Hallo Forum,
als Anfänger lese ich mich gerade in die FEM ein und habe da zwei Unklarheiten, die ich nicht ganz beseitigen konnte:
1. Newton-Raphson Methode
Bei impliziter Näherung wird dieses Verfahren verwendet, um eine gute Konvergenz zu erhalten. Das Ziel ist das Residuum klein zu machen, damit der Diskretisierungsfehler möglichst klein ist. Dazu wird geschaut, wie groß die äußere Kraft von der inneren Kraft abweicht. Ist die Abweichung zu groß, so wird ausgehend von der aktualiserten Steifigkeitsmatrix einhergehend mit den Verschiebungen ein weiteres mal die Federgleichung gelöst und dann wieder geschaut usw. Aber wie genau werden die inneren Krfte ermittelt? Was sind das für Kräfte, sind das Schnittkräfte, oder was ist gemeint?
2. Unterschied Frequenzbereich und Zeitbereich
Wird ein Bauteil periodisch belastet, so sollten die Eigenschwingungen bzw. Eigenfrequenzen untersucht werden. Der Zeitbereich ist mir klar, allerding der Frequenz- oder Bildbereich weniger. Man kommt in den Frequenzbereich über die Fourir Transformation, da die "Belastungsschwingung" durch eine Reihe von überlagerter Schwingungen darstellbar ist. Im Frequenzbereich ist auf der y-Achse die Amplitude und auf der x-Achse die Frequenz, statt der Zeit, aufgetragen. Aber was genau bringt mir das? Was kann ich daraus ableiten und habe ich das ganze überhaupt richtig verstanden?
Kann man die Frequenzen aus dem Bildbereich mit den Eigenfrequenzen abgleich und sehen, ob eine Resonanz zu befürchten ist?
Habe viel Literatur durchforstet, aber bin noch nicht ganz schlau draus geworden. Hoffe ihr könnt mich erleuchten.
Liebe Grüße,
Friendly
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