann und man dadurch ziemliche Verluste hat. Wie Christian oben beschrieben hat, schütten selbst gewerbliche Gastronome anscheinend bis zu 50 Liter in der Ausguss. Dieser Adapter lohnt sich also nur bei größeren Feiern, oder wenn man täglich mindestens eine Kiste Bier leer macht. An einem einzigen Tag wird mit dem Bier also nichts passieren. Und nach Gebrauch wird der Adapter in die Spülmaschine gepackt. Somit ist es total uninteressant ob auch Bier zwischen den Platten bis zum O-Ring vordringt oder nicht. Hauptsache es wird kein Bier aus dem Adapter raus gedrückt und der Adapter wird nach Gebrauch gereinigt. Also meinen Seegen hat die Konstruktion von Krümmel. Ich habe keine Einwände. @ Krümmel Was Du aber auf alle Fälle ändern musst ist der Ein- und Auslass. Xafer hat es toll angedeutet. Wenn man in die eine Hälfte des Adapters nur auf einer Seite (links oder rechts) ein Loch macht, dann kann in umgedrehtem Zustand das obere Loch der CO2 Eingang und das untere Loch der Bier Ausgang sein. Diese Variante hat den Vorteil, dass wir noch seitlich Absperrhähne einbauen können und ich auch noch mein gewünschtes Rückschlagventil eingebaut bekomme. Die Absperrhähne können dabei auch gespiegelt werden und benötigen nur ein einziges Loch pro Adapter. Ich werde es nachher mal versuchen zu malen. Der Nachteil ist, dass wir pro Hälfte 2 Hinterschneidungen haben. Da es sich aber nur um runde Löcher ohne Gewinde handelt, können diese auch schnell nachträglich gebohrt werden, wenn diese Variante günstiger ist, als eine Form mit Schieber. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 718 Registriert: 04.01.2006
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 09:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: Wie Christian oben beschrieben hat, schütten selbst gewerbliche Gastronome anscheinend bis zu 50 Liter in der Ausguss.
Wir sind nur eine recht kleine Gaststätte und haben täglich geöffnet. Damit sind die ~50l/Woche noch relativ wenig. Ein befreundeter Discobetreiber hier am Ort hat nur zwei Tage die Woche geöffnet. Der rechnet den "Schankverlust" der durchs ablassen entsteht schon gar nicht mehr in Litern, sondern direkt im vierstelligen Euro-bereich. Da geht also deutlich mehr direkt in Ausguss. Aber da steht das Zeug halt auch mal fünf Tage in der Leitung. Bei uns sind es ja "nur" ein paar Stunden. Aber dennoch schmecken Bier, Limo, Cola etc. einfach schal und abgestanden, wenn man die ersten Gläser ablässt. Wegen der Reinigung nochmal. OK, ich gebe zu, dass ich unseren Servicetechniker noch nie ganz genau auf die Finger geschaut habe, wie er die Reinigung macht. Aber was ich weis ist, dass im Kühlhaus hinter jedem Fass ein Ventil ist, die er zudreht bzw. umstellt. Dann steckt der sein Reinigungsbehälter an der einen Seite an einen Serviceanschluß und das andere Ende an den Wasserhahn. Er stellt nochmal ein Ventil um, den Wasserhahn dreht er auf und anschließend lässt er Literweise Wasser durch das System laufen. Abschließend entfernt er sein Zeug wieder stellt die Ventile wieder zurück und "flutet" das System wieder mit den Getränken vom Fass. Meine Überlegung war halt, dass man deinen Adapter halt auf einer Seite schließt, auf der anderen Seite an nen Wasserhahn anschließt und dann in der Bade-/Duschwanne ordentlich mit Wasser durchspült. Irgendwie zwischen Wasserhahn und Adapter noch ne Möglichkeit Spüli zu zuführen (ähnlich dem Prinzip einer Airbrush-Pistole) und dann einfach abtropfen lassen. Ich meine, dass ich das schon mal irgendwo hier im Fred erwähnt habe. Jeden Tag steht wieder irgendwo ein Trottel auf. Und genau um diesen geht es. Genau dieser Trottel nimmt den Adapter auseinander zum spülen/reinigen, baut ihn falsch wieder zusammen und schwupps verteilen sich 10l Bier auf dem guten Parkett. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 10:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Christian, ich muss es anscheinend noch einmal ausführlicher erklären. Du musst den Adapter nicht an einer Seite zu machen, sondern an 20 Stellen. Nämlich an jeder einzelnen Öffnung für jede einzelne Flasche. Sonst spritzt doch das Wasser überall raus. Das bedeutet man braucht 20 Blindstopfen die alle an den Adapter angeschlossen werden müssen. Das nächste K.O. Kriterium für diese Variante ist, dass wenn mal eben ein anderer "Trottel" den Adapter nicht sofort sauber gemacht hat, dann ist er innen total verschimmelt. Und da der Adapter leider nicht so konstruiert werden kann wie ein Bierkühler, wo eben nur eine Kühlschlange durch das System läuft, kann man auch keine Schwammkügelchen durch das System drücken, welche die Leitung dann auch mechanisch reinigen. Dafür sind einfach zu viele Öffnungen und Hohlräume in dem ganzen Adapter. Diese Kügelchen würden entweder niemals am anderen Ende wieder raus kommen, oder aber nicht alle Stellen ordentlich reinigen. Mich wundert wirklich, dass Du noch nie gesehen hast wie der Servicetechniker diese Schwammbällchen durch Eure Leitung drückt. Das gehört nämlich mit zu einer ordentlichen Reinigung dazu. Der Adapter muss einfach zerlegbar sein und selbstverständlich genau so einfach wieder zusammen zu bauen sein. Das Problem mit der O-Ring Dichtung wollte ich später so lösen, dass sie entweder unverlierbar in eine Hälfte integriert wird, oder dass eine Silikondichtung eingespritzt wird. So wie bei einer Tupper Dose. Einfach auf und wieder zu, ohne etwas zu verlieren. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Xafer Mitglied
Beiträge: 264 Registriert: 27.04.2011 WIN7x64 SW 2011
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 10:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@ Krümmel: Langsam wird das Ding bezahlbar. Ich glaube, du bist jetzt auf der Zielgeraden. Zu den beiden Schlauchanschlüssen fürs Gas und den Getreidesaft: Was spricht dagegen, diese Schlauchanschlüsse in die erste und letzte Flaschenhalsaufnahmehülse zu verlegen. Und zwar an der Stelle, an der die obere Befestigungsschraube liegt. Damit die Stapelmöglichkeit gewahrt bleibt, müßte dann auf der Außenseite des Adaptergehäuses je eine kurze Rinne für den Schlauch vorgesehen werden. Gruß Xafer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von jpsonics: Jeden Tag steht wieder irgendwo ein Trottel auf. Und genau um diesen geht es. Genau dieser Trottel nimmt den Adapter auseinander zum spülen/reinigen, baut ihn falsch wieder zusammen und schwupps verteilen sich 10l Bier auf dem guten Parkett.
Wenn er ihn denn auseinandernimmt ;-) Es gibt genügend Leute, die die Bedienungsanleitung nicht die Bohne interessiert und die den Apparat dann ohne Demontage in die Spülmaschine packen. Es soll auch schon Leute gegeben haben, die den Luftfilter am Auto vor der Montage nicht von seiner Plastikhülle befreit haben. Gegen diese Sorte ist kein Kraut gewachsen. Die Frage ist nur: Sind sie in der Mehr- oder in der Minderzahl? ------------------ Ist mir egal, wer Dein Vater ist; solange ich angle läuft hier keiner übers Wasser! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 12:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hier mal eben ein kurzer Zwischenbericht, damit ihr euch vorstellen könnt woran ich gerade arbeite. Das gelbe Loch ist für einen Absperrhahn und das blaue Loch ist für den Ein- bzw. Ausgang. Werde versuchen dass heute noch fertig zu stellen. Es sei denn es kommen Einwände von Euch die dagegen sprechen. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 718 Registriert: 04.01.2006
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 14:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: Mich wundert wirklich, dass Du noch nie gesehen hast wie der Servicetechniker diese Schwammbällchen durch Eure Leitung drückt. Das gehört nämlich mit zu einer ordentlichen Reinigung dazu.
Naja, der Servicetechniker hat genauso wie unsere Lieferanten nen Schlüssel für die Lager- und Kühlräume. Der kommt wenn er grad zeit hat, reinigt und bei Bedarf repariert er, setzt sein Servus ins Schankbuch, nimmt sein Geld mit was wir ihm hinlegen und verschwindet wieder. Wenn ich nicht gerade Urlaub im Hauptjob habe, sehe ich also weder ihn noch unsere Lieferanten. Und selbst wenn ich ihn mal antreffe gibt es genug andere Sachen zu erledigen, so dass ich ihm nicht bei jedem Handgriff über die Schultern gucke. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 20:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So, habe es doch noch geschafft. Es fehlen nur noch die O-Ringe um den Absperrhahn. Aber die kann man sich ja denken. Ist jetzt nicht so eine Meisterleistung von mir, wie die von Krümmel. Aber es kann ja noch verbessert werden. So habe ich mir den Absperrhahn vorgestellt. Und ich hoffe, dass noch genug Platz für ein Rückschlagventil vorhanden ist. Ich habe aber immer noch kein Inline-Rückschlagventil gefunden, welches auch bezahlbar ist. Eventuell kann man ja auch selber eins aus Einzelteilen bauen? Man braucht ja nur eine Kugel und eine Feder. Nur leider kann ich so etwas nicht berechnen. Kann das jemand von Euch berechnen? Was haltet Ihr von meinem Entwurf? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk
Doc Sneyder
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 17. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 20:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, das Rückschlagventil soll in den CO2 Eingang ? sehe ich das richtig ? Lad bitte Dein Modell mal als SWX Datei und als Step hoch Damit wir einen einheitlichen Stand haben. Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 20:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, wenn man Dein erstes Bild mit den von heute vergleicht, das hast Du gut gemacht. Du hast auch ein gutes Team für Deine Entwicklung gefunden. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 718 Registriert: 04.01.2006
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erstellt am: 17. Mrz. 2013 20:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@Doc: Ein Modell als STEP wäre vllt. ned schlecht, aber irgendwie macht mir das was ich auf deinen Bildern sehe nicht mehr den Eindruck dass das ein "Otto Normal" zerlegen und in die Spülmaschine will/wird. So Ansich fon dem was man an den Bildern sieht ... Respekt, und wenn man die ersten Entwürfe mit dem aktuellem Stand vergleicht ... Einfach nur Wahnsinn, was die Cad.de-Gemeinde da vollbracht hat. Aber irgendwie glaube ich, dass inzwischen ein Punkt erreicht an dem man ein wenig über´s Ziel hinaus geschossen ist. Wenn ich deine Bilder und die letzten Ideen richtig interpretiere müsste "Otto Normal" 20 Schrauben lösen um den Adapter auseinander zu bekommen. Und dann hat er 20 Schrauben, Federn, Hülsen, etc. die er nachher wieder zusammensetzen muss. Das tut sich Niemand an. Aber evtl. habe ich hier auch nur irgendwas übersehen. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 03:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen Ihr Lieben, ich wünsche Euch einen schönen Start in die neue Woche. Gestern habe ich leider schon im Bett gelegen. War hier schon 1:30 durch. Deswegen leider erst heute die gewünschten Dateien. Bitte aufpassen. Die Teile sind nicht alle verknüpft. Ich habe ja mit der Step Datei von Krümmel gearbeitet und da sind nicht alle Teile verknüpft. Am besten nur die einzelnen Teile nehmen und wieder richtig zusammenbauen. Die SWX Datei ist mit SWX 2011 gemacht. Wenn es etwas zu verbessern gibt, tut Euch keinen Zwang an. Was mir nur noch fehlt zu meinem Glück sind die Gewinde Anschlüsse für CO2 und für Bier, sowie mindestens 1 Rückschlagventil im CO2 Eingang. Wenn es preislich noch im Rahmen bleibt, auch gerne ein Rückschlagventil in der Bierleitung. Natürlich dann anders rum Sonst kommt ja kein Bier raus. Am liebsten wäre mir, wenn wir 2 Messinghülsen konstruieren könnten, die jeweils den Bieranschluss mit eingebautem Rückschlagventiel und den CO2 Anschluss mit eingebautem Rückschlagventil vereinen könnten. Dann einfach in die Löcher rein schieben und im inneren mit so einem Riegel verriegeln den ich auch für den Absperrhahn genommen habe. Achso, die Aufnahme für den Innen Sechkant Schlüssel brauchen wir auch noch irgendwo. Dann sollte aber alles fertig sein ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Sebastian Roth Mitglied Projektmanagment / Konstruktion
Beiträge: 142 Registriert: 23.08.2010
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 07:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder:[Mich wundert wirklich, dass Du noch nie gesehen hast wie der Servicetechniker diese Schwammbällchen durch Eure Leitung drückt. Das gehört nämlich mit zu einer ordentlichen Reinigung dazu. [/B]
Falsch - hier wird das Prinzip der Cip-Reinigung ausgeführt - er hat keine Schwammbällchen, dafür ja die Reinigungsflüssigkeit. Ist aber ein anderes Problem. Die Leitungen zwischen Zapfhahn und Adapter müssen wir ja auch spülen. Und den Adapter werden wir nicht molchfähig [Schwammbällchen ] hinbekommen. ------------------------------------------------------# Zum Thema Dichtung: Wenn der Kapilarspalt sowieso vernachlässigt wird, weil zerlegbar, weil regelmäßig gereinigt. Wenn man davon ausgeht, dass die Flächen soweit dichtend sind. Warum nicht nur einen O-Ring ringsum den Adapter? Edit: Montagmorgenfehlerteufel ------------------ Grüßle Sebastian nein, ich möchte meine fränkische Herkunft nicht verstecken... und Rechtschreibfehler dienen nur der Belustigung des Lesenden... [Diese Nachricht wurde von Sebastian Roth am 18. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 09:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Sebastian, Du liegst leider nicht ganz richtig. Das CIP Verfahren (Cleaning in Place) oder auch (ortsgebundene Reinigung) hat damit nicht wirklich viel zu tun. Bei diesem Verfahren werden Großanlagen, oder Tanks gereinigt, die man sehr schlecht mit Schwammbällchen reinigen kann. Hier der Link zu Wikipedia Eine Schankanlage muss hin und wieder auch mal mit Schwammbällchen gereinigt werden. Eine ausschließlich chemische Reinigung funktioniert nämlich auch nur bedingt. Für optimale Ergebnisse werden beide Verfahren angewendet. Hier ein Auszug: Zitat: Chemische Reinigungsverfahren Bei der chemischen Reinigung werden meist kombinierte Reinigungs- und Desinfektionsmittel verwendet. Der Vorteil dieser chemischen Reinigungsmittel liegt insbesondere in ihrer keimtötenden Wirkung und der Eigenschaft, Schmutz auch in schwer zugänglichen Bereichen lösen zu können. Bei starkem Verschmutzen können Beläge nur mit zusätzlichen mechanischen Hilfsmitteln (Bürste oder Schwammkugeln) entfernt werden.
Und hier der Link Also wir kommen nicht drum herum. Das Ding muss zerlegt werden um es ordentlich reinigen zu können. Sonst werden wir niemals eine Zulassung für deutsche Gastwirte bekommen. Dann kann ich den Adapter nur in Holland verkaufen Was die Dichtung angeht. Die Idee gefällt mir nicht so gut. Sollten wir nämlich feststellen, dass die 20 Verschraubungen nicht ausreichen, um den Adapter richtig dicht zu bekommen, haben wir dann auch keine freien Bereiche mehr, die wir für zusätzliche Verschraubungen benutzen können. So haben wir noch Platz für alle möglichen Befestigungstechniken. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 18. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Foxus Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
So, die 6 Spannsegmente sind gedruckt und auf dem Postweg zu Andreas. Ich habe für mich auch mal den Dorn und die anderen Teile ausgedruckt und an einer NRW-Flasche die Halterung probiert. Leider habe ich jetzt keine Fotos, die folgen aber heute noch. Was soll ich sagen? Das hat super funktioniert! Wegen der Reinigung: Eine eierlegende Wollmilchsau werden wir nicht machen können. Ich glaube das der letzte Entwurf super ist! Und da wir ja nicht in Amerika sind, kann man glaube ich doch noch etwas Hausverstand und Eigenverantwortung der Endverbraucher voraussetzen. Was mir aber aufgefallen ist, dass der Dorn in zwei NRW-Flaschen nicht reingegangen ist. Da ist der Durchmesser um 0,4mm kleiner gewesen. Am österreichischen Markt sind die NRW-Flaschen weiter verbreitet. Longneck-Flaschen bekommt man fast gar nicht. mfg, Foxus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Mensch Foxus, das ist echt der Oberhammer Die ersten fertigen Teile. Und anscheinend funktioniert es sogar. Ich brauche Fotos, Videos alles was Du hast ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Foxus Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 10:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Ausführlichen Bericht mit Bilder usw. gibts heute Nachmittag..... Ich habe mich am Wochenende auch wie ein kleines Kind gefreut. Und dann am Sonntag im Starkbierfrühschoppen gefeiert. 7 Halbe von dem Zeug ist zu viel....... mfg, Foxus <Tante Edit hat ein Video angehängt....> [Diese Nachricht wurde von Foxus am 18. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Foxus Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 16:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
So, im Anhang habe ich jetzt die Fotos. Im Bild-01 die Einzelteile (der Ring rechts im Bild wäre die Platte...) Bild-02 Verschluss offen Bild-03 Verschluss geschlossen. Viele Grüße, Foxus [Diese Nachricht wurde von Foxus am 18. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 16:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Foxus, vielen Dank für die gedruckten Teile. Kannst Du uns denn auch etwas darüber erzählen, wie schwer, oder leicht das alles zusammen zu bauen war? Wir sind uns ja noch nicht so ganz einig, ob die 6 Teile einzeln, oder verbunden sein sollen. Wenn ich das Ganze so sehe, war das bestimmt ein Gefummel, oder? Edit: Habe gerade erst das Video gesehen, welches Du heimlich in den anderen Beitrag geschmuggelt hast. Lässt sich ja total einfach bedienen.
Ich bin entzückt ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 18. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Foxus, das sieht schon mal sehr gut aus Bin mal gespannt wieviel Druck das verträgt. Kann das bis 6 Bar mit Flüssigkeit prüfen und auch mal den Druckabfall über 24 Stunden . Jetzt muss nur noch die Post ankommen dann gehts weiter. Grüße Andreas
PS.@all wieviel Druck verträgt so ne Flasche eigentlich , muss ich das sichern ? ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 17:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, eine neue Flasche hält bis zu 40 Bar Druck aus. Eine alte Flasche soll noch immer 10 Bar aushalten. Der Kronkorken soll bei 6 Bar den Druck ablassen. Wenn Du also mit 1 Bar Betriebsdruck testest darf nichts passieren. Ich würde eventuell die Druckprüfung bis 3 Bar vornehmen. Alles Andere macht glaube ich keinen Sinn. Wenn Du mutig bist versuch es mal bis 6 Bar. Aber dann würde ich eine Metallbox drüber stülpen. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Foxus Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 181 Registriert: 17.05.2004 SWX2012 Win7 64bit Office 2007 Lenovo W500 8GB RAM
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 17:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Xafer Mitglied
Beiträge: 264 Registriert: 27.04.2011 WIN7x64 SW 2011
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 17:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Das find ich auch. Auf Seite 4, 2 Eintrag von oben hat "businessbert" ein schönes Beispiel gebracht. Ich schätze mal, so in diese Richtung sollte es hin. Vielleicht sind auch 5 Spannsegmente ausreichend. (Mittlerweile verlier ich den Überblick über all die tollen Vorschläge) Gruß Xafer Edit: Ich habe anscheinend den obigen Beitrag zu schnell gelesen, und dachte, "Foxus" meint, dass die 6 Spannsegmente verbunden werden müssen. Dabei schrieb er genau das Gegenteil. Ich bitte um Entschuldigung. Also nochmal: Meiner Ansicht nach sollten die sechs Spannsegmente verbunden werden. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass die Segmente des Öfteren aus dem Ablaufsieb des Geschirrspülers gefischt werden müssen. So, ich hoffe jetzt ist mein Beitrag wieder verständlich. Gruß Xafer
[Diese Nachricht wurde von Xafer am 18. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 18:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, ich verstehe die Anordung der beiden Ringe (grün und gelb) über der Schnüffelnase (blau) nicht. Der Innendurchmesser der beiden Ringe ist jeweils 16mm. der vordere Durchmesser ist 17mm und da sollen beide Ringe drübergeschoben werden. Ich hatte den vorderen Teil bei meinem Bild die Nase (grün) abgetrennt und verschraubt mit dem hinteren Teil (blau). Der Ring (gelb) hatte einen Anschlag nach vorne und nach hinten, damit die Feder nicht auf Null zusammengedrückt wird. Sicher ich hatte die Mitnehmer für die äußeren Lamellen vergessen mit reinzunehmen. Aber ich zerbreche mir den Kopf warum auf dem Teil von Markus und auch von Andreas 2 (zwei) Mitnehmerringe sind? Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 18:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Gerhard, den gelben Ring sehe ich zum ersten mal Muss das gleich mal überprüfen , der ist nicht von mir und hat da auch nichts verloren. Wenn wir uns für Metall als Werkstoff entscheiden muss das so ausgeführt werden wie Du es gezeichnet hast. Bei Pom reicht die geschlitzte Hülse, worauf ich aber nicht verzichten möchte ist die Lagesicherung durch das Vierkant. Damit ist immer ein perfekter Durchfluss gewährleistet und wir fangen uns da keine Verwirbelungen und Verschäumungsstellen ein. Daher hab ich das etwas anders ausgeführt wie Du. Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 18:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Gerhard, ich habe keine Ahnung wo der 2te Ring herkommt. Der Foxus hat doch auch nach diesem Modell gedruckt und da kam der Ring nicht mit aus dem Drucker Komisch. Also bewusst habe ich da nichts verändert. Vielleicht hat sich beim Konvertieren von SWX 2012 => Step => SWX 2011 => Step => Deine Version, dieser Ring gebildet. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 19:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, habs rausgefunden da ist beim Steppen was danebengegangen und 2 Konfigurationen haben sich Überlagert. Bau das jetzt nochmal mit nur Einer neu auf dann sollte das passen. Grüße Andreas
@Markus Du musst Deine SWX Baugruppe mit Pack and Go zippen die hier ist hohl d.h. keine Parts dabei und so auch nicht zu verwenden.
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 18:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, Du hattest noch einen kleinen Fehlerteufel drin. Am Ende von der Plattendichtung war noch dieser Ring vorhanden. Den habe ich jetzt auch noch entfernt. Als Anlage die aktuelle Step und SWX 2011 Datei. Ich hoffe das die SWX Datei jetzt richtig ist. Habe sie mit Pack & Go erstellt. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Xafer Mitglied
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 19:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hi, nochmals eine Idee zu den sechs (oder fünf) Spannsegmenten. Wenn anstelle des O-Rings ein Federstahlring verwendet wird, ist die Stabilität in der Waschmaschine möglichweise etwas robuster. (oder auch nicht) Gruß Xafer
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businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 20:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Foxus hat es schon angedeutet, die Dichtungshülse sollte noch angepasst werden. Aktuell hat die 17mm Durchmesser am Flaschenhals. Lt. Thüringer Behälterglas haben aber alle Flaschen 17 +-0,5mm. Zum Vergleichen hab ich euch mal die Datenblätter der (denke ich) wichtigsten Flaschenarten angehängt. Edit: Ich habs nie extra erwähnt, aber die Gummistopfenvariante habe ich letzte Woche mal getestet. Es wurden dann doch welche vom Getränkemarkt des Vertrauens.
Die Dichtheit ist auf jeden Fall gegeben, auch unter Druck. Wie hoch der nun genau sein kann, habe ich nicht genau geprüft, da mir das aktuelle Konzept zu gut gefällt, als dass ich in das alte noch zu viel Zeit investiere. Der Drucktest war also "Volles Bier nehmen und schütteln" Die Flaschen lassen sich relativ problemlos wieder vom Gummistopfen abziehen. Ergibt aber bei 20 Stk. Flaschen und Anheben des Adapters und einzeln nacheinander Abziehen eine Fallhöhe die sicher mal zu einer kaputten Flasche führen wird. Fazit: könnte die "China-Alternative" zum ZapfHans sein Krümmels sensationelles Werk finde ich auf jeden Fall um Längen besser!
------------------ Gruß Robert
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[Diese Nachricht wurde von businessbert am 19. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 03:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Xafer, ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die Lösung mit dem Ring wirklich so gut ist. Ich denke dass sich diese Variante sehr schwer zusammenbauen lässt. Der Ring hat eine gewisse Spannung. Und ohne eine Spreizzange ist das wohl nicht zu realisieren. Aber die Idee finde ich nicht schlecht. Wie ich ja bereits weiter oben erwähnte, würde ich persönlich auch eine Lösung bevorzugen, bei der alle Elemente entweder eine komplette Einheit wären, oder aber zu einer Einheit gesteckt werden können. Ich vergleiche die Halterung gerne mit dem Innenkranz von einem Gardena System. Dieser Kranz ist auch sehr komplex und aus einem Teil gefertigt. Wir sollten wirklich versuchen so etwas aus Krümmels Einzelteilen zu kreieren. @ Robert Ich muss gestehen, dass ich mir über andere Flaschen noch keine großen Gedanken gemacht habe. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass sie alle die gleichen Tolleranzen haben müssen. Aber wenn ich das jetzt ausrechne haben wir bei allen Flaschen eine Tolleranz zwischen 16,5 und 18,0 mm. Das sind ganze 2,5 mm. Gibt es O-Ringe, die diese Toleranz ausgleichen können? Der Außendurchmesser wird nirgendwo angegeben. Ich gehe aber davon aus, dass der Außendurchmesser gleich sein wird. Sonst würde doch kein Kronkorken passen. Die Flaschen werden ja auch in eine Form geblasen, sodass der Außendurchmesser an die Form angepasst wird. Der Innendurchmesser kann aber variieren, da die Flaschen ja geblasen werden und somit Tolleranzen nicht zu vermeiden sind. Somit kann das Spannelement Außen so bleiben wie es ist, nur Innen müssten wir vielleicht einen anderen O-Ring und eine andere Aufnahme konstruieren. Ich werde ab heute Nachmittag für 2 Tage offline sein. Bin dann auf dem Weg zurück nach Deutschland. Macht mir keinen Blödsinn hier ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Sebastian Roth Mitglied Projektmanagment / Konstruktion
Beiträge: 142 Registriert: 23.08.2010
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 09:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder:Macht mir keinen Blödsinn hier [/B]
Party ------------------ Grüßle Sebastian nein, ich möchte meine fränkische Herkunft nicht verstecken... und Rechtschreibfehler dienen nur der Belustigung des Lesenden... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo zusammen, die Post war da alle 6 Segmente sind wohlbehalten angekommen und machen einen richtig stabilen Eindruck. Da ich die restlichen Bauteile schon fertig habe gehts morgen direkt ans testen. Dabei werde ich auch mal einen Spülmaschinentest machen und versuchen die Segmente mit 8 Bar Druckluft vom Dorn zu pusten. Ich traue nämlich dem Oberen 27*2 O-Ring einiges zu, mal sehen was wird Also morgen mehr dazu.
Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 22:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Na auf den Test freue ich mich ganz besonders. Wenn Du irgendwie die Möglichkeit hast, mache bitte ein Video oder Fotos vom Test. Mann bin ich aufgeregt. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Andi Beck Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2580 Registriert: 02.10.2006 Firma: SW 2024-3.1 + PDM Prof. Windows 10 Pro 64bit, i9-11900 32 GbRAM, Quadro P2200 Home: SW 2023-5.0 Passungstabelle von Heinz Windows 11 Pro 64bit, i7-12700K, 32 GbRAM, GeForce GTX 1050Ti Samsung C34H892, 3440x1440 Pixel
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erstellt am: 22. Mrz. 2013 00:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, gratuliere Euch allen zu 10.000 Views innerhalb von ca. 5 Wochen. Ich glaube das sprengt alle bisherigen Maßstäbe hier. Auch ich schaue täglich mehrmals hier rein und ...........freue mich für Euch. Grüße, Andi ------------------ Hast du kein Problem? Such dir eins. ( Und löse es ) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Foxus Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 181 Registriert: 17.05.2004 SWX2012 Win7 64bit Office 2007 Lenovo W500 8GB RAM
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erstellt am: 22. Mrz. 2013 08:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Andreas, im CAD-Modell hattest du allerdings einen 27x3mm O-Ring eingebaut, aber mit der Bezeichnung 27x2mm. Ich habe es mit dem 27x2mm probiert und es hat funktioniert, jedoch ein dickerer O-Ring wäre sicher von Vorteil... Freut mich dass die Post gut angekommen ist! mfg, Foxus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 22. Mrz. 2013 13:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo zusammen, ich liebe es wenn ein Plan funktioniert Hab mich getraut bis knapp 4Bar zu testen , und es war dicht Dann hab ich das Ganze mit voller Flasche und unter Druck waagerecht eingespannt , und es blieb dicht Verriegelt die Kiste umdrehen sollte also nicht das geringste Problem sein Dann hab ich Xafers Spülmaschinentest durchgeführt und wie im Video ------> zu sehen hält das auch ner Profispüle stand Das sieht alles wirklich prima aus. Grüße Andreas
@ Foxus , Du meinst den 16*2 der in Wirklichkeit ein 16*3 ist , hab auch mit einem 16*3 getestet die falsche Bezeichnung stammt noch aus der Findungsphase ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |