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Autor Thema:  Punktewolke Baugruppe oder Bauteil (301 / mal gelesen)
Bonny Pfotenpuff
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erstellt am: 04. Apr. 2024 07:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin Zusammen,

wir haben kürzlich unser erstes digitales Aufmaß machen lassen.
Dieser ist von einer Fertigungs- / Lager-Halle in der Fördertechnik verbaut ist und es unter anderem noch sehr viel verbautes Material gibt wie Arbeitsbühnen, Sprinklerleitungen usw.
Deshalb diesmal der Versuch über ein digitales Aufmaß um sämtliche Störkanten vor Augen zu haben und nicht wie sonst klassisch mit Metermaß, Papier und Fotos.

Soweit habe ich schon darin einiges arbeiten und aufbauen können und jetzt die Frage.
Gibt es einen Vorteil ob man die Punktewolke in einer Baugruppe oder Bauteil importiert ?
Beides ist ja möglich und durch das Einfügen und das Ausrichten am Nullpunkt ja immer wieder reproduzierbar und somit austauschbar.

Grüßle

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Andreas Gawin
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erstellt am: 06. Apr. 2024 19:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bonny Pfotenpuff 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin, das hängt von Deiner Arbeitsweise ab. Es gibt nach meiner Erfahrung nur eine überschaubare Anzahl von Usern, die das Verfahren im 3d CAD nutzen. Und diese begrenzte Anzahl User unterteilt sich nochmals mehrfach in die Bereiche Landschaftsbau, Architektur, Anlagenbau und weitere.

Ich persönlich bin tätig im Bereich Bau- und Anlagenvermessung für Handwerk und Industrie. Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit ist, Technikern und Konstrukteuren zu vermitteln, wie sie im eigenen CAD System 3d Laserscans erfolgreich einsetzen können.

Es gibt verschiedene Meinungen zum Thema, die durchaus gegensätzlicher Natur sind.

Nun zu Deiner Frage: Es ist relativ egal, ob Du mit Inventor auf Bauteil- oder Baugruppenebene mit Punktwolken arbeitest.

Wenn Du im Punktwolkenhandling gut zurecht kommst, ist der Workflow nicht signifikant von Belang.

------------------
Mit besten Grüssen


Andreas Gawin


www.cad-service-gawin.de

[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 07. Apr. 2024 editiert.]

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Bonny Pfotenpuff
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erstellt am: 08. Apr. 2024 09:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin Andreas,

ok, danke.

Da wir als Lohnfertiger im Stahl- und Maschinenbau tätig sind und somit die Teile aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen, kommt bei uns am CAD recht unterschiedliche Methoden der Aufarbeitung, bzw. des Ausmessens zum Einsatz.

Ein großes Problem ist halt doch auch immer noch, wenn man am Bestand arbeiten muss, von dem es im schlimmsten Fall keinerlei Unterlagen gibt und dann 2 Gewerke aufeinander treffen, sprich Stahlbau und Betonbau.
Es kommt zwar hier bei meinem aktuellen Projekt auch nicht wirklich auf den Zentimeter an, aber es ist schon ärgerlich, wenn es dann bei der Montage zu Kollisionen kommt.

Es ist nicht ganz einfach damit zu arbeiten, schon rein optisch mit der Grafik und auch das Ausrichten im Inventor will gemacht sein, wenn nicht schon von der Scansoftware korrekt gemacht.
Der Scan hatte eine Größe von über 6GB und im Inventor komme ich mit meinem PC gerade noch so zu recht.
Dazu muss man glaube ich sagen, sind die Funktionen für die Punktewolke im Inventor sehr spartanisch, wenn vielleicht aber auch ausreichend. Aber dafür habe ich bisher auch noch zu wenig mit gemacht.

Der ganze Scan hat ca 1,5 Stunden gedauert. Wenn ich das klassisch mit der Hand und Fotos gemacht hätte, bräuchte ich 2 Mann in 2 Hebebühnen und das hätte dann bestimmt mehr als 1 Tag gedauert. Dazu kommt dann noch, wenn was vergessen wurde mit auf zu nehmen.

Von diesen Punkten her gesehen finde ich diese Technik sehr interessant und werde da auch am Ball bleiben wollen.
Wir haben den Scan von einer Zimmerei aus der Gegend machen lassen. Die machen das schon über 6 Jahre so und nur noch so.

Grüßle

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Andreas Gawin
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erstellt am: 08. Apr. 2024 11:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bonny Pfotenpuff 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin,

Ich tippe das hier auf dem Smartphone, deshalb Versuche ich es kurz zu halten. Glückwunsch, dass Du das Verfahren einsetzt und vor allem weil Du nicht sofort bei kleineren Problemen die Flinte ins Korn wirfst.

Zunächst ein Hinweis, der Dich vielleicht erstaunt. Inventor bietet für das Punktwolken Handling im Gegensatz zu Software vergleichbarer Preisklasse eine geradezu uberragende Leistung.

Mit der richtigen Strategie ist ein sehr komfortables Arbeiten gut möglich.

Nun einige Vorschläge für zukünftige Projekte:

Du solltest dem Vermesser aufgeben, wie die räumliche Ausrichtung der Projektpunktwolke zu sein hat. Also wo der Nullpunkt sitzt, inklusive Deiner gewünschten Höhe Null. (Davon ausgehend, dass Du nicht innerhalb eines kundeseitig vorgegebenen Koordinaten Systems arbeiten musst.)
Dann solltest Du unbedingt die Achsausrichtung vorgeben. Oft sinnvoll ist es, die 'Nord' Ausrichtung (entspricht Y im Inventor) zb nach einer Gebäudewand vornehmen zu lassen.

Sinn des Ganzen ist, dass Du im Inventor bitte auf keinen Fall die Lage oder den Nullpunkt ändern solltest.
Du fügst bitte ein auf 0.0.0

Damit ist zunächst gewährleistet, dass Du und weitere Konstrukteure im gleichen Koordinatensystem arbeiten. Jeder weitere Projektteilnehmer im Hause oder extern arbeitet sofort konsistent.

Der nächste Vorteil besteht in der leichten Durchführung von Korrekturen oder Projekterweiterungen.
Der Kunde möchte überraschend den Auftrag erweitern, dann wäre es schön, nicht alles bisher modellierte in den Müll kippen zu müssen.

Deshalb muss die Ausrichtung vom Vermesser vorgenommen werden. Sollte sich herausstellen, dass in einigen Bereichen eine deutlich höhere Messequalität erforderlich ist, kein Problem. Der Vermesser misst erneut die betroffenen Bereiche und Du kannst das im Inventor sofort in korrekter Raumlage nachrüsten.

Ich stoppe hier mal, weil ich nicht so der Smartphone Mensch bin. (Liege gerade am Strand)

Gruß Andreas

------------------
Mit besten Grüssen


Andreas Gawin


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