Hallo Forum,
ich bin auf der Suche nach einem preisgünstigen (bis max ca. 200 €) programmierbaren CAD-Programm. In der Auswahl stehen BeckerCAD, DesignCAD und TurboCAD. Die Gratisversion von DesignCAD 23 habe ich gerade am Start und kenne sie auch noch von früher (V17). Es war relativ einfach zu erlernen und für meine 2D Anwendungen i.O.
Wie sind denn von der Erlernbarkeit, Funktionsumfang/Komplexität die drei Programme grob miteinander vergleichbar?
Wie steht es um die Prgrammierbarkeit? BeckerCAD hat Python an Bord. Nutzt das jemand, auch mit GUI-Werteingabemasken?
Ich bin gerade dabei DesignCAD 23 mit Python über "comtypes" bzw. "win32com" anzusprechen. Funktioniert aber nicht gut. Nur rudimentärer Zugriff. Hat sich von Euch schon mal jemand mit DesignCAD und Python beschäftigt?
Mit Lazarus ist mir damals mal eine GUI als EXE-Programm gelungen. Bei den Variant-Arrays gab es ein Typecast-Problem, aber irgendwann hatte ich es. Ist ca. 6 Jahre her.
Wie steht es um die Programmiermöglichkeiten von Turbocad? Hier soll Ruby die "Makrosprache" sein. Gibt es hier auch zusätzlich den Zugriff über Typbibliotheken, so wie bei DesignCAD? Dann könnte man auch hier Lazarus verwenden.
Unterscheidet sich TurboCAD für Mac von der Variante für Windows (auch was das Programmieren angeht)?
Am liebsten würde ich Python mit Matplotlib und Numpy zum Proggen nehmen. Numpy für das Handling von Arrays und Matplotlib zum anschauen der Kurven die berechnet wurden, um sie vor dem Darstellen im CAD-Programm noch modifizieren zu können. Eingaben evtl. auch aus Excel-Tabellenblättern via Zusatzmodul xlwings.
Ich nutze momentan Anaconda. Da spart man sich das lästige nachinstallieren der Zusatzmodule. Da ist Matplotlib, Numpy, Scipy, xlwings, pandas etc. schon mit dabei. Einschließlich Spyder als IDE mit Intellisense.
Für Eure Antworten danke ich im voraus.
Viele Grüße
LazPyt
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