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Hallo,

ich habe bislang Studien mit einer Einlassgeschwindigkeit definiert, hier ein Beispiel aus der U Datei:

inlet
    {
        type            fixedValue;
        value          uniform (0 0 0.01);
    }

Nun möchte ich einen Massenstrom für den Einlass definieren, im Extended Code Guide steht dazu etwas unter diesem Link:
http://openfoam.com/documentation/cpp-guide/html/classFoam_1_1flowRateInletVelocityFvPatchVectorField.html#details

Ich habe den Code einfach in meine U Datei kopiert:

inlet
{
        type                flowRateInletVelocity;
        massFlowRate        0.2;
        extrapolateProfile  yes;
        rho                rho;
        rhoInlet            1.0;
        value              uniform (0 0 0);
    }

Mein Problem ist: Diese Studie läuft aber sehr lange. Mit Geschwindigkeits(-vektor) gerechnet ist sie nach 174 Iteration fertig. Mit Massenstrom habe ich nach >400 Iteration abgebrochen. Hat schon jemand Erfahrung mit dieser Randbedingung gemacht? Einfach weiter laufen lassen? Danke und Gruß.

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Hallo,

die Randbedingung arbeitet sowie alles ohne Probleme. Der Massenstrom wird normal zu den Faces berechnet. Wenn du also ein Inlet hast, bei dem komische Faces vorhanden sind, kann es sein das du höhere Geschwindigkeiten bekommst als mit der Vektorzuweisung. Zudem frag ich mich wieso du die Extrapolierung verwendest? Gibts hier Gründe?

Allerdings muss ich gestehen kann deine Geometrie nicht wirklich komplex sein, wenn du nach < 200 Iterationen die Lösung hast. In meinem Projekt brauch ich merh als 50.000 Iterationen um einen Zeitschritt zu konvergieren; allerdings sind die Modelle die ich verwende auch um einiges anders  Aber nur mal so als vergleich.

Selbst 400 sind für mich nicht wirklich viel. Berechtigt ist aber trotzdem wieso das länger braucht. Ich schätze mal das es die Extrapolation ist.

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Viele Grüße,
Tobias Holzmann

OpenFOAM Tutorials | Publikationen | Für Anfänger wiki.openfoam.com

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Hallo und zunächst mal vielen Dank für Deinen Beitrag.
Die Extrapolation war nur deshalb angeschaltet, weil der Codeabschnitt Copy/Paste aus dem Extended Code Guide ist. Jetzt ist sie ausgeschaltet und dann läuft das auch wie gewohnt zügig durch. Um mich an die Probleme ranzutasten verwende ich zunächst eine einfache Geometrie.

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Grüß dich,

freut mich zu hören, dass es an der Extrapolation lag. Grund hierfür ist wohl, dass mit Extrapolation, die Geschwindigkeitsvektoren mittels den Zellzentren-Werten und der Vorgabe berechnet wird. Welchen nutzen man davon hat ist mir gerade (ohne weiteres Nachdenken) nicht ersichtlich hat aber sicher seine Begründung (vielleicht bekommt man direkt ein Parabolisches Profil, oder es ist konservativer oder ist notwendig bei manchen Problemstellungen).

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Viele Grüße,
Tobias Holzmann

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