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Thema: Pro/E, Inventor oder was ganz anderes? (1303 mal gelesen)
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Roster Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 12 Registriert: 23.05.2005
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erstellt am: 31. Mai. 2005 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, bei meinem neuen Arbeitgeber planen wir, in naher Zukunft auf ein 3D-Cad-System umzusteigen. Wir sind ein relativ kleiner Anlagenbauer mit bis zu 10 Konstrukteuren. Derzeit wird noch AutoCAD LT eingesetzt. Zu konstruieren sind bei uns überwiegend relativ einfache Solids und Schweissbaugruppen, aber auch Förderschnecken und Rohrleitungen kommen vor. Die zunächst zu konstruierenden Baugruppen umfassen max. 1000 Teile - eine komplette Anlage wird natürlich noch größer. Eine komplette Konstruktion aller Komponenten der Anlage in 3D ist mittelfristig aber noch nicht geplant. Deshalb werden wohl vorerst 2-3 Lizenzen auf etwa 5 3D-Arbeitsplätzen angeschafft. In der engeren Auswahl stehen Pro/E, Inventor und evtl. Solid Works. Mit Pro/E 2001 habe ich bei meinem letzten Arbeitgeber gearbeitet und bekomme auch noch eine kurze Schulung für die Wildfire 2. Inventor 7 habe ich auch schon ein paar Wochen relativ fundiert kennengelernt und würde mir ohne größere Reibungsverluste eine Einarbeitung in die 10er Version zutrauen. Ich habe mir natürlich auch schon einige Threads mit einer ähnlichen Fragestellung hier durchgelesen und eine Menge Informationen sammeln können. Leider war dort aber meist von älteren Versionen die Rede, deshalb stelle ich jetzt leider einige Fragen nochmal neu: Wie weit ist der Inventor inzwischen bezüglich der Stabilität von Modellen und Baugruppen? Steht man immer noch komplett im Regen falls man mal ein paar Teile austauscht oder kann man jetzt mit den Fehlermeldungen was anfangen? Funktionieren die in der 7er Version eingeführten "neuen" Funktionen inzwischen und was ist an neuen und nicht ausgereiften aber sinnvollen Erweiterungen inzwischen hinzugekommen? Gibt es für Inventor auch ein PDM Tool wie Intralink, um redundante Modelle zu vermeiden und ein Baukastensystem mit Standards aufzubauen? Kann man Lizenzen dynamisch nutzen, so dass man 3 Lizenzen auf 5 Arbeitsplätze flexibel verteilt? Gibt es für Pro/E irgendwo kostengünstige Normteilbibliotheken? Bei meinem Ex-Arbeitgeber hatten wir sowas nicht, dafür gab es eine extra Normungsabteilung, die nur mit der Erstellung von Modellen für die Konstrukteure beschäftigt war. Wie einfach lässt sich Pro/E administrieren bzw. konfigurieren? Kann man das mit entsprechender Dokumentation selber hinkriegen oder braucht man echte Profis? Meine Frage zielt darauf, inwieweit Pro/E überhaupt für kleinere Unternehmen geeignet ist. Kann man mit der Foundation-Lizenz einfache Bewegungssimulationen, z.B, für eine Kundenpräsentation durchführen? Funktioniert das Konstruieren von Baugruppen über Skeletons mit der Foundation-Lizenz? Benötigt man vom Intralink pro Arbeitsplatz jeweils ein Lizenz? Und auf welcher Hardware bzw. OS läuft die Datenbank? Wir haben hier nämlich eine Novell-Maschine. Oder kann das prinzipiell auch auf irgendeiner eher alten Rechnerkiste im Netz laufen? Wie sieht es grundsätzlich mit Hardwareanforderungen aus? Ich hab einen Athlon 64 3000 mit 1 GB RAM und einer GeForce 6600GT. Dass die Wildfire inzwischen sehr einfach und ähnlich intuitiv wie Inventor zu bedienen ist, konnte ich schon testen. Insofern spricht die kürzere Einarbeitungszeit nicht mehr für Inventor. Über SolidWorks habe ich bis jetzt nur gutes gehört, konnte mir aber leider noch kein eigenes Bild machen? Ist SolidWorks vielleicht das System für uns? Ich freue mich über jede Antwort, die uns bei einer Entscheidung helfen könnte und bedanke mich schon Mal im Voraus.
Gruss Björn
------------------ Never argue with an idiot. They bring you down to their level, then beat you with experience. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Joachim Mack Mitglied
Beiträge: 149 Registriert: 16.02.2002 Zeichnen Sie noch oder konstruieren Sie schon? ===> SOLID EDGE
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erstellt am: 31. Mai. 2005 12:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roster
Hallo Roster, wenn Dein neuer Arbeitgeber ein neues 3D-CAD sucht sollte ausser den genannten, professionellen Lösungen durchaus auch Solid Edge mit betrachtet werden da SE für diesen Bereich durchaus recht professionelle Lösungen bieten kann. Gerne sind wir zu unverbindlichen Auskünften bereit. ------------------ Joachim Mack Solid System Team GmbH Tel. 07031/75455 http://www.solid-system-team.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13189 Registriert: 02.04.2004 3D-CAD Autodesk Inventor
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erstellt am: 10. Jun. 2005 17:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roster
Hallo Björn, der Umstieg auf 3D wird, egal welches System, eine Menge vermutlich unerwarteter Probleme mit sich bringen. Von gemischtem Arbeiten (halb 2D, halb 3D in einem Projekt) halte ich deshalb persönlich nichts. 3D erfordert eine überaus systematische Vorgehensweise, die sich in Vielem von der bei 2D unterscheidet, aber dann, wenn sie sitzt, schneller ist und deutlich mehr Nutzen bringt. Es wird jedoch Viel zu lernen, viel zusätzlicher Aufwand zu leisten und von manch Gewohntem Abschied zu nehmen sein. Wenn da nicht Alle an einem Strang ziehen, wird es schwierig. IMHO ist es besser, nach reiflicher Überlegung und eindeutigem Entschluss komplett auf 3D umzusteigen und zum Abfangen des mit Sicherheit nötigen Zusatzaufwandes für das Erlernen der neuen Methoden vorübergehend Zeitpersonal hinzu zu ziehen. Diese Person(en) sollte(n) allerdings sowohl für Eure Branche als auch für das neue System sehr gut qualifiziert sein. Die Investition lohnt sich! Zum Systemvergleich kann ich nur einseitg beitragen, da ich speziell nur Inventor (seit Version 5) kenne: Umstieg von 7 auf 10 dürfte problemlos gehen, aber trotzdem ist eine Upgradeschulung gut investiertes Geld. Ein CAD System, egal welches, kann seine hohe Leistung nur dann "auf die Straße bringen", wenn es richtig gefahren wird. Die Stabilität und Baugruppen-Variabilität von Inventor ist gewiss besser geworden. Auch hier ist es sehr wichtig zu lernen, wie man die Möglichkeiten des gewählten CAD-System zweckmäßig einsetzt. Zu Inventor wird mittlerweile Vault dazugeschenkt, das ist eine Art PDM, auch für die Verwaltung vorhandener Modelle und Standards in einem Team der von Dir genanten Größe. Ob Vault mit Intralink vergleichbar ist, oder ob stattdessen Inventor an Intralink koppelbar ist, weiß ich nicht. Lizenzen dynamisch nutzen geht mit Inventor, aber s.o. Für Inventor ist 1GB Minimalempfehlung; Athlon 64 3000 ist gut. Inventor mag keine GeForce, sagen zumindest ältere Erfahrungen. Und der Gerechtigkeit halber: SolidWorks (SWX) ist auch nicht schlecht und mit Inventor (IV) durchaus zu vergleichen. Nach dem Wenigen, was ich davon kenne, hat SWX aber im Vergleich zu IV seine Stärken mehr bei exotischeren Gestaltungsmöglichkeiten, was im Anlagenbau aber wohl weniger wichtig sein dürfte. Mit den speziellen Fachfragen wende Dich besser an die speziellen Fachforen. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roster Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 12 Registriert: 23.05.2005
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erstellt am: 10. Jun. 2005 21:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Roland, erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Hat mir schon ein gutes Stück zur Entscheidungsfindung geholfen, zumal wir momentan Inventor eher favorisieren. Ich teile deine Ansicht, dass ein kompletter Umstieg Sinn machen kann, nur ist bei uns die Auftragslage momentan recht gut und das Tagesgeschäft darf auf keinen Fall unter einem Umstieg leiden. Deshalb werden wir wohl den Umstieg zweistufig vollziehen und die Neuentwicklungen werden dann vorerst von meiner Wenigkeit mit dem 3D-System erstellt, während das Aufragsgeschäft mit den bereits vorhandenen Anlagenteilen sowie eventuelle Umbauten etc. von meinen Kollegen noch auf dem alten System betreut werden. Wie gesagt - wir bauen relativ einfache Geometrien, überwiegend aus Blechteilen und ein paar Gussteile sind auch dabei. Die Baugruppen bestehen allerdings eher aus mehr Teilen, als ich in meinen Ausgangsbeitrag geschrieben hab. Meine Sorge ist daher, ob der Inventor noch Gruppen aus vielleicht 10000 oder mehr Teilen incl. Unterbaugruppen sicher bearbeiten kann. Über Vault habe ich inzwischen einiges hier gelesen. Ich denke es erfüllt genau die Erwartungen, die wir an ein solches System stellen. Braucht man zum Betriebssystem denn unbedingt einen IIS? Wir haben nämlich gerade einen neuen Novell angeschafft und sämtliche MS-Dienste sind bei uns geblockt. Aber daran wird es nicht scheitern, denn ein Umstieg wird sich auf jeden Fall relativ schnell bezahlt machen. Viele Grüsse und ein schönes WE Björn ------------------ Never argue with an idiot. They bring you down to their level, then beat you with experience. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heigu Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 10.04.2005 SWX2006 SP4.1 WinXP Pro SP2 P4 3,2Ghz P5AD2-E-Premium, Quadro FX3400 PCIe 3GB Ram
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erstellt am: 10. Jun. 2005 23:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roster
Hallo Björn, möchte hier nur kurz meine persönlichen Erfahrungen einbringen, zumal ich als ehemaliger Leiter einer Konstruktionsabteilung doch mit verschiedenen Systemen zu arbeiten hatte. Ähnlich wie bei euch setzten wir im 2D-Bereich ACAD ein. Als die Entscheidung getroffen wurde, auf 3D umzusteigen, fiel die Entscheidung auf den IV (V5), erstens aus preislichen Gründen und zweitens weil die Vermutung nahelag, Bestandsdaten in das neue System einzuarbeiten. Das Einarbeiten in den IV ging relativ einfach, mit etwas persönlichem Einsatz kommt man relativ schnell zu brauchbaren Ergebnissen. Vor etwa drei Jahren wurde die komplette Abteilung ausgegliedert, um verstärkt auch Entwicklungsaufgaben wahrnehmen zu können. Zu diesem Zweck war auch ein neuses 3D-System anzuschaffen, das uns als primäres System dienen sollte, und den IV weiterhin, um die Bestandsdaten für einen wichtigen Kunden weiterhin verwenden zu können bzw. zu erweitern. Zur engeren Auswahl kamen Pro-E, SolidEdge und SolidWorks. Weil Händler eben nun mal nur ihr eigenes Produkt in den Himmel heben, haben wir, um uns ein detaillierteres Bild über die Systeme machen zu können, ein Beispiel entsprechend einer bei uns üblichen Konstruktion erstellt (Verpackungsmaschine mit geschweißtem Rahmen, maschinell bearbeitet, mit diversen Anbauteilen und Normelementen bestückt und mit Schutzverkleidungen versehen). Diese Konstruktion liesen wir uns dann teilweise bei den Produktpräsentationen auf den jeweiligen Systemen nachbauen. Mit den dabei gewonnenen Eindrücken, ergänzt mit unserem Anforderungsprofil entschieden wir uns letztendlich für Solidworks und ich muß sagen, ich persönlich habe bis heute diese Entscheidung noch nicht bereut. Speziell die für uns wichtige Kombination zwischen Maschinenbauteilen und Blechelementen ist bei SW doch um einiges umfangreicher als beim IV, daher muss ich in diesem Punkt Roland widersprechen. Weiters lief bisher SW auf den vorhandenen Maschinen unvergleichlich stabiler als der IV, obwohl wir die Geräte extra für den IV gekauft haben. Für den IV spricht die etwas einfachere Bedienung für Neueinsteiger, dafür hat man mit SW eben etwas mehr Funktionsumfang, der eben schon da ist, wenn man´s eben mal braucht. Um meine Erfahrungen mit diesen beiden Systemen, die ich in der täglichen Arbeit verwende, zusammenzufassen, zitiere ich etwas abgewandelt aus dem Profil eines geschätzten Mitglieds: SW für alle Fälle, IV wenn´s eben mal schnell gehen muß. Wie bereits gesagt, konfrontiert die Händler mit einem konkreten Beispiel und lasst euch die Kostruktion darüber vorführen, so seht ihr selbst, was am besten für euch geeignet ist. Schließlich müßt ihr damit jeden Tag euer Geld verdienen und ich nehme mal an, dass euer Boss auch nicht für verspätete Ergebnisse Verständniss zeigt, weil man nicht das geeignete Werkzeug für die tägliche Arbeit ausgewählt hat. Grüße und schönes WE Heinz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roster Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 12 Registriert: 23.05.2005
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erstellt am: 13. Jun. 2005 08:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Heinz, auch dir vielen Dank für deine Antwort. Wie gesagt - ich habe über SolidWorks eigentlich nur gutes gehört. Leider habe ich es noch nie im wirklich professionellen Einsatz gesehn. Ich habe aber kürzlich einen alten Studienkollegen getroffen, der damit arbeitet. Wichtig sind für uns nicht unbedingt die Möglichkeiten des Modellierers, sondern vor allem die Fähigkeit sehr umfangreiche Baugruppen zu erzeugen und die Teile in einem Datenbanksystem verwalten zu können. Auch ein einwandfreier Export der Zeichnungsableitung ins dxf-Format wäre für einige Aufgaben sehr sinnvoll, wenngleich wir die mit dem 3D-System erzeugten Modelle natürlich auch mit diesem zeichnen werden. Dass eine Verpackungsmaschine eine reltiv umfangreiche Aufgabe für ein CAD-System sein kann habe ich bei meinem ehemaligen Arbeitgeber feststellt. Dort haben wir nämlich genau in dieser Branche gearbeitet - allerdings mit Pro/E. Und trotz neuer Hardware waren die Wartezeiten bei bestimmten Aktionen länger als man braucht um eine Kanne Kaffee anzusetzen Trotzdem gab es keinerlei Probleme bzgl. der Stabilität der Baugruppen und wenn man mal ein paar Teile ausgetauscht hatte konnte man alles trotzdem auf einfachste Art und Weise wieder reparieren. Gruss Björn
------------------ Never argue with an idiot. They bring you down to their level, then beat you with experience. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13189 Registriert: 02.04.2004 3D-CAD Autodesk Inventor
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erstellt am: 13. Jun. 2005 19:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roster
Hallo Björn, ich nochmal. Du findest hier auf CAD.de gewiss zu jedem bekannten System einige Spezialisten, die "ihre" Software gerne lobpreisen, aber auf Rückfrage auch deren Mängel beklagen und sicherlich neutraler als jeder Händler in ihren Eigenschaften bewerten können. Viele kennen auch mehr als ein System sehr gut! Geh in die Fachforen! Auf jeden Fall, und das ist das Allerwichtigste, werden sie Dir helfen, der schließlich gewählten Software entsprechend zu arbeiten. Nutze trotzdem die Chance, jetzt zu vergleichen. Heinz' Tip, ein typisches Beispiel mit charaktristischen Herausforderungen von den jeweiligen Händler-Vertretern oder deren CAD-Trainern modellieren zu lassen, kann ich nur bekräftigen und betonen und wiederholen und überhaupt!!! Gebt aber dabei dem Ersten eine erneute Chance, denn Eure Fragen werden mit jeder Vorführung qualifizierter und Euer Verständnis größer, so dass die zuletzt gezeigte Software tendenziell besser erscheint. Dabei werden natürlich die Fertigkeit und Systemkenntnis der jeweils vorführenden Person mit einfließen, aber auch das ist etwas, an das Ihr später ein Stück weit gebunden sein werdet und was Geld wert ist. Wenn man ein System der Mittelklasse hat (und da gehört auch SWX zu), muss man die natürlichen Einschränkungen anerkennen und entsprechend geeignete Methoden anwenden. Manche Systeme erlauben hier von Hause aus nur wenig Komplexität und arbeiten dadurch sichtbar stabiler - zu wilde Verknüpfungen sind eben kurzerhand nicht möglich. Inventor (SWX aber auch) ist berüchtigt dafür, wegen irgendwelcher nicht verständlicher Verstrickungen öfter mal abzustürzen - die ergeben sich halt öfter, weil so viel möglich ist. Es hängt im Wesentlichen davon ab, wie gut man die Verknüpfungen Hunderter von Dateien organisiert. Hat man das richtige Vorgehen ein Mal geschnallt, wird aus der vorher überempfindlichen Diva (oder dem bis dato unberechenbaren Biest) unversehens ein lammfrommes Arbeitspferd. Stabilität und Austauschabrkeit hängen auch immer davon ab, wie man das Ganze aufgebaut hat. Mit ein paar unglücklichen Entscheidungen knockt man auch das beste System aus. Für die großen Maschinen würde z.B. kein Profi im Gesamtmodell alle Einzelteile hreanziehen, sondern mit Baugruppen-Platzhaltern arbeiten, die ebenso den Datenaustausch und die Passgenauigkeit zwischen der Baugruppenkonstruktion und der Gesamtkonstruktion gewährleiten, dabei aber den Umfang der zu schaufelnden Daten drastisch reduzieren. dxf können eigentlich alle Systeme. Ich bin jedoch froh, dass ich für die Auswertung von Referenzdaten, die eben doch sehr oft dwg sind, im AIS-Paket auch ACAD und MDT habe. Da kann man dann auch mal schnell drin weiterzeichnen und das ggf. dem Urheber in dem für ihn lesbaren Format zurückschicken. Auch was den IIS angeht kann ich mich nur wiederholen: frag im Vaultforum. Gruß Roland P.S.: Und frag doch das geschätzte Mitglied mal selber, wie er das mit "für alle Fälle" gemeint hat: http://ww3.cad.de/cgi-bin/ubb/privatesend.cgi?sendto=Leo+Laimer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Johannes Anacker Mitglied Leiter Produktmarketing
Beiträge: 1044 Registriert: 18.05.2000 SOLIDWORKS 2015 Premium mit allen SWX-Addons mit Windows 7 auf DELL Precision M6600
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erstellt am: 15. Jun. 2005 10:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roster
Zitat: Original erstellt von Roster: ... Wie gesagt - ich habe über SolidWorks eigentlich nur gutes gehört. Leider habe ich es noch nie im wirklich professionellen Einsatz gesehn...Gruss Björn
Hallo Roster, sicher kann man hier noch viel er- und aufzählen. Um SWX einmal anzusehen und auch und vor allem mit Anwendern zu reden, veranstalten wir am 29.-30.06.2005 die SolidWorksWorld in Koblenz. Ich denke, eine Teilnahme könnte sinnvoll sein, um einmal über den Tellerrand zu schauen. Schau doch mal in die Agenda. Daß SWX auch im Maschinen-/Anlagenbau eingesetzt wird, kann man hier nachlesen. Referenzbesuche können wir sicher auch organisieren. Ich will hier nicht über Features schreiben, nur: Es sollten dann schon 2GB RAM und eine ordentliche Grafikkarte, z.B. nVidia Quadro FX, sein Weitere Infos per PM oder Mail. ciao,
------------------ Johannes Anacker Sales Support SolidLine AG SolidLine AG - Onlineshop Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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