Autor
|
Thema: Strukturoberflächen (5440 mal gelesen)
|
ulriksson Mitglied CNC-Fräser
Beiträge: 8 Registriert: 03.07.2007
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 07:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich möchte die unregelmäßig strukturierte Oberfläche von rauhem Sandstein und gemasertem Holz in eine CAD-Konstruktion einfügen. Gibt es solche 3D-Strukturen zu kaufen, eventuell als stl-Daten? Ich bin bin dankbar für alle Ideen in dieser Richtung, auch Narben, Sandstrahlen, Strukturerodieren usw. von Aluminium-Formplatten für TSG-Spritzguss. grüße ulriksson Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3D-Papst Moderator
Beiträge: 3239 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 07:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
|
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26068 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Hallo ulrikson, Neben dem klassischen Rendering (das immer ein statisches Bild als Ergebnis hat) gibts in den neuesten Versionsn der meisten 3D-CADs auch die Möglichkeit, Oberflächen sehr realitätsnahe direkt am Modell darzustellen. Bei SWX heisst das z.B. "Realview", bei IV "Visueller Stil: Realistisch", auch die meisten Anderen werden Vergleichbares bieten. Die zugehörigen Oberflächen-Bibliotheken sind meist sehr umfangreich, und können auch noch erweitert werden. Die Anrofderungen an die Hardware sind allerdings enorm. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulriksson Mitglied CNC-Fräser
Beiträge: 8 Registriert: 03.07.2007
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für eure Antworten. Ich suche jedoch nicht die Möglichkeit zur realistischen visuellen Darstellung, sondern die realistische 3D-Modellierung, so dass die unregelmäßige Oberflächenstruktur gefräst werden kann. Grüße ulriksson Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3D-Papst Moderator
Beiträge: 3239 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 13:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
|
Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 13:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Warum sollte so etwas nicht möglich sein? Als erstes solltest Du Dir selbst die Fragen stellen WAS will ich darstellen, WIE detailgenau soll es sein WIE genau kann die Fräse arbeiten Oberflächen bestehen doch "nur" aus unterschiedlich großen Beulen, Dellen und Ritzen. Diese Objekte kann man doch 3D darstellen, verschieben, skalieren, verzerren, kopieren, etc. Wo die Grenzen sind (Rechentechnik, Datenfülle,...) haben Dir die Kollegen schon aufgezeigt. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3D-Papst Moderator
Beiträge: 3239 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
|
Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Naja, denn (Un-)Sinn kann nur der TE erklären. Ich stimme da mit Dir überein. Die Grenzen liegen hier wohl eher an der Fräsgenauigkeit. Die Oberfläche kann dann eigentlich nur idealisiert dargestellt werden. Aber theoretisch..... ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26068 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 15:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Zitat: Original erstellt von ulriksson: Hallo, ich möchte die unregelmäßig strukturierte Oberfläche von rauhem Sandstein und gemasertem Holz in eine CAD-Konstruktion einfügen. Gibt es solche 3D-Strukturen zu kaufen...
Wenn ich dieses Ansinnen wortwörtlich nehme, muss ich klar sagen: Nein, Sowas gibts nicht zu kaufen. Theoretisch könnte man es sich anfertigen (lassen), indem man mit einer 3D-Messmaschine ein Muster feingerastert abtastet und die Daten dann zu einer kompletten Geometrie aufbereitet. Dasselbe könnte man vll auch auf einer 3D-Kopiermaschine direkt vom Muster auf das Werkstück übertragen. Ähnliche Vorgangsweisen gibt es zuhauf in künstlerisch angehauchten Handwerken (Steinmetz, Bildhauer u.Ä.), allerdings etwas gröber, also Abtastgenauigkeiten bis in den mm-Bereich, und nicht runter bis in den 1/100mm-Bereich, wie hier notwendig. Aber ich muss mich kopfschüttelnd den Anderen anschliessen: Was soll das? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulriksson Mitglied CNC-Fräser
Beiträge: 8 Registriert: 03.07.2007
|
erstellt am: 23. Feb. 2011 19:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich sehe schon, ich muss konkreter werden. Anbei als Beispiel ein Foto von einer Sandsteinmauer. Nun will ich ein Modell im Maßstab 1:20 aus Kunststoff herstellen. Die unregelmäßigen Vorsprünge wären dann immer noch in einem Bereich von 1 bis 2 mm. Die Feinstruktur würde ich dann entweder durch grobes Senkerodieren oder Sandstrahlen realisieren. Ich möchte gerne wissen, wie man solche unregelmäßigen Oberflächen im CAD darstellen kann. Natürlich kann man einen Originalstein einscannen. Ich möchte aber die Strukturen selbst im CAD umsetzen. Grüße Ulriksson Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 08:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Hast Du schon mal in die Richtung 3D-Laserscanner geschaut? Programme für solche Anwendungen können auch große Punktmengen handeln. Aus den 3D Daten dann ein DGM erstellen und Du hast Deine Oberfläche. Ob ich hier nun 50x50km mit einem Punktabstand von 50cm oder eine wand von 5x5m mit 5mm Punktabstand habe, ist ja eigentlich egal. Allerdings musst Du hier sicherlich Genauigkeitseinbußen hinnehmen. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26068 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 12:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Zitat: Original erstellt von ulriksson: ... Sandsteinmauer ... im Maßstab 1:20... Ich möchte aber die Strukturen selbst im CAD umsetzen. ...
Es gibt im modernen 3D-CAD weder konkrete Befehle, bzw. Features dazu Sowas zu erstellen, noch Zubehör das Sowas leicht und einfach aus der Relaität rüberholen könnte. Aber das heisst nicht dass es unmöglich ist, es wäre nur unendlich viel mühevolle Handarbeit gefragt. Einer der Hauptgründe ist, dass CAD sich traditionell sehr bemüht, exakt zu sein. Bereits so was "Einfaches" wie eine mehrdimensional-schief-gekrümmte Mauer (so wie halt jede Realität ist) wird fast unmöglich, man muss dauernd das CAD "gegen den Strich frisieren". Ich spreche aus eigener leidvoller Erfahrung. Wahrscheinlich gibt es andere CAD-nahe Programme die generell mit "Unregelmässigkeiten" besser umgehen können. Bereits Rhino und 3D-Studio dürften da deutlich günstiger sein. Ein anderer Ansatz wäre vll., es gibt (wenn ich mich recht erinnere) einen Onlineservice, wo man multiple Digitalfotos eines Gegenstandes (auch z.B. Gebäudes) hinsenden kann, und man bekommt ein daraus errechnetes 3D-Modell zruück. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 13:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Da bringt mich doch der Leo auf eine Idee. Ich habe letztes Jahr einen Vortrag über die fotogrammetrische Aufnahme einer Radstube gehört. Das ganze wurde über diverse Open source Programme ausgewertet und ein 3D-Modell erstellt. Hier mal Link1 und Link2 zu dem Thema. Die Liste verwendeten Programme habe ich hier, allerdings nur in gedruckter Form. Den kompletten Vortrag habe ich leider noch nicht als PDF gefunden. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13189 Registriert: 02.04.2004 3D-CAD Autodesk Inventor
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Zitat: Original erstellt von ulriksson: Die Feinstruktur würde ich dann ... durch ... Sandstrahlen realisieren.
Und anhand des hyperexakten CAD-Modells wissen die Sandkörner, wie sie fliegen sollen? Ich glaube, Du musst Dir erst mal ein paar grundsätzliche Sachen klar machen... ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 24. Feb. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Frau-PROE Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Trän-Närrin
Beiträge: 2785 Registriert: 01.07.2009
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 16:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Moin ulriksson, vielleicht hilft es ja bereits, wenn Du einfach die gewünschten Strukturen fotografierst und dann in ein CAD-fähiges Format umwandelst. Schau mal, was ich eben auf die schnelle aus Deiner Mauer gemacht habe. (Anhang) Es ist zwar kein reeller Strukturabgriff, aber immerhin kommt doch eine recht ordentliche unregelmäßige Oberfläche, basierend auf den hell/dunkel Anteilen des Bildes, zu Stande. Also je heller, desto höher, oder umgedreht! Die Software gibt es hier im ZSurf Thread HTH, Nina ------------------ Looking Beyond The End Of Our Noses (Active Minds) System-Info | Bildschirmaufzeichnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26068 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 16:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Das war gut gesagt, Roland... Übrigens habe ich einen nennenswerten Teil meiner Technikerlaufbahn damit verbracht, Maschinen zu konstruieren die schnöden orthogonal gesägten Natursteinen zu einem möglichst uralt-antiken Aussehen (in wirklich allen Details, samt passender Haptik) verhelfen sollen. Also quasi gleiche Thematik, nur umgekehrt: Nicht ein konkret vorhandenes Objekt naturgetreu nachbilden, sondern ein vorhandenes "technik-look"-Objekt auf "antik" zu trimmen. Sandstrahlen war dabei ein wesentlicher Teil. Stocken, Hämmern, Feuerwerfen, Säure, Basen, Bienenwachs und Russ, sowie eine Tante-Emma-Scheuer"Maschine" gehörten auch dazu. Das Ergebnis war immerhin ein antiker Stein, der jeden Römer neidisch gemacht hätte. Und unser Freund hier will das alles in Kunststoff machen? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arossbach Mitglied Ingenieur Masch.bau
Beiträge: 1181 Registriert: 13.06.2001 Wildfire 3 M230 PDMLink 9.1 simufact.forming 10.1.1 Windows XP Professional 2002 Service Pack 2 Dell Precision WorkStation 390 3,25 GB RAM Grafik: Quadro FX 3500
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Hallo ! Bemerkung: Der Anstz über CAD die Oberflächenstrukturen in ein 3D-Modell einzubringen ist falsch. Daher fehlen auch die dafür notwendigen Vorraussetzungen in der Software. Ich würde Dir raten das Herstellverfahren selbst erst einmal zu (er)finden. Zur Sache: Um eine solche Oberfläche zu erzeugen muß zunächst ein kleiner Teil modelliert werden. Dazu eignet sich die Flächenmodellierung. Dieser Teil wird nun kopiert und durch Verbundvolumen in die Modelloberfläche eingebracht (Material entfernen) und gemustert. Die Genauigkeit der Konstruktion muß in Deinem Fall mindestens auf die Größe eines Zehntel-Sandkorns gesetzt werden (0.001 mm). Das kostet Rechenzeit. Sollte die Oberfläche gewölbt sein so muß man mit diesem Verfahren die Oberfläche nachträglich Verformen (z.B. Ringbiegen). Das Problem liegt in dem "unregelmäßig ". Das Mustern macht die Strktur natülich immer regelmäßig. Möchte man das beeinflussen, so rate ich zu einem Tabellenmuster. Die Versatz- und Winkelwerte der Musterkacheln kann man z.B. in Excel durch Zufallsszahlen ersetzen lassen. Allerdings ist dieser "Stempelabdruck" natürlich immer der Selbe. Mir ist nicht bekannt, daß man solche Strukturoberflächen kaufen kann und kenne auch niemanden der solche Anforderungen hat. Oberflächen werden meist mit der Wahl des Fertigunsverfahrens beeinflusst. Wäre aber interessant zu wissen. Gruß
------------------ -Axel- CROSSFIRE Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulriksson Mitglied CNC-Fräser
Beiträge: 8 Registriert: 03.07.2007
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 18:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: [QUOTE]Original erstellt von ulriksson: Die Feinstruktur würde ich dann ... durch ... Sandstrahlen realisieren.
Und anhand des hyperexakten CAD-Modells wissen die Sandkörner, wie sie fliegen sollen? Ich glaube, Du musst Dir erst mal ein paar grundsätzliche Sachen klar machen... [/QUOTE] Das Bild mit der Mauer war nur ein Besipiel. Ich will keine im Original existierenden Steine nachmodellieren, sondern ein Spielzeug herstellen, das möglichst naturgetreu aussieht. Deshalb ist mir egal, wohin die Sandkörner fliegen, denn sie sollen ja nur eine vorgegebene Oberflächenform rauh machen.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nachtaktiv Mitglied Stahlformenbauer
Beiträge: 50 Registriert: 21.08.2006 Win7 prof. 64bit, I7-3600 Inventor 2021 PDSU HyperMill V2021 LergoCad/Reliefdesigner Hcam7 ArtCam 2015
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 19:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Zur Frage von Sinn und Unsinn hmmmm, na ja. Bei bestimmten Design-Teilen die wir herstellen ist genau das gefordert. z.B. Sand oder Stein Struktur. Diese erstellen wir aber über Graviersoftware. Diese Software ist in der Lage auch solche seltsamen Oberflächen in akzeptabler Zeit zu bearbeiten und vor allem zu fräsen. Austausch mit parametrischen Programmen wie Inventor ist meistens nicht möglich da die Oberflächenbeschreibung höchstens noch als STL-File funktioniert. Das aufgelöst bei einem Durchmesser von 30mm Feinheit 0.01 für Gravierwerkzeuge endet dann schonmal bei 12-15MB. Erstellen kann man solche Oberflächen dann z.B durch Scannen, vereinfachen, und dann ein aufblasen in 3D über Graustufen oder Farbe mit anschließenden Glätten oder verzerren nach Wunsch. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nachtaktiv Mitglied Stahlformenbauer
Beiträge: 50 Registriert: 21.08.2006
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 19:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
|
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005 ATI 3450 Win7/64 Creo2.0 produktiv Creo 3 Testphase Windchill 10.0 nimmermehr :-(
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 20:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ulriksson
Zitat: Original erstellt von ulriksson: Das Bild mit der Mauer war nur ein Besipiel. Ich will keine im Original existierenden Steine nachmodellieren, sondern ein Spielzeug herstellen, das möglichst naturgetreu aussieht. Deshalb ist mir egal, wohin die Sandkörner fliegen, denn sie sollen ja nur eine vorgegebene Oberflächenform rauh machen.
Bei der Modellnachbildung beispielsweise eines realen Gußteiles würde ich die strukturierte Oberfläche per Sandstrahlen erstellen, und im CAD-Modell (eig.: auf der Zeichnung) nur einen Vermerk setzen "-.-.-. Bereiche sandstrahlen" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulriksson Mitglied CNC-Fräser
Beiträge: 8 Registriert: 03.07.2007
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 20:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von flavus: Bei der Modellnachbildung beispielsweise eines realen Gußteiles würde ich die strukturierte Oberfläche per Sandstrahlen erstellen, und im CAD-Modell (eig.: auf der Zeichnung) nur einen Vermerk setzen "-.-.-. Bereiche sandstrahlen"
So meine ich das auch. Sandstrahlen möchte ich die gefräste Werkzeugkontur. Ich will die sandgestrahlte Oberfläche NICHT im CAD darstellen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulriksson Mitglied CNC-Fräser
Beiträge: 8 Registriert: 03.07.2007
|
erstellt am: 24. Feb. 2011 21:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich möchte an dieser Stelle allen Antwortern ein dickes Danke sagen. Eure Reaktionen haben meine Erwartung an dieses Forum bei weitem übertroffen. Die Möglichkeit, Bilder in iges umzuwandeln und die Fähigkeioten von spezieller Graviersoftware sind sehr interessant. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |