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Hallo,

ich bin neu hier im Forum und darf nicht seit kurzem mit Risikobeurteilungen und CE- Kennzeichnung "rumschlagen".
Ich komme gleich zu meiner Frage: Habt Ihr Programme, mit denen ihr die Risikobeurteilung durchführt? Falls ja welche und wie ist die Handhabung? Oder erstellt ihr Excel- Tabellen?
Mein Chef hat mir diesbezüglich relativ freie Hand gelassen und ich habe s gar keinen Plan auf was ich bei so einem Programm achten muss...
Vielen Dank für Eure Hilfe!

Gruß Katl

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Zitat:

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Mein Chef hat mir diesbezüglich relativ freie Hand gelassen und ich habe s gar keinen Plan auf was ich bei so einem Programm achten muss...

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Hoffentlich hast du mehr "Plan" was die Ribeu bedeutet.
Mit einer SW ist es nicht alleine getan.
Schulung und Erfahrung sind das Fundament.
Eine SW ( z.B. Weka CE-Manager) ist nur das Werkzeug.
Dein Chef ist gut beraten, wenn er dich zu einer Schulung schickt.
Wer hat das bisher in eurer Firma gemacht?
Es ist auch nicht verkehrt, wenn ihr einen Dienstleister "beratend" an Bord holt.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 05. Dez. 2014 editiert.]

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bis jetzt hat das bei uns niemand gemacht.
Zur Schulung fahre ich vom 15.12.-18.12. Ich hoffe, dass ich dort das nötige Grundwissen vermittelt bekomme. Die Erfahrung kommt dann mit der Zeit auf jeden Fall.
Das die SW nur ein Werkzeug ist, ist mir auch klar. trotzdem stellt sich die Frage, ob die SW von Weka empfehlenswert ist.

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Wir leben alle unter einem Himmel, doch nicht alle haben den gleichen Horizont.

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Zitat:

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trotzdem stellt sich die Frage, ob die SW von Weka empfehlenswert ist.

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Moin.
Kannst Du gut selbst beurteilen. Es gibt eine kostenlose Testversion.
Hängt auch von dem Tätigkeitsbereich Deiner Fa. ab.
Und nicht vergessen: die Normenrecherche, und die läßt sich ganz gut damit erledigen.

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Hallo, wir benutzen safeexpert. Das Programm ist sehr umfangreich. Wir betreiben es über einen Server auf den auch der Normenmanager zugreift so hat jeder die aktuellen Normen zur Verfügung.
Ist jetzt die Frage wie deine Maschinen aussieht. Ist Hydraulik, Pneumatik verbaut?
Ich selbst hab auch schon Risikobeurteilungen im Excel erstellet, das ist zulässig und ich finde es besser da es übersichtlicher ist und jeder daran arbeiten kann ohne eine safeexpert Schulung.
Ich kann dir so eine Tabelle als Vorlage zukommen lassen.

Hast du bei deiner Konstruktion alle Vorschriften der Maschinerichtlinie eingehalten ist es eine Risikobeurteilung nicht schwer.

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Hallo,

@radloser: Wir "bauen" Sondermaschinen für den Eigenbedarf. Und mit meiner Frage wollte ich vermeiden, mich durch gefühlte 1000 Testversionen zu probieren. Nur um dann    festzustellen, dass das Programm für die tägliche Arbeit zu umständlich ist.

@Hektor14: Über safexpert hab ich mich auch grad schlau gemacht. Klang ganz gut!
ja, wir haben Pneumatik an unseren Maschinen verbaut.
Echt?? Ich habe im Internet so eine Excel- Tabelle zur Risikobewertung gesehen und fand die furchtbar unübersichtlich. Es muss kein anderer daran arbeiten. Die anderen    Konstrukteure denken sich die Maschinen aus und ich bewerte "das Elend".
Trotzdem würde ich mich freuen, wenn du mir so eine Tabelle mal zum Anschauen schicken könntest.

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Katl 126 ich hab dir ne PM geschickt.

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Zitat:

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Original erstellt von Hektor14:
...
Ich kann dir so eine Tabelle als Vorlage zukommen lassen.
...

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Da hätte ich auch Interesse ...  .

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Gruß Stefan

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Ich darf mich auch erst seit wenigen Monaten mit der CE-Kennzeichnung beschäftigen:

Was ich persönlich ganz gut finde ist die Schriftenreihe "Sichere Maschinen in Europa" - in deinem Fall der 3. Teil "Risikobeurteilung" ISBN: 978-3-943488-04-3

Ich habe auch die Software WEKA Manager CE getestet, was mich nicht ganz überzeugt hat. Vielleicht aber dich.

Schönen Sonntag.

Gruß
Sli

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Guten Morgen sli,

mich hat sie auch nicht wirklich überzeugt. Ich fand zwar die Fragen toll, wo man rausfindet, welche richtlinien zutreffen.Der Rest war mir persönlich zu unübersichtlich.
Danke für den buchtip!

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Zitat:

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wo man rausfindet, welche richtlinien zutreffen.

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Das ist doch nur die halbe Miete.
Dann steht doch noch die Normenrecherche an, die weit umfangreicher ist.
Für die eigentliche quantitative Ribeu habe ich mir vor Jahren sehr zeitaufwendig ein eigenes Schema erstellt, das mir Risikozahlen ermittelt. Die Ribeu mache quasi 2x:
1. im Vorfeld der Konstruktion, indem ich potentielle Gefährdungen annehme und das Risiko abschätze und entsprechende "Gegenmaßnahmen" festlege.
2. nach Abschluß der Konstruktion und während der Ausführung, wo ich dann erneut das Erreichen der Schutzziele in Frage stelle und bewerte.

Sind dann beim Schritt 2 die ermittelten Risikozahlen im grünen Bereich, so habe ich dann den Status "Vertretbares Restrisiko" und es verbleibt dann i.d.R. nur noch die Maßnahme: Warnhinweise an der Maschine und in der BA .

Viele Techn. Redakteure und Ersteller von TD "träumen" von einer SW. welche den kompletten Part der Ribeu und BA-Erstellung automatisiert, aber gerade im Sondermaschinenbau wird das nicht leicht zu Erreichen sein.

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Hallo radloser,
dass ich bei der software nicht nur n Knopf drücken brauche und die tut dann selbst, ist mir auch klar. Auch wenn viele das so sehen, aber auch die sw "bewahrt"einen nicht davor sein Hirn zu benutzen. Es ist aber ein gutes Hilfsmittel um den Überblick nicht zu verlieren.Grad am Anfang kann das schon schnell mal passieren.

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Moin
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Wollte Dir das eigentlich nicht unterstellen,
(hast ja schon was gemacht und Schulungen besucht)
meine Meinung zum Thema war allgemein gehalten.

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Ist doch ok 
Werde dann nächstes Jahr mal testen, was der Lehrgang gebracht hat. Bestanden hab ich die Prüfung erstmal...

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