Hallo Bärbel,
hier noch ein paar Vorteile einer Trennung von Dokumenten in mehrere Items (eventuell auch Item-Typen):
-unabhängige Revisionierung: bei reinen Zeichnungsänderungen bleibt das Modell unberührt. Auch Baugruppen, die dieses Modell verwenden, sind weiterhin auf dem aktuellen Stand!! Sind Modell und Zeichnung in einer IR, dann kann nicht ohne weitere Rückfragen geklärt werden, was sich geändert hat (Modell oder Zeichnung oder beides?).
-unabhängige Freigabeprozesse: Modell kann schon durch Konstrukteur freigegben werden, während die Zeichnung noch in Arbeit ist
-Attribute an der Form: hier ist eine Trennung zwischen Modell und Zeichnung sinnvoll (Masse und Volumen in das Modell; der komplette ZeichnungsSchriftkopf in die Zeichnung)
-Tabellenzeichnungen: Damit sind mehrere (ähnliche) Einzelteile auf einer Zeichnung gemeint. Das geht (richtig) nur über eine Baugruppenstruktur:
ZeichnungsItem ET1+2
-ModellItem ET1
-ModellItem ET2
Problem ist hierbei, daß im Änderungsprozess natürlich der Wechsel von einer Zeichnung mit nur einem Einzelteil zu einer Zeichnung mit mehreren Einzelteilen möglich sein muß. Das geht wie oben beschrieben optimal (ohne Verlust der Assoziativität) nur, wenn im ZeichnungsItem die Zeichnung im UGMASTER liegt. Im Modellraum dieses UGMASTERS sind die ModellItems eingebaut.
Dabei ist natürlich wünschenswert, daß ab einem bestimmten Zeitpunkt alle neuen Projekte mit dieser Struktur arbeiten, sonst gibt es ein Durcheinander. Da das ZeichnungsItem ein anderer ItemTyp ist, kann mann sicher im Navigator auch ein anderes Icon zu besseren optischen Unterscheidung verwenden. Eventuell kann man ja zusätzlich auch einen neuen Dokumententyp (UGMASTER_Zeichnung) zur Trennung vom Modell-UGMASTER einführen.
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Gruß Tilo
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