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Autor Thema:  Roh- zum Fertigteil (4104 mal gelesen)
slodu
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erstellt am: 19. Nov. 2013 12:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

Könnt Ihr mir bitte weiterhelfen:

Zitat:
Wie Du vom Roh- zum Fertigteil kommst, hängt auch vom CAD und dessen Möglichkeiten ab. Es gibt da immer 2 Möglichkeiten:
-zuerst das Fertigteil konstruieren, anschließend mit speziellen Features/KEs daraus das Rohteil machen
-zuerst das Rohteil konstruieren, anschließend mit speziellen Features/KEs daraus das Fertigteil machen

Was ist besser und vorallem wie ist dies umzusetzen?
Bitte Erklärung für Dummy!

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daniu
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erstellt am: 19. Nov. 2013 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für slodu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi again:

Hast Du Dich schon mit Familientabellen auseinander gesetzt?

Ansonsten sehe ich nicht wirklich, warum/wie man Dir hier weiterhelfen könnte/sollte.

Grüße

PS.: wenn Du mich schon zitierst, kannst Du auch dazuschreiben von wem der Stuss kommt 

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slodu
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erstellt am: 19. Nov. 2013 14:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Familientabellen kenne ich. Für mich sind die Familientabellen für Maße, Komponenten, KE´s...
Mit Maße meine ich unterschiedliche Längen etc. ohne Beziehungen/Funktionen

Aber wie soll ich hier Beziehungen/Funktionen einbauen?

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daniu
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erstellt am: 19. Nov. 2013 15:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für slodu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

Zitat:
Familientabellen kenne ich. Für mich sind die Familientabellen für Maße, Komponenten, KE´s...

Weg 1: Rohteil ist fertig - Du musst Dir nur merken, bis zu welchem KE das Teil das Rohteil beschreibt.
Du legst 2 Instanzen der Familie an und schaltest bei einer die Funktionen aus, die den Unterschied zwischen Roh- und Fertigteil ausmachen

Weg 2: genauso - nur andersrum (überall wo oben Rohteil steht Fertigteil einfügen und andersrum) ;-)

und schon hast Du 2 Teile, die voneinander abhängen, aber trotzdem unterschiedlich sind.

Gruß

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slodu
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erstellt am: 19. Nov. 2013 15:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Daniu,

jetzt verstehe ich, warum Ihr das alle so seht. Wir reden aneinander vorbei... Ich meine was anderes:
ich möchte ein Material und eine Veredelung für das Modell(Rohteil) angeben.
Daraus sollen sich eben die Fertigteilmaße sowie Gewicht etc. berechnen.
ICh möchte nicht, dass ich über die Familientabelle bei den Instanzen die Schichtdicke angeben muss. (Aufschlag als KE)

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daniu
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erstellt am: 19. Nov. 2013 16:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für slodu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

Du suchst ein feature/KE, das eine Schicht komplett auf das Teil aufschlägt.
Oder was spricht dagegen, das so zu tun? Eine Art: "Körper aufdicken"

Ich kenne diese Funktion nicht. (Hab aber auch kein Creo)

Aber Mal ehrlich: wie viel Auftrag bringst Du denn? Also normalerweise wird ja nicht so heiß gegessen, wie gekocht. Lässt sich das nicht dadurch lösen, dass Du andere Toleranzlagen beim gleichen Teil angibst?

Ich weiß ja nicht, wie groß Deine Teile sind, aber das Gewicht dürfte sich durch ne Beschichtung kaum ändern (je größer das Teil desto mehr, aber im Bezug zur Körpergröße bleibt sich das vom Verhältnis her gleich)
Falls das wirklich ein Thema sein sollte: ich bezweifle, dass Deine Beschichtung genauso viel wiegt, wie Dein Material.

Grüße

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scax
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erstellt am: 19. Nov. 2013 16:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für slodu 10 Unities + Antwort hilfreich

Ein Notbehelf wäre, weise dem Teil mehrere Materialien zu, Material roh und Material beschichtet, bei denen du Dichte eben anpasst.

Diese Materialien kannst du in der FamTab steuern "PTC_Material_Name", deine 2 Instanzen heißen dann *roh und *ft als Beispiel.

------------------
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worgodugu
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Hallo,

ich zeiche hauptberuflich im Bereich Motorenkonstruktion wo eine vielzahl von Teilen als Roh und Fertigteil ausgefuehrt werden muessen.

Gussteile, Schmiedeteile etc. da haben wir im laufe der Jahre einen recht guten Stil entwickelt wie man das sauber und nachhaltig loesen kann.

aber bevor ich das schildere waehre es ganz gut zu wissen um was fuer Teile es sich handelt? sind es klopexe geometrien wie gussgehaeuse oder einfache Geometrien? Nenn mal ein Beispiel was du konstruieren musst.

liebe Gruesse

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daniu
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erstellt am: 20. Nov. 2013 07:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für slodu 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von scax:
Ein Notbehelf wäre, weise dem Teil mehrere Materialien zu, Material roh und Material beschichtet, bei denen du Dichte eben anpasst.

Diese Materialien kannst du in der FamTab steuern "PTC_Material_Name", deine 2 Instanzen heißen dann *roh und *ft als Beispiel.


Und dann? Sein Problem liegt doch in unterschiedlichen Maßen beim Roh- und Fertigteil und bei der nicht korrekten Gewichtsberechnung, unter anderem, weil die Modellmaße nicht der Realität entsprechen, oder verstehe ich das falsch?

@worgodugu: ähnliches Problem hier. Ich glaube nicht, dass die Vorgehensweise das Problem ist, sondern ihm fehlt ein Befehl, in dem er das ganze Bauteil komplett aufdicken kann, so wie es eben eine Beschichtung macht. Bei Beschichtungen ab ca. 200µ könnte das direktgehend Sinn machen. Falls es dann ums Gewicht geht, würde ich eine Baugruppe aus: Beschichtung (entsteht durch Abzugskörper des Aufgedickten Teils minus Rohteil) und Rohteil machen.

Grüße

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scax
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Zitat:
Original erstellt von slodu:

Daraus sollen sich eben die Fertigteilmaße sowie Gewicht etc. berechnen.
ICh möchte nicht, dass ich über die Familientabelle bei den Instanzen die Schichtdicke angeben muss. (Aufschlag als KE)

Für mich komisch formuliert, zum Einen hast du Recht, den zweiten Satz habe ich anders verstanden.

Wenn aber z.B. nur das Zusatzgewicht der "Farbe" der "Beschichtung" berechnet werden soll, sollte man evtl. die Oberfläche berechnen lassen, die man eben per Beziehung dann zur Berechnung des Zusatzgewichtes verwendet (Oberfläche x Schichtdicke).

[Diese Nachricht wurde von scax am 20. Nov. 2013 editiert.]

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worgodugu
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ich wuerde (stand ProE WF -> Creo weiss ich nicht) mittels Publiziergeometrie / Externe Kopiergeometrie die Flaeche des Gesamten Bauteils in ein Rohteil.prt weitergeben.
Anschliessend diese Flaeche mittels Edit -> Offset aufdicken und ein Verbundvolumen machen , Dichte zuweisen in den Einstellungen und fertig.

Wobei der Erfolg (deshalb auch meine Frage was fuer ein Teil) von der Komplexitaet der Geometrie abhaengt.
Zb.: wird es nicht moeglich sein Teile mit Radien kleiner als der Offsetwert, bzw. wenn in der vorergehenden konstruktion schon etwas unsauber gearbeitet wurde (kleine Flaechen nach Verschlezen oder Materialschnitt)

kannst ja mal probieren obs so geht.

lg

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jgagelma
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erstellt am: 06. Dez. 2013 12:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für slodu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Wir machen das über 2 Wege, die sind jedoch von den ProE-Lizenzen
abhängig.

Die Basis für beide Wege ist zuersteinmal das Rohteil eigenständig
zu modellieren und davon auch die Rohteilzeichnung abzuleiten. So
hast Du ersteinmal eine korrekte Zeichnung mit Gewichten Rohteilangaben etc.

Beim 1. Weg wird dann das Rohteil in das Part
"importiert/vererbt/verschmolzen" und dann daraus das Fertigteil
modelliert und die Fertigteilzeichnung abgeleitet. Dieser Weg ist aber von
Deiner Lizenz abhängig. Damals war es die AAX-Lizenz, wenn ich mich richtig erinnere
(weiß nicht, wie die jetzt bei Creo heißt).

Beim 2. Weg geht es auch mit der Standardlizenz, in dem Du einfach
das fertige Rohteil in eine leere Baugruppe lädst und dann in der
Baugruppe das Fertigteil modellierst. Diese Variante ist eigentlich
am dichtesten an der Realität dran, da das Modellieren in der
Baugruppe nur das Material entfernen kann, was ja in der Regel bei der Verwandlung
von Rohteilen zu Fertigteilen der Fall ist.
Anschliessend wird dann einfach von der Baugruppe die
Fertigteilzeichnung abgeleitet.

Egal welcher der beiden Wege beschritten wird. Du hast immer eine
Rohteilzeichnung und eine Fertigteilzeichnung mit z.B. korrekten
Massen.
Der 2. Vorteil ist, dass Du beim erstellen des Fertigteiles
erkennst, wo es am Rohteil hapert, bzgl. Material und Zugänglichkeit
für die Fertigung. Das Modell des Rohteiles kann dann auch für eine
eventuelle Vorrichtungskonstruktion verwendet werden.
Der 3. Vorteil ist, Du kannst das Rohteil jederzeit für andere
Fertigungsteile verwenden, welche auf dem gleichen Rohteil basieren. 

Den Weg über Familientabellen kann man an sich auch gehen,
aber das kann je nach Komplexität der Modelle leicht unübersichtlich
werden, was das Ausblenden der KEs angeht. Zumal dieser Weg nur
dann Sinn macht, wenn das Rohteil keine Mehrfachverwendung hat.
Das hab ich auch nur einmal gemacht und seit dem bleiben lassen.
(Eben wegen der Komplexität.)

Mfg
Gagi

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