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Autor Thema:  Sind Spritzgussformen an die jeweilige Gussmaschine angepasst? (3235 mal gelesen)
DerPMO
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erstellt am: 28. Jan. 2011 15:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi @ all,

Mich würde interessieren ob Spritzgussmaschinen standardisierte "Anschlüsse" haben und ob man z.B. bei einem Hersteller die Spritzgussformen konstruieren und fräsen sowie die erste Serie fertigen lassen kann, und die Form dann an einen anderen, in der Großserie Günstigeren, weitergeben kann.

mfg DerPMO

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ObJ
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erstellt am: 28. Jan. 2011 16:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DerPMO 10 Unities + Antwort hilfreich

Also, eine Kunststoff-Spritzgussmaschine hat im Normalfall auf den Werkzeug-Aufspannplatten ein Befestigungsbohrbild nach Euromap oder ein nach Kundenwunsch angepasstes.
Wobei beidesmal mehr oder weniger "nur" Befestigungsgewinde in einer glatten Fläche gebohrt werden.
Zusätzlich kommt noch das Bohrbild für die Ausstosser. es gibt aber ach dafür Normen nach Euromap.

Anschlüsse am Werkzeug für Kühl- und/oder Heisswasser und Pneumatik für eventuelle Kernzüge sind genormt.
Die Frage ist nur, ob die Spritzgussmaschine für die jeweilige Werkzeuggrösse ausgelegt ist.

Der Einspritzpunkt kann durch eine entsprechende Düse an der Plastifizierung angepasst werden.
bei uns sind Düsen Werkzeug-abhängig.

Ein Wechsel des Werkzeugherstellers sollte eigentlich kein Problem sein.


Gruss
Jürgen

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daniu
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erstellt am: 28. Jan. 2011 16:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DerPMO 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi!

Also ich würde trotzdem davon abraten. Man verärgert so die Firmen. Mag sein, dass das dumm ist, aber ich schätze, dass einige Teilehersteller die Initialkosten nicht wirklich nur an Dich weitergeben. Und der macht Dir dann nur einmal so ein günstiges Werkzeug.

Außerdem ist die Qualität der Teile nicht nur vom Werkzeug abhängig. Nur weil Dir der erste Hersteller mit dem Werkzeug ein schickes Teil machen konnte, heißt das nicht, dass der Zweite das auch hin bekommt. Es gibt da auch einige Faktoren, die man nicht messen kann und die man sehr schwer raus bekommt wie z. B. Schatten, etc. Ich würde auch davon ausgehen, dass man die Schwindung beim abspritzen beeinflussen kann.

Meiner Meinung nach sollte man die Teile von dem machen lassen, der das Werkzeug endangepasst hat. Das kann auch eine externe Firma sein. Es gibt Formenbauer, die nur bis zum Ausfallmuster machen, aber ich glaube kaum, dass der Spritzer da gar nix mehr machen muss.

Wenn es billig sein soll (also die Qualität keine Rolle spielt), dann geh nach China - aber gebrauchte Werkzeuge heutzutage nach China zu schippern ist zolltechnisch nahezu unmöglich.

Gruß
Daniel

Edit wundert sich noch drüber, was daran heißes Eisen sein soll. Kann das mal ein Moderator ins Kunststoffforum (?) verschieben?

[Diese Nachricht wurde von daniu am 28. Jan. 2011 editiert.]

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 28. Jan. 2011 18:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DerPMO 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo DerPMO,

Zitat:
Original erstellt von DerPMO:
Hi @ all,

Mich würde interessieren ob Spritzgussmaschinen standardisierte "Anschlüsse" haben und ob man z.B. bei einem Hersteller die Spritzgussformen konstruieren und fräsen sowie die erste Serie fertigen lassen kann, und die Form dann an einen anderen, in der Großserie Günstigeren, weitergeben kann.

mfg DerPMO


Nun ist Dein Thread im richtigen Forum, und ich hoffe highway hat den anderen Thread im HE geschlossen.
Nun mal zu Deinen Fragen: im Grunde genommen sind auch Spritzgießmaschinen standardisiert. Der Zentrierring hängt ab von der Größe des Werkzeuges, die Einbauhöhen sind angepasst an die Größen der Maschinen und auch die Aufspannplatten sind entsprechend der Maschinen.

Was unterschiedlich ist, sind die Kühlanschlussnippeln, ebenso Hydraulikanschlüsse und eventuell elektrische Anschlüsse für Heizungen.

Sicher kann man bei dem Formenbauer mal eine Nullserie spritzen lassen wenn er die Mölichkeit hat. Wenn es natürlich ein Formenbau ist, der einer Spritzerei engegliedert ist, wirst Du wahrscheinlich schlechte Karten haben, so wie mein Vorschreiber schon geschrieben hat.

Das ist aber alles Verhandlungssache.

Wenn ich ein Werkzeug anbiete und weiß, dass ich auch den Auftrag für die Teile bekomme, und das ist eine Mischkalkulation, dann ist es schwierig das Werkzeug abzuziehen ohne einen Nachpreis zu zahlen. Da würde ich an Deiner Stelle vorsichtig sein und erstmal nachlesen was im Kaufvertrag drin steht.

Gruss Gerhard

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ThorstenStueker
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erstellt am: 30. Jan. 2011 00:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DerPMO 10 Unities + Antwort hilfreich

Werkzeugaufspannflächen können, wenn keine beispielsweise automatischen Aufspannsysteme verbaut sind, eigentlich jedes Werkzeug "fressen", die Teile werden dann produziert.

Jeder Verfahrenstechniker in der Kunststoff-Formgebung müsste jedes Teil mit einem Werkzeug spritzen können, vorausgesetzt, dass seine Maschine die notwendige Parametrierung in den erforderlichen Maßen unterstützt, ist bei neueren Maschinen der Fall.

Wer ein Werkzeug anbietet und spritzt und sich das Werkzeug hat bezahlen lassen, der ist selber Schuld. Hier geht der Werkzeugbau doch langsam dran ein, Spritzer, die ein Werkzeug für nen Appel und nen Ei bauen, damit der Auftrag kommt, dass gab es viel zu lange. Der Markt bereinigt sich da aber in den nächsten Jahren weiter.

Wenn kein Vertrag besteht, Werkzeug abziehen und Spritzerei wechseln. Aber nicht Wunder erwarten, denn wenn am Werkzeug was ist, dann wird es schwierig.

------------------
LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
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daniu
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erstellt am: 01. Feb. 2011 09:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DerPMO 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von ThorstenStueker:
Wer ein Werkzeug anbietet und spritzt und sich das Werkzeug hat bezahlen lassen, der ist selber Schuld. Hier geht der Werkzeugbau doch langsam dran ein, Spritzer, die ein Werkzeug für nen Appel und nen Ei bauen, damit der Auftrag kommt, dass gab es viel zu lange. Der Markt bereinigt sich da aber in den nächsten Jahren weiter.

Hi!

Aus Interesse, kannst Du den Absatz nochmal erklären. Sorry, aber so verstehe ich es noch nicht. Bin noch nicht so lang in dem Geschäft und wir haben auch nicht viele Firmen, die für uns Kunststoffteile machen.
Was war früher und was ist jetzt?

Gruß
Daniel

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N.Lesch
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Dipl. Ing.


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WF 4

erstellt am: 01. Feb. 2011 10:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DerPMO 10 Unities + Antwort hilfreich

Das soll heißen, daß jeder für Werkzeuge nur chinesische Preise zahlen will, und sich hinterher über die Probleme wundert.

Beziehungsweise dürfen sich die Einrichter dann plagen damit vernünftige Teile zu produzieren.

------------------
Klaus           Solid Edge V 20 SP15
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Gerhard Deeg
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Hallo Daniel,

Zitat:
Original erstellt von daniu:
Hi!

Aus Interesse, kannst Du den Absatz nochmal erklären. Sorry, aber so verstehe ich es noch nicht. Bin noch nicht so lang in dem Geschäft und wir haben auch nicht viele Firmen, die für uns Kunststoffteile machen.
Was war früher und was ist jetzt?

Gruß
Daniel


Wenn ich Thorsten richtig verstanden habe, dann soll folgender Vorgang gemacht werden:

1. Es soll ein Werkzeug (Form) angeboten werden zu einem reellem Preis.
2. Es wird danach ein Stückpreis aus diesem Werkzeug angeboten.

Und nicht mehr eine Mischkalkulation aus Teilepreis mit integrierten Werkzeugkosten.

Finde ich auch besser, dann kann man nämlich auch richtige Vergleiche ziehen.

Gruss Gerhard

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Hallo zusammen,

in der Praxis ist es aber sehr oft so, daß der Kunde keine reellen Formkosten zahlen will, da diese doch sehr hoch sind. Beim Teilepreis hingegen ist es oft egal, ob das Teil nun 60ct oder 90ct kostet, da es gegenüber allen konventionellen Verfahren sehr günstig ist.

Also ist der Werkzeugbau wieder das Draufzahlgeschäft, am Spritzguss wird verdient. Und damit das wenigstens einigermaßen darstellbar ist, kommen Stammformen zum Einsatz, Chinesische Werkzeuge, Aluminiumwerkzeuge etc. mit hohem Einricht- und Umbauaufwand.

Ich muss allerdings dazusagen, daß die Losgrößen bei mir von 50-2000 reichen. Mehr ist selten. Manche Projekte haben sogar nur Gesamtstückzahlen zwischen 200 und 1000 Stück. Dann wird das WKZ verschrottet. Das ist allerdings of noch günstiger als jedes RP Verfahren. Und wieder mal hängt alles am Werkzeugpreis........

Viele Grüße

Michael

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ThorstenStueker
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erstellt am: 01. Feb. 2011 22:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DerPMO 10 Unities + Antwort hilfreich

Das ist so nicht richtig. Wenn man eine Mischkalkulation fährt, was man durchaus kann, dann muss man das aber auch vertraglich absichern. Wer bitte schön ist so blöd, dass er sich eine Mindestteilemenge nicht zusichern lässt? Amortisation über Serie oder auch Teilamortisation.

Versteckte Amortisation führt zu dem Geschehen, dass das Werkzeug abgezogen werden kann. Auch direkt nach dem Bau.

Ich habe viele Kunden, die sich Amortisation absichern lassen und nichts geht schief. Andere machen es nicht und manchmal knallts.

------------------
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Gerhard Deeg
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Hallo Thorsten,

Zitat:
Original erstellt von ThorstenStueker:
Versteckte Amortisation führt zu dem Geschehen, dass das Werkzeug abgezogen werden kann. Auch direkt nach dem Bau.

Ich habe viele Kunden, die sich Amortisation absichern lassen und nichts geht schief. Andere machen es nicht und manchmal knallts.


So habe ich es auch nicht beschrieben.

1. Es soll ein reeller Werkzeugpreis abgegeben werden.
2. Danach ein Stückpreis aus diesem Werkzeug.

Da ist es es egal, wie hoch die Stückzahl ist, bzw. ob auch eine Amortisation eingerechnet ist.

Gruss Gerhard

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daniu
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hmmm - redet Ihr aneinander vorbei.

Wenn ich es richtig verstehe gibt es - für alle Seiten - 2 gangbare Wege:

1. Werkzeugpreis finanziert Werkzeug, Teilepreis finanziert Herstellkosten
2. Werkzeugpreis ist etwas zu günstig, Teilepreis finanziert die leicht zu niedrigen WZK, Mindestbestellmenge wird vertraglich gesichert.

Eine Mischung führt zu Problemen auf der einen oder der anderen Seite.

Wir würden immer 1. machen, weil wir bei 2. die Mehrkosten bis in alle Ewigkeit bezahlen. Stückzahlen ähnlich Jonischkeit, also nicht Daimler, der nach 1 Jahr 30% Rabatt möchte und sonst wo anders fertigen lässt (es gibt einige Hersteller, die deshalb BMW fahren - ob die besser sind, kann ich nicht sagen, aber weiter weg :-)).

Gruß
Daniel

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ThorstenStueker
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erstellt am: 03. Feb. 2011 14:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DerPMO 10 Unities + Antwort hilfreich

Letztlich ist es doch so: wer in Deutschland bauen lassen will, der tut das wegen der Qualität, die wir hier erreichen und wegen der Flexibilität. In China gefertigte Teile und Werkzeuge haben lange Wege, in Deutschland nicht.
Qualität ist dabei eben auch ein Argument, vor allem Reparierbarkeit, Wartbarkeit und Ersatzteilfertigung. Eine Fertigungsunterbrechung wegen Nachfertigung des Werkzeuges von 12 Wochen will keiner, machen Chinesen aber so, wenn das Werkzeug abgenutzt ist, da nicht wartbar (das kotet halt auch Geld).

------------------
LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
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