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Hallo zusammen,

gibt es eine Möglichkeit die automatische "Verschmelzung" zweier KEs in einem Bauteil zu unterbinden?
Sprich wenn ich zwei KEs habe die aneinander angrenzen und diese sich somit eine Referenz teilen, das sie aber im Bauteilschnitt nicht als eine Fläche, sondern als zwei Flächen dargestellt werden. In meinem Beispiel Profil 1 und Profil 2.

Viele Grüße, Lars

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Zitat:

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Original erstellt von letscho:
Hallo zusammen,

gibt es eine Möglichkeit die automatische "Verschmelzung" zweier KEs in einem Bauteil zu unterbinden?
Sprich wenn ich zwei KEs habe die aneinander angrenzen und diese sich somit eine Referenz teilen, das sie aber im Bauteilschnitt nicht als eine Fläche, sondern als zwei Flächen dargestellt werden. In meinem Beispiel Profil 1 und Profil 2.

Viele Grüße, Lars

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Jein,

im Solidbereich funktioniert das nicht und ist auch nicht so gewollt. Du kannst natürlich die beiden Profile als Flächenprofile definieren, aber dann erhältst Du eben auch nur einen hohlen materialfreien Körper, der bei einem Schnitt auch nicht schraffiert wird.
Grundsätzlich wird in CREO im Part auch nur ein ! Teil modelliert. Wenn Du mehrere Teile definieren möchtest dann bitte in der Baugruppe wie in der Realität auch.
Du könntest evtl. noch mit einem Minimalabstand arbeiten, aber dies würde immer eine Doppellinie im Schnitt erzeugen, und ist so wie geschrieben eigentlich auch nicht gewollt und Pfusch.

Auch der Gedanke erstmal alles in einem Teil modellieren und später in einzelne Bauteile aufsplitten ist keine saubere Vorgehensweise.
D.h. auch bei Schweissbaugruppen wird nicht die ganze Baugruppe als ein Teil modelliert (nach dem Motto "nach dem Schweissen handelt es sich ja nur noch um ein Teil" sondern jedes zu verschweißende Teil einzeln und dann in einer Baugruppe zusammengefügt.

Gruß Stefan

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Pro/bleme sind endlich in der Unendlichkeit der Hoffnung.

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Danke Stefan!

Ja, die Ideen hatte ich auch schon. Gut dann bleibt es als Baugruppe.

Trotzdem danke nochmal.

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Hallo
dies hat mich auch schon geärgert. Die meisten anderen CAD-Programme können das (Boolsche Operationen).
Würde ich mir auch bei Proe wünschen, besonders bei Schweißbaugruppen aus Profilen oder von Kaufteilen usw.
Nicht alles was in anderen CAD-Systemen funktioniert ist gut, aber das würde ich gut finden.
Aber Proe ist das beste und braucht nicht verbessert werden. (Proe-Philosophie)

gruss weko

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leben und leben lassen!
"Mögen hätten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut."(Karl Valentin)

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Zitat:

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Original erstellt von weko:
Aber Proe ist das beste und braucht nicht verbessert werden. (Proe-Philosophie)

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Nichts ist das Beste und nichts ist fehlerfrei, sonst würde es ja auch keine neuen Wochenversionen und Releases geben. Aber nicht alles was einem nicht gefällt ist gleich ein Fehler. Du solltest Dich einfach mal mit der Philosophie des Programms auseinandersetzen bzw. diese Dir verinnerlichen (und dabei meine ich nicht die von Dir fälschlich angedeutete Philosophie).
Als Bsp.: Für eine Schweissbaugruppe wirst Du in der Realität immer mehrere Teile auf Deiner Werkbank haben, die Du dann mit einander in Position bringst und dann erst zu Deinem Produkt zusammenschweisst. Und genau dies findet auch in CREO statt, erst die Einzelteile konstruieren und dann zu einer Schweissbaugruppe zusammenfassen.

Übrigens auch die anderen Programme, die von Euch immer so hochgelobt werden (und ich meine hier wirklich alle Programme und auch nicht nur CAD-Programme) haben Ihre Fehler und Macken (gibt ja auch hier ständig Bugfixes, Hotfixes, neue Releases etc.). Beschwerst Du Dich da auch immer, daß das Programm so schlecht ist und CREO das ja besser kann? Ach nein, das wird ja nicht passieren weil Du ja auf dem ach so schlechten CREO und seinen Fehlern herumreiten möchtest.

Im Zweifelsfall muß man sich auch damit auseinandersetzen, daß man im Berufsleben (oder aber auch an der Hochschule) mit Programmen konfrontiert wird die zum einen Fehler haben und die zum anderen einem auch nur nicht so liegen. Dennoch muß man hier nunmal mit diesen Programmen arbeiten und klarkommen, denn nicht jedesmal wenn ein Mitarbeiter nicht zufrieden ist, kann eine Umstellung auf ein ihm passendes Programm vorgenommen werden. So etwas kann man zuhause auf dem heimischen Rechner natürlich gerne machen, aber eben nicht in einer Firma oder an einer Hochschule. Ein ständiges Rumkritisieren an dem Programm wird einem da auch nicht weiterhelfen und irgendwann wird das Arbeiten noch weniger Spass machen.

Übrigens noch eine kleine Anmerkung zur Schweissbaugruppe: Wenn ich zwei Teile verschweisse habe ich auch anschließend keine strikte Grenze mehr zwischen den beiden Bauteilen sondern eine Verschmelzung, bzw. in Bereichen von Kontaktflächen, in denen nicht geschweisst wird aufgrund von Oberflächenbeschaffenheit im Mittel einen Minimalspalt. Also, wenn die Schweissbaugruppe schon als ein Teil definiert werden soll, sollte man auch dieses Verschmelzen akzeptieren (entspricht der Schweissung) oder wie ich im vorherigen Post schon geschrieben habe einen Minimalspalt mit definieren.

Gruß Stefan

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Pro/bleme sind endlich in der Unendlichkeit der Hoffnung.

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