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Autor
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Thema: Mutter auf Rohr schweißen (14047 mal gelesen)
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THE_ONE Mitglied Student, Alter:23
Beiträge: 299 Registriert: 27.04.2005 Inventor 2009
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erstellt am: 09. Jan. 2009 17:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo! Habe das Problem das ich eine Mutter auf ein Rohr schweißen will und ich immer nur Fehlermeldungen bekomme. Könntet ihr mir Tipps geben wie man da richtig vorgeht. Im Anhang ein animated Gif damit man sieht was ich will. Lg THE_ONE Ps.: Habs jetzt teilweise hinbekommen: siehe hier (animated GIF) Nur leider würde ich gerne eine Kehlnaht rundherum haben und nicht eine Kelchnaht. Wie muss ich vorgehen um das zu erreichen. [Diese Nachricht wurde von THE_ONE am 09. Jan. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 09. Jan. 2009 17:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
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Nadüne Mitglied Technische Zeichnerin
Beiträge: 49 Registriert: 01.07.2008 Pro Engineer Wildfire 3.0 Inventor 2008 AutoCAD Mechanical Desktop 2008
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erstellt am: 09. Jan. 2009 21:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
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Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 09. Jan. 2009 23:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Zitat: Original erstellt von THE_ONE: ... Nur leider würde ich gerne eine Kehlnaht rundherum haben und nicht eine Kelchnaht. ...
Als Kompromiss würde ich eine Kelchnaht rundherum vorschlagen. Hierzu auf dem Rohr mit Flächentrennung den gewünschten Schweißnahtbereich abtrennen und dann "Vollständige Fläche schweißen" statt "Füllrichtung" nehmen. Der Verlauf der Schweißnaht ist damit frei bestimmbar. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH
The most dangerous phrase in the language is: "We've always done it this way." (Grace Murray Hopper) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 10. Jan. 2009 02:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Ist das jetzt der Beweis, dass die grafische Ausarbeitung von Michaels Antworten anfängt, die Qualität der Fragestellungen zu verbessern? Wenn das so weitergeht, kann ich wohl bald damit aufhören, mich mit Worten auszudrücken. Aber ohne Scherz: Auch so eine klar dargestellte Frage macht richtig Freude! ^^ ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RODER Mitglied Maschineningenieur
Beiträge: 494 Registriert: 04.01.2003 Inventor 2023 Pro Win10 64Bit i9-10900K 3.7GHz 64GB RAM Nividia Quadro P2200 SpaceMouse
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erstellt am: 10. Jan. 2009 12:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Wow Michael und was ist die nächste Stufe der Antworten? Lädst du dann ein .exe hoch welches uns dann die Arbeit gleich erledigt Ne Spass beiseite, Gratulation Bilder sagen mehr als xk Worte... ------------------ Grüsse, Toni Rechtschreibefehler gehören dem findigen Finder Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 10. Jan. 2009 15:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Zitat: Original erstellt von RODER: ... und was ist die nächste Stufe der Antworten? ...
Roland (Doc Snyder) wollte hier aber besonders die Qualität des Eröffnungsbeitrags von THE_ONE herausstellen, der ja schon in der Fragestellung mit Animationen gearbeitet hat. Ich finde das auch sehr lobenswert! Leider geben sich die Fragenden oft weniger Mühe als die Antwortenden. Von daher: Weiter so und 10Üe für THE_ONE! ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH The most dangerous phrase in the language is: "We've always done it this way." (Grace Murray Hopper) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 10. Jan. 2009 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Jetzt mal abgesehen von der wirklich äusserst lobenswerten Ausführung von Frage und Antworten: Eine Kelchnaht ist nicht eine Kehlnaht. Und für den gegenständlichen Fall dürfte eine Kehlnaht genau das Richtige sein, sowohl was den Aufwand betrifft, als auch die bei der Kehlnaht i.A. gegebene Tatsache, dass nicht bis zur Wurzel durchgeschweisst wird und somit dem Gewinde gute Überlebenchanchen eingeräumt sind. Wenn man z.B. per Schweissymbol in der Zeichnung da den Fertiger ausdrücklich zu einer (bis an die Wurzel durchgeschweissten) Kelchnaht zwingt, hält zwar die Mutter ultramegabombenfest, aber das Gewinde ist sanierungsbedürftig, womit IMHO genau das Gegenteil von dem erreicht ist was gewünscht war. Also der ausdrückliche Wunsch von THE_ONE ist legitim, nur IV kann ihn meines Wissens noch nicht erfüllen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THE_ONE Mitglied Student, Alter:23
Beiträge: 299 Registriert: 27.04.2005 Inventor 2009
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erstellt am: 10. Jan. 2009 19:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo an alle und herzlichsten Dank für eure Hilfe, Infos und Ratschläge. Da ich in Inventor ein Newbie bin freut es mich umso mehr das ihr mir alle so tatkräftig zur Seite steht. Bezüglich der Schweißnaht werde ich dem Schlosser einfach dazuschreiben dass er die Mutter per Kehlnaht anschweißen soll, Hauptsache sie hält gut und das Gewinde bleibt intakt. Der Vorschlag von Nadüne gefällt mir auch ganz gut, nur ist mir das einfach zu viel Arbeit, (wüsste jetzt auf die schnelle gar nicht wie ich das am schnellsten und saubersten ausführen könnte, dafür bräucht ich sicher wieder eine halben Tag, bin halt erst am lernen). Lg THE_ONE Ps.: Hab hier mal für Michael, Leo und Nadüne Unities ausgeteilt für die Hilfe. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Björn Hessberg Mitglied Maschinenbauer
Beiträge: 611 Registriert: 04.04.2007 SWX Pro 2020 SP4 Win 10 64Bit 32GB NVidia Quadro P1000 Z Book G3 17 Win10 16GB M4000M NVidia Quadro 4000M
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erstellt am: 11. Jan. 2009 00:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Hallo, hier nochwas zum Thema Mutter schweissen: Nur zum Anschweissen zugelassene Muttern einsetzen (Kohlenstoffgehalt) und das Gewinde nach dem Schweissen auf jeden Fall nachschneiden lassen (oft genug Muttern selbst geschweißt). Viele Grüsse Björn ------------------ Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 11. Jan. 2009 19:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ... Eine Kelchnaht ist nicht eine Kehlnaht. ...
Das stimmt, zumindest bezogen auf die Fachtermini des Schweißens, auf jeden Fall. Und aus dieser Sichtweise ist in dem hier gewünschten Anwendungsfall IMHO auch beides falsch. Eine Kelchnaht gibt es nur bei Rohrleitungsverbindungen durch kelchartiges Aufweiten eines Rohrendes, Hineinstecken des anderen Rohres und Auffüllen des Zwischenraumes. Für eine Kehlnaht (nicht nur in IV) wiederum fehlt zwischen Mutter und Rohr die Kehle durch Berührung der beiden zu verschweißenden Bauteile. Dass in IV gerade diese beiden Begriffe in der deutschen Version verwendet werden, ist sicherlich unglücklich, nicht zuletzt, weil man sie auch leicht vom Wort her verwechseln kann. Die Kehlnaht ist ja noch von der Bezeichnung her recht gut getroffen. Modelltechnisch ist sie eine Innenfase, mehr nicht. Die "IV-Kelchnaht" ist modelltechnisch eine Erhebung und erlaubt somit das modellieren sämtlicher Nahttypen. In der englischen Version (die ja THE_ONE sogar einsetzt) gefallen mir die in IV verwendeten Begriffe schon viel besser:
Fillet Weld (für Kehlnaht) Groove Weld (für Kelchnaht) Vielleicht ist für "Groove Weld" die Übersetzung "Fugennaht" besser? Falls jemand passendere deutsche Übersetzungen hat ... immer her damit.Selbstverständlich kann man mit einer IV-Kelchnaht auch eine reelle Kehlnaht abbilden. Letztlich ist das alles nur eine Frage geschickter Flächentrennungen. Vermutlich ist das die Art der Naht, die du meinst, Leo. Auch das geht mit einer IV-Kelchnaht heute schon, mir wäre aber der Modellierungsaufwand für ein produktives Modell zu groß. Für den Schweißer sollte aber ohnehin das Schweißsymbol verbindlich sein und nicht das Modell. Und das kann für eine IV-Kelchnaht (genauso wie bei einer Kehlnaht und einer Dekorativen Schweißnaht) frei gewählt werden. Das Kehlnaht-Symbol ist sogar bei einer IV-Kelchnaht voreingestellt. Insofern ist eine Kelchnaht eben doch oft eine Kehlnaht. Ich glaube auch nicht, dass der Schweißer das 3D-Modell im Viewer schneidet, um nachzuschauen, ob er auch wirklich das Gewinde bis zum Kernloch zubrutzeln soll. Auf der Zeichnung ist es einem ja freigestellt die Schweißnaht abzurufen oder anders zu dokumentieren, was hier aber ohnehin nur bei einer Schnittdarstellung der Schweißnaht relevant wäre. Da es in der Praxis aber in einem wie von THE_ONE dargestelltem Fall kaum vermeiden lässt, dass Schweißgut in den Gewindebereich gerät, ist ein Nachschneiden des Gewindes ohnehin ratsam, wie Björn Hessberg schon schrieb. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH The most dangerous phrase in the language is: "We've always done it this way." (Grace Murray Hopper) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THE_ONE Mitglied Student, Alter:23
Beiträge: 299 Registriert: 27.04.2005 Inventor 2009
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erstellt am: 11. Jan. 2009 23:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo! Michaels letzter Post hat mich jetzt doch motiviert weiter zu machen. Kannte den Befehl Flächentrennung bis jetzt noch nicht. Leider habe ich auch im Internet nichts dazu gefunden. Ich glaube das liegt daran das der Befehl TRENNEN (split im Englischen) heisst (bitte korrigiert mich wenn das nicht stimmt, bin ja ein ziemlicher Neuling auf dem Gebiet Inventor ). Da ich meine Erkenntnisse aber nicht für mich behalten, sondern teilen will, mit allen die ein ähnliches Problem haben, hier meine Lösung (vereinfachte Form: Schnittebene genau in der Mitte der Mutter): Für Kritik bin ich immer offen, also bitte schreibt mir wenn man etwas besser machen kann. Das Schweißen habe ich genau so gemacht wie ich es im ersten Post erklärt habe, nur dass ich diesmal "Vollständige Fläche schweißen" verwendet habe, wie Michael in einem seiner vorigen Posts erwähnt hat: Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: Hierzu auf dem Rohr mit Flächentrennung den gewünschten Schweißnahtbereich abtrennen und dann "Vollständige Fläche schweißen" statt "Füllrichtung" nehmen.
Lg THE_ONE [Diese Nachricht wurde von THE_ONE am 12. Jan. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 12. Jan. 2009 00:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Zitat: Original erstellt von THE_ONE: ... Ich glaube das liegt daran das der Befehl TRENNEN (split im Englischen) heisst ...
Das stimmt schon so. Der Befehl heißt "Trennen" (Split). Aber er hat zwei Methoden. Man kann damit nämlich Flächen (Faces) oder das Bauteil (Part) trennen. Die Methode zum Trennen von Bauteilen entfernt eine Seite des Volumens. Die Option heißt daher auch "Entfernen" (Remove). Bei der Methode "Fläche trennen" spricht man somit auch von Flächentrennung. Man kann damit gezielt einzelne Flächen trennen oder alle Flächen des Bauteils, die das Trennwerkzeug schneidet. Als Trennwerkzeug (Split Tool) eignen sich 2D-Skizzen, Konstruktionsflächen oder Arbeitsebenen. Möchte man, wie in meinem Beispiel, eine Zylinderfläche nur auf einer Seite trennen, extrudiert man besser entsprechende Konstruktionsflächen (Surfaces), welche die Zylinderfläche nur auf einer Seite schneiden. Verwendet man nämlich direkt die Skizze als Trennwerkzeug, wird die Zylinderfläche beidseitig getrennt. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH
The most dangerous phrase in the language is: "We've always done it this way." (Grace Murray Hopper) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Jan. 2009 07:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Hallo Michael, Wenn man sich sehr viel Mühe gibt wird man fast Alles hinbekommen. Aber da schiessen wir mit immer grösseren Kanonen auf denselben kleinen Spatz. Was einfach fehlt im IV ist das was der Schweisser bei so einer eher untergeordneten Schweissnaht macht: Einfach drüberbraten. Das ist dann einer Kehlnaht ähnlicher als einer Kelchnaht, aber wegen den teilweisen Spalt zwischen Mutter und Rohr gibts doch einen ziemlichen Einbrand in Richtung Wurzel. Wenn man sich geschickt anstellt schafft man's in der Praxis so eine Mutter anzuschweissen ohne das Gewinde nachschneiden zu müssen, Trennspray oder Schraube als Platzhalter sind so die wichtigsten Tricks dabei. Das war mal Teil meines Ferien-Jobs <G> Aber Wunder an Festigkeit und möglicher Kraftübertragung darf man sich nicht erwarten. Was mich aber wirklich erschüttert: Ich hätte gedacht, dass das Ausmodellieren der Schweissnähte, wenn's schon sonst ausser viel Mühe nix bringt, wenigstens IV in der Zeichnung automatisch die richtigen Schweisszeichen setzt. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
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erstellt am: 12. Jan. 2009 08:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Hallo The One, wenn Du zu Übungszwecken oder wirklich wichtige Störkonturen prüfen ,mit solche Sachen experimentierst ist das okay. Aber ansonsten möglichst auf Schweißbaugruppen Tool und Nähte bei Modellen/BG verzichten, dies sind absolute Performancefresser wie oft schon erwähnt. Der Schweißer sieht in Deiner 2 D Ableitung eh nicht mehr viel von Deiner Naht, deshalb gibt es die super genormten Schweißsymbole, wo mehrere Angaben hinterlegt werden können mir einem geringen Zeitaufwand. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THE_ONE Mitglied Student, Alter:23
Beiträge: 299 Registriert: 27.04.2005 Inventor 2009
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erstellt am: 12. Jan. 2009 09:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Little_Devil:
Aber ansonsten möglichst auf Schweißbaugruppen Tool und Nähte bei Modellen/BG verzichten, dies sind absolute Performancefresser wie oft schon erwähnt.
Danke für die Info. Habe mir sowas schon mal vorgestellt dass das wohl so sein wird (so wie 3d Gewinde in ACAD - beim 3d drehen hat man dann eine DIA Show), nur noch nirgends gelesen bzw. so richtig bewusst wahrgenommen. Werde in Zukunft hier im Forum fleisig mitlesen, damit ich solche Infos nicht mehr verpasse. Normalerweise bewege ich mich nämlich nur im ACAD Forum bzw. Lisp Forum. Zitat: Original erstellt von Little_Devil:
Der Schweißer sieht in Deiner 2 D Ableitung eh nicht mehr viel von Deiner Naht, deshalb gibt es die super genormten Schweißsymbole, wo mehrere Angaben hinterlegt werden können mir einem geringen Zeitaufwand.
Schön und gut das es diese Symbole gibt. Nur ob die alle Schweißer auch wirklich kennen (verstehen was damit gemeint ist), bin mir da nicht so sicher. trotzdem werde ich versuchen mir die ganzen Schweißsymbole etwas näher zu bringen. Gibt es vielleicht im Internet eine Seite(Tabelle) oder sonst wo (Bücher, etc.), wo man sieht welches Schweißsymbol zu welchem realen Ergebnis gehört.Außerdem mache ich dass ganze einerseits, wie du richtig erwähnt hast,zu reiner Übung und andererseits muss ich mein Teil präsentieren und da sehen solche Schweißnähte einfach genial aus. Mit bestem Dank THE_ONE Ps: Da ich die Trennung nicht genau in der Mitte haben wollte habe ich noch einen kleine Anleitung erstellt wie man eine Trennebene erzeugt die man verschieben kann (animated GIF einfach draufklicken):
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Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
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erstellt am: 12. Jan. 2009 10:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Zitat: Schön und gut das es diese Symbole gibt. Nur ob die alle Schweißer auch wirklich kennen (verstehen was damit gemeint ist), bin mir da nicht so sicher. trotzdem werde ich versuchen mir die ganzen Schweißsymbole etwas näher zu bringen. Gibt es vielleicht im Internet eine Seite(Tabelle) oder sonst wo (Bücher, etc.), wo man sieht welches Schweißsymbol zu welchem realen Ergebnis gehört.
Wenn ein ausgebildeter Schweißer sie nicht kennt und nicht weis wo er schauen muß, hat er seinen Beruf verfehlt! Im Normalfall ist es sogar so, das diese Leute eher wissen wie sie es richtig machen müssen, wenn gar nichts dran steht. Super Info zu schweißsymbolik gibts im Hoischen und teilweise auch im Tabellenbuch, was zur Grundausrüstung des Konstrukteurs gehören sollte. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 12. Jan. 2009 19:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Zitat: Original erstellt von THE_ONE: ... Da ich die Trennung nicht genau in der Mitte haben wollte habe ich noch einen kleine Anleitung erstellt wie man eine Trennebene erzeugt die man verschieben kann (animated GIF einfach draufklicken)...
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ... Befehl Arbeitsebene starten ebene Ringfläche der Mutter anklicken Maus mit gedrückter linker Maustaste in die gewünschte Versatzrichtung bewegen Maustaste loslassen in das erscheinende Parameter-Dialogfeld den Versatz eingebenZweiter bis vierter Schritt können auch als drag'n'drop zusammengefasst werden.
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THE_ONE Mitglied Student, Alter:23
Beiträge: 299 Registriert: 27.04.2005 Inventor 2009
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erstellt am: 12. Jan. 2009 22:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner:
ebene Ringfläche der Mutter anklicken Maus mit gedrückter linker Maustaste in die gewünschte Versatzrichtung bewegen Maustaste loslassen in das erscheinende Parameter-Dialogfeld den Versatz eingeben
Danke für den Tipp (10Unities sind unterwegs)! Durch solche Tipps hilft du mir wirklich Zeit zu sparen. Was mir aber glaube ich aufgefallen ist, ist dass ich den Versatz nachträglich nur dann ändern kann wenn ich beim Erstellen der Ebene einen Parameter angebe anstatt eines konkreten Wertes. Stimmt das?? Lg THE_ONE [Diese Nachricht wurde von THE_ONE am 12. Jan. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 13. Jan. 2009 00:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für THE_ONE
Zitat: Original erstellt von THE_ONE: ... Durch solche Tipps hilft du mir wirklich Zeit zu sparen. ...
Hier hätte es, wie so oft, auch genügt, den Befehl zu starten und F1 zu drücken.
Zitat: Original erstellt von THE_ONE: ... dass ich den Versatz nachträglich nur dann ändern kann wenn ich beim Erstellen der Ebene einen Parameter angebe anstatt eines konkreten Wertes. Stimmt das?? ...
Nein, das stimmt nicht. Man kann auch den Modellparameter des Ebenenversatzes, wie jeden anderen Parameter auch, nachträglich ändern. über die Parameter-Tabelle (wäre hier der Parameter "d23" gewesen) durch Rechtsklick auf die Arbeitsebene und den Kontextbefehl "Bemaßung anzeigen" (Show dimension?) und ganz einfach: durch Doppelklick auf die ArbeitsebeneMan kann Modellparameter auch jederzeit umbenennen. In diesem Fall in der Parameter-Tabelle den Namen "d23" z.B. durch "Schnittabstand" überschreiben. Zitat: Original erstellt von THE_ONE: ... 10Unities sind unterwegs ...
Die sind doch schon vor drei Tagen angekommen - besten Dank dafür - und pro Thread geht das in diesem Forum nur einmal. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH The most dangerous phrase in the language is: "We've always done it this way." (Grace Murray Hopper) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |