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Autor
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Thema: Prototypenbau unter einer Creative Commons licenses (411573 mal gelesen)
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 27. Feb. 2013 16:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Also Andreas, ich vertraue Dir da blind. Genau dafür bin ich ja hier her gekommen. Um neue Ansätze zu bekommen, und mich von Profis beraten zu lassen. Ich denke dass ich nach 10 Jahren etwas festgefahren bin. Und für sowas ist Brainstorming genau das Richtige. Ich komme mit meiner Lösung im Moment auch nicht wirklich weiter. Meine Hülse musste ich ja aufschneiden und jetzt sind von der Hülse nur noch 4 kleine Stücke über, die um die Bierschlange herum geführt sind. Die 4 kleinen Stücke werden wohl zu klein sein, um ordentlich Druck ausüben zu können. Vielleicht fällt mir ja noch etwas besseres ein. Euren Entwurf werden wir auf jeden Fall bis zum Ende durchplanen. Und wenn dann alles klappt, wird er auch gebaut. Und je nachdem wie teuer er wird, muss dann halt noch eine billig Variante her. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk
Doc Sneyder
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businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
Beiträge: 225 Registriert: 30.04.2009 SolidWorks Premium 2015 SP4 - SNL Windows 7 Prof. 64-bit Intel Xeon CPU E5-1620 3.50GHz NVIDIA Quadro K4200 16GB Ram Samsung SSD SM84 512GB
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erstellt am: 27. Feb. 2013 20:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Endlich komm ich mal wieder dazu mich zu melden @Markus: schöne Grüße nach Tobolsk - kannst du mir den Kontakt des Stopfen-Lieferanten schicken? Dann werd ich da mal nachbohren ob ich ein Muster bekommen / kaufen kann. Parallel werd ich morgen nach der Arbeit mal zum Haushaltswarenladen meines Vertrauens fahren und mir ein paar so Ausgießer kaufen. Dann werd ich am Wochenende mal ein paar Druck-Belastungsversuche mit Kompressor + Manometer machen. Und lass uns mal wieder ein Bild von deinem Entwurf sehen. Vielleicht fällt uns ja der eine oder andere Tipp dazu ein! @Krümmel: Wär es nicht einfacher für die Handhabung die Spannsegmente im Drehpunkt zu verbinden? Die vielen Einzelteile stelle ich mir kompliziert im Zusammenbau und Reinigung vor. Ich würde dann auch noch mit der Zahl der Spannzapfen sparen 6-8 Stk. sollten reichen. Anbei Bild und step wie ich mir das vorstelle. ------------------ Gruß Robert .-- . .-. / -.. . ..- - .-.. .. -.-. .... / ... .--. .-. .. -.-. .... - / .-. .. ... -.- .. . .-. - / ...- . .-. ... - .- -. -.. . -. / --.. ..- / .-- . .-. -.. . -. --....
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clownfisch Mitglied industrial designer
Beiträge: 756 Registriert: 18.01.2006 SWX 2023 und davor Intel XEON W-2125 4,0 GHz 16,00 GB RAM nvidia Quadro RTX 4000 Windows 10 Prof. für Workstation Windows 10 Prof
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erstellt am: 27. Feb. 2013 21:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Ich finde den Ansatz von Robert ziemlich gut. Vier Segmente für die Spannhülse müssten doch auch reichen. Das ganze flachgelegt spritzen, mit Filmscharnier als Verbindung im Drehpunktbereich. Gruß Andreas (noch so einer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 27. Feb. 2013 23:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Robert, sieht gut aus Wäre schön wenn das klappt, es können schon weniger Segmente sein, man muss nur die Kinematik dabei im Auge behalten Denn Spannring würde ich äußerst ungerne in den Drehpunkt verlegen da dort der Umlenkpunkt zwischen spannen und lösen ist und darunter möchte ich lieber keine Nut sondern einen materialschonenden tangentialen Übergang ohne Unterbrechung. Hab mir mal Gedanken gemacht wie da im gleichen Bewegungsablauf ein ver und entriegeln der Kiste zu integrieren wäre. Was meint ihr dazu ------> ( Wie immer nicht ausmodelliert und für Anregungen offen ) ( nicht von der bauteilzappelei im Video irritieren lassen das ist nur eine noch etwas zickige Verknüpfung ) Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 28. Feb. 2013 03:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Robert, schön dass Du wieder mitspielst. Die Stopfen sind von der Firma APS Glass & Bar Supply GmbH Habe Dir die Kontaktdaten per PN geschickt. Die würden mir auch ein Probeexemplar zukommen lassen. Könnte aber auch sein, dass es auch nur Zwischenhändler sind und wir die Stopfen noch günstiger bekommen könnten. @ Krümmel Sag mal spinnst Du?????????? Dafür dass Du bei unserem aller ersten Gespräch gesagt hast, dass Du dich damit nicht auskennst und mir nicht wirklich helfen kannst, bist Du jetzt zu unserem Chef Designer geworden. Du hast ganz schön tief gestapelt Also Dein Entwurf ist einfach nur Superkalifragilistischexpialigorisch. Mir ist kein besseres Wort eingefallen. Das Einzige worauf Du beim Konstruieren achten solltest ist, den Haken zum Verriegeln so zu gestallten, dass man ihn durch andere Längen einfach auswechseln kann. Nicht jede Bierkiste hat den Griff in der selben Form und Höhe. Ich freue mich schon auf das Ergebnis. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Thisoft Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 178 Registriert: 10.04.2010
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erstellt am: 28. Feb. 2013 04:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, hier meine spritzgußtechnisch modifizierte Spannhülse. Ich habe vorerst mal zwei Hälften draus gemacht und diese mit einer Verrastung versehen. Man könnte die auch noch wie angesprochen mit einem Filmscharnier verbinden - allerdings abhängig vom eingesetzten Kunststoff (bei POM eher ungünstig...). Den oberen O-Ring habe ich jetzt mal weggelassen. Ich weiß nicht so ganz, wozu der noch erforderlich sein soll wenn die Hülse schon so zusammenhält. Falls Ihr mich allerdings dafür steinigen wollt, mach ich den schnell wieder rein - spritzgußtechnisch würde die Nut nicht stören. @Gerhard: Noch ein Wort zur von Dir angesprochenen Materialauswahl. Ich will Dir hier keineswegs in die Suppe spucken und lasse mich auch gern von Deiner Erfahrung eines Besseren belehren. Allerdings bin ich momentan etwas anderer Meinung als Du... Warum meinst Du ,dass das Mittelteil aus Messing oder gar aus Edelstahl hergestellt werden soll? Ich kann zwar jetzt solche Drehteile preislich nicht einordnen, aber ein Kunststoffteil ist hier für die Serienfertigung doch sicher wesentlich preiswerter (und leichter...). Ich würde dafür einen Kunststoff wie z.B. POM einsetzen (FESTO fertigt Verschraubungen aus POM die mit wesentlich höheren Drücken als 1 bar arbeiten..) Dagegen würde ich für die Spannhülse hier eher kein POM einsetzen - das wäre mir zu hart für das ständige Verformen. Ich würde hier etwas Elastischeres einsetzen. Mir fällt da auf die Schnelle sowas wie PE oder PP ein. Da findet man aber auch bestimmt noch was Widerstandsfähigeres (und Teureres). Aber wie gesagt, mit der Lebensmittelverträglichkeit von Kunststoffen kenne ich mich nicht ganz so aus.. So, das für heute - muß jetzt mal noch kurz schlafen gehen Gruß Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 28. Feb. 2013 04:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Thilo, hier sind alle Vorschläge willkommen, die dem Projekt in irgend einer Weise nützen könnten. Da wird niemand gesteinigt. Ich kenne mich ja nachweislich überhaupt nicht mit Kunststoffen aus. Deswegen kann ich nicht sagen welcher Typ der Beste ist. Aber Alles was nicht in Berührung mit dem Bier kommt, braucht auch nicht lebensmittelecht zu sein. Nur die Teile im Inneren sollten es sein. Von daher kann die Spannhülse aus dem Material bestehen, welches am Besten dafür geeignet ist. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Steffen-C Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 126 Registriert: 05.02.2004 FJS Celsius R570 + H730 SWX 2021/W10 2012SIM/W7, ProE WF3, ACAD IV und NX10+TC (Von NiX kommt NiX ;-)
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erstellt am: 28. Feb. 2013 06:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Thilo, der O-Ring dürfte erforderlich werden, da die Spannelemente im geschlossenen Umfang vielleicht spritzbar, aber wahrscheinlich nicht montierbar sind. - Deshalb halte ich die Idee mit den Kunststoffscharnieren für gut. Die Spannelemente können in der Ebene gespritzt werden (in Reihe nebeneinander) und bei der Montage um den Sitz gewickelt und mit dem O-Ring verspannt werden. PE ist im Lebensmittelbereich m.E. ok. @ Krümmel: Die Flaschendichtung könnte mehr radial wirken... MfG Steffen ------------------ WISSEN IST MACHT - NIX WISSEN - MACHT AUCH NIX... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thisoft Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 178 Registriert: 10.04.2010
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erstellt am: 28. Feb. 2013 07:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Steffen, Deinen Einwand wegen des O-Rings verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz. Hast Du Dir meine zweigeteilte Hülse angeschaut? Die beiden Hälften werden bei der Montage über die "Düse" gesteckt und miteinander verrastet - wozu soll da der O-Ring noch gebraucht werden? Gruß Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 28. Feb. 2013 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Thilo, ich finde Deine Hülse sehr gut, da wir somit schon wieder 20 O-Ringe einsparen können. Es mögen zwar nur ein paar Euro sein, aber Kleinvieh macht auch Mist Außerdem fällt die Spritzform viel kleiner aus, da nur eine Hälfte gespritzt werden muss. Es sind ja 2 gleiche Hälften die ineinander passen. Ich denke diese Idee sollte weiter verfolgt werden. @ All
Mit so viel geballtem Wissen wird das ein super Projekt. Ich bin stolz auf Euch. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Thisoft Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 178 Registriert: 10.04.2010
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erstellt am: 28. Feb. 2013 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
Beiträge: 225 Registriert: 30.04.2009 SolidWorks Premium 2015 SP4 - SNL Windows 7 Prof. 64-bit Intel Xeon CPU E5-1620 3.50GHz NVIDIA Quadro K4200 16GB Ram Samsung SSD SM84 512GB
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erstellt am: 28. Feb. 2013 09:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Thilo! Das geht viel günstiger: 5,44€/100Stk. bei Haberkorn Ulmer @Krümmel: Der O-Ring am Flaschenhals, ist das bewusst ein O-Ring? Es gäbe ja auch Quadratische und Rechteckige Ringe, die würden denke ich besser dichten. Ev. auch ein Exot wie dieser X-Ring ------------------ Gruß Robert
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Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 2661 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 28. Feb. 2013 09:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 2661 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 28. Feb. 2013 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: Außerdem fällt die Spritzform viel kleiner aus, da nur eine Hälfte gespritzt werden muss. Es sind ja 2 gleiche Hälften die ineinander passen.
Dafür sind es doppelt so viele Teile zum Spritzen und Montieren, was preislich negativ ist. Und vermutlich bleibt die Formgröße sogar gleich. Michael
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 28. Feb. 2013 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Michael, mit Preisen kenne ich mich nicht aus. Wir sollten auf jeden Fall beide Varianten durchrechnen lassen. So langsam kommt es auf jeden Cent an den wir sparen können. Der ganze Adapter soll ja noch bezahlbar sein und nicht als Liebhaberstück wieder in meinem Keller verschwinden. Edit: Das Angebot mit dem Drucker werde ich gerne annehmen.
------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thisoft Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 178 Registriert: 10.04.2010
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erstellt am: 28. Feb. 2013 11:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
HAllo, für den Teilepreis der gespritzten Hülsen ist es ja nun völlig egal, ob man die einzeln macht oder jeweils zwei durch ein Filmscharnier verbindet. Man legt doch da sowieso mindestens 10 Stück (sag ich jetzt mal so - können auch mehr werden je nach angepeilter Gesamtstückzahl) in eine Form. @Robert: Mit den Preisen für die O-Ringe gebe ich mich geschlagen - da sind Deine natürlich vieeel besser. Ich hatte nur mal im Katalog unseres Haus- und Hoflieferanten geguckt. Wir können damit auch leben da wir mit Abnahmemengen von 100/Größe dann u.U. mehrere Jahre auskämen. Und natürlich hast Du völlig Recht, die Form (und evtl. auch das Material) des Ringes der die Abdichtung zur Flasche übernimmt sollte noch von Leuten die sich damit auskennen kritisch ausgelotet werden... Gruß Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 28. Feb. 2013 11:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Thilo, ich habe mir Deinen zweigeteilen Spannring mit der Verrastung angesehen. Zum Prinzip von Andreas gibt es bei Dir wahrscheinlich einen Gedankenfehler. Die Lamellen die Andreas verwendet sind beweglich und umschließen den Flaschenhals gleichmäßig rundum. Bei Dir klappt es nur nach 2 Seiten weg. Trotzdem brauchst Du zur Unterstützung des wegklappens noch den O-Ring, denn es soll eine lose verbindung sein, die nach allen Seiten beweglich ist. Auf die Arretierung kann man Verzichten, denn das gibt wieder eine Starre-Verbindung. Außerdem wäre, wenn ich ketzerisch wäre, Dein Teil nicht gut zu Entformen, denn es hängt sehr fest in einer Formhälfte drin. Die Düse in der Mitte schlug ich aus dem Grund vor aus Metall zu machen, da es ein sehr aufwendiges Teil ist, sehr viel Stufen und Hinterschnitte hat, außerdem stoßen sich die Flaschen im dran, wenn sie eingeführt werden und da wäre ein Edelstahlteil nun mal besser und wenn das auf einem Drehautomaten hergestellt wird, wäre es auch nicht so teuer. Und man kann sehr viele Teile drehen bis man so ein Werkzeug gebaut und gespritzt hat. So das wäre mein Kommentar. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thisoft Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 178 Registriert: 10.04.2010
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erstellt am: 28. Feb. 2013 12:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
HAllo Gerhard, ich denke nicht, dass ich da einen Denkfehler habe Die Lamellen in meinem Teil bewegen sich (zumindest fast) genauso um den Drehpunkt wie bei Andreas wenn seine Einzelsegmente eingebaut sind. Auch bei Andreas bewegen sich die Lamellen ja nicht lustig irgenwohin sondern werden durch den außen darüberlaufenden Ring um den Drehpunkt gekippt. Der Unterschied ist eben nur, dass die Segmente bei meinem Teil im Drehpunkt miteinander verbunden sind. Natürlich kann man da die Stärke der Verbindunggstege evtl. noch modifizieren falls das jetzt noch zu starr zusammenhängen sollte. Ebenso kann es sein, dass man die Schlitze noch etwas verbreitern müßte da die ja nun jetzt in Entformungsrichtung und nicht in Bewegungsrichtung laufen. Und selbst die Verrastung liegt ja nahezu im Drehpunkt und sollte genug Spiel haben, um das Schwenken der Segmente nicht zu blockieren. Was die Entformung betrifft hast Du mich insofern ertappt, dass ich in dem Zylinder die Entformschräge vergessen habe Die kann ja aber problemlos noch rein. Ansonsten sehe ich keinen Grund warum das schwer zu entformen sein sollte. Die "Rippchen" hier sind doch nur wenige Millimeter hoch und haben 1° Schräge pro Seite (könnte man ja außerdem noch vergrößern). Da haben wir schon ganz andere Rippen rausgeschoben (85mm hoch und nur 0,5°).... Wegen des MAterials für die Düse sollten wir vielleicht dann doch mal einigermaßen konkret die Preise vergleichen wozu man - @Doc - eine ungefähre Bedarfsmenge wissen müßte. Ich sehe dort aber auch keine Probleme mit Hinterschnitten - man kann es doch in Längsrichtung trennen und das untere Stück (wegen der Nut für die Flaschendichtung) in einen Schieber legen. Dann ist selbst das Gewinde kein wirkliches Problem. Allerdings gibt's das Werkzeug wirklich nicht für 9 Euro 90... Laßt uns weiter unsere Ideen um die Ohren hauen - so kommt am Ende hoffentlich was Gescheites dabei raus... Gruß Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 28. Feb. 2013 12:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Thilo, Deine zusammen gesetzten Segment folgen allerdings einer nicht so schönen Kinematik, hatte da nicht umsonst gerade Drehpunkte eingebaut. Hierbei wird sich die Spannhülse beim spannen und lösen irgendwie verquetschen , sie ist nur in den Endlagen geometrisch korrekt. Kann man da gerade Drehpunkte unterbringen ? Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Sebastian Roth Mitglied Projektmanagment / Konstruktion
Beiträge: 142 Registriert: 23.08.2010
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erstellt am: 28. Feb. 2013 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Da ich mich momentan projektbedingt sehr oft auf der HP von Beuth herumtreibe, habe ich mal nach Normen für Schankanlagen geguckt: Möchte ja kein Spielverderber sein, aber wenn du die Adapter verkaufen möchtest, va. für Gastronomie, solltest du dir das folgende Ansehen: 6650-1 Getränkeschankanlagen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen 6650-2 Getränkeschankanlagen - Teil 2: Werkstoffanforderungen 6650-3 Getränkeschankanlagen - Teil 3: Sicherheitstechnische 6650-4 Getränkeschankanlagen - Teil 4: Hygieneanforderungen an Bau- und Anlagenteile 6650-5 Getränkeschankanlagen - Teil 5: Prüfung 6650-6 Getränkeschankanlagen - Teil 6: Anforderungen an Reinigung und Desinfektion 6650-6 Getränkeschankanlagen - Teil 6: Anforderungen an Reinigung und Desinfektion, Berichtigungen zu DIN 6650-6:2006-04 6650-7 Getränkeschankanlagen - Teil 7: Hygienische Anforderungen an die Errichtung von Getränkeschankanlagen Quelle: www.beuth.de Alternativ reicht vllt. auch das Buch Schankanlagen, ich weiß aber nicht in wie weit die Normen darin vollständig aufgeführt sind. http://www.beuth.de/de/publikation/getraenkeschankanlagen/102466158?SearchID=487548090 Vielleicht hat auch einer der hier anwesenden Zugriff darauf und kann das alles prüfen. Ansonsten kannst du / können wir die Zielvorgabe von 50 € wohl nicht halten...
------------------ Grüßle Sebastian nein, ich möchte meine fränkische Herkunft nicht verstecken... und Rechtschreibfehler dienen nur der Belustigung des Lesenden... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thisoft Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 178 Registriert: 10.04.2010 SWX 2018 Standard SP 3 Win10 Professional 64Bit Intel Core i7 7700K 16 GB RAM AMD FirePro W5000 =Beruf SW 2018 Standard SP0 Win10 Professional 64Bit Intel NUC Core i5-6260 12GB RAM Intel Onboard =Privat
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erstellt am: 28. Feb. 2013 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
HAllo Andreas, da hast Du nicht ganz Unrecht War ich etwas großzügig (man könnte es auch faul nennen...). Aber sicher kann man da wieder diese geraden Segmente reinbasteln wie Du's ursprünglich hattest. Gruß Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kaelan Mitglied Technischer Zeichner | Elektrotechnik
Beiträge: 128 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 28. Feb. 2013 13:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo ihr Lieben, ich verfolge den Thread schon seid Anfang an. Ich habe größten Respekt wie viel Wissen hier zusammen kommt. Da kann ich in keinster Weise mithalten, ABER ich hätte da vielleicht eine Idee wie man Geld für ein oder mehrere Prototypen bekommen könnte: Man regestriere sich auf folgender Seite: www.startnext.de Und dann kannst du dort dein grandioses Projekt vorstellen und auch angeben wie viel Geld du bräuchtest, um das Projekt fertig zu stellen. Wenn das dann Online ist, können Leute dafür spenden und bekommen dann eine Belohnung von dir. Wenn der Betrag erreicht wurde, den du angegeben hast, wird er dir auf dein Konto überwiesen und du kannst anfangen Prototypen zu bauen. Und ich denke das dieses Projekt sehr viel Anklang finden wird. Ich hoffe ich konnte mit dieser Idee am Rande helfen. ------------------ Mit freundlichen Grüßen Kaelan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 28. Feb. 2013 21:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo zusammen, hab während sich die Kunststoffexperten mit der Spannhülse beschäftigen mal ein bisschen weiter gemalt Leider musste ich den Doppelspannmechanismus für Flasche und Kiste wieder verwerfen , das wäre nur speziell für die Krombacherkiste gegangen und hätte bei anderen Sorten ein oder 2 weitere Werkzeuge bedeutet zu teuer . Daher hab ich mal Langlochnuten reingemalt wo sich prima Klettverschlussbänder durchführen lassen , was die Kompatibilität zu anderen Kistenformen sicherstellt. @ Markus muss das Oberteil zum Reinigen vom Unterteil getrennt werden oder würde eine Spülung ausreichen ? kannst Du mir die genauen Gewindebezeichnungen der Anschlussgewinde nennen ? Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 01. Mrz. 2013 06:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Sebastian,danke für die Informationen. Ich kenne schon einige Vorschriften aus diesen Normen. Bestimmt habe ich noch nicht alle gelesen, aber das ist auch nicht ganz so wichtig. Wir bauen hier ja keine Schankanlage, sondern lediglich einen Adapter. Ich vergleiche diesen Adapter gerne mit dem KEG (engl. kleines Fass oder Fässchen) Anschluss für ein Bierfass. Es wird also quasi ein KEG Anschluss für Kisten. Ich denke ich werde es "Jalopy" nennen. Selbstverständlich habe ich mich mit den hygienischen Anforderungen beschäftigt. Deswegen ist es ja für mich so wichtig, dass man den Adapter ohne Probleme reinigen kann. @ Krümmel Deswegen reicht es leider nicht den Adapter zu spülen. Für das Reinigen der Bierleitungen gibt es kleine runde Schwammbällchen. Diese werden in den Schlauch gesteckt und mit Reinigungsflüssigkeit durch das System gedrückt. Da unser Adapter aber 20 Öffnungen für die Flaschen hat, wird dies nicht funktionieren. Dies ist so eine Reinigungsanlage für Bierleitungen.
Wir können uns jetzt also leider nur darüber unterhalten, wie man den Adapter am besten öffnen kann, sodass er auch in die Spülmaschine passt. Ich denke das Beste wird sein, ihn genau in der Mitte der Bierleitung zu teilen, so wie ich es in meinem ersten Entwurf gezeichnet habe. Dadurch ist gewährleistet, dass keine versteckten Schmutz-ecken im System bleiben und alles hygienisch rein wird. Deine Kistenverriegelung ist kein must-have. Sie ist nur ein nice-to-have. Wie ich ja schon mehrmals sagte, die ganze Kiste steht wirklich stabil auf dem Adapter und den Rahmen kann man ganz locker abziehen. Die Lösung mit den Spanngurten können wir als Option für schwache Menschen drin lassen. Also für die Leute, die es nicht schaffen eine Bierkiste mit zwei Händen hoch zu heben und umzudrehen. Dann kann man die Gurte befestigen und die Kiste umkippen. Ist wie gesagt nicht wirklich schlimm. @ Kaelan Danke für die Informationen. Aber das kommt im Moment noch nicht in Betracht. Eventuell später einmal. Aber derzeit ist es zu früh dafür. Derzeit setze ich voll und ganz auf unsere Community hier im Forum. Das ich das Projekt unter Creative Commons gesetzt habe hatte ja mehrere Gründe. 1) Ich bin einfach nicht weiter gekommen wegen fehlendem Fachwissen. 2) Sollte das Projekt endlich beendet werden. 3) Wollte ich Resonanz bekommen, ob es sich wirklich lohnt das Projekt zu beenden. 4) Wollte ich nicht noch mehr Geld zum Fenster raus werfen. 5) Jeder Beteiligte an diesem Projekt sollte aus Spaß an der Sache helfen und dafür auch kleine Geschenke erhalten. Im Prinzip machen wir ja im Moment das Gleiche wie Startnext oder wie sie alle heißen. Mit dem großen Unterschied, dass sich hier JEDER beteiligen kann um ein perfektes Produkt zu entwickeln. Ich finde dass hat einen viel größeren Reiz als einfach nur etwas Geld für einen guten Zweck zu spenden, kleine Geschenke zu bekommen oder auf Firmenbeteiligungen zu hoffen usw........ Ich bin der Meinung dass in jedem Menschen ein kleiner Daniel Düsentrieb steckt. Und nur all zu oft hat man eine Idee und lässt sie dann wieder fallen, weil man denkt das es quatsch ist. Dadurch gehen uns allen viele Innovationen verloren, weil jeder nur seine Idee für sich behält und die Informationen nicht mit der Allgemeinheit geteilt werden. Vor ziemlich genau 15 Jahren habe ich schon einmal den Versuch unternommen, eine Firma zu gründen, die Ideen von Erfindern versucht zu analysieren und die Marktchancen zu ermitteln. Ich wollte also Ideen sammeln und daraus Marktreife Produkte entwickeln. Aber mit dieser Firma war ich ein absoluter Vorreiter auf der ganzen Welt. Und somit war das Projekt zum Scheitern verurteilt. Diese Firma hat nicht eine einzige Mark eingenommen. Im Gegenteil. Es haben mich wirklich einige Erfinder angerufen und mich wüst beschimpft. Nach dem Motto:" Glaubst Du im Ernst wir erzählen Dir was wir erfunden haben, damit Du dann das ganze Geld verdienst?" Was soll ich sagen, außer Spesen nichts gewesen. Aber anscheinend haben sich die Zeiten jetzt geändert. Ich war selber mit meiner Erfindung im Fernsehen zu sehen und es gibt etliche Crowdfunding Unternehmen die sich mit so etwas beschäftigen. Da ich von der Beteiligung hier im Forum mehr als begeistert bin, denke ich seit einigen Tagen auch schon wieder darüber nach, doch noch einmal einen Versuch zu unternehmen. Diesmal allerdings mit der Hilfe der Allgemeinheit. Also genau so wie wir das hier praktizieren. Der Einsatz für Jeden ist dabei aber kein Geld, sondern Wissen. Selbstverständlich werden wir auch an einen Punkt kommen, wo man dann Geld braucht. Aber auch dabei setze ich auf die Community. Hierzu mal ein Beispiel: Für unser Projekt benötigen wir bald auch physische Prototypen um alles vernünftig testen zu können. Da ich das Projekt unter Creative Commons gesetzt habe, kann sich aber auch jeder für private Zwecke diese Bierkastenzapfanlage nachbauen. Somit hoffe ich auch, dass sich eventuell eine Firma melden wird, die bereit ist, für uns ein paar Prototypen zu fräsen. Der Vorteil für uns ist, wir haben keine Kosten. Der Vorteil für die Firma ist, sie können die Adapter alle behalten und selber verwenden. Dies würde ich als Win Win Situation bezeichnen. Die Firma hätte genau dieselben kosten, wenn sie den Adapter einfach nur nachbauen würden, weil sie ein wirkliches Interesse daran haben. Nebenbei erweist sie der Community aber auch noch einen Dienst, indem sie den Adapter ausgiebig testet und uns diese Informationen zur Verfügung stellt. So wird es seit vielen Jahren im Software Sektor sehr erfolgreich praktiziert. Bei Open-Source-Software teilt jeder Anwender der Allgemeinheit seine Informationen mit und hilft dabei, die Software zu verbessern. Ebenfalls Win Win Situation. Was meint ihr dazu. Ist das hier eine Eintagsfliege, oder lohnt es sich darüber nachzudenken, öfter solche Projekte zu starten? Ich habe auch schon einen Namen dafür. Ich möchte es Crowdknowing nennen. (Crowdfunding= Schwarmfinanzierung / Crowdknowing=Schwarmwissen) ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 01. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 01. Mrz. 2013 06:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@ KrümmelDie Gewinde müssen folgende Maße haben. Bierleitung 5/8" Außengewinde CO2 Leitung 3/4" Außengewinde Das ist sehr wichtig um nicht die Schläuche zu vertauschen und damit man einfach die Schläuche von vorhandenen KEG Anschlüssen abschrauben kann und auf den Adapter schrauben kann. Also vollkommen kompatibel zu allen gängigen Systemen. Es müssen diese Schlauchstücke eingesetzt werden. Bild vom Schlauchstück Vielleicht sollten wir so etwas machen. Bild vom Adapter Der Adapter hat beide Sorten Gewinde. Also 3/4" auf der einen und 5/8" auf der anderen Seite. Auch das Loch und der Flansch passen schon exakt an alle gängigen Systeme. Das bedeutet Du müsstest bei dem Biereingang ein 3/4" Innengewinde machen und bei CO2 ein 5/8" Innengewinde, damit man den Adapter umgedreht auf beiden Seiten verwenden kann. Spürst Du wie ich denke? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 01. Mrz. 2013 16:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So ein Mist. Jetzt sitze ich schon den 2ten Tag ohne Internet Zuhause und bin nicht in der Lage dazu, mir das tolle Modell von Krümmel anzusehen. Kann nur über mein Telefon Bilder gucken. Hoffentlich geht es morgen wieder. Schönes Wochenende Euch allen. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 15:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, jetzt konnte ich mir gerade zum erstem Mal Deine Step Datei runterladen und begutachten. Seit gerade geht mein Internet wieder. Also ich muss schon sagen. Ich war wirklich betriebsblind. Die Lösung im Innenteil mit dem neuen Leitungsweg gefällt mir super gut. Was meinst Du wie oft ich mir neue Wege aufgemalt habe. Alle mit dem selben Ergebnis. Es ist nicht möglich die Anschlüsse symmetrisch an die Kiste zu bekommen. Du hast mir jetzt gezeigt wie es doch geht. Man muss wirklich ab und zu die Sachen anders angehen. Das man die Bierleitung auch schräg anlegen kann ist mir nicht in den Sinn gekommen. Leider kann ich in der Step Datei nicht den vollen Umfang testen. Ich werde jetzt versuchen das Alles in mein SW 2011 umzubauen. Damit es genau so schön ist wie bei Dir. Soll in diese Nut eigentlich ein O-Ring eingelegt werden? Bei meinem Entwurf hatte ich vor auf der einen Seite eine umlaufende Nase zu machen und auf der anderen Seite wollte ich eine Silikondichtung einspritzen. Damit nichts verloren geht. Konntest Du dir schon eine Befestigung der Platten überlegen? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Jetzt muss ich mich dann doch mal ein klein wenig mit einmischen. Aber erstmal. Die Idee an sich finde ich wirklich genial. Ich komme aus einer Gastronomie-Familie und arbeite im Familien-Betrieb fast täglich mit. Bei uns kommt so gut wie alles trinkbare aus Fässern und der von mir liebevoll genannten "Bier-Orgel" (da legen wir auch Wert drauf, dass fast alles direkt vom Hahn kommt). Leider liefert unsere Brauerei die Biersorten grundsätzlich in 50l-Fässern oder 20er-Kästen (keine Ahnung warum die keine 30l-Fässer anbieten) und die ein oder andere Bier-Sorte läuft halt nicht ganz so erfolgreich, was zur Folge hat, dass wir oft noch halbvolle Fässer "entsorgen" lassen müssen. Ich könnte mir da also sehr gut vorstellen dass wir hier ein wie hier entwickeltes System anwenden könnten. (Was hinten im Kühl-/Getränkelager steht dürfte 99% unserer Gäste egal sein. Wichtig ist denen, dass es aus der "Bier-Orgel" kommt. ^^) Auch finde ich es absolut bewundernswert wie sich hier die Leute reinhängen und versuchen das System zur Serienreife zu führen. Hier beweist die CAD.de-Gemeinde mal wieder was man zusammen schaffen kann. So, aber nun genug Süßholz. Ich lese hier ja regelmäßig mit, lade mir die Modelle runter und mache mir so meine Gedanken. Und nun muss ich ein wenig mit dem Kritisieren anfangen. 1. Irgendwo hast du mal erwähnt, dass du das System für Long-Neck-Flaschen auslegst. Sry, aber da glaube ich, wirst du regionale und bei vielen Leuten auch Akzeptanz-Probleme bekommen. Hierzulande sind zumindest die klassische Euroform bzw. "kurze Dicke" (z.B. Augustiner) geläufig. Long-Neck gibt es wenn überhaupt nur beim Clausthaler oder beim Bügelverschluss. Von daher denke ich, dass man das System evtl. so auslegen, dass es für unterschiedliche Flaschenformen passt. 2. Ich glaube bei Krümels Entwurf ist mir das aufgefallen. Bierkisten sind zwar von den Außenmassen genormt. das Innenmaß allerdings nicht. Krümels Entwurf ist aber darauf ausgelegt, dass es sich innen anpasst. Sinnvoller wäre hier IMHO die Kiste von Außen (wegen der genormten Außenmaße) zu fixieren. 3. Den Adapter über Spanngurte mit der Kiste zu verbinden finde ich persönlich wesentlich besser als eine "Klammer-Lösung". Allein wegen den unterschiedlichen Kisten-Ausmaßen wäre das wesentlich geschickter. 4. Und da bin ich mir nicht so ganz sicher ob das hier auch wirklich berücksichtigt wurde. Die Flaschen stehen ja nicht wirklich "Perfekt" in der Kiste. Und die Kisten haben ja auch sehr große Toleranzen. Die haben also jede Menge Spiel in jede Richtung. Das sollte hier auch berücksichtigt werden. 5. Und zu guter Letzt. Jeden Morgen steht irgendwo ein Trottel auf (und steht spätestens um 17:00h zur Öffnungszeit bei uns an der Theke ) ... Da du das Ganze ja auch der Breiten Masse anbieten willst, sollte es auch "Idioten-sicher" sein. So nach dem Motto: " Aufstecken, umdrehen, trinken" ... Gut, irgendjemand wird es trotzdem schaffen 10l guten Stoff auf den Teppich zu kippen, aber zumindest sollte das System so ausgelegt sein, dass dies nicht zu oft vorkommt. So, genug geschrieben. Wenn ich mal zwischen Büro und Gaststätte ein wenig Zeit finde, versuch ich mich auch mal Konstruktiv ein wenig einzubinden. Aber wegen der Aktuellen Grippe-Welle haben wir hier ein wenig Personalprobleme und müssen das mit den Verbleibenden Leuten so gut wie irgend möglich möglich ausgleichen. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. --------------------------------------
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 17:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, Zitat: Krümmels Entwurf ist aber darauf ausgelegt, dass es sich innen anpasst
nein , ist er nicht ! Hast Du Dir mal angesehen wie ich die Zapfanlage auf der Kiste zentriert habe ? Vorzentrierung der Flaschen ist auch gegeben . @Markus , ja hatte da an O-Ringschnur gedacht die gibts von der Rolle wird passend zugeschnitten und dann an den Stirnflächen verklebt.
Kann da erst morgen mal weitermachen , heute leider keine Zeit. Grüße Andreas
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 18:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Christian, schön dass sich auch mal ein Gastronom zu Wort meldet. Das bestätigt nur meine Angaben. Der Adapter kann auch gewerblich eingesetzt werden. Wobei ich auf diese Variante noch nie gekommen bin. Ich bin immer von dem Preis ausgegangen. Nicht aber von der Menge. Das ist ein weiteres Argument. Womit Du natürlich Recht hast ist, dass wir den Adapter gerade für die Biersorten aus NRW konzipieren. Hier werden wirklich zu 80% Longneck Flaschen verkauft. Die haben sich irgendwie bei uns durchgesetzt. Mein Ur-Adapter hatte auch vertikal etwas Spiel, um die Höhe auszugleichen. Horizontal ist das nicht so schlimm, da auch die Kisten alle stapelbar sind. Der Adapter von Andreas ist vertikal nicht mehr zu justieren. Trotzdem finde ich sein Design besser als meins. Ich hatte irgendwo am Anfang mal geschrieben, dass ich auch kleine Adapterplatten mit anbieten wollte, die unter den Flaschen platziert werden können und dann den Höhenausgleich machen. Ich denke dass diese Adapterplatten in Verbindung mit dem Design von Andreas die meisten Kisten erschlagen werden. @ Andreas mach Dir keinen Stress. Jeder braucht auch mal Wochenende. Das soll hier alles freiwillig und mit Spaß passieren. Ich habe im Moment auch genug damit zu tun alles an meine Version anzupassen, sodass ich ein paar schöne Produktbilder rendern kann. Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 20:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, mal was zum grundsätzlichen Verständnis meine Konstruktion ist auf Null ausgelegt , bedeutet geht vom geometrischen Ideal aus. Das die Praxis da nicht mithalten kann ist mir durchaus bewusst. Trotzdem müssen wir ja mal an einem Punkt Null anfangen. Beim fertigen Produkt muss dann noch das jeweils erforderliche Spiel berücksichtigt sein. Der Adapter wird später auf den 3 am höchsten gelegenen Flaschenhälsen mit der Dichtung aufliegen , nicht auf dem der Rand der Kiste da brauchts durchaus Spiel. Bei der Verriegelung werden dann die kürzeren oder tiefer stehenden Flaschen , über die Radius Radius Spannung in ihrer Höhe egalisiert , an die Dichtung gezogen und gedichtet. @all Würde mich freuen wenn ihr mal bei eurer Lieblingssorte nachmessen würdet wieviel mm Abstand der geöffnete Flaschenhals vom Kastenrand hat. Also in etwa so -------> Sorte / Flaschenform / Abstand in mm
Krombacher 20*0,5 _ Longneck _ 15mm Spatenbräu 20*0,5 _ ? _ ? mm . . . Dann ließe sich das besser auf alle möglichen Kisten und Flaschenformen anpassen. Grüße Andreas
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 20:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 20:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 20:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 20:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von Krümmel: nein , ist er nicht !
OK, du hast recht. Muss ich nochmal nachgucken von wem das mit der Innenfixierung war. Muss ich verwechselt haben. Ich entschuldige mich auch noch für die fehlenden M&Ms und gelobe Besserung ... Hab grad ein paar Minuten Pause. und schreib einfach mal nur so. Aber während meiner Raucherpause sind mir unsere Leergut-Kisten aufgefallen. Es sind nicht alle Kisten Stapelbar. Augustiner und Holzhausener z.B. hat runde Ecken. Unsere lokale Brauerei steht auf eckiges Design. Ganz nach dem Fussball-Motto: "Das Runde muss ins Eckige" passt das auch noch, aber umgekehrt passt das nix. Das einzige was die gemeinsam haben sind 20 Flaschen in 5x4 angeordnet und die Außenmaße (l x b) der Kiste (Höhe und Form sind wohl nicht genormt). Und wir haben hier (mit wenigen Ausnahmen z.B. Guinness) nur regionale Getränke vom Fass. Gut, ich hab mir entgegen meiner Familie nicht den Weg in die ReFa gesucht sondern bin erst bei der Abfahrt "Technik" abgebogen .... Aber ich denke du solltest halt in deinem Plan nicht nur das in deiner Region verbreitete Bier bevorzugen. Wie schon geschrieben kommt bei uns in Bayern das Bier halt meist aus anderen Flaschen und das Krombacher .... naja, wir trinken hier halt Bier und ned Limo ... ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. --------------------------------------
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 21:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von jpsonics: .... naja, wir trinken hier halt Bier und ned Limo ...
Warum werden wir anderen Deutschen von Eurem Bier dann nichtmal beschwipst? (Ich mach 'mal 'ne Ausnahme für Eure Biere, deren Namen auf "-tor" enden, oder ähnliche) Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 21:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@Torsten: Das Thema sollte ned vertsetet werden. Aber wenn man wie bei euch im Norden das bier nur aus Reagenzgläsern trinkt ...... Aber um beim Thema zu bleiben. Sollte das System auch für die Gastronomen interessant sein, sollte man auch noch über nen Adapter nachdenken, welchen man an die Handelsübliche Zapfanlage anschließen kann. Müsste da mal unsere Mitbewerber fragen, aber bei uns wird alles was vom Fass kommt erst beim Anzapfen mit Kohlensäure versetzt/vermischt. (Könnte evtl. der Grund sein warum wir das nur aus 50l-Fässern bekommen). OK, das wäre wohl eher der Bonus um ne 1 mit Sternchen zu bekommen. Aber zumindest die Kollegen aus der befreundeten Gastronomie haben halt alle den Standard-Fass-Anschluss. Naja, jetzt muss erst mal das Gund-Design feststehen und als Alpha- oder Beta-Tester kann ich mit Sicherheit ein gutes Wort beitragen. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. --------------------------------------
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 02. Mrz. 2013 22:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Christian, ich fürchte Du hast einige Beiträge ausgelassen. 1) Werden später noch weitere Adapter folgen müssen. (Wir mussten ja irgendwo anfangen) 2) Wird die Nachfrage das Angebot regeln 3) Wird der Adapter mit genau den Anschlüssen versehen die an jedem standart KEG vorhanden sind. Soll heißen: Einfach die Schläuche vom KEG Anschluss abschrauben und am Adapter wieder drauf Schrauben. Die Anschlüsse sind genormt. Und selbst wenn da ein Exot bei sein sollte gibt es im Fachhandel auch dafür eine passende Gewindereduzierung. Aber wie gesagt, ich persönlich habe mit dieser Variante angefangen weil es mein persönliches Lieblingsbier ist. Und mein Glück war, dass dies auch für Krümmel zutrifft. Es wird sicher später mehr geben. Aber wir müssen uns jetzt erst einmal auf eine Version einschießen. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Thisoft Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 09:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, ich hätte hier zwischendurch mal noch einen Vorschlag zur Kostenersparnis Und zwar sollte es für die Abdichtung der beiden Platten mit den Kanälen gegeneinander doch ausreichen, wenn die Dichtung einfach rechteckig "außenherum" geführt wird. Wenn zwischen den Kanälen untereinander etwas hin-und her"sickert" spielt das doch keine Rolle. Wir dichten Kühlungskanäle immer nur so ab... Noch eine Überlegung: Müssen die Kanäle wirklich Halbe/Halbe in beiden Platten liegen? Reicht es nicht, wenn der Kanal als (abgerundetes) Rechteck in der unteren Platte ist? Das würde die obere Platte (oder zumindest das Werkzeug dafür) erheblich vereinfachen. Schönen Sonntag Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 10:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Thilo, Deine Idee mit den Dichtungen ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Ich weiß nicht ob man so etwas mit Solidworks simulieren kann, wie viel Kohlensäure und Bier dann wirklich zwischen den Platten hin und her gedrückt werden. Schließlich kommen ja ca. 1 Bar Druck zwischen die Platten und da kann ich mir vorstellen, dass der Spalt etwas auseinander geht und dann eine ganze Menge hin und her gedrückt wird. Dabei habe ich keine Angst dass es undicht wird, sondern nur das dass Bier anfängt zu schäumen. Dass ich bei meinem ersten Entwurf 2 gleiche Hälften geplant habe hatte folgenden Hintergrund. 1) Es sollten keine Schmutzecken entstehen. 2) Hatte ich nur 3 cm dicke Platten zur Verfügung und wollte noch etwas Material zur Stabilität stehen lassen. Schließlich brauchte ich bei der einen Platte ja auch eine Vertiefung an der Unterseite um weitere Kisten zu stapeln. Wenn bei Deinem Vorschlag gewährleistet ist, dass der Kanal noch mit einem Finger und Lappen (oder Spülmaschine) ordentlich zu reinigen ist, spricht da nichts gegen. Jetzt können die Platten ja so gebaut werden wie wir es brauchen. Und nicht aus dem Material welches wir zur Verfügung haben. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Thisoft Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, für die Stabilität bzw. Dichtigkeit der Platten zueinander wäre die entscheidende Frage ob die beiden Platten im Innenbereich miteinander verbunden werden sollen/können? Ohne Verbindung müssen wir da wirklich noch was für die Stabilität tun. Die Durchbiegung der Platte bei 1bar liegt jetzt bereits im Zehntelmillimeterbereich - das ist nicht gerade wenig... Aber die Platten müssen ja ohnehin noch kunststoffgerecht desingt werden, dabei kann man das ja noch mit berücksichtigen. Steht die Konstruktion soweit, dass ich mich mal am "verkunststoffen" versuchen soll? Gruß Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Siehst Du Thilo, jetzt gerade ist mir auch wieder eingefallen warum ich um den Kanal die Dichtungen geplant hatte. Ich wollte dadurch noch Freiräume schaffen um die Platten vernünftig verbinden zu können. Also irgend welche Schnapp-, Hak- oder Schraubverbinder dazwischen zu basteln. Das alles wird viel komplizierter wenn die ganze Platte quasi geflutet werden kann. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Thisoft Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 17:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 17:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, hier mal ein Entwurf einer Schnellverschraubung. Geht allerdings nur bei eingedichteten Kanälen , die werden wir aber ohnehin brauchen. Da muss eine ganz ordentliche Flächenpressung erzielt werden nicht nur wegen den 1 Bar Druck sondern auch um den bei Spritzguss zu erwarteten Verzug zu eliminieren . Hab also im Unterteil mal Einschraubbare Gewindeeinsätze und im Oberteil eine eingepresste/eingespritzte Edelstahl U-Scheibe eingebaut. In Verbindung mit den Langlöchern müssen die Schrauben nur ein bis 2 Umdrehungen gelöst werden , dann Platte verschieben und abheben. Schön wäre jetzt noch die Schrauben unverlierbar auszulegen , sie müssen ja nicht ganz ausgeschraubt werden , könnte also machbar sein. Split unten durch die Schraube oä. Grüße Andreas @Thilo
Zitat: Dann machen wir eben um diese 2 (oder wieviel auch immer) Verbinder herum jeweils eine schöne runde Dichtung (O-Ring) und gut isses...
Das geht natürlich auch ------------------ Stillstand ist Rückschritt [Diese Nachricht wurde von Krümmel am 03. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 17:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Saubere Arbeit Andreas, ich hätte aber noch 2 Ideen. 1) Wäre es super toll, wenn man die Platten mit Bajonett Verschlüssen zu machen könnte wo oben dran ein Flügel ist den man umklappen kann. Dann benötigt man kein Werkzeug zum öffnen. 2) Ich habe schon öfter an Frischhalte-Dosen gesehen, dass dort Dichtungen eingespritzt sind. Also unverlierbar. Kann man so etwas auch machen? Dann habe ich noch eine Frage. Wie bekomme ich es hin, dass die Step Dateien im RealView Modus auch gut aussehen? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, zu 1. da bin ich skeptisch weil doch erhebliche Kräfte aufgebracht werden müssen zu 2. keine Ahnung, wird aber bestimmt gehen , nur kann man die dann bei einem Defekt nicht wechseln und braucht ne neue Zapfanlage zu 3. Du musst einfach ein Material oder ein Erscheinungsbild zuweisen , ohne Hand anlegen geht da nichts. Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 18:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 18:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Andreas, hallo Markus, irgendwie gefällt mir die ganze Verbindung der 2 Platten nicht. 1. Wenn man jetzt noch das ganze kunststoffgerecht darstellt, mit einer Wandstärke von ca 4mm - 6mm, die entsprechenden Verstärkungsrippen dazu. Das Teil verbiegt sich wie s... 2. Den Zustand dann noch mit O-Ringen abdichten, auch da muss ein gewisser Druck aufgebracht werden um die Teile zu dichten. 3. Dann noch 1 bar Druck von der Leitung draufgeben. Ich bin der Meinung, das ist für Kuststoff alles ein wenig zu viel. Du hast ja gefräste Platten verwendet, da dürfte das kein so großes Problem gewesen sein mit der Abdichtung. Mein Vorschlag wäre diese beiden Platten ultraschall zu Verschweißen. Zum Reinigen jagt man durch beide Öffnungen Reinigungsmittel und heißes Wasser durch und schon kommt die nächste Kiste dran. Ich habe während meiner Tätigkeit 2 Platten ähnlich dieser Platten nur etwas kleiner mit ähnlicher Abdichtung gehabt. Es mussten beide Platten gegenbombiert hergestellt werden, damit die Dichtung überhaupt greifen konnte. Die Firma hat ne Menge Lehrgeld dafür ausgegeben. Ist von mir nur ein Vorschlag, denn beim Ultraschallschweißen kann man die Platten noch entsprechend spannen, damit sie gerade bleiben. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 18:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Gerhard, ich nehme Deine Kritik gerne an. Ich kenne mich ja mit Kunststoffen nicht aus. Aber vom verschweißen muss ich dringend abraten. Einer meiner Adapter ist auch verschweißt. Man kommt innen nirgendwo mehr dran. Das Problem bei der Sache ist: Wenn der Adapter täglich gereinigt wird, reicht natürlich ein einfaches durchspülen mit Wasser und Spülmittel. So praktiziere ich es auch selber in meiner Kellerbar. Aber man muss leider immer mit der Dummheit, oder Faulheit der Menschen rechnen. Wenn jetzt jemand den Adapter nicht sofort reinigt, weil er es vergessen hat oder warum auch immer, bekommt man den Adapter nie mehr richtig sauber. Deswegen gibt es im Gastro Bereich ja diese Schwammbällchen. Diese werden mit Druck und mit Reiniger durch das ganze System gedrückt und reinigen mechanisch die Leitungen. Bei unserem Adapter ist es aber so gut wie unmöglich diese Bällchen auch nur von vorne nach hinten zu drücken. Und weil man nicht in den Adapter sehen kann, bleiben da Ablagerungen die niemand in seinem Bier haben möchte. Wie gesagt, ich höre gerne auf Deinen Rat, aber dann müssen wir die Platten anders bauen dass sie kunststoffgerecht und stabil sind. Hast Du nicht eine Idee wie man das besser lösen kann? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 2661 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 20:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: Andreas, ich dachte an so etwas hier.oder sowas hier:
Soweit ich weiss federn alle diese Verschlüsse in einem bestimmten Bereich um die Rastfunktion zu realisieren. Das könnte mit 1 Bar Innendruck eng werden. Man muss darauf achten daß der mechanische Anschlag vorhanden ist und wenig Spiel lässt, was beim oberen nicht gegeben ist. Alternativ könnte ein Excenterspannhebel verwendet werden. Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |