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Thema: Spannungsspitzen (2016 mal gelesen)
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Jones Jim Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 20.08.2009
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erstellt am: 20. Aug. 2009 16:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
In dem angefügten Achtelmodell einer Kugel tauchen Spannungs- und Verschiebungsspitzen in den Ecken des Modells auf, die ich mir nicht erklären kann. Die Lagerung ist im karthesischen Koordinatensystem angeordnet. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen den Fehler zu entdecken oder vll ist dies auch theoretisch zu erklären. Danke Jones Jim
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GeraldSA Mitglied Ingenieur
Beiträge: 20 Registriert: 08.03.2007 Microsoft Windows XP Professional SP2 Dell Precision M90 Intel Core 2 4GB RAM Quadro FX1500, 256MB
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erstellt am: 20. Aug. 2009 16:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jones Jim
Hi Jim, was fuer ein Koordinatensystem verwendest Du fuer die Symmetriebedingungen? Bei Zylindern verwende ich eine zylindrischen Koordinatensystem. Eine Kugel hab ich noch nicht gerechnet, aber bieten sich hier nicht besser Kugelkordinaten an? Gruss
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Jones Jim Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 20.08.2009
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erstellt am: 20. Aug. 2009 18:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Gerald, ich verwende ein karthesisches Koordinatensystem. Zunächst habe ich die komplette Kugel berechnet ( mit Kugelkoordinaten), danach das Achtelmodell einer Kugel. Dies soll ein vereinfachtes Modell der Situation darstellen. Normalerweise reichen hier karthesische Koordinaten aus, da die Lagerkräfte, durch die Vereinfachung, nur in xyz Richtung auftreten. Eigentlich muss ich auch einen Druckbehälter mit zylindrischen Grundkörper und verschiedenen Böden berechnen. Zum Verdeutlichen will ich dies zunächst am einfachen Beispiel der Kugel vereinfachen und dann auf den Behälter übertragen. Mir stellt sich nur die Frage mit den Verschiebungen an den Ecken... Gruss
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Achim007 Mitglied Dipl. Ing. (FH)
Beiträge: 734 Registriert: 23.09.2008 Workbench 2.0 ANSYS14.5 Mechanical/EMAG DesignModeler
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erstellt am: 20. Aug. 2009 21:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jones Jim
sin die Schnittränder in der Symmetrieebene? In Symmetrieebene muss die Normalrichtung festgehalten werden. ------------------ Viele Grüße Achim PS: Als Anerkennung für einen Beitrag freu' ich mich immer über Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
sergejfährlich Mitglied Student
Beiträge: 39 Registriert: 20.08.2009
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erstellt am: 20. Aug. 2009 22:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jones Jim
Genau und auch nur die. Hast du auch geeignete Plattenelemente verwendet? Ich hatte mal just for fun ne Platte mit gewöhnlichen Volumenelementen gerechnet und da kamen auch merkwürdige Spannungssingularitäten heraus. Aber eigentlich kann es ja fast nur an den RB oder den Elementtyp liegen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jones Jim Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 20.08.2009
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erstellt am: 21. Aug. 2009 08:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Also ich habe 2d Shellelemente verwendet,also Plattenelemente. Gesperrt habe ich auch immer nur die Normalenrichtung außer in den Ecken da gibt es ja zwei. Deswegen weiß ich ja nicht wo der Fehler liegt. Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jens.Friedrich Mitglied Dipl. -Ing.
Beiträge: 1048 Registriert: 09.09.2005 ANSYS 18.1
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erstellt am: 21. Aug. 2009 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jones Jim
Hallo Jones Jim, für die Symmetrie an Schnitträndern von Schalenstrukturen müssen auch rotationsfeiheitgrade gesperrt werden. Wenn Z die Normalachse zur Schnittkante ist dann muss UZ ROTX und ROTY gesperrt werden. Gruß Jens ------------------ Jens Friedrich TU-Dresden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lmeh Mitglied am Dazulernen...
Beiträge: 31 Registriert: 20.10.2006
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erstellt am: 21. Aug. 2009 12:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jones Jim
Hallo, wie ist die Schale denn belastet? Mit einer Flächenlast? Dann entsteht, zumindest bei der Kirchhoffplatte, in der zwischen zwei kontinuierlichen Loslagern (frei drehbar gelagerte Plattenränder) befindlichen Plattenecke eine resultierende Einzelkraft, da die Randtorsionsmomente nicht Null werden. Das würde die blau-rot-grün-gelbe moderne Kunst erklären, die Du ausgerechnet hast ;-) Gruß ------------------ Can do. Will do. God bless. [Diese Nachricht wurde von lmeh am 21. Aug. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jones Jim Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 20.08.2009
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erstellt am: 21. Aug. 2009 12:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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