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Hallo Forum,

Ich bin auf der Suche nach einem Namen des folgendem Effekts:

Ein quadratischer Balken soll auf einer Stirnseite eingespannt werden. Diese Einspannung realisiere ich mit Abhängigkeiten.
Der Balken bekommt die Abhängigkeit, dass die Knotenflächen auf der Stirnseite in alle Raumrichtungen fixiert sind.
Wird eine Last auf das freie Balkenende angewendet, biegt sich dieser durch.
Die Lastverteilung im Balken stimmt allerdings an der Stelle der Einspannung nicht gänzlich, da die letzte Knotenreihe eine "verfälschte" Deformation erfährt, da ja eine Hälfte dieser Knoten ja mit einer Abhängigkeit beaufschlagt wurden. D.h. die Seite der Knoten an der Einspannungsstelle erfahren eine Auslenkung bzgl. der Last am freien Balkenende, während die andere Hälfte keine Auslenkung erfährt, da sie in alle Raumrichtungen gesperrt sind.

Der Effektname soll auf einen Franzosen zurückzuführen sein..ich suche Recherche-material und den Namen dieses Effekts.

Vielleicht weiß den ja einer?
Vielen Dank!

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Grüße Tom

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..Das versteht kein Mensch.

Aber, vielleicht:

St. Venant

Der könnte ein Franzose sein 

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>>..dass die Knotenflächen auf der Stirnseite in alle Raumrichtungen fixiert sind.
>>.. da die letzte Knotenreihe eine "verfälschte" Deformation erfährt, da ja eine Hälfte dieser Knoten ja mit einer Abhängigkeit beaufschlagt wurden.

Das verstehe ich nicht.
Wieso nur eine Hälfte?

Ein Problem der dargestellten Situation ist, dass sie wohl kaum der Realität entspricht.

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Rainer Schulze

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Knoten.jpg

Wahrscheinlich habe ich mich unglücklich ausgedrückt 

Ich führe eine FE-Berechnung durch und möchte die Biegespannung an der Einspannung des Stabes wissen. Rechnerisch ist der Wert um einiges geringer als die Ergebnisse der FE-Berechnung. Das liegt, denke ich daran, dass der Spannungsverlauf längs des Stabes an der Einspannung nicht der Realität entspricht..?

Anbei nochmal eine Zeichnung eines Knotens der mit Bedingungen eingespannt ist.
Bei den Knoten wird eine Last beaufschlagt. Die linke Stirnseite des linken Knotens würde im Raum durch die Bedingung verharren und der Rest des Knotens würde aufgrund der Last nach unten wegdrücken. Die Stirnseite des rechten Knotens würde in der Realität allerdings etwas mitwandern (?) wodurch sich eine realitätsnähere Spannung an der Stelle ergibt..

Ich denke der St. Venant ist es aber!

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Grüße Tom

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Spannungsauswertungen an Einspannstellen sind immer unglücklich...

ausserdem ja eben auch nicht real - real ist ja da immernoch irgendein Gegenstück, welches auch nicht ideal steiff eingespannt ist.

Ausserdem: Mit Handrechnung berechnest Du im Allgemeinen Nennspannungen - mit FE Strukturspannungen...

Gruss

der Rechenschieber

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Alles klar, Danke Dir!

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Grüße Tom

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