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Zapfen.JPG

Hallo zusammen,
ich habe einen Zapfen mit dem gleichen Durchmesser an den Enden und dazwischen freigedreht. Wenn ich für beide Enden gleichen Durchmessers eine gemeinsame Hüllbedingung angeben will, wie gebe ich das an?
Kann ich hinter dem eingekreisten E auf der Maßlinie für die Hüllbedingung noch CZ für common zone hinzufügen? Die Maßhilfslinien gehen über beide Durchmesser.
Ich kenne CZ bisher nur in Toleranzrahmen, nicht in Bemaßungen.
Gruß,
Martin

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Martin Millinger MartinM-Design

[Diese Nachricht wurde von debUGneed am 03. Mrz. 2014 editiert.]

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HAllo Martin.
Da der Beitrag nun schon lange ohne Antwort geblieben ist, habe ich diesen als erledigt gekennzeichnet.

Solltes du widersprechen, kann das Rückgängig gemacht werden.

Gruß
ThoMay

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Hallo ThoMay,
kein Problem. Als Teilantwort habe ich inzwischen festgestellt, dass das E hinter einem Maß erlaubt und gängig ist.
Die zwei Zylinder habe ich mit Koaxialitätstoleranz gelöst.
Gruß,
Martin

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Martin Millinger MartinM-Design

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Huellbedingung.jpg

Hallo Martin,
wir haben die Hüllbedingung standardmäßig im Zeichnungskopf.

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Gruß Pille

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Servus Pille,
danke für die Info - interessant!
Weißt Du, wie sich das allgemein auf die Herstellkosten auswirkt,
wenn man z.B. einen Bolzen, eine Bohrung, eine Nut, etc. mit Hüllbedingung versieht?
Gruß, Martin

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Martin Millinger MartinM-Design

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Hallo Martin,
ich glaube nicht, daß sich durch die Hüllbedingung kostenmäßig irgendwas verändert hat.
Jedoch ist der große Vorteil, daß Du vom Maß her immer auf der Sicheren Seite bist, d.h.
egal wo Du z.B. an 2 parallelen Flächen misst, es sollte immer das richtige Maß
im Toleranzbereich herauskommen.
Anders gesagt, ohne die Hüllfunktion ist eine Zeichnung eigentlich falsch.

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Gruß Pille

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Hallo Pille,
das überrascht mich:

Zitat:

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Original erstellt von pi-design:
... ich glaube nicht, daß sich durch die Hüllbedingung kostenmäßig irgendwas verändert hat.

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Eine mit Hüllbedingung versehenes "Feature" zu messen (Qualitätskontrolle) muss doch aufwändiger sein, als, wenn die Zweipunktmessung genügt. Auch bei der Fertigung muss mehr "Sorgfalt" nötig sein, sonst wäre die Angabe der Hüllbedingung ja von vorne herein unnötig meinem Verständnis nach.

Wenn das so ist, wie Du sagst, wirkt sich die Angabe wohl nur darauf aus, dass der Dreher, Fräser, etc. mehr achtgeben muss, aber nicht mehr Zeit braucht.. ?

Gruß,
Martin

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Martin Millinger MartinM-Design

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Ich möchte es mal so sagen, in der Theorie ist es sicherlich teurer. In der Praxis jedoch wird meistens weiter so gemessen wie bisher, nämlich eine 2-Punkt-Messung. Aber im Prinzip hast Du recht.

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Gruß Pille

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Habt Ihr die Fertigung im Haus oder lasst Ihr extern fertigen?

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Martin Millinger MartinM-Design

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Das meiste wir im Haus gefertigt.

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Gruß Pille

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Guter Artikel:

Link:
http://www.dr-hernla.de/Hernla%20QZ%201994%20Form%20und%20Lage.pdf#page=1&zoom=auto,0,842

Abschnitt "Unabhängigkeit von Form- und Lageabweichungen"
Zitat: "In der Praxis wird jedoch kaum nach dem Hüllprinzip geprüft."

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zum einen sind Messmaschinen noch nicht in der Lage das Hüllprinzip zu prüfen und zum anderen gibt es oftmals "Kenntnisdefizite" der Meßmaschinenbediener.

Gruß Alex

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