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Thema: Wie testet man Inventor? (5105 mal gelesen)
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Ingo Schlotterbeck Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 11.03.2009
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erstellt am: 11. Aug. 2011 13:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo WBF , ich habe die Aufgabe übernommen (worden bekommen ) zu testen, ob der neue Inventor 2012 für uns geeignet ist. Leider habe ich solche Tests noch nie gemacht und daher bin ich mir nicht sicher, ob ich alles berücksichtige. Mein Ansatz ist folgender: - den Inventor auf eine lahme Gurke (XP32) und auf eine Durchschnittsmaschine (XP64) installieren - lokal eine Teilkopie des Datenbestandes erstellen und danach die Rechner vom Netz nehmen - an eimen der "Angeberteile" (=Teile, die möglichst komplex sind) mal alle verwendeten Funktionen (Extrusion / Bohrung / Reihe / Sweeping / etc.) doppelklicken und an diesen rumspielen (ändern) - eine der größten BG öffnen und ändern - auch ein paar neue Teile erstellen, die ähnlich komplex sind wie die "Angeberteile", mit Verwendung der neuen / geänderten Funktionen - eine Zeichnung von so einem Teil / BG erstellen (Bem. plazieren / weitere Ansichten erzeugen) - in einer vorhandenen Zeichnung mal rumspielen (Bem. neu plazieren / Bem. verschieben / neue bzw. weitere ansichten erstellen / vorhandene Ansichten löschen) Habe ich was in der Liste vergessen?
Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 11. Aug. 2011 13:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Gegenfrage: Was habt ihr bisher für ein System? Konkurrenzprodukt? 2D? Alten IV? Normalerweise nützt es nichts, selber "Angeberteile" zu testen - das kannst Du auf der Homepage von Adesk nachschauen. Testen sollst Du eher Eure eigenen Arbeiten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
Beiträge: 356 Registriert: 07.07.2011 Inventor 2018 Win7Pro64Bit Z440 Workstation
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erstellt am: 11. Aug. 2011 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Grüße dich! Also ich mache gerade sowas ähnliches für mein Vordiplom, jedoch überprfüe ich speziell die Zusatzfunktionen (Inventor Studio, Belastungsanalyse und dynamische Simulation) an einem speziellen Beispiel, ob diese in dem Konstrutkions- und Entwicklungsprozess unseres Betriebes verwendbar sind. Wir haben aber vorher auch schon Inventor gehabt, die 2009'er Version. Und die "normalen" Funktionen, um Baugruppen und -teile zu erstellen, sind ja zum größten Teil gleich geblieben und haben sich nur von der Position und vom Namen etwas geändert. Also so kam es mir bis jetzt vor korrigiert mich, fals das nicht stimmt. Ich würde auch empfehlen die Überprüfung an einem speziellen Beispiel durchzuführen, denn erst da erkennst du wirklich die Vor- und Nachteile. Ich hoffe es hilft. ------------------ Grüße! Chris Dem Ingenieur ist nichts zu schwör! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 11. Aug. 2011 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2667 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
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erstellt am: 11. Aug. 2011 15:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
XP64 war überhaupt nie so wirklich für den Markt gedacht. Einiges funktioniert nicht richtig in diesem System. PFOTEN WEG! WinXP ist allgemein ein Auslaufmodell. Heute sollte man Windows7 einsetzen. Ob Inventor für Euch das richtige System ist hängt überhaupt nicht von der eingesetzten Hardware ab... denn diese wird von heutigen CAD-System immer in etwa gleich stark belastet. Ausschlaggebend muß sein: Was wollt Ihr mit dem System machen? Sondermaschinenbau, Werkzeugbau, Anlagendesign, da ist Inventor sicher keine schlechte Wahl und zu Recht weit verbreitet. Aber bei Freiformflächen macht es keinen großen Spaß mehr. Das mußt Du analysieren, und nicht ob Eure Hardware ausreichend ist, oder ob die Grafikkarte schnell genug ist. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 11. Aug. 2011 15:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Pfoten weg von XP 64. Das ist ein Auslaufmodell. ...
Dass XP ein Auslaufmodell ist ist klar. Aber ich hab mit CAD unter XP 64 nicht grad schlechte Erfahrungen gemacht. Läuft sauber und stabil, reizt RAM aus bis zum Abwinken,... Es ist halt gewöhnungsbedürftig dass es halb Englisch ist, und so mancher Zauberschnickschnack nicht läuft (den man für CAD eh nicht braucht). Aber kaufen kann mans eh nimmer, nehm ich an. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ingo Schlotterbeck Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 11.03.2009
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erstellt am: 11. Aug. 2011 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, @Leo: - zur Zeit verwenden wir Inv 2010 - ich meinte schon unsere eigenen Angeberteile @ Chris - Studio machen wir nicht - für FEM haben wir eine eigene Abteilung mit der passenden "richtigen" Software @Walter, Jochen - XP 64 is halt auf den Kisten drauf (Z600 mit 16GB RAM) Gruß PS: mal abgesehen davon: habe ich in der Testliste was vergessen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 11. Aug. 2011 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Soviel ich weiss, ist IV 2012 für XP 64 zertifiziert, also grundsätzlich klappen müsste es. Zum Testen ob der 2012er für Euch OK ist machst Du am besten einen Kurzabriss Eurer tagtäglichen Arbeiten, also tatsächlich für ein paar Tage konstruktive Tagesarbeit machen, incl. Zeichnungen und Randarbeiten. Dann weisst Du ob der 2012er das zumindest genauso gut hinkriegt, und kannst schon mal ein paar Fehler lokalisieren. Dann kannst Du natürlich die neuen Funktionen durchleuchten, inwieweit die für Eure Arbeit relevant sein werden, und die ausgiebig testen. Wenn Du die reine Perfomance mit einem bestehenden Datensatz mal messen willst, unbedingt die Daten (natürlich Kopie davon) vorher migrieren, denn alle neueren IV machen beim Öffnen von nicht allzu alten Altdaten eine on-the-fly-Migration, die zusätzlich Zeit kostet und Testergebnisse verfälschen würde. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex Mitglied Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 789 Registriert: 25.07.2000
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erstellt am: 13. Aug. 2011 11:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 13. Aug. 2011 11:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
@ Ingo Schlotterbeck, da möchte und kann ich Walter und Fyodor nur zustimmen. Diese Erfahrung haben wir auch so gemacht! ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ingo Schlotterbeck Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 11.03.2009
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erstellt am: 16. Aug. 2011 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, also: wir produzieren das von uns konstruierte selber. Externe Dienstleister haben wir z.Z. nicht (mehr, da mit dem ehemaligen nur schlechte Erfahrungen gemacht). Daher fällt der Punkt Datenaustausch erst einmal weg. Noch mal zur Erklärung, warum überhaupt updaten: wir haben seit einiger Zeit (April / Mai) die Konzernweite Freigabe von Win7 als OS. Vorher war Win XP als OS freigegeben. Die alten Rechner sind demzufolge mit XP ausgestattet. Jetzt werden neue Rechner angeschafft und diese werden mit Win7 ausgestattet sein. Da es aber keine zertifizierte Hardware für die Kombination Win7 und Inventor 2010 gibt, wir aber nur zertifizierte HW einsetzen dürfen, müssen wir den Inventor updaten. kurz: Hardware für Inv 2010 mit Win XP ist zertifiziert, Inv 2010 mit Win7 nicht -> daher müssen wir uns von Inv 2010 verabschieden Inv 2012 mit Win XP ist zertifiziert, Inv 2012 mit Win7 auch -> daher werden wir Inv 2012 einsetzen (ein Windows-Upgrade der XP-Rechner auf Win7 ist nicht geplant) -> gibt es Neuerungen, die Ihr dringend benötigt? eigentlich nicht, aber: ich habe vorhin gerade im Inv2010 einen RMK auf einer Kante gemacht und mich gewundert, warum die Befehlsauswahl (Kompassrose) nicht auftauchte… -> mit Fusion beschäftigen: das ist ein Programmteil, den ich voraussichtlich verbieten werde. Ich bin der Meinung: alles, was ich nicht parametrisch modelliert bekomme, kann ich auch nicht vernünftig fertigen Gruß
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 16. Aug. 2011 18:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Zitat: Original erstellt von Ingo Schlotterbeck: ...habe vorhin gerade im Inv2010 einen RMK auf einer Kante gemacht und mich gewundert, warum die Befehlsauswahl (Kompassrose) nicht auftauchte…
D.h. Ihr arbeitet jetzt schon die ganze Zeit mit IV2010? (Das sollte man wissen, wenn man Dir raten soll...) Zitat: Original erstellt von Ingo Schlotterbeck: ..was ich nicht parametrisch modelliert bekomme, kann ich auch nicht vernünftig fertigen
Eine sehr interessante These, und ich finde und finde und finde kein Gegenargument ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 16. Aug. 2011 18:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Zitat: Original erstellt von Ingo Schlotterbeck: ... zertifiziert, Inv 2010 mit Win7 nicht...
Hier bei uns laufen aber zwei Rechner mit IV2010 und Windows 7 im täglichen produktiven Vollzeit-Einsatz, und die sind genauso vom kompetentesten Inventor-Fachhändler, den ich kenne, aufgesetzt und geliefert worden. Es würde mich wundern, wenn das wirklich nicht freigegeben ist. Die laufen auch ohne Probleme, nur das Notebook macht manchmal Ärger, der vermutlich nur mit der Grafikkarte bzw. deren Treiber zu tun hat. Der Stationärrechner läuft vollkommen einwandfrei. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RODER Mitglied Maschineningenieur
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erstellt am: 17. Aug. 2011 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Hallo Ingo Zitat: Original erstellt von Ingo Schlotterbeck: Hi,-> mit Fusion beschäftigen: das ist ein Programmteil, den ich voraussichtlich verbieten werde. Ich bin der Meinung: alles, was ich nicht parametrisch modelliert bekomme, kann ich auch nicht vernünftig fertigen Gruß
Finde ich einen guten Ansatz Allerdings kann die Featureerkennung beim Import von Fremddaten ganz schön nützlich sein... Daher würde ich das Ding nicht grundsätzlich verbieten, sodern nur den Superusern zur Verfügung stellen, als Werkzeug um importierte Daten aufzumotzen.
------------------ Grüsse, Toni Rechtschreibefehler gehören dem findigen Finder Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 17. Aug. 2011 18:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Zitat: Original erstellt von RODER: ...Featureerkennung beim Import von Fremddaten ...
Ich bin da jetzt wirklich nicht auf dem Laufenden, daher ist meine Frage keine rhetorische: Was hat das mit Inventor Fusion zu tun? Ich dachte bisher, dass das eben gerade keine Features mehr braucht, um solche Bauteile zu bearbeiten. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 17. Aug. 2011 20:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Für mich ist Fusion weiterhin confusing. Habt Ihr eigentlich mal einen Kreisquerschnitt hochgezoomt? Das ist und bleibt ein Vieleck. Zumindestens hier mit XP32. Ich denke aber grade um, auch wenn's eine Sauarbeit werden wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RODER Mitglied Maschineningenieur
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erstellt am: 18. Aug. 2011 06:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
@Roli: Wenn du ein heruntergeladenes Teil im Fusion importierst und das Ding hat viele unnötige Rundungen dran zum Beispiel. Dann kannst du damit eine Rundung anwählen und ändern oder gleich löschen. Kann bei zu komplexen Modellen das Vereinfachen ganz schön erleichtern. Aber ein Bauteil im Fusion modelliert habe ich auch noch nie, für was auch, hab ja die DIVA ------------------ Grüsse, Toni Rechtschreibefehler gehören dem findigen Finder Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 18. Aug. 2011 07:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Für mich ist Fusion weiterhin confusing. Habt Ihr eigentlich mal einen Kreisquerschnitt hochgezoomt? Das ist und bleibt ein Vieleck. Zumindestens hier mit XP32.
Sicher, daß das Modell ein Vieleck ist, oder "nur" die graphische Darstellung? 3D-Darstellungen werden immer auf Dreiecksflächen reduziert, nur je nach Anwendungsfall mehr oder weniger. Ob es sich um ein "echtes" Vieleck handelt kannst Du rausfinden, indem Du die Kante in eine Skizze projizierst. Kommt dabei ein Kreis raus, ist nur Deine Grafik nicht schön. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Aug. 2011 08:07 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ingo Schlotterbeck: ..... Ich bin der Meinung: alles, was ich nicht parametrisch modelliert bekomme, kann ich auch nicht vernünftig fertigen Gruß
Der Logig kann ich nicht folgen. Ich kenne zwar nicht die Arbeitsweise von Inventor mit diesem Feature. Grundsätzlich ist es aber durchaus möglich vollständig ohne Parametrik auszukommen und die modellierten Teile auch vernunftig zu fertigen. Die direkte Modellierung hat eindeutige Voerteile bzgl. der Geschwindigkeit mit der Modelle erstellt und variiert werden können. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 18. Aug. 2011 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Sicher, daß das Modell ein Vieleck ist, oder "nur" die graphische Darstellung? 3D-Darstellungen werden immer auf Dreiecksflächen reduziert, nur je nach Anwendungsfall mehr oder weniger.Ob es sich um ein "echtes" Vieleck handelt kannst Du rausfinden, indem Du die Kante in eine Skizze projizierst. Kommt dabei ein Kreis raus, ist nur Deine Grafik nicht schön.
Es ist die grafische Darstellung. Ab einem nicht allzu großen Zoomfaktor wird es eckig. Beim Inventor passiert das glücklicherweise nicht; sonst wäre genaues Arbeiten nicht möglich. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 18. Aug. 2011 09:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Hallo Walter, Bei IV wird die Grafik ständig neu berechnet anhand mehrerer Faktoren, wie z.B. Modellgrösse, -komplexiät, Zoomfaktor, getätigte Anwendungsoptionen und vorhandene Grafikleistung. Ich nehme mal an, dass dieser Mechanismus für Fusion-Modelle noch nicht so recht optimiert ist (kann mich gut erinnernd dass das Ganze bei IV auch viele Releases lang nicht so recht geklappt hat). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 18. Aug. 2011 15:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Einmal einen Kreis nah heranzoomen und das "messen" Tool darauf anwenden. Dann wird das gesamte Modell deutlich feiner aufgelöst. Zumindest im "nackigen" IV ohne Fusion. Allerdings nur, bis man einmal weit weg gezoomt hat... ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 18. Aug. 2011 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
In IV pur gibts zumindest zwei Mechanismen für die visuelle Auflösung: - Die Tesselation (grafische Annäherung), abhängig von den oben beschriebenen faktoren (zu dem besonders auch der Zoomfaktor gehört - und dann noch die graifsche Darstellung der nicht vollständig geladenen Teile (könnte man Anfangs-Tesselation nennen). Wenn man an einem Teil eine Operation ausführt (z.B. Messen) wird flitzeschnell das passende Datensegment nachgeladen und das Teil vollständig dargestellt. Bei IV kann man in den Anwendungsoptionen einstellen, ob diese "verbesserten Grafikdetails beibehalten" werden oder nicht, wenn man woanders weiterarbeitet. Das alles wird halt im Fusion noch nicht so recht klappen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 18. Aug. 2011 20:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Zitat: Original erstellt von Peddersen: Der Logik kann ich nicht folgen.
Ja, offensichtlich ist das so, und Deine Entgegnung stellt auch überhaupt keinen Widerspruch zu Ingos These dar. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 18. Aug. 2011 21:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Zitat: Original erstellt von RODER: Wenn du ein heruntergeladenes Teil im Fusion importierst und das Ding hat viele unnötige Rundungen dran zum Beispiel. Dann kannst du damit eine Rundung anwählen und ändern oder gleich löschen.
Ja, aber was hat denn das Featurerekennung zu tun? Rundungen löschen kann man übrigens auch mit dem ganz normalen Inventor. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 18. Aug. 2011 22:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Roli, bei Fusion gibt es eine nicht ganz uninteressante Funktion: Man kann in einem bestehenden Modell aus einem Spline zwischen zwei Punkten eine gerade Linie machen. Auch sonst gibt es noch einige wenige Features, die verwendbar sind. Aber rumswitchen zu einem separaten Programm? Das hat mit Wirkungsgrad nüscht zu tun. Naja. Vielleicht wird's mal was, wenn wir dann alle auf 64 Bit und massig Speicher- und Grafikleistung sind .. [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 18. Aug. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex Mitglied Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 789 Registriert: 25.07.2000
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erstellt am: 26. Aug. 2011 00:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 26. Aug. 2011 00:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Hmm ja, Alex. Hab' mir nur Video 4 angeschaut. Mal abgesehen davon, dass man den Psychedelic Look von Fusion nur unter Drogen aushalten kann. Was soll das Beispiel? Das geht doch auch ohne Fusion. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex Mitglied Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 789 Registriert: 25.07.2000
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erstellt am: 26. Aug. 2011 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Hallo Walter, es kam ja hier die Frage auf (von Roland?), was Featurerkennung mit Fusion zu tun hat. Im Video 4 sieht es wohl so aus, daß man in Inventor in manchen Fällen zuerst die Featurerkennung starten muß bevor man Fusion verwenden kann. Vielleicht habe ich in den nächsten Tagen mal etwas Zeit, mich mit der Inventor Fusion Technologie näher zu befassen. Im Vergleich zu NX oder anderen CAD-Systemen steckt das direkte Modelieren (Fusion Technologie / Syncronious Modelling) bei Inventor aus meiner Sicht wohl noch in den "Kinderschuhen". Durch den "Programmwechsel" ist ein "flüssige Arbeiten" nicht möglich und eine mögliche Zeitersparnis wird dadurch eventuell wieder aufgefressen. Autodesk sollte die Fusion Technologie weiterenwickelt mit den Möglichkeiten wie z.B. das Video 5 zeigt. Und wie bei allen Funktionen in CAD-Systemen: Manche verwenden bestimmte Funtionen - andere halt nicht, weil in manchen Situation die Funtion nicht verwendet werden kann oder die Funktion keine Vorteile bringt. Gruß Alex Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 26. Aug. 2011 13:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ingo Schlotterbeck
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Hmm ja, Alex. Hab' mir nur Video 4 angeschaut. Mal abgesehen davon, dass man den Psychedelic Look von Fusion nur unter Drogen aushalten kann. Was soll das Beispiel? Das geht doch auch ohne Fusion.
Vollkommene Übereinstimmung! Ich erkenne darin auch absolut keine Notwendigkeit für die Featureerkennung. Mit Inventor, auch mit jahrealten Releases, geht die gleiche Operation ganz ohne und mindestens ebenso schnell. Nur halt nicht so bunt. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |