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Hallo die Damen und Herren,

ich hoffe ich bin hier richtig ansonsten verschieben.
hat jemand Erfahrungswerte über 3D-Modelle(Blechteil)Inventor mit Zeichnungsableitungen (gekoppelt natürlich) die in Ihren Werten abweichen. Zum Beispiel: In der Zeichnungsableitung eines 3D Modells ist die Seitenkante 910,5 mm. In der Zeichnungsableitung wird fleißig gerundet auf 911 mm. Dieses Blechteil wird zur Fertigung in dxf(Maßstab 1:1). Der Laser arbeitet auf 0,1-0,2 mm genau. Es treten Abweichungen innhalb des Modelles auf!
Darf so etwas sein?
Kennt jemand Normen und Richtlinien die so etwas untersagen?
Über Erfahrungswerte freue ich mich.

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Stell doch einfach die Zeichnungsableitung um auf mehrere Stellen hinterm Komma.

Oder erkläre mal, was du genau meinst.

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Hallo ? (wie lautet Dein Name),
wo treten den die Abweichungen nun auf?

Weicht Deine *.idw Datei Deiner Meinung nach vom 3D-Model ab?
Weicht Deine *.dxf Datei Deiner Meinung nach von der *.idw Datei ab?
Oder weicht Dein Blech von der *.dxf Datei ab?
Überschreibt Ihr etwa nur den tatsächlichen Längenwert in der *.idw Datei und wundert euch dann wenn das Längenmaß (sozusagen die echte Strichlänge) in der exportierten *.dxf Datei nicht dem angetragenen, gerundeten, Maß entspricht?

Wenn Du uns eine Antwort auf eine oder alle dieser Fragen geben könntest wäre das schon mal ein Fortschritt.

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

[Diese Nachricht wurde von pepper4two am 11. Jun. 2010 editiert.]

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Genau das wäre eine saubere Lösung. Nun kann man ja tricksen indem man rundet oder sogar einen Wert in die Bemaßung hineinschreibt bis man die geometrischen Randbedingungen so hat wie sie jemand haben will. Problem ist, wenn ich dieses Bauteil fertigen lasse, zählt nicht die Bemaßung sondern die Kontur. Also habe ich in meinen CAD System schon toleranzen drin.
Gibt es hierfür Normen oder Richtlinien, Regeln?
Wie handhabt ihr das?

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-> pepper4two
Der tatsächliche Längenwert wird gerundet, bzw. überschrieben.

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Hallo ? (Deinen Namen kennen wir ja immer noch nicht),
ich fürchte das in diesem Fall das Problem vor dem PC hockt. Die einzig richtige Lösung für den beschriebenen Fall lautet:

Konstruiere / Zeichne das was Du von Deinem Fertiger geliefert bekommen möchtest. Alles andere ist Pfusch und führt zu Problemen da der Fertiger im Normalfall keine Zeit hat zu prüfen ob es sich bei der Bemaßung um echte oder "pseudo" Abmessungen handelt. Die Verwendung von *.dxf Daten macht nur dann Sinn wenn Sie 1:1 mit dem gewünschten Ergebnis übereinstimmen, ist dies nicht der Fall dann spare Dir den Export der Daten und gib dem Fertiger eine "Wurschtzettel" mit Handskizze und angetragenen Maßen.

Für die zulässigen Abweichungen in der Produktion gibt es mit Sicherheit auch beim Laserscheiden entsprechende Normen (Siehe Beuth.de) allerdings ist die Grundvoraussetzung immer das die Zeichnung stimmt.

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

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Hallo ? nochmal ich,
aus welchem Grund überschreibt Ihr die Werte? Dem Fertiger und erst recht der CNC gesteuerten Laserschneidmaschine ist es vollkommen egal ob sich in der Konstruktion Abwicklungen ergeben deren Längenmaße zwei oder vier Stellen hinter dem Komma stehen haben.

Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

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