Das Thema passt gut, meinen Quartalspost zu schreiben.
Früher, zu Zeiten des C64 oder Amiga, da war man mit voller Begeisterung dabei, die ist heute weg. Man lötete sich sogar den NDR-Klein-Computer zusammen, um zu verstehen, wie so ein Teil funktioniert.
Doch von dieser Faszination ist nichts mehr übrig, damals wollte man in 3d arbeiten. Heute macht man eben seinen Job.
Die EDV schafft Probleme, die sie hinterher selbst nicht mehr zu lösen vermag (Stichwort ERP, PDM). Und gerade aus der Ecke stellen sich viele dem Fortschritt in den Weg. Vor 15 Jahren schon hatte ich zeichnungslose Arbeitsweise (CAD, CAM), davon ist man heute weiter weg als je zuvor.
Natürlich schreibe ich zum Thema CAD-CAM schon mehr als 1 Beitrag pro Monat, aber das in Ecken, wo man das Thema eher nicht vermutet. Man lotet die Möglichkeiten der Technik aus im Wissen, das nie beruflich umsetzen zu können. Ausser in der eigenen Klitsche.
Bruchlandung in der Realität. Aus meiner Sicht könnten EDV und reales Leben schon harmonischer zusammenwirken.
Und nein, mein Rasenmäher hat noch kein Internet, wird per Seilzug gestartet und nicht per "App".
Wenn ich in Rente bin, ist ja bei aktuellem Stand der Dinge nicht mehr weit hin, dann gibt es wieder die Elektronik- und Rechnerbasteleien. Aber mehr als Zeitvertreib aus Interesse wird es nicht mehr werden.
Nachtrag: Hab den Fragebogen auch durchgearbeitet. Aber auch das heute nur noch in Ausnahmefällen.
[Diese Nachricht wurde von murphy am 01. Jul. 2022 editiert.]
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