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Autor Thema:  Verformung Stahlbaurahmen (7745 mal gelesen)
ChristianW
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Beiträge: 170
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Win 7 64 bit

erstellt am: 18. Okt. 2011 08:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


RahmenFertigung.PDF

 
Hallo,

wir haben immer mal wieder ein Problem mit unseren geschweißten
Rahmen. (siehe Zeichnung)
Die Rückwand (t=20m)verformt sich unzulässig groß. Ich habe außen eine durchgehende Kehlnaht a=5 vorgesehen und innen eine unterbrochene Naht.
Sollte man die Nähte gleich ausführen ? Sollte man die Schweißreihenfolge festlegen ? z.B. ein Stück innen und außen schweißen
und dann die Seite wechseln. Ein Warmrichten nach dem Schweißen wäre doch auch möglich.

Gruß Christian

[Diese Nachricht wurde von ChristianW am 18. Okt. 2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von ChristianW am 18. Okt. 2011 editiert.]

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U_Suess
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 18. Okt. 2011 08:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ChristianW 10 Unities + Antwort hilfreich

Damit Dir geholfen werden kann, solltest Du als Erstes die Regeln beim Hochladen von Daten beherzigen. Nicht nur ä, ö oder ü sind böse Zeichen in Dateinamen. Auch ß gehört dazu.

------------------
Gruß
Udo                 Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

Neu hier?     Verwundert über die Antworten?    Dann schnell nachfolgende Links durchlesen. 
Richtig FragenNettiquetteSuchfunktionSystem-InfoPro/E-Konfig7er-Regel      • Unities

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WiedemTh
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erstellt am: 18. Okt. 2011 12:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ChristianW 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Christian,

tritt die Verformung beim Schweißen auf? Wenn ja, dann wären dünnere und kürzere Nähte (= weniger Wärme einbringen) besser.

Oder tritt die Verformung durch Eigengewicht, äußere Kräfte auf? Dann sollte man den Rand und die Rückwand evtl. versteifen

Thomas

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ChristianW
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erstellt am: 18. Okt. 2011 12:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Thomas,

die Verformung tritt beim Schweißen auf. Ich denke auch, dass kürzere und dünnere Nähte günstiger sind. Man sollte, glaube ich, auch die innere, unterbrochene Naht
zuerst schweißen und danach erst die äußere.

Gruß Christian

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der exot
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servus,

So wie ich es verstanden habe fertigt ihr das Teil häufiger, aber die Durchbiegung tritt nicht immer auf.

Ich würde ja mal in den Raum werfen, dass beim ?Laserschneiden? (t=20mm ist ja kein Büchsenblech) des Lochs in der Rückwand der Wärmeintrag so groß ist, dass Spannungen im Material entstehen. Wenn Du dann die BG zusammenschweißt lösen sich diese wieder-->Verformung

Mein Vorschlag wäre den Wärmeeintrag beim Schneiden zu reduzieren (Laserpulsen optimieren) oder die bearbeitete Rückwand vor dem Schweißen noch einmal erwärmen, damit die Spannung aus dem Material raus geht.

Grüße
der_exot

[Diese Nachricht wurde von der exot am 18. Okt. 2011 editiert.]

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ThoMay
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Beiträge: 5242
Registriert: 15.04.2007

erstellt am: 28. Okt. 2011 19:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ChristianW 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Christian.

Meiner einer ist zwar nicht der Schweißfachmann aber:

Wie genau passt ihr das Teil ein?
Schweißreihenfolge?
Schweißspalte?

Z.B.:
Wenn Ihr den Rahmen zu erst fertig habt und die Rückwand mit ganz wenig Luft einsetz, kann ich mir vorstellen, das über die Wärmedehnung die Platte verformt wird oder liege ich falsch?

Braucht ihr die komplette Fläche oder kann die Bohrung in der Mitte vergrößert werden? Wen ja nachrechnen.
Verteifungsrippen?
....

Gruß
ThoMAy

------------------
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adamsh
Mitglied
Forschung und Entwicklung


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Beiträge: 842
Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 29. Okt. 2011 00:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ChristianW 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich verstehe ein paar Ansätze nicht:

-) Der Verzug tritt NICHT nach dem Lasertrennen auf. Das ist soweit für mich verständlich, denn es sollten eigentlich ZUG-Eigenspannungen an den Rändern des Lochs auftreten (Beim Trennen Druckspannungen bis zum Teilplastifzieren, beim Abkühlen dann ZUG-Eigenspannungen)

-) Damit etwas beult, müssen Druckspannungen und/oder externe Momente auftreten...Die Hauptverdächtigen sind natürlich die außermittigen Schrumpfspannungen der Schweißnähte...

-) Wo werden eigentlich die ZUG-Eigenspannungen der eingeschweißten Verstärkung 4 aufgefangen?
-) Wo wird das Moment aus diesen außermittigen Zugspannungen abgefangen?

-) Wäre es vielleicht möglich, dass die hintere Wand bzgl. Beulen unter externer Momentenlast bereits instabil ist? Sollte man sich einmal klarmachen, besser noch einmal NACHRECHNEN....

Wäre es vielleicht möglich, mit Blindnähten  auf der Innenseite (bzw Flammrichten) soviel Schrumpfen  zu erzeugen, dass soviel ZUG-Eigenspannungen und dem Beulen entgegengesetztes Biegemoment entstehen, dass die Beule verschwindet?

Wäre es möglich, die umlaufende Wand WEICHER zu konstruieren, so dass die Schrumpfung der Schweißnähte weniger Zugspannung verursachen und weniger Moment überhaupt übertragen werden kann bei gegebenen Eigenspannungen?

fragt HA 

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Jens2001
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Beiträge: 556
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erstellt am: 30. Okt. 2011 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ChristianW 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Ursache für die Verformung ist meiner Meinuung nach die 5mm Kehlnaht an der Außenseite die wohl durchgeschweißt wird, auf der Gegenseite (Innenseite) sind es nur kurze unterbrochene Raupen, dadurch zieht die naht auf der Außenseite mehr und der 90° Winkel wird nach außen rum gezogen, der Rahmen ist aber sehr massiv, so dass der Winkel eben nicht aufgebogen wird, dadurch erfolgt die Aufwölbung!
Bauteil so gestalten, dass die Kehlnaht außen und innen die gleichen Zugkräfte entwickeln können... entweder beide durchschweißen oder beide nur unterbrochene Raupen.

lg Jens

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 26028
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 31. Okt. 2011 07:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ChristianW 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Freunde,

Richtig ist IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach), dass auf der Innenseite eine der Aussenseite ebenbürtige Wärmeeinbringung fehlt. Am besten wärs, wenn Aussen- und Innenseite gleichzeitig oder in kurzen Stücken zeitlich hintereinander geschweisst würden.
Noch viel zielstrebiger würde man es IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) angehen, wenn man der Rückwand ein paar kräftige Rippen anheftet, die gewünschten Schweissnähte ordentlich ausführt, das Ganze spannungsarm glüht, und dann die Rippen wieder entfernt.

------------------
mfg - Leo

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ChristianW
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Beiträge: 170
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erstellt am: 31. Okt. 2011 07:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

vielen Dank für eure Beiträge.

Ich habe mich mit einem ******fachmann unterhalten und der hat das
bestätigt, was Jens in seinem Beitrag geschrieben hat.
Wir haben jetzt die Dicke der äußeren und inneren Naht verkleinert
und schweißen beide durchgehend.

Gruß Christian

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