Kollektionen werden in Phoenix/PDM verwendet um die Selektion eines partiellen Ladevorgangs einer Baugruppe zu speichern. Ziel ist es, genau dieselbe Selektion zu einem späteren Zeitpunkt durch einfache Auswahl der Kollektion ins 3D-CAD zu laden.
Ein Vorteil ist hierbei der, dass nur die Modelle ausgecheckt werden, die selektiert wurden. Dadurch wird der Ladevorgang bei großen Baugruppen deutlich beschleunigt.
Unterschieden werden muss hier zwischen SolidWorks und CoCreate Modeling. Wenn bei SolidWorks Teile oder Baugruppen bereits im PDM-Arbeitsverzeichnis liegen, werden diese ggf. trotzdem in die aktuelle SolidWorks-Sitzung geladen, da die Laderegel hier durch die lokalen Einstellungen in SolidWorks vorgegeben werden z.B. Modus große Baugruppen oder Komponenten in reduzierter Darstellung laden.
Zur Frage: Gibt es Probleme wenn in einer geöffneten Baugruppe
eine andere Konfig. geladen werden soll?
Nein, in diesem Fall reicht es die gewünschte Konfiguration in SolidWorks zu aktivieren. Es besteht hier kein Grund nochmals auszuchecken.
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Phoenix/PDM
Geniale Lösungen sind einfach.
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