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Hallo Allerseits

wir fangen in der Firma demnächst mit FE-Berechnungen aus dem Bereich 'Lineare Strukturmechanik' an und haben keine so große Erfahrung überhaupt mit FEM.

Gibt es irgend welche Quellen, wo man die ersten Richtlinen für solche Berechnungen finden kann?

Grüße

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Farahnaz

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Zitat:

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Original erstellt von farahnaz:

wir fangen in der Firma demnächst mit FE-Berechnungen aus dem Bereich 'Lineare Strukturmechanik' an und haben keine so große Erfahrung überhaupt mit FEM.

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Dann solltet Ihr Euch diese Erfahrung zunächst einmal besorgen. Schulungen, Consulting...

Zitat:

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Gibt es irgend welche Quellen, wo man die ersten Richtlinen für solche Berechnungen finden kann?

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http://www.fkm-richtlinie.de/RFN/RFNStart.htm
(erhältlich beim VDMA)

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Gibt es noch Online-Dokumentation in Internet?

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Farahnaz

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Hallo

Richtlinien, was verstehst du darunter?
Wie ein "gutes" Netz aussehen soll, welche Elemente verwendet werden sollen, Elementanzahl und/oder Auflösung.

Ich würde mir eine Art Fragen-/Erwartungskatalog zusammenstellen und damit beim Softwareanbieter anfragen ob entsprechende Schulungen angeboten werden. Dürfte der schnellste und einfachste Weg sein um sich Wissen anzueignen.

MfG
Christian

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Alles klar, Danke

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Moe

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hehe, coole Rückmeldung nach vier Jahren... war der Lernprozess doch so aufwändig?

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FEM.JPG femrechnung.jpg

Hallo,

zwar ist dieser Thread etwas älter, aber immer noch aktuell.
Mein Grunsatz heisst:
Back to the Root. Bevor man überhaupt mit FEM anfängt um dafür ein Gefühl zu bekommen, sollte man zunächst auch ohne Computer wissen, wo hier der Hammer hängt. Wichtig ist hierbei, dass man manuell den Verschiebersatz von Steiner versteht, was ein Flächenträgheitsmoment ist, was ein Widerstandsmoment ist, wie man einen Flächenschwerpunkt berechnet, über die zulässigen Oberflächenspannungen bescheid weiss, und die Grundregeln der Belastungsfälle beherrscht.
In jeder guten Formelsammlung kann man dies nachsehen.

MfG. Zeinerling

[Diese Nachricht wurde von zeinerling am 17. Jul. 2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von zeinerling am 17. Jul. 2011 editiert.]

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Also ich hätte mir unter der Überschrift eigentlich etwas anderes vorgestellt.
Bei uns (Stahlbau) ist das gesamte Regelwerk (DIN bzw EN Richtlinien) auf die Berechnung mit Stabwerksprogrammen respektive auf Handrechnung ausgelegt.
Wenn man jetzt etwas komplexere geometrien untersucht ist hier das Problem, das die Nachweise im Querschnitt im Stiel von SigmaV < Sigma zulässig nicht mehr eindeutig zu führen sind bzw.ist es schwer zu definieren wann das Bauteil als durchplastifiziert zu betrachten ist.
Hier wird es immer problematisch, da ich hier keine Richtlinie kenne an der man sich orientieren kann.
Das Ergebnis muss dann quasi immer mit dem Prüfer in gruppendynamischer Kleinarbeit aufgearbeitet werden.

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When the going gets tough, the tough gets going...

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