Hallo Klaus,
dann geht es wohl eher Richtung "Brandzeichen". Wie heißt das Verfahren dann, "Blindprägen" oder anders?
Bei anderen Projekten benutzen wir bedruckte Labels.
Das Beschriften soll bei uns im Hause erfolgen:
- Das Teil hat kosmetische Oberflächen, die nicht beschädigt werden dürfen. Das Risiko hinsichtlich Transportschäden / Handhabungsschäden ist uns zu hoch.
- Für Laserbeschriftung ist der Abstand Laser / Beschriftungsfläche zu groß. Das haben wir schon geprüft. Außerdem kann die Schrift unscharf sein.
- Einen separaten Raum für das Laserbeschriftungsgerät haben wir nicht. Ebenso so ist dann sicherlich ein "Laserbeauftragter" erforderlich......
In Summe umgelegt auf das Produkt rentiert sich für uns ein Laser nicht.
- Beschriftungsmethoden mit Aufbringen von Farbe (auch mit Wärme) möchte der Kunde nicht. Die Farbe könnte sich lösen bei Berührung mit einigen Kontaktmitteln.
Blindprägen:
Quelle:
http://www.iroprint.de/index.php/praegung.html
"Das Heißfolienprägen ist ein Vorgang, bei dem unter der Wirkung von Druck, Temperatur und Kontaktzeit Schichten einer Prägefolie mithilfe eines Prägestempels auf das zu veredelnde Material übertragen werden. Hierin liegt der Unterschied zum Blindprägen, bei dem neben der Materialverformung keine Materialübertragung stattfindet."
Gruß Alex
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