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Die Ähnlichkeit zu Productstream Professional ist bemerkenswert. (GAIN Collaboration,PDM,PDM System,PLM,PLM System)
Autor Thema:  Bauteile beweglich machen (5554 mal gelesen)
drnicolas
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Beiträge: 87
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erstellt am: 02. Mai. 2012 08:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Da ich immer noch Laie mit Inventor 2012 bin, habe ich mal angfangen eine ganz einfache Konstruktion zu machen.

Es soll so ein Scherenarm sein. Besteht eigentlich nur aus 1 Bautiel, dass beliebig oft aneinandergesetzt wird.

Dazu habe ich eine Scherenwange gezeichnet. im Prinzip nur ein Rechteck mit 3 Bohrungen drin.

Dann ahbe ich 2 Wangen zu einem Scherengrundelement zusammengesetzt.

Dazu wurde eine Abhängigkeit "Einfügen" für beide Achsbohrungen gemacht.
Jetzt kann ich die 1 Wange problemlos frei drehen, die andere aber ist bombenfest horizontal verankert und kann eben nur verschoben werden, bleibt aber horizontal.

Noch schwieriger wird es, wenn ich dieses Grundelement mehrfach in ein neues Bauteil platziere, dann lassen sich sogar die Kopien nicht mehr drehen.

Was mache ich verkehrt ?

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muellc
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erstellt am: 02. Mai. 2012 08:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für drnicolas 10 Unities + Antwort hilfreich

Das zuerst eingefügte Bauteil ist ja Fixiert, das hast du bestimmt bemerkt oder?

------------------
Gruß, Gandhi
It's not a bug, it's a feature!
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Leo Laimer
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erstellt am: 02. Mai. 2012 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für drnicolas 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von drnicolas:
...Was mache ich verkehrt ?

Vermutlich: Fast alles.
Zuallererst musst Du klar unterscheiden zwischen Bauteil und Baugruppe, und dann in der BG dich ganz einfach mit der Grundfunktionalität der Baugruppenverknüpfungen auseinandersetzen.

Es gibt dazu jede Menge Infomaterial in der Onlinehilfe, sogar Videoclips.

In Kürze:
- Das erste BT in der BG ist (automatisch) fixiert, und das ist gut so
- Jedes weitere Bauteil wird sparsam, aber doch eindeutig in die BG hinein verknüpft - wie, das gibt die Konstruktionsabsicht vor
- Bauteile die sich zwingend gemeinsam bewegen sollen schiebt man besser in eine UnterBG
- Es ist hiflreich und perfomancesteigernd, die oberste BG-Ebene so schlank wie möglich zu halten, je umfangreicher die Konstruktion desto schlanker
- Alles was Du selber schwer durchblickst, macht auch IV beim Berechnen/Aktualisieren Probleme

------------------
mfg - Leo

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drnicolas
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nix technisches


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Beiträge: 87
Registriert: 28.10.2007

Windows 7, 8GB, Inventor 2015

erstellt am: 02. Mai. 2012 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Baugruppe6.iam


Grundmodell-Schere.iam


Gelenkwange.ipt

 
Das Gefühl habe ich auch.

Einen ersten Erfolg habe ich erzielt:
Wenn ich meine Schere aus 4 einzelnen Gelenkwangen zusammensetze, dann funktioniert es soweit.

Zu vor hatte ich probiert eine Baugruppe aus 2 gelenkwangen herzustellen und dann immer solche Scheren-grundmodelle in einer weiteren Baugruppe zusammenzusetzen.
Das hat überhaupt nicht funktioniert !
Schon die Primitivgruppe aus 2 Wangen war dann in sich unbeweglich und liess sich nicht mehr zusammenbauen.

Jetzt zum nächsten Problem:
Wie bereits geschildert, funzt die Konstruktion mit 4 Wangen.
Wenn ich jetzt nochmals 2Wangen anbauen will, dann soll eine der bereits vorhandenen "Einfügen"-Abhängigkeiten unterdrückt  oder gelöscht werden.

Wieder nix. Ich füge mal die Baugruppendatei bei, vielleicht kann mir ja jemand Tips geben.
Die unterschiedlichen Heble auf beiden Seiten sind übrigens beabsichtigt.


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jupa
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Inventor Prof. bis 2022

erstellt am: 02. Mai. 2012 13:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für drnicolas 10 Unities + Antwort hilfreich

In Deiner Baugruppe6 ist die Gelenkwange:5 fixiert - da kann sich nix mehr bewegen. Nimm die Fixierung weg und alles ist gut.

Jürgen

[Diese Nachricht wurde von jupa am 02. Mai. 2012 editiert.]

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jupa
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ruheständler


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Inventor Prof. bis 2022

erstellt am: 02. Mai. 2012 13:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für drnicolas 10 Unities + Antwort hilfreich


Schere.zip

 
Ergänzung: Deine Idee, die beiden Gelenkwangen zunächst zu einer Unterbaugruppe "Grundmodell Schere" zusammenzufassen ist übriges zu begrüßen. Bei der Montage mehrerer dieser Unterbaugruppen mußt Du allerdings diese Baugruppen auf "flexibel" setzen.
Ein funktionierende Schere aus drei solcher Unterbaugruppen habe ich mal angehängt (Format 2012)

Jürgen

[Diese Nachricht wurde von jupa am 02. Mai. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von jupa am 02. Mai. 2012 editiert.]

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Doc Snyder
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Zitat:
Original erstellt von drnicolas:
...funzt die Konstruktion mit 4 Wangen. Wenn ich jetzt nochmals 2 Wangen anbauen will, dann ... Wieder nix.
Selbst wenn alles stimmt, streckt bei dieser Vorgehensweise Inventor bald alle Viere von sich und streikt. Es ist halt nur eine Software, die für jedes einfaches Stück Metall der echten Welt einen ganzen Sack voll Parameter und Oberflächenelemente und Wasnochalles anlegen und berechnen muss.

Solche ebenen Probleme (in gewissem Umfang auch räumliche) kann man oft mit weit weniger Rechnerlast auch in einer Skizze darstellen und dort auch bewegen. Zumindest für Studien ist das genug und oft sogar viel besser. Mit Skizzenblöcken kann man das sogar schon sehr realistisch gestalten!

Wenn man will, kann man später dann auch die ganze Baugruppe an so einem bewegten Skelett befestigen. Auch das funktioniert dann meist viel besser als die Animation über Baugruppenabhängigkeiten. Der Rechenweg über die Distanzen von Skizzenpunkten ist, auch mit den an die Punkte angehängten Bauteilen, viel kürzer und schlanker als der über viele Volumenmodell und all deren Flächen und Kanten und deren Lage im Raum.

Und dann sollte man das ganze Bewegen auch tunlichst nicht mit der Maus machen, sondern, wenn man  in der Baugruppe ist, mit "Bewegen nach Abhängigkeit", und in der Skizze mit eine Animation eines Maßes oder mehrerer Maße im "Inventor-Studio". Das erspart dann die (unglaublich CPU-lastige!) Auswertung der Mausbewegungen, und die Bewegungen werden auch viel gleichmäßiger. Ich habe viele Modelle mit sehr vielen Abhängigkeiten, die reagieren auf Mauszupfen überhaupt nicht mehr oder nur mit konvulsiven Zuckungen, aber mit Animation sind sie vollkommen brav und folgsam.

Wenn man das mit der Skizze macht, bewegt man sich auf dem bewährten klassischen Weg, zuerst mal das Gesamtprinzip vereinfacht aufzureißen, zu analysieren, zu diskutieren und zu optimieren, ehe man die ganze Detailarbeit macht, die ohne diese Planung meist mehrmals für die Tonne wäre. In Form einer solchen Skizze kann man man sein Konzept schnell und übersichtlich präsentieren, auch als Zeichnung und auch als Videosequenz.

Alle in dieser Planung festgelegten Längenverhältnisse und Bewegungswinkel können dann, wenn man es schlau anfängt, direkt als bleibende Grundlage der gesamten Konstruktion verwendet werden. Man kann man sogar die Größe aller späteren Bauteilmodelle so an diese Grundskizze(n) hängen, dass auch sehr späte Änderungen der Grundmaße (Kunden sind ja bekanntlich sehr wankelmütig und einfallsreich  ) oder von Details, die die ganze Baugruppe betreffen, nur in dieser einen Skizze geändert werden müssen, um sich dann weitgehend* von selbst in sämtlichen Bauteilen auszuwirken. (*Dass das vollkommen ohne händische Nacharbeit abgeht, kommt nur in einfachsten Werbebeispielen vor.  ) Wenn die Konstruktion dann freigegeben ist, sollte man diese "Automatik" aber verriegeln. Es gibt dafür spezielle "Schalter" in von einer Gesamtskizze abhängigen Bauteilen.

------------------
Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

[Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.]

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