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Hallo Zusammen,

eine Frage an Euch Berechnungsingenieure: Wie sieht i.A. Euer Alltag aus.
Meine Frage zielt in Richtung der Anzahl an gleichzeitigen Projekten und Grad der Komplexität.

Mir fehlt nämlich der Vergleich und mich würde es mal interessieren wie es bei anderen aussieht.

Bei mir ist es so, dass ich 3-6 ( vlt. auch mal weniger mal mehr) gleichzeitige Projekte habe mit sehr hoher Komplexität (materiell und geometrisch nicht-linear, Kontakt, mittelgroße Assemblies, Rechenzeiten von 8h bis zu zwei Wochen). Dazu kommen weitere "kleinere" Projekte, die recht schnell abgearbeitet sind, aber natürlich auch erst mal gemacht werden müssen. Dazu kommen weitere Arbeiten wie Berichte, Telefonkonferenzen, Angebote schreiben, usw. Und das alles unter sehr hohem Druck von innen und außen.
Dabei kommt die "Spielwiese" leider zu kurz. Programmierungen, Weiterentwicklungen und ähnliches lassen sich nur sehr schwer realisieren. Der Arbeitstag ist zu schnell vorbei. Ich will gar nicht groß rummeckern, ich wusste worauf ich mich einlasse.

Geht es Euch ähnlich?

Beste Grüße

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>>Geht es Euch ähnlich?

Ja - so ist das Leben eben.

>>ich wusste worauf ich mich einlasse.

Dann ist Dein Beitrag eigentlich überflüssig.
Aber gelegentlich kommt zu den üblichen Aufgaben auch die des Seelsorgers hinzu...

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Rainer Schulze

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Wieso überflüssig? Ich versuche herauszufinden, ob meine Arbeitsbelastung zu hoch oder Standard ist.

Und ein:

Zitat:

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Original erstellt von Rainer Schulze:
Ja - so ist das Leben eben.
[/B]

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kann ich nicht akzeptieren. Ich dachte als Admin hier besitzt man den benötigten Bildungsstatus, um die Gefahren eines Burnouts zu kennen...

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>>Ich versuche herauszufinden, ob meine Arbeitsbelastung zu hoch oder Standard ist.

Deine Beschreibung klingt sehr nach Standard.

>>Ich dachte als Admin hier besitzt man den benötigten Bildungsstatus, um die Gefahren eines Burnouts zu kennen...

Du solltest nicht an meinem Bildungsstatus zweifeln.
Aber es gibt nur wenige Möglichkeiten, sich dem weithin üblichen Leistungsdruck zu entziehen. Gegen Burnout dagegen hilft eine Beschränkung der (unbezahlten) Überstunden und eine sportlich-aktive Freizeitgestaltung.

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Rainer Schulze

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Danke für diesen konstruktiven Beitrag.

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Zitat:

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Original erstellt von hempres:
kann ich nicht akzeptieren. Ich dachte als Admin hier besitzt man den benötigten Bildungsstatus, um die Gefahren eines Burnouts zu kennen...

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Das Risiko eines Burnout-Syndroms realistisch einzuschätzen oder gar ein solches korrekt zu diagnostizieren, gelingt selbst gut ausgebildeten und erfahrenen Medizinern nach gründlicher Anamnese nicht immer. Was sollte dann ausgerechnet einen technischen Fachmann wie einen CAX-Admin zu einer solchen rein medizinischen Befähigung besonders qualifizieren?

Richtig, nichts.

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Wollte ja auch keine Diagnose hier. Habe ich ja auch gar nicht geschrieben. Deswegen gehe ich da nicht weiter drauf ein.

Ich finde nur eine Antwort wie "so ist das Leben eben" nicht in Ordnung. Aber es kann sein, dass hier ein Generationskonflikt vorliegt.
Ich will mir eben nicht alles bieten lassen, und muss dann ggf. die nötigen Konsequenzen ziehen.

Aber das ist mit Sicherheit nicht das richtige Forum hier.

Schade, dass sonst niemand konstruktiv an der eigentlichen Diskussion teilnimmt.

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wieso ein Generationskonflikt - nur weil Rainer sagte das es Allen so geht und so ist halt das Leben?
Tja und wenn sich das "mir nicht alles biten" lassen ein Gespräch über die Arbeitsbelastung ist - willkommen im Club, da bist Du auch nicht der erste - das haben auch die Generationen vor Dir schon er- und durchlebt.

Und wie willst Du "konstruktiv" über so ein Thema diskutieren ?
Da wäre für Dich sicherlich der Betriebsrat schon eine Anlaufstelle

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Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

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Ich wollte keine Diskussion über Gesellschaftspolitik oder Gesundheit.

Aber da Rainer ja geschrieben hat, dass es allen so geht, ist meine Frage beantwortet.

Danke!

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Hallo,

Deine Situation ist nicht in Ordnung.

Natürlich kann ich die Konsequenzen schwer beurteilen. Aus meiner Sicht (ich rechne Seilbahnen und Fahrgeschäfte [fliegende Bauten] wäre das undenkbar. Ein Projekt dazwischen "schieben" ist OK, mehr aber nicht. Fast in jeder Aufgabe gibt es ein Lastkollektiv etwa "ein Kind mit 8 Jahren fährt ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug [Bobkart] mit 40 km/h und in einem Kurvenradius von 10 m". Die Fliehkraft ist hierbei höher als die Schwerkraft.

Das nehme ich ernst. Mit Deinen Angaben würde das nicht funktionieren, es sei denn, Du rechnest rein Maschinenbau.

Gruß Paul

PS: Es gibt zur Zeit echt viel Arbeit, Dein Arbeitgeber ist nicht der Einzige.

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