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Autor Thema:  Welches 3D-CAD-Programm als Ergänzung zu Autocad? (1915 mal gelesen)
autocart
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Technischer Redakteur


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Beiträge: 695
Registriert: 08.09.2003

erstellt am: 25. Mai. 2011 13:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

Ich arbeite derzeit mit Autocad 2011. Ich mache mehr oder weniger "Reverse Engineering". Dabei muss ich bestehende Formen im Autocad 3-dimensional nachzeichnen. Sehr viel verwende ich Volumenkörper (3D-Solids). Leider stoße ich dabei mit Autocad doch recht häufig an seine Grenzen. Es passiert z.B. gar nicht so selten, dass ich mit Autocad bei komplizierteren Formen einige Bearbeitungsschritte, wie z.B. ABRUNDKANTE oder FLÄCHEMISCH, plötzlich einfach nicht mehr ausführen kann, weil Autocad einfach verweigert und "Modellierungsfehler" oder ähnliches hinschreibt, oder dass es dabei überhaupt mit einer Fehlermeldung abstürzt. Außerdem würde ich mir etwas mehr und bessere 3D-Formungsmöglichkeiten (Kontrolle über das Aussehen bzw. das Formungs-Ergebnis) wünschen. Ich denke ich würde einfache 3D-Formen weiter in Autocad machen und wenn es damit schwierig wird, dann auf das Ergänzungsproggi umsteigen wollen, die Daten dann aber wieder nach Autocad zurück ex-/importieren. Daher nun die Frage:

Kennt jemand von euch ein 3D-CAD-Programm, das eine gute Ergänzung zu Autocad 2011 wäre? Arbeitet jemand von euch mit so einer Kombi von Autocad + einem anderen 3D-CAD-Programm?

Es sollte allerdings nicht mehr als ca. 1000 Euro kosten. Wir haben Autocad 2011 gerade erst neu angeschafft. (War nicht meine Entscheidung.) Daher fällt eine weitere Investition dieser Größenordnung flach. Ebenso kommt ein Komplettumstieg auf ein anderes Proggi genausowenig in Frage.

Danke erstmal für alle Antworten! 

------------------
Gruß, Stephan
www.stbartl.at

"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher." - Albert Einstein

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Ex-Mitglied

erstellt am: 25. Mai. 2011 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

wenn Du auf 2012 upgradest, dann hast Du Inventor-Fusion dabei.
Der Vorteil dabei ist, Du hast für Deine normalen Zeichenaufgaben die gewohnte AutoCAD-Umgebung.

Wenn mal AutoCAD bei einer Volumenkörperbearbeitung streikt, dann hast Du in 2012 die Funktion, dieses Teil an Inventor-Fusion zu übergeben, dort bearbeiten und wenn Du damit fertig bist, gibt Dir Inventor-Fusion das Bauteil wieder als Volumenkörper ans AutoCAD zurück.

[EDIT] >>>Video<<< [/EDIT]

- alfred -

------------------
www.hollaus.at

[Diese Nachricht wurde von a.n. am 25. Mai. 2011 editiert.]

Andreas Gawin
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Blechschlosser Metallbauermeister



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Beiträge: 3574
Registriert: 24.02.2006

erstellt am: 25. Mai. 2011 14:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für autocart 10 Unities + Antwort hilfreich

Hol Dir einfach mal ein Angebot für das Crossupdate auf die "Autodesk Inventor Suite". AutoCad in der Vollversion ist ja soviel billiger auch nicht.....

Andreas

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autocart
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Technischer Redakteur


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Beiträge: 695
Registriert: 08.09.2003

erstellt am: 25. Mai. 2011 15:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die ersten Infos an euch beide!

Das ist schon mal gut zu wissen, allerdings stößt es mir etwas sauer auf, dass ich für ca. 5000 Euro zuerst einmal ein 3D-CAD-Programm bekomme, das dann doch nicht 100%ig 3D-fähig ist (obwohl toll beworben) UND ich dann als "Lösung" der bestehenden Unlänglichkeiten von der selben Firma ein weiteres Produkt kaufen soll. Autocad soll entweder in der Beschreibung seine 3D-Grenzen genau beschrieben haben oder für den Preis soll sonst das Zusatzprodukt gratis zur Verfügung gestellt werden.

Außerdem habe ich auch von anderen Programmen gelesen. Wenn ich schon nochmals Geld ausgeben soll, dann in einem solchen Fall doch eher für die Konkurrenz, die auf diesem Gebiet (3D) ja auch nicht schlecht sein soll.

Was ist zum Beispiel von Rhino 3D zu halten. Ich habe schon viel Positives darüber gelesen und es scheint (Rhino vanilla) im Bereich von ca. 1000 Euro zu liegen. Ist das Rhino für meine Zwecke geeignet bzw. zu empfehlen? Oder soll ich da lieber im Rhino-Forum fragen?

Nochmals danke für eure Antworten.

------------------
Gruß, Stephan
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Ex-Mitglied

erstellt am: 25. Mai. 2011 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

>> [...] allerdings stößt es mir etwas sauer auf, dass ich für ca. 5000 Euro zuerst einmal ein 3D-CAD-Programm
>> bekomme, das dann doch nicht 100%ig 3D-fähig ist (obwohl toll beworben) UND ich dann als "Lösung" der bestehenden
>> Unlänglichkeiten von der selben Firma ein weiteres Produkt kaufen soll. Autocad soll entweder in der Beschreibung
>> seine 3D-Grenzen genau beschrieben haben oder für den Preis soll sonst das Zusatzprodukt gratis zur Verfügung
>> gestellt werden.

Erst mal: Sorry, aber bei meiner genannten Variante (AutoCAD 2012 und Inventor-Fusion) zahlt Ihr gar nix drauf, unter der Voraussetzung, dass Ihr beim Kauf von AutoCAD die Subscription mitgenommen habt (davon gehe ich aus, weil i.d.R. vernünftig).

Insbesondere die Aussage 'Autocad soll entweder in der Beschreibung seine 3D-Grenzen genau beschrieben haben' halte ich für nicht-erfüllbar, denn es wird immer Grenzen geben, wo etwas nicht mehr funktioniert; sei es dass die Aufgabe falsch angegangen wurde oder diese mathematisch oder technisch nicht lösbar ist. Kein 3D-CAD-System kann alles 3D-vorstellbare digital umsetzen.
Und finde selbst mal eine allgemein gültige, verständliche Beschreibung, wo die 3D-Grenze von AutoCAD liegt. 

Natürlich kann es jetzt auch eine Grundsatzdiskussion geben, was ist 3D-CAD .... und wie immer die ausgeht, Autodesk schreibt nirgends (wäre mir zumindest nicht bekannt und würde ich zumindest mal nicht annehmen), dass sie alles 3D-artige mit AutoCAD konstruieren können.


>> Ist das Rhino für meine Zwecke geeignet bzw. zu empfehlen?

Da Du geschrieben hast:
>> Ich denke ich würde einfache 3D-Formen weiter in Autocad machen und wenn es damit schwierig wird,
>> dann auf das Ergänzungsproggi umsteigen wollen, die Daten dann aber wieder nach Autocad zurück ex-/importieren

...würde ich mich (gerade bei Volumenkörpern, Flächen wären vielleicht leichter) nicht auf Schnittstellenprobleme einlassen. Dazu kommt, dass Ihr im Falle von Updates Du dann für beides, AutoCAD und Produkt XXX die damit verbundenen Kosten aufbringen müsstet.


Ich würd einfach mal AutoCAD 2012-Update installieren und probieren, wie weit Du mit IV-Fusion kommst. Das kostet mal nix. Geht das nicht, dann beschreibe die Detailpunkte, an welchen Du hängst, hier im Forum. Entweder es kann geholfen werden oder es kann dann immer noch in anderes investiert werden.

- alfred -

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www.hollaus.at

autocart
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erstellt am: 25. Mai. 2011 15:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Will noch dazu ergänzen:

Meistens habe ich Probleme mit so Art Freiformflächen oder zumindest Flächen, die aus einer Komplizierten Kontur mit diversen Bögen extrudiert wurden und dann eben mit FLÄCHEMISCH, oder ähnlichem, zusammengefügt werden sollen. Abrunden geht, wie gesagt, dann bei komplexen Formen auch oft nicht mehr wie gewünscht.

Bei solchen Problemen, würde ich mir wünschen  , dass dem User ohne extreme Fachausdrücke (also verständlich) und möglichst genau rückgemeldet wird, warum geometrisch eine Operation nicht ausgeführt werden kann bzw. Schritte vorgeschlagen werden, was man ändern muss, um die Operation doch ausführen zu können.

Kann man mit Inventor, Inventor Fusion, Rhino, oder anderen Proggis Freiformflächen und sonstige komplexe bauchige, gebogene Flächen inkl. deren Kanten besser bearbeiten und kontrollieren, als in Autocad (2011)? Bzgl. Inventor würde ich nämlich eher an Schrauben und gefräßte Metallblöcke denken, aber nicht so an bauchige, gebogene (Freiform-)Flächen. Irre ich mich da?

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Gruß, Stephan
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autocart
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erstellt am: 25. Mai. 2011 16:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
... dass Ihr beim Kauf von AutoCAD die Subscription mitgenommen habt (davon gehe ich aus, weil i.d.R. vernünftig).

                             

Überzeuge mal einen Chef davon. Leider bin ich erst seit kurzem in der Firma. Wir haben das 2011er ca. 1-2 Wochen vor Einführung von 2012 gekauft, und "natürlich" ohne Subscription. Aber wie gesagt, es war nicht meine Entscheidung. Ich hätte allerdings überhaupt ein anderes CAD gekauft.

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Gruß, Stephan
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Ex-Mitglied

erstellt am: 25. Mai. 2011 16:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

Du kommst mit Inventor (und auch mit Fusion) bei der 3D-Bearbeitung weiter als mit AutoCAD, weil einfach mehr Optionen möglich sind. (Ich hüte mich natürlich davor, zu sagen, dass alles geht  ).

Wenn Du an Freiformflächen denkst, dann ja, geht auch mit IV (auch mit Fusion, auch mit AutoCAD), aber spätestens hier denke ich meist darüber nach, ob das Volumenkörper sein müssen?

Darf man im Flächenmodell arbeiten, dann hast Du auch schon mit AutoCAD 2011 NURBS-Flächen drin, wo Du deutlich mehr 'Freiraum' für 'Freiform' hast. 
Nur die Herangehensweise ist dabei eine andere und imho nicht so easy, wenn man gewohnt ist, mit Volumenkörpern zu arbeiten.


>> Kann man mit [...] Freiformflächen und sonstige komplexe bauchige, gebogene Flächen inkl. deren Kanten
>> besser bearbeiten und kontrollieren, als in Autocad (2011)

Globale Aussage gibt es hier imho nicht, weil situationsabhängig.

- alfred -

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