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Autor Thema:  Zeit für Ideenfindung (5501 mal gelesen)

Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Apr. 2013 09:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  Das bedeutet aber, dass deren Chefchens auch nicht besser aufgestellt sind, weil Schattenboxer und Blender mit dieser Strategie schnell von einem halbwegs intelligenten und hellhörigen Menschen schnell enttarnt sind. Oder ist es so gewollt?? Heilig`s Blechle, das ist der Untergang der deutschen Industriekultur (bzw. was davon noch übrig ist) 
Zitat:
Unternehmerische Weitsicht

braucht man nicht, denn die Verweilzeit der Manager ist oft nur 2 Jahre, der Nachfolger kann sich ja um das zerschlagene Geschirr kümmern, nach mir die Sintflut
Zitat:
Verantwortungsbewußtsein,

Verantwortung kann man, nein ich verbessere: muss man deligieren, dafür gibt es ja die Knechte, lernt man doch auf jedem Managementkurs
Zitat:
fundiertes Fachwissen

ist hinderlich beim Weiterkommen, eher muss man fit sein in Personalführung, wird aber so verstanden: wie spanne ich meine Fuzzys so ein, dass ich selbst den größten Nutzen gewinne
Zitat:
Ideenreichtum nebst dem Mut und Durchhaltevermögen etwas Neues zu wage

Woher soll denn sowas kommen. Das wird in keiner Ausbildung vermittelt. Das sind Talente, die man hat oder auch nicht.

Gottlob sind nicht alle so. Gibt noch Ausnahmen, leider immer weniger.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 26. Apr. 2013 editiert.]

Ing. Gollum
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erstellt am: 26. Apr. 2013 09:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hoi,

So ein Manager/Vorgesetzter, der nichts kann, außer Kosten zu senken, ist halt ziemlich in Mode - Wenn so ein Honk erstmals loslegt, sehen die Zahlen auch direkt viel geiler aus.

Unternehmerische Weitsicht, Verantwortungsbewußtsein, fundiertes Fachwissen, Ideenreichtum nebst dem Mut und Durchhaltevermögen etwas Neues zu wagen. besitzen diese Hosenpfürze nicht... Diese Eigentschaften sind durch ein äußerst solides Selbstbewußtsein, raumgreifendes Ego und selbstdarstellerische Qualität ersetzt.

Honkresistenz ist meiner Meinung nach aus genannten Gründen und Erfahrungen der Schlüssel zum langfristigen Erfolg eines Unternehmens. 


Grüße,

Gollum

------------------

'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Hohenöcker
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Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
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erstellt am: 26. Apr. 2013 08:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Du hast schon recht.
Und wenn man von vornherein ordentlich konstruiert hat, macht die Doku auch nicht mehr so viel Arbeit.

------------------
Gert Dieter 

Den frühen Vogel fängt die Katz.

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iloalchemilla
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erstellt am: 26. Apr. 2013 08:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Neee, das wird vorab im LV genau definiert
und dann muss das CAD-Blatt nochmal extra unterschrieben werden.

------------------
Gruesslies, ilo.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Apr. 2013 07:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
und deshalb müssen die Plandokumentationen unbedingt mitgeliefert werden, wenn die Baustelle fertig ist.

Ist ja auch so ok, aber kann man das als Auftragnehmer so im Angebot einkalkulieren? Es ist egal, wer es macht, aber es kostet doch was. Und immer öfter wird das als kostenlose Zugabe erwartet.

iloalchemilla
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erstellt am: 26. Apr. 2013 07:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

... die Situation kenne ich; ich bin so ein "Endkunde" (ich arbeite beim LAND/beim BUND). 

Ich erklär mal, wie es zurzeit bei uns aussieht:
Die Politik spart seit Jahren jede Menge Personal ein.
Resultat: Wir haben nicht genug Zeichner
und deshalb müssen die Plandokumentationen unbedingt mitgeliefert werden, wenn die Baustelle fertig ist.

Wenn der Externe das vernachlässigt, dann gibt's am Ende Ärger.
= er bekommt nur einen Teil Geld ausgezahlt.
Erst wenn die CAD-Zeichnung in Ordnung ist, kommt das restliche Geld.

Ich denke, die Chefs checken das so langsam. Beim Thema Geld fangen sie nämlich an, ihr Gehirn einzuschalten.

Das wäre dann supergut für uns CAD'ler.

------------------
Gruesslies, ilo.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Apr. 2013 17:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Heute war ich bei einem Kollegen von früher zu Besuch, hat vorletzten Monat den Job verloren, weil er auch immer zu lange konstruiert hat. Sein Konstruktionsvorturner hat nur immer nur eine grobe Zeichnung gemacht und ausreichend Material zur Baustelle geschickt, damit die Monteure die Untergestelle und Abhängungen für die Förderanlagenkomponenten vor Ort zusammenbasteln können. Kaum was ist gerechnet oder auf Paper festgehalten. Dass diese Verfahrensweise zwar immens Konstruktionszeit "gespart" hat, aber die Monteure (Subunternehmer) viel länger gebraucht haben, hat ja bisher niemanden gejuckt. Also hat man den Kostenverursacher gefeuert.

Und jetzt kommts: der Endkunde nimmt die Anlage, fertig montiert aber nicht dokumentiert, nicht ab, weil er eine Anlagendokumentation mit Zeichnungen, Stücklisten, Layout mit bestellt hat, aber nicht bekommen kann, weil es nix brauchbares gibt. Ohne Abnahme kein Geld. Also wird es jetzt nochmals teurer, denn jetzt muss alles, was nicht gezeichnet ist, aufgenommen werden. Die Deppen sterben halt nicht aus.

Canadabear
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erstellt am: 25. Jan. 2013 19:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von brainseks:
naja gehen wir mal davon aus, dass die Leute die anfangs keine Ahnung hatten, wenigstens halbwegs lernfähig sind und sich aneignen wie lange man für was braucht. Dass die GF versucht jedes Jahr mehr und mehr Profit zu erwirtschaften und im gleichen Zug weniger Geld aufwänden möchte um den Mehrprofit zu erwirtschaften, ist da ganz normal. Haben wollen und bekommen ist aber immer zwei paar Schuhe....



aber was lernen die denn? Sie lernen das die Fertigung oftmal nicht schneller geht. Eine Zerspanmaschine kann nicht schneller arbeiten denn sonst geht sie kaputt oder man braucht eine neue bessere Maschine. Da beides Geld kostet scheidet das aus. Wo kann man dann nur einsparen in der geistigen Disziplin. durch schnelleres Denken ist noch nie ein Gehirn kaputt gegangen :-).

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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brainseks
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erstellt am: 25. Jan. 2013 16:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

naja gehen wir mal davon aus, dass die Leute die anfangs keine Ahnung hatten, wenigstens halbwegs lernfähig sind und sich aneignen wie lange man für was braucht. Dass die GF versucht jedes Jahr mehr und mehr Profit zu erwirtschaften und im gleichen Zug weniger Geld aufwänden möchte um den Mehrprofit zu erwirtschaften, ist da ganz normal. Haben wollen und bekommen ist aber immer zwei paar Schuhe....

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Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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Canadabear
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erstellt am: 25. Jan. 2013 15:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


meistens ist doch mit der GF das Problem das die kein technische Verstaendnis haben. Wenn man schaut was die meisten GF gelernt oder studiert haben, sind es doch Kaufleute und BWLer. Wie will ein BWLer in einem Maschinenbaubetrieb denn die Konstruktion und Entwicklung einer Maschine beurteilen wenn er sowas noch nie gemacht hat.

Man erkennt doch alleine an der Anforderung der GF an die Konstruktion was sie wollen, sie sagen immer wir muessen Kostenoptimaler arbeiten. Keiner von denen sagt doch das wir bessere Maschinen konstruieren muessen.

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Ing. Gollum
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erstellt am: 25. Jan. 2013 14:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nimmst das wohl nicht mehr ernst was?!  

Ich hab die meisten und tlw. auch besten Ideen im Suff.

Manche behaupten das liegt nicht an der enspannenden und inspirierenden Wirkung von Alkohol, sondern daran, dass ich so selten nüchtern bin.

Jedenfalls hat mein Chef auch nie Probleme mit meinem Alkoholkonsum gehabt... In der Konzeptphase ist es ihm auch ziemlich egal ob ich im Büro oder in der Kneipe meine Skizzen mache... Mit dem was da so bei rumkommt, verdient er satt und das Bier zahl ich selbst.

Worauf ich hinaus will: Wer kreativ arbeiten soll, muss halt Freiraum haben und sich wohl fühlen.

Und das hat deine GF mal gründlich nicht drauf. Die brauchen sich nicht wundern wenn mal jemand der seine Jäger gut pflegt und mit guter Jagdausrüstung ausstattet um die Ecke kommt und er kein Mammut mehr erlegt.

Grüße,

Gollum

PS: Mach jetzt glaub ich auch Feierabend und fahr ins Station... Schön Asi wie sich das für einen Akademiker gehört.

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 25. Jan. 2013 editiert.]

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erstellt am: 25. Jan. 2013 14:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Wenn immer alle nur Mammuts gegessen hätten wären wir eine überschaubar kleine Randgruppe geblieben, die sich auf ewig von den Mammuts ernähren hätten können. Vorausgesetzt es hätte nie ein externes Ereignis gegeben, das die Mammuts zum Aussterben gebracht hätte (und wir nicht auf Alternativen ausweichen hätten können).
Fragst Du jetzt als nächstes, wo wir dann die Computer anstecken hätten können? <G>


Wo stecken wir dann die Computer an? 

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erstellt am: 25. Jan. 2013 12:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn immer alle nur Mammuts gegessen hätten wären wir eine überschaubar kleine Randgruppe geblieben, die sich auf ewig von den Mammuts ernähren hätten können. Vorausgesetzt es hätte nie ein externes Ereignis gegeben, das die Mammuts zum Aussterben gebracht hätte (und wir nicht auf Alternativen ausweichen hätten können).
Fragst Du jetzt als nächstes, wo wir dann die Computer anstecken hätten können? <G>

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 25. Jan. 2013 12:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Pete Riley:
Und wo sollen wir die Mammuts herkriegen?

Mit Genforschung!

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erstellt am: 25. Jan. 2013 12:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und wo sollen wir die Mammuts herkriegen?

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erstellt am: 25. Jan. 2013 11:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von GAGÖMI:
... säßen wir immer noch in der Höhle, würden versuchen Mamuts zu jagen und uns wundern warum wir Hunger haben! 


Falsch!
...säßen wir in der Höhle, hätten ein Mammjut gejagt und für lange Zeit ausreichend zu essen <G>
Und genau das jagen von Mammut wäre aufgrund von jahrhunderte-/jahrtausendelang bewährten "Griff in die Schublade"-Methoden erfolgreich gewesen, ohne langem hin und her.
Hunger werden die gelitten haben, die versucht haben, innovativerweise auf eigene Viehzucht oder gar Ackerbau umzusteigen.

Aber Deine eigentlich gewollte Aussage, ohne Innovation würden wir heute noch Mammut jagen, ist schon in sich richtig.
Nur, Dein GF will vielleicht eben nicht innovativerweise Hunger leiden, sondern sich satt an Mammut essen.

------------------
mfg - Leo

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GAGÖMI
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erstellt am: 25. Jan. 2013 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Da haben wir ein verschiedenes Verständnis von den Dingen:
Idee = grundsätzlicher Lösungsansatz
Ausführung = konkrete Verwirklichung
Es kann durchaus eine gute Idee sein, in die Schublade zu greifen und sich bei einem Baukastensystem zu bedienen.
Es kann auch die Idee, für eine konkrete Aufgabe eine Linearführung zu verwenden, durchaus richtig und gut sein (umgekehrt, braucht die Idee, nur weil sie auf eine Schubladenlösungsansatz zurückgreift, nicht per se schlecht sein).
Und trotzdem kann die Ausführung mangelhaft sein, durchaus auch wegen Zeitmangel.

Ich lese aus Deinen Beiträgen eher einen allgemeinen Unmut über zu enge Zeitvorgaben für den ganzen Konstruktionsprozess raus.
Was ja auch durchaus berechtigt sein mag.
Aber ehrlich, das Problem  punktgenau auf "nur 2h statt 6h für Ideenfindung" zurückzuführen, das kann ich so nicht nachvollziehen.
(vielleicht auch, weil ich es gewohnt bin, die "Gute Idee" an sich komplett ausserhalb der klassischen Arbeitszeit und -umgebung zu finden).


Ich habe vor über 10 Jahren die Synektik bei uns eingeführt. Diese Art der Ideenfindung wendet man auch ausserhlab der klassischen Arbeitszeit an. Stichwort: Natur (z.B. Lotusblüten). Der Konstrukteur der nicht mit offenen Augen durch die Welt läuft, sieht eh nicht die besten Lösungen.

Und du hast Recht! Die enge Zeitvorgabe schmeckt mir nicht!

Klar, man muss das Rad nicht neu erfinden, aber würden wir uns nicht weiterentwickeln säßen wir immer noch in der Höhle, würden versuchen Mamuts zu jagen und uns wundern warum wir Hunger haben!

------------------
Konstrukteur
Technischer Redakteur

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Jan. 2013 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Viel schlimmer fände ich es, wenn der GF den Zugriff auf CAD.de sperren würde, in der Meinung da würde unnötig Zeit verplempert <G>

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mfg - Leo

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metz
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erstellt am: 25. Jan. 2013 11:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von GAGÖMI:

Richtig! Wenn man vorher keine Ideenfindung macht, sonder wie beschrieben bestehende Konstruktionen übernimmt! 


Wie ihr erfindet das Rad jedesmal neu?

Ich bin ja in der Arbeitnehmerüberlassung tätig und da höre ich in den Firmen immer:
"Schau mal da und da nach, da hatten wir schon was ähnliches!
Das können wir dann anpassen!"

Aber im Ernst mal:
Wenn ich nicht alle Anforderungen des Kunden kenne, kann ich kein Konzept erstellen.
Und ich denke, dass meinst du.
Im günstigsten Fall sind das nach deinen Angaben 24 Mannstunden (4 Leute mal 6h).
Das hieße einer würde 3 Tage für ein Konzept brauchen.
Und da beschwert sich euere GF drüber?
Wir haben an einem Konzept für einen Kunden(3 Automatik und 2 Handarbeitsplätze) schonmal zu 2. ´ne ganze Woche gebraucht.
Bei einem Konzept sollte das Pflichtenheft schon genau stehen.
Spätestens beim Auskonstruieren.
Und darauf sollte der Kunde festgenagelt werden.
Alle änderungen nach dem Termin bedeuten Mehrkosten für den Kunden und/oder eine Terminverschiebung.
Aber mit den Mehrkosten tun sich die KL meist schwer.
Da heist es immer: "wenn wir das teuere machen kommt der Kunde nicht wieder!"

Die Freude über den günstigen Preis, wärt nicht so lange wie der Ärger mit der billigen Ware!"

Was mich erstaunt ist, dass es den GF nicht juckt, das durch eine mit der "heißen Nadel gestrickte" Konstruktion mit den Nacharbeiten teurer wird, als anständig auskonstruiert.
Wenn Änderungen vorgenommen werden müssen, wird doch auch noch mal Konstruktionszeit benötigt.
Warum den Leuten die Zeit nicht gleich einräumen und keinen Schrott stehen haben?
Wenn ihn Zahlen nicht überzeugen, ist der Zug schon abgefahren.
Entweder die GF austauschen oder den Arbeitgeber.
Letzteres wird sich aus dem Geschäftsgebaren sowieso zwangsweise ergeben.

------------------
Gruß Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

  

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brainseks
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erstellt am: 25. Jan. 2013 11:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

quick, good, cheap - choose only two

Das trifft schon lange nicht mehr zu, wir haben bei uns auch Sondermaschinen (Magazinierer) gebaut. Hohe Personal und Produktionsflächenbindung, viel Materialaufwand, viel Stress, wenig Marge, hoher Pflegeaufwand. Unser Ansatz war Standartisierung von mehreren Ausgangsmaschinen und dann die spezifische Funktion integrieren. Vorteil nicht immer alles komplett von vorne neu erfinden, Nachteil nicht immer optimale Ausgangslage für die Konstruktion und nicht immer die günstigste/beste Lösung für den Kunden.

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Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Jan. 2013 11:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Da haben wir ein verschiedenes Verständnis von den Dingen:
Idee = grundsätzlicher Lösungsansatz
Ausführung = konkrete Verwirklichung
Es kann durchaus eine gute Idee sein, in die Schublade zu greifen und sich bei einem Baukastensystem zu bedienen.
Es kann auch die Idee, für eine konkrete Aufgabe eine Linearführung zu verwenden, durchaus richtig und gut sein (umgekehrt, braucht die Idee, nur weil sie auf eine Schubladenlösungsansatz zurückgreift, nicht per se schlecht sein).
Und trotzdem kann die Ausführung mangelhaft sein, durchaus auch wegen Zeitmangel.

Ich lese aus Deinen Beiträgen eher einen allgemeinen Unmut über zu enge Zeitvorgaben für den ganzen Konstruktionsprozess raus.
Was ja auch durchaus berechtigt sein mag.
Aber ehrlich, das Problem  punktgenau auf "nur 2h statt 6h für Ideenfindung" zurückzuführen, das kann ich so nicht nachvollziehen.
(vielleicht auch, weil ich es gewohnt bin, die "Gute Idee" an sich komplett ausserhalb der klassischen Arbeitszeit und -umgebung zu finden).

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mfg - Leo

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GAGÖMI
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erstellt am: 25. Jan. 2013 10:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Sorry, das hat aber nichts mit (nicht ausreichend Zeit für) Ideenfindung zu tun.
Höchstens mit nicht ausreichend Zeit für eine saubere Auslegung einer Konstruktion (und für Prüfung derselben).


Richtig! Wenn man vorher keine Ideenfindung macht, sonder wie beschrieben bestehende Konstruktionen übernimmt!

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GAGÖMI
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32GB RAM
NVIDIA Quadro P1000

erstellt am: 25. Jan. 2013 10:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
[B]


Mach dir doch mal die Mühe, das kostenmäßig zu erfassen, wenn dein Schattenboxer-GF das schon nicht auf die Reihe bekommt.


Haben wir schon!

Ergebnis: 

------------------
Konstrukteur
Technischer Redakteur

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Zitat:
Wenn solch ein Vorgehen in Deutschland Schule macht, brauchen wir uns über den Berliner Flughafen, Stuttgart 21, Hamburger Philharmonie oder Nürburging nicht zu Wundern.

Wieso : " wenn ". Diese Art von Schattenboxen hat sich doch schon fast durchgängig verbreitet. Nacharbeiten an einer ausgelieferten Bananenmaschine (reift beim Kunden) sind mindestens 10x teurer, als das Ausbessern von Konstruktionszeichnungen. GF und PL/KL, die das nicht erkannt haben, sollen sich weiter als Schattenboxer betätigen. Ich habe mal für einen Chef gearbeitet, der sagte:" Wir haben nicht genug finanziellen Spielraum bei unseren Projekten, um uns eine billige, nicht ausgreifte Konstruktion leisten zu können." Für diejenigen, die das nicht verstehen: sparen am falschen Platz verursacht unnötige Kosten.

Und dann kommt noch: wieso dauert die Konstruktion so lange, sie haben doch ein teures CAD. Da muss das doch schneller gehen, in anderen Firmen geht das doch auch, und außerdem haben wir zu viele Leute in der Konstruktion, und die Konstruktion ist nur ein Kostenverursacher, und die chinesischen, indischen, pakistanischen Zeichner arbeiten für 3 € rund um die Uhr.

Das mit dem "Kostenverursacher" stimmt ja auch, teilweise. Eigentlich muß man sagen : Kostenbestimmer. Die wohl überlegte Funktionsweise mit dem minimalsten Aufwand, die Auswahl des geeigneten Werkstoffes, der max.erforderlichen Bearbeitungen, Oberflächen und Verfahren und die Auswahl der am besten geeignetsten Zukaufteile bestimmen die Kosten. Das ist nicht in einen engen Zeitrahmen zu pressen. 10 Stunden überflüssige Bearbeitungszeit an Teilen oder Ertüchtigungsbemühungen an der montierten Maschine sind teurer als 2 Stunden Zeit für Ideenfindung.

Mach dir doch mal die Mühe, das kostenmäßig zu erfassen, wenn dein Schattenboxer-GF das schon nicht auf die Reihe bekommt.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 25. Jan. 2013 editiert.]

Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 25. Jan. 2013 09:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von GAGÖMI:
...z.B. Linearführungen den Belastungen/Geschwindigkeiten  nicht ausreichen standhalten...

Sorry, das hat aber nichts mit (nicht ausreichend Zeit für) Ideenfindung zu tun.
Höchstens mit nicht ausreichend Zeit für eine saubere Auslegung einer Konstruktion (und für Prüfung derselben).

------------------
mfg - Leo

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GAGÖMI
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erstellt am: 25. Jan. 2013 09:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo und guten Morgen.
Vielen Dank für eure rege Beteiligung zu diesem Thema.

Ich befürchte jedoch, dass ich mich nicht klar genug geäußert habe.
Meine Aussage vom 22.01…

Stellt euch vor, es kommt Morgens um 10:00 Uhr eine Anfrage aus der GF oder Einkauf, du steckst gerade voll in der Konstruktion und sollst plötzlich bis um 12:00Uhr eine Lösung für eine Anfrage ("...der Kunde wünscht sich das so oder so ähnlich..."), du kennst nicht einmal einen Bruchteil an Störgrößen o.Ä., abgeben.

…ist nur ein Punkt im Ganzen.

Meine Ziel/Fragestellung bezog sich mehr auf die Zeit um ein Produkt zu „Erfinden“. Also die Zeit vom Beginn mit dem leeren weißen Blatt Papier bis zum freigegebenen Entwurf für die Konstruktion.

Im Sondermaschinenbau müssen oft für neue Produkte auch neue Maschinen entwickelt werden. Bisher war es bei uns so, dass zwei Anwendungstechniker und zwei Konstrukteure (Entwickler) ca. 6 -8 Stunden (manchmal auch mehr) Zeit investieren konnten um in der Gruppe kreativ neue Ideen und Lösungen zu entwickeln.

Viele Unternehmen setzen hierzu das Brainsorming ein (geringer Zeitaufwand und dann meist falsch angewendet).

Wir haben zur Ideenfindung die Synektik angewendet. Diese kann man auch notfalls alleine anwenden. Synektik ist zeitaufwendig aber kreativer als ein Brainsorming (meine persönliche Meinung). Hier für waren 6-8 Stunden schon wenig.

Seit ca. 1 ½ Jahren wird uns Entwicklern diese Zeit nicht mehr gegeben und langsam merken wir, dass unsere Maschinen und Anlagen nicht mehr so ausgereift sind wie vorher. Nachbesserungen und Reklamationen häufen sich und dadurch werden Auslierungstermine und Endabnahmen deutlich über den vereinbarten Endtermin verschoben.
Im Klartext heißt das, vorhandene Baugruppen aus verschiedenen Maschinen werden „zusammengepuzelt“, so dass man eine zum Produkt passende Funktion hat. Dann wird solange gebastelt bis auch die vom Kunden geforderte Zykluszeit erreicht ist. Ich kann als Konstrukteur nicht genug Warnungen aussprechen, weil z.B. Linearführungen den Belastungen/Geschwindigkeiten  nicht ausreichen standhalten. Aber der K-Leiter Druck von der GF bekommt, auf jeden Fall der Termin einzuhalten hat.

Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Wenn solch ein Vorgehen in Deutschland Schule macht, brauchen wir uns über den Berliner Flughafen, Stuttgart 21, Hamburger Philharmonie oder Nürburging nicht zu Wundern.

Gruß
GAGÖMI

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brainseks
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erstellt am: 24. Jan. 2013 14:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei uns werden Produkte in Projekten entwickelt, Grundlagenforschung machen spezielle Leute die nur das machen. Konstrukteure die in Projekten Produkte entwickeln und konstruieren, können sich soviel Zeit nehmen wie sie wollen, aber der Entthermin und die Meilensteine sind definiert, da muss man schon ne sehr gute Ausrede erfinden, wenn man durch nachdenken solche Termine gefährdet.
An Produkten zu arbeiten von denen vom Marketing her kein Entwicklungsauftrag besteht, ist jedem seine Sache und führt in der Regel zu keinem Ergebnis, da unsere Produkte sehr komplex und Abteilungsübergreifend entwickelt werden müssen. Eher unwahrscheinlich dass man was erfindet was dann zu einem Produkt werden kann. Bestehende Produkte weiter verbessern, ist möglich, sofern man sich selbst die Zeit dazu nehmen will und seine Projekte zeitlich nicht damit gefährdet.

------------------
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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erstellt am: 23. Jan. 2013 12:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ich bin der Meinung dass eine Aussage "2-Stunden" etwas sehr waage ist. Wir wissen dabei nicht wirklich was damit gemeint ist, jeder geht von einer Vorstellung resultierend aus der Beschreibung aus, wobei keiner genau wissen kann was da abläuft.

Generell ist aber eben genau eine solche Pauschalaussage dann auch vollkommener Blödsinn denn eine Maschine, sagen wir mal mit geschätzten 80 Eingängen und 80 Aussgängen mit rund 100 Zylindern ein paar Schrittmotoren usw. kann man mit Sicherheit nicht in 2 Stunden Planen 

Ich sehe aber auch eben die andere Seite, ein Kundenanruf, eine Nachfrage, 10 Telefonate hin und her wie was funktioniert und schlußendlich hat er es kapiert und baut es selbst oder beauftragt selbst ein Konstruktionsbüro und macht alles Eigenverantwortlich.

Ein echtes Problem die Gratwanderung zu finden wie weit man bei einem Angebot gehen soll. Meiner Meinung nach sollte das, mit steigender Wahrscheinlichkeit dass es zu einem Auftrag kommt, auch immer weiter ausgearbeitet werden, also über ein Grundprinzip (ein paar linien auf einem DIN A4 Blatt mit Erklärung) über detaillierte Problembeschreibungen und ihren Lösungen, hin zum ersten Layout. Ist aber nicht einfach

Man könnte es aber auch so machen wie mir ein Autohändler (Neuwagen) erzählt hat. Die Leute kommen immer öfter zum Probefahren und zur Beratung, kaufen aber den Wagen dann doch wo anders (Beispiel internet). Der meinte tatsächlich dass es Überlegungen gibt für Probefahren und Beratung Pauschal mal 200 Euro zu verlangen die man beim Kauf dann zurück bekommt

Je mehr ich beim schreiben dieses Beitrags nachdenke desto mehr komme ich zum Entschluß dass das Thema Wahnsinnig komplex ist. Tatsächlich ist diese Pauschalaussage von 2 Stunden sogar sehr schlecht.

Mein Fazit:

Der GF hat einen großen Fehler gemacht, er gibt pauschal eine Zeitvorgabe für eine Tätigkeit vor die wie ich vermute früher viel länger gedauert hat. Er hat sich nicht bemüht mit der entsprechenden Abteilung zu sprechen, das Problem anzusprechen. Es wird eine Gegenhaltung angenommen das schafft Ärger. Ich bin mir sicher dass auch der GF teilweise recht hat. Wichtig wäre aber bei, wie ich verstanden habe einschneidender Veränderung, das Team (manchmal t.e.a.m.) detailiert aufzuklären was man mit einer Order bezweckt und die Problematik was zu diesem Schritt führt mit aufzuzeigen.

gruß Heiko

sorry etwas lang geworden   früher stand auf den Telefonzellen ja "fasse Dich kurz"

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Ing. Gollum
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erstellt am: 23. Jan. 2013 12:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,


Wenn die GF den begründeten Verdacht hat, dass es im Konstruktionsprozess deutliches Optimierungspotential gibt, ist es nur Sinnvoll und auch ihre Pflicht einzugreifen.

Allerdings ist es vollkommen egal, wie man es dreht und wendet; Die zeitliche Begrenzung ist Schwachsinn.

Die Verantwortlich und Beteiligten müssen an einen Tisch, Abläufe und Prozesse sauber transpartent gemacht und ggf. neu gestaltet werden.

Dazu muss man natürlich nicht nur einen Invest leisten, sondern auch noch miteinander reden und vertrauen... Das ist für viele natürlich ein Dorn im Auge. Wer lässt sich schon gern in die Karten schauen oder muss aus seiner Komfortzone und selbst Arbeiten erleidigen, die er vorher lässig wegdelegiert hat... Dafür dann auch noch die Verantwortung tragen? Da wird so manch einer ordentlich gegensteuern und Stunk machen...

Alles schon selbst miterlebt... Liefertermintreue sollte verbessert werden... Der Laden war Wochenlang handlungsunfähig, weil man sich so übel verkracht hat...

Eine ordentliche Führungskraft sollte und muss das jedoch hinbekommen.

Grüße,

Gollum

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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metz
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erstellt am: 23. Jan. 2013 07:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mal unter der Vorraussetzung, dass die Anforderungen klar formuliert sind und es (wie Tom schon schreibt) "nur" um ein Angebot geht, sollten 2h reichen.
Wenn dann der Auftrag reinkommt und der Kunde noch weitere Anforderungen eingebaut haben möchte und der Vertrieb dass ohne Rückfrage (selber schon erlebt)verkauft, dann können 2h nicht reichen.
Eine reine Konzepterstellung um dem Kunden was zu zeigen, wie es aussehen könnte dürfte aber auch nicht so lange dauern, wird aber schon vom reiner Arbeitzeit für die Erstellung länger dauern als 2h.
Wenn es um komplette Neuentwicklung geht für die eigene Produktpalette sollte die Zeit für Problemlösung gar nicht begrenzt werden.
Aber nach 2h Teamsitzung kommt meist sowieso nichts neues mehr raus. Da kann man erstmal mit den Erkenntnissen weiterarbeiten, die man gewonnen hat und sih Tags drauf nochmal zusammen setzen.
Ich finde auch, dass der Eröffnungsbeitrag sehr schwammig formuliert ist.

------------------
Gruß Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

  

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Tom2005
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EPLAN Electric P8

erstellt am: 23. Jan. 2013 07:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Will mich mal einschalten.

Es ist halt auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein Gradwanderung.

Die Details sind nicht sehr aussagekräftig, aber ich habe eine Vorstellung.

Die Konstruktionsvorschläge (bisher 8 reduziert auf 2 Std.) aus dem Eröffnungspost dienen doch sicher als Grobschuss für ein Angebot bzw. eine selbstvermarktete Technologielösung.
Steckt man da zuviel Zeit rein, und das Projekt wird nicht umgesetzt, war auch diese Zeit verloren.
In dieser Zeit hätte man aber für das Unternehmen an anderer Stelle tätig sein können!

Ich muss sagen, man kann solche Vorgänge nicht einfach über einen Kamm scheren. Je nach Aufgabenstellung und -komplexität benötigt man mehr oder weniger Zeit. Und je höher die Summe, die auf dem Spiel steht, desto sorgfältiger sollte man sein.

Auch Managemententscheidungen sind in der heutigen Zeit mehr als schwierig!

------------------

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ThoMay
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erstellt am: 22. Jan. 2013 20:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo und einen guten Strat in den Tag GAGÖMI.

Wie groß ist den eure Firma?

Also ich habe mir einmal einfach die Zeit genommen und solche eine Situation mit schnell, schnell, mach mal und anschließender Nachbreitung akribisch aufgelistet und zu Hause in einer Nachkalkulation die Kosten aufbereitet.
=> Siehe da,  nix mehr schnell schnell.
Wenn nun von mir  eine Planung der Konstruktion vorgelegt wird, dann kommt es schon mal zu gewissen Verschiebungen, aber im Großen und Ganzen habe ich nun "Ruhe". Entsprechend sind die Produkte der Neu- bzw Weiterentwicklung.

Time to market ist zwar machbar , aber nur mit entsprechender Personalresoursen und Kapital.
=> Dann wird aber auch vorgedacht und das Ganze mitels entsprechender Methodik durchgeführt.

Gruß
ThoMay

------------------
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erstellt am: 22. Jan. 2013 11:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Hallo und Guten Morgen.

Falscher Fred, hier gehts lang 

------------------

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carsten-3m
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erstellt am: 22. Jan. 2013 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Entwicklungsprojekte werden bei uns aufgeplant, auch mit Zeitschiene. Das heißt, bezogen auf die ursächliche Frage hier: Natürlich gehört eine Zeitplanung dazu, aber eine möglichst ordentliche. Auf Ideen zu warten ist unternehmerisch ein unkalkulierbar (im Wortsinne) hohes Risiko. Dem Fragesteller kann ich nur raten, seine GF für eine Projektplanung zu begeistern. Anständig begründete Zeitabschnitte für die einzelnen Entwicklungsphasen ziehen dann schnell den Zahn, das alles "mal eben" erledigt werden könnte.

------------------
Gruß, Carsten

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Ex-Mitglied

erstellt am: 22. Jan. 2013 10:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo und Guten Morgen.
 
Besonders "clevere" GF und PL/KL locken mehrere Konstruktionsdienstleister ins Haus mit der Aussicht auf einen Auftrag. Aber zunächst sollen die DL mal ein möglichst genau detailliertes Angebot ausarbeiten, natürlich kostenlos. Dann hat man schon mal eine Basis. Die Rückfragen der DL kann man ja damit beantworten, dass das Projekt nicht beauftragt wurde. Nachteilig ist natürlich, dass man irgendwann keinen DL mehr findet, der noch Angebote abgibt.
Ich denke mal, dass man Ideenfindung nicht zeitlich fixieren kann. Das ist auf der einen Seite von den Anforderungen abhängig und auf der anderen Seite durch die Flexibilität, den Erfahrungsschatz und die "Kampflust" der Beteiligten bestimmt. Da sollten sich die GF/KL/PL eher darüber Gedanken machen, ob das Team genügend Schnittmengen abdeckt, bevor man sich an einer (oberflächlich und vordergründig gesehen) möglichst kostensparenden Ideenfindungphase festklammert. Oder man geht bewusst das Risiko ein, mitten im Fluss die Pferde austauschen zu müssen.

Unter dem Stichwort BRAIN-STORMING erhält man einiges zu dem Thema.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 22. Jan. 2013 editiert.]

Leo Laimer
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erstellt am: 22. Jan. 2013 09:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich hab das in Kairo andersrum erlebt:
Da kann man jeden Tag einkaufen - Moslem, Christen, ein paar Juden und eine Handvoll anderer Religionen - Irgendwer hatte immer grad seinen Feiertag, und Irgendweranderer hatte immer grad offen.

An welchem Tag hat eigentlich ein GF Feiertag?

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 22. Jan. 2013 09:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das ist bestimmt nicht verkehrt.
In Gambia leben Muslims und Christen friedlich zusammen, da wollten sie auch den Freitag frei haben.
Wäre vielleicht auch ein Vorbild für Israel - wenn jede Religion ihren freien Tag nutzt, um für den Frieden zu beten.

------------------
Gert Dieter 

Nicht jeder Unverstandene ist ein Genie. (R. W. Emerson)

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Leo Laimer
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erstellt am: 22. Jan. 2013 09:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Der Kluge setzt ohnehin neben der normalen Arbeit schnell einen Thread hier ab, zu Ideenfindung.
Dann geht das in der Zeit null <G>

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 22. Jan. 2013 08:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das Thema ist nicht neu...

Übrigens: In Gambia haben sie jetzt die 4-Tage-Woche eingeführt. Die Leute sollen mehr Zeit haben zum Beten.

------------------
Gruß Frank

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erstellt am: 22. Jan. 2013 08:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
sind von meinen 4 Projekten drei Stück "Prio-1". Das vierte ist "Prio-0"

Wenn das wirklich  so gereiht ist, beweist es eines:
die GF ist unfähig für saubere Projektabwicklung und wälzt ihre Unfähigkeit auf die MA ab.

------------------

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erstellt am: 22. Jan. 2013 08:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir haben derzeit eine Auslastung von ca. 120-150%.

Unsere Projekte sind alles "time-to-market" Projekte, und daher sind von meinen 4 Projekten drei Stück "Prio-1". Das vierte ist "Prio-0", für das ich alles andere liegen lassen soll. Termine zu verschieben ist aber natürlich nicht möglich. Neuentwicklungen haben keine Zeit zugeteilt bekommen, sind aber trotzdem gewünscht.

:gaga:

------------------
Cheers,
    Jochen

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 22. Jan. 2013 07:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von GAGÖMI:
...Stellt euch vor, es kommt Morgens um 10:00 Uhr eine Anfrage aus der GF ...

Wir wissen halt noch immer nicht, worum es sich überhaupt handelt.
Wenn eine Fa. sich z.B. jahr(zehnte)lang mit Automatisierung beschäftigt, gibt es intern zumindest grob standardisierte Lösungen. Da kann ein halbwegs erfahrener Mitarbeiter schnell mal zumindest in die richtige Schublade greifen.
Nur allzu oft hab ich schon erlebt, dass "Neue Besen" ganz willkürlich alles neu erfinden wollen.
Vielleicht gehts der GF auch darum?

------------------
mfg - Leo

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highway45
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Schluß mit lustig

erstellt am: 22. Jan. 2013 07:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von GAGÖMI:
...darf mal in Klo greifen!
Da kommen einem übrigens auch oft gute Ideen.

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GAGÖMI
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Registriert: 10.04.2012

erstellt am: 22. Jan. 2013 07:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Oh je, da habi ich wohl in ein Wespennest gestochen!!!

Vielen Dank für eure Beiträge!

Die Frage was ich mit Ideenfindung meine: Lösungsansätze um eine Aufgabenstellung vernünftig nach Stand der Technik umzusetzen.
Stichwort Morphologischer Kasten, Brainstorming, Synektik usw.

Stellt euch vor, es kommt Morgens um 10:00 Uhr eine Anfrage aus der GF oder Einkauf, du steckst gerade voll in der Konstruktion und sollst plötzlich bis um 12:00Uhr eine Lösung für eine Anfrage ("...der Kunde wünscht sich das so oder so ähnlich..."), du kennst nicht einmal einen Bruchteil an Störgrößen o.Ä., abgeben.

Tage/Wochen später dann eine Rückmeldung "...alles Murks..."!

Hat man aber doch einen Auftrag ergattert, will/muss man als Konstrukteur natürlich seine Ideen einbringen/umsetzen. Das bedeutet aber nun aktuell in unserem Laden, dass die Lösungen zur Problemstellung nur unzureichend passt. Soll heißen, Funktion ist da, aber nicht wirtschaftlich oder nicht flexibel genug bei Produktwechsel, problematisch bei Wartung ect.
Kurzum: nicht durchdacht!

Dann muss bei der Vorabnahme nachgebessert werden, neukonstruiert werden!
Was haben wir gewonnen? Nix! Nur Zeit, Geld und einen Kunden verloren.
Nur weil man ein paar Stunden oder zwei, drei tage sparen wollte!

Ja mein Job macht mir nach wie vor Spass. Ich hoffe aber das wir bald wieder zum alten System zurückfinden. Auch die GF darf mal in Klo greifen!

Gruß
GAGÖMI

------------------
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Technischer Redakteur

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Devastator
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erstellt am: 22. Jan. 2013 07:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Jaja, die lieben Geschlechtsführer    ähhh, sorry  Geschäftführer!

Nein, ich möchte euch hiermit nicht über einen Kamm scheren. Aber die wenigen Nulldurchgänge dieser Zunft, die sich durch ein gepflegtes Halbwissen über Wasser halten, ziehen doch die Aufmerksamkeit auf sich.

Entwicklung/Standard... brauchen wir nicht, das machen die Konstrukteure bei der täglichen Projektarbeit noch so nebenher. Ergebnis: Es wir fast nichts mehr "erfunden" bzw. Zeichnungen sind in der Regel nach dem Prinzip "das brauchen wir NIIIIIEEEEE wieder!" erstellt.

und so geht das weiter

Pausereipersonal... brauchen wir nicht, das machen ein paar ältere Kollegen, die PCs und CAD als diabolische Instrumente ansehen. Ergebnis: Der Techniker des Plotters ist so oft im Haus, dass er seinen zweiten Wohnsitz zu uns in der Keller verlegen möchte 

Zurück zum Standard:
Wenn schon die Buchhaltung fragt, ob wir nicht mehr innovativ seien, weil die Kosten für Patente usw. seit Jahren zurück gehen, dann sollte auch der letzte Geschäftsführer aufwachen.

Gruß Devastator

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ThoMay
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erstellt am: 22. Jan. 2013 06:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Gemeinde.

Das gehört schon fasst ins "Heise Eisen"

Aber den meisten Diesntleistern geht es genau so. Weil => EierLegendeWollMilsSau muss vorgestern die Lösung fertig haben und dann noch Gekld dafür mitbringen.

Aber:

Methodenlehre nach Descartes:
1.Nichts anderes als nur klare und deutliche Lehre
2.Wir müssen jedes Problem in so viele Teile zerlegen, als zu seiner Lösung erforderlich sind.
3.Die Gedanken müssen einer Ordnung vom Einfachen zum Verwickelten folgen, und wo keine Ordnung ist, müssen wir eine schaffen.
4.Wir sollten immer alles gründlich überprüfen, dass nichts übersehen wurde.

Den Herrn BWLer ist anscheinend nicht bewußt das:
Vorgedacht besser ist als nachgedacht.

Gruß
ThoMay

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Thomas Harmening
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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 22. Jan. 2013 01:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Kommt das davon, das Personalstellen nach dem Dilbert-Prinzip besetzt werden?

Dann fehlen nur noch spezielle Mitarbeiter mit dem Dunning-Kruger-Effekt.

und das man den Rest der Mitarbeiter nach dem Peter-Prinzip umgewidmet 

Problemlösung lässt sich nicht in Stunden fassen - manchmal kommt die Lösung erst wenn man abschaltet. zb. auf dem Weg ins Parkhaus;-)

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pablo
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erstellt am: 21. Jan. 2013 23:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von GAGÖMI:

Nun wird der Kostendruck aber so hoch, das unser GF glaubt das weniger als zwei (ja, zwei - kein Schreibfehler) Stunden ausreichen um Lösungen/Ideen zu finden. Wir sind Sondermaschinen und -anlagenbauer. Im Duchrschnitt haben wir in der Vergangenheit ca. 6- 8 Stunden Zeit gehabt (2-4 Mitarbeiter), für Ideen/Lösungen (für Großprojekte).

Bei den Flughäfen in Berlin und Wien ist es sich mit 2 Stunden locker ausgegangen.
Länger dauert es nur wenn die Diskussionen an zuviel Sachverstand leiden.

pablo

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Canadabear
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erstellt am: 21. Jan. 2013 23:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
Ist doch vollkommen wurscht wie kompliziert das ist... Den kreativen und gestalterischen Prozess aus Kostengründen auf eine willkürliche gesetzte Dauer zu begrenzen ist einfach absoluter Blödsinn.

Ausgerechnet da wo Kosten, Zeit, Funktion, Qualität und Sicherheit maßgeblich bestimmt werden... Genau an der richtigen Stelle gespart.


genau, aber die Annahme das man genau da viel einsparen kann kommt daher weil diese Leute oftmal besser bezahlt sind als die in der Fertigung. Also ein Ing-h einsparen bringt mehr als eine Schlosser-h.

Sowas kommt dann oft von Unternehmenberatern die nur auf einen schnellen erfolg aus sind und wenn man dann doch mal merkt das es so nicht geht dann sind die schon wieder weg, oder die sagen es liegt daran das etwas anderes falsch gemacht wird. Deshalb mag ich diese theoretischen Unternehmensberater nicht.

------------------
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Ing. Gollum
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erstellt am: 21. Jan. 2013 21:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ist doch vollkommen wurscht wie kompliziert das ist... Den kreativen und gestalterischen Prozess aus Kostengründen auf eine willkürliche gesetzte Dauer zu begrenzen ist einfach absoluter Blödsinn.

Ausgerechnet da wo Kosten, Zeit, Funktion, Qualität und Sicherheit maßgeblich bestimmt werden... Genau an der richtigen Stelle gespart.

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