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Autor Thema:  FEM Fliegende Lagerung (228 / mal gelesen)
Simon97
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Beiträge: 2
Registriert: 17.07.2024

erstellt am: 17. Jul. 2024 07:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich stehe beim Vergleich von meiner händischen Berechnung zu meiner FEM-Berechnung etwas auf dem Schlauch.
Es geht um eine fliegende Lagerung von einer Welle (im Anhang).

Händisch habe ich das maximale Biegemoment an Lager B berechnet und anschließend die Biegespannung bestimmt. Dort komme ich auf einen Wert von 104 N/mm².
Das stimmt soweit auch, habe ich auch im Wellengenerator überprüft.

In der FEM habe ich dann an den Lagerpunkten Trennstellen eingefügt und dort beim Fest- und Loslager mit den entsprechenden Pin-Abhängigkeiten versehen und am Wellenende noch die tangentiale Richtung gesperrt.

Bei der Berechnung komme ich aber mit der Spannung im Bereich von Lager B bei weitem nicht auf den berechneten Wert, die ist da fast 0.
Wie kommt es dass ich in der FEM meinen berechneten Wert nicht wiederfinde?

Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen.

Danke!    

[Diese Nachricht wurde von Simon97 am 18. Jul. 2024 editiert.]

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Roland Schröder
Moderator
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen




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Beiträge: 13372
Registriert: 02.04.2004

IV 2024

erstellt am: 17. Jul. 2024 14:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Simon97 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Ich bin auch nicht so vollkommen firm in der FEA, aber Folgendes kann ich doch dazu sagen:

- Diese Welle ist sehr gedrungen, aber die üblichen Formeln für Biegespannungen haben als Voraussetzung für ihre (auch dann nur näherungsweise) Gültigkeit, dass die Länge erheblich größer ist als die Höhe des belasteten Querschnitts. Das ist hier schon mal nicht der Fall! Bei gedrungenen Formen muss zusätzlich der Einfluss der Schubspannung beachtet werden, außerdem auch immer die Einflüsse der Querschnittssprünge. Die FEA tut das beides - aber nur, wenn man sie richtig betreibt.

- Die Abhängigkeiten in der FEA legen fest, dass bei der folgenden Berechnung alle Netzknoten in den festgelegten Flächen als ortsfest bzw. bei Pin- oder Gleitend-Abhängigkeit als nur in der Fläche beweglich betrachtet werden. Ein großes Problem der FEA ist, dass mit den so leicht vergebenen Abhängigkeiten schnell mal vollkommen unrealistische Stützeffekte in die Berechnung hinein "gelogen" werden. Diese können das Ergebnis ganz erheblich verfälschen, und zwar sowohl in günstige als auch in ungünstige Richtung.

Hier z. B. würde die Pin-Abhängigkeit auch ein Verkippen der Welle mathematisch streng verbieten, was bei einem normalen Lager jedoch nicht der Fall ist. Außerdem kann innerhalb eines geometrisch in die reine Zylinderform definierten Wellenabschnittes rechnerisch kein Biegemoment entstehen. IMHO ist die Pin-Abhängigkeit für Lagerstellen einer Welle nicht gedacht.

Über den beschriebenen Effekt der Pin-Abhängigkeit hinaus ist in Deinem Bildern nicht zu erkennen, auf welche Flächen Du diese Abhängigkeiten gesetzt hast und wie groß diese Flächen sind. Diese Welle scheint ja nur aus Lagersitzen zu bestehen.

Und woher kommt die Angabe von 102 MPa in dem FEA-Bild? Du schreibst, dass Du mit den analytischen Formeln 104 MPa berechnet hast, die FEA aber auf ungefähr Null kommt.

Außerdem verstehe ich nicht, was in Deiner Systemskizze links die Schnittstellen sollen.

Der Wellengenerator basiert offenbar auch auf der Annahme punktförmiger Lagerstellen und einer schlanken, dünnen Welle. Schon das erscheint mir hier bei diesen Proportionen der Welle und der Anordnung der Lager (von denen wir auch nicht wissen, was das für welche sind) fragwürdig. Der Querschnittssprung resultiert lediglich in einem inverses Ansteigen der berechneten Spannung; die Kerbwirkung wird offenbar ignoriert. Ob der Wellengenerator auch die Schubspannung ignoriert, weiß ich nicht. Ich benutze das Ding nicht, und auf Deinem Bild sind die Zahlenwerte nicht zu erkennen.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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nightsta1k3r
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
plaudern



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Beiträge: 11257
Registriert: 25.02.2004

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erstellt am: 17. Jul. 2024 21:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Simon97 10 Unities + Antwort hilfreich

Was noch dazu kommt, Inventor FEM kann kein Pendelrollenlager ...
Trifft uns leider.

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Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht!

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Product Development Engineer (m/w/d)

Parker Hannifin EMEA Sàrl (?PHEMEA?), mit Sitz in Etoy, Schweiz, ist Parkers Hauptbetreibergesellschaft in der Region EMEA. Unterstützt wird
sie von einem Netz von Parker Manufacturing Divisions und Sales Companies. Die Fluid Connectors Group EMEA ist eine strategische Geschäfts­gruppe innerhalb PHEMEA. Die Low Pressure Connectors Europe (LPCE) ist ein Dienstleistungserbringer für PHEMEA....

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Simon97
Mitglied


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Beiträge: 2
Registriert: 17.07.2024

erstellt am: 18. Jul. 2024 03:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke euch, die Schubspannung hatte ich in meinen Berechnungen in der Vergleichsspannung berücksichtigt. Kerbwirkung habe ich auch nachgerechnet.
Der Fehler war einfach nur, dass ich einen Radius am Gleitlager vergessen habe, der mir in die Suppe gespuckt hat.
Bin jetzt auf plausible Werte gekommen...

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