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Autor Thema:  Konstruktionsrichtlinien für Einfallkern (10483 mal gelesen)
Martin Hofmann
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erstellt am: 20. Apr. 2009 12:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,
ich habe mehrere Anwendungsfälle bei denen ich gerne Einfallkerne einsetzen würde, um folgende Nacharbeitsschritte wegfallen zu lassen. Allerdings rechnet sich dieses bei zugekauften Einfallkernen meist nicht mehr aus wirtschaftlichen Gründen, da die Einfallkerne sehr teuer sind.
Deshalb meine Frage, gibt es Konstruktionsrichtlinien für die Auslegung der Kerne, um diese möglichst einfach zu konstruieren und herzustellen?
Es sind jedenfalls sehr viele Faktoren zu beachten, wie Einfallweg, prozentualer Einfall, usw.....
Bin für eure Erfahrungen und Informationen dankbar!
MFG
Martin 

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 20. Apr. 2009 12:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Martin Hofmann 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Martin, willkommen bei CAD.de.
Diese Faltkerne selber bauen würde ich nicht machen, das wäre mir zuviel Stress.
Da mußt Du schon einiges an Entwicklungsarbeit reinstecken.
Es gibt einen einfacheren Faltkern CCM von DME der ist einiges billiger.
Aber der entformt innnen nicht 360 Grad umlaufend, sondern nur ca. 3 mal 100 Grad.
Faltkerne gibt es auch noch bei Hasco, sind aber auch nicht billig.
Als Alternative wäre noch ausspindeln oder zwangsentformen ( abstreifen).

Daneben gibt es noch eine spanische Firma Cumsa die bauen federnde Auswerfer und Spreizkerne.
Ob die schon Faltkerne bauen, mußt du Google fragen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 19 SP12  Acad LT 2000

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Martin Hofmann
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erstellt am: 20. Apr. 2009 12:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo N.Lesch,

danke für die schnelle Antwort!
Die Einfallkerne von DME habe ich schon angefragt und bewertet, die federnden Einfallkerne kann ich nicht nutzten, da ich einen prozentualen Einfall von 9,15% habe.
DME müsste diesen Einfallkern auch auf dem Anwendungsfall hin konstruieren. Zudem benötige ich eine 360° umlaufende Entformung (Nut).
Bei CUMSA habe ich noch nicht angefragt, das werde ich noch machen.
Danke für Deine Mühe.

Gruß
Martin

[Diese Nachricht wurde von Martin Hofmann am 07. Jul. 2009 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Martin Hofmann am 07. Jul. 2009 editiert.]

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schmima
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erstellt am: 20. Apr. 2009 13:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Martin Hofmann 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Martin,

ich kann mich Klaus nur anschliessen, es kommt sehr auf die Verwendung an, für eine 1 bis 4-fach Anwendung würde ich mal bezweifeln, ob sich eine Eigenanfertigung lohnt und auch darüber auch nur mit vorhandenem Knowhow.
Bei einer X-fachen Verwendung kann eine Eigenanfertigung schon einen (Kosten)-Unterschied machen, Stichwort Maschinenauslastung des eigenen Maschinenparks statt Auslastung des Lieferanten, natürlich unter den o.g. Gesichtspunkten.

Ein weiteres Kriterium ist natürlich die Geometrie, da sind bei den Standardteilen auch Grenzen gesetzt. Probier doch mal die Fa. Wiedemann-GmbH, die sind quasi einer der Urväter dieser Standardkerne.
Denen kannst Du auch eine Anfage mit Deiner Geometrie schicken, dann hast Du die Kosten und Möglichkeiten schwarz auf weiss.

Ansonsten viel Spass beim knobeln.

Gruss Manfred

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 20. Apr. 2009 13:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Martin Hofmann 10 Unities + Antwort hilfreich

Bei diesen Abmessungen könnte man es schon versuchen selber zu konstruieren. Da mußt du aber nicht nur den kleinsten InnenØ berüchsichtigen, sondern auch noch den Schwund.
Sonst schwinden Deine Teile wieder auf den Kern auf.
Außerdem kannst Du innen vor lauter Mechanik dann schlecht kühlen.

Zwei Teile zusammenschweißen wäre auch einen Versuch wert schon wegen der besseren Kühlung innen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 19 SP12  Acad LT 2000

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Gerhard Deeg
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Hallo Martin,

jetzt habe ich mal eine dumme Frage, muss denn Dein Gewinde oder hinterschnitt um den gesamten Durchmesser gehen? oder aber reicht es wenn ein Teil ausgespart bleibt.

Ich hatte für einen Möbelfuß ein Innengewinde konstruiert und einen Teil einfach ausgespart und den Hinterschnitt, es war ein Trapezgewinde mit Schrägschiebern entformt. Der Vorteil war, dass ich in dem mittleren Kern noch eine schöne Kühlung unter bringen konnte. Sollte dies von Interesse sein, dann werde ich Dir ein paar Fotos reinstellen wenn ich wieder zu Hause bin.

Jedenfalls das hatte ganz gut geklappt.

Gruß Gerhard

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Martin Hofmann
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Hallo Klaus,

an Dein Argument mit der Schwindung habe ich bereits gedacht, aber danke für die Anregung, so etwas vergisst man leicht ;-)
Ja, mit der Kühlung gibt bestimmt ein Problem, aber das muss ich mir im Laufe der Konstruktion noch ein paar gedanken zu machen.
Schweißen ist bei dem Artikel leider auch nicht möglich, geben die Artikelvorgaben nicht her und es ist wieder ein Arbeitsschritt mehr, deshalb fällt dieser Punkt raus.
Oder was meinst Du mit schweißen, Amcoloy in die Mechanik mit einbringen?
Gruß
Martin

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Martin Hofmann
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Hallo Gerhard,

bei dem Hinterschnitt handelt es sich um eine umlaufende Nut ind die anschließend eine Dichtung eingelegt wird (wie z.B eine Abflußrohrdichtung.
Das ist allerdings eine gute Idee mit den Segmentierten Gewinde, werde ich mir mal für die Zukunft merken.

@ alle:
ich werde denke ich erst mal anfangen zu konstruieren, ich lasse euch wissen, wie effektiv das Ergebnis wird

PS: bin trotzdem für weitere Anregungen offen

Gruß
Martin

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N.Lesch
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Martin, ich meinte mit schweißen 2 Kunststoffteile zusammenschweißen, damit die Hinterschneidung entfällt.
Vorteile sind die kürzere Zykluszeit und weniger Verzug wegen der besseren Kühlung.

------------------
Klaus           Solid Edge V 19 SP12  Acad LT 2000

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Thermoflasche
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Hallo Martin,

ich habe mehrere Jahre Werkzeuge konstruiert für Thermokannen  Das Innengewinde haben wir auch durch selbstgefertigte Einfallkerne hergestellt. Ist alles gar nicht so kompliziert, aber andersrum auch nicht billig in der Herstellung. Was die Kühlung angeht, ohne gehts nicht  Wir haben 2x3mm Bohrungen in die beweglichen Kerne eingebracht die sich an der Spitze getroffen haben. Diese wurden zusätzlich durch die anliegende Fläche des mitlleren Steuerkerns mit Kühlung unterstützt. Ich muß Gerhard aber recht geben, ein unterbrochenes Gewinde mit einzelnen Schrägschiebern ist wesentlich günstiger 

------------------
Gruß Thermo

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andi.t
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erstellt am: 01. Jul. 2009 16:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Martin Hofmann 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Zusammen,

auch wir stehen immer wieder vor dem Problem aus Kostengründen
keine Fallkerne einsetzrn zu können/dürfen.

würde mich für die Fotos von Gerhard sowie ein par detailkiertere Infos von Martin freuen.

lg andi

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Gerhard Deeg
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Bild-1.JPG


Bild-2.JPG

 
Hallo Andi,

anbei die beiden Bilder. Das Teil hat einen Außdurchmesser von 53mm und eine Innenhöhe von 18mm. Es wurden 4 innenliegende Schrägauswerfer verwendet, die zur Mitte fuhren. Das Gegenstück was eingeschraubt wird, wurde mit 2 Außenschiebern entformt. Das Teil sind höhenverstellbare Möbelfüße, die unter Kleinmöbel geschraubt wurden, damit der Schrank in der Waage ausgerichtet werden konnte.

Gruß Gerhard

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Martin Hofmann
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erstellt am: 02. Jul. 2009 07:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Andi,

ich habe den Einfallkern jetzt selber konstruiert, ist allerdings nicht ganz einfach in der Herstellung.

Die Grundüberlegung die ich mir gestellt habe ist, wann ist es wirklich Sinnvoll einen Einfallkern selber zu bauen:
1. Wie oft benötige ich so eine Anwendung? Kommt so etwas eher seltener vor? Muss ich mir ein solches Know How aneignen?
2. es sollten alle möglichen alternativen, wie zb. die Lösung von Gerhard in betracht gezogen werden, oft geht es einfacher ;-)
3. Wenn eine Eigenfertigung eines Einfallkerns, dann nicht um jeden Preis (kleine filigrane Kerne würde ich dem Fachmann überlassen) Zudem sollte man nicht die Fertigungsstunden unterschätzen, die in solche Kerne einfließen. Zudem sollte über eine Beschichtung nachgedacht werden.
Naja, ich glaube das reicht erst mal, hoffe ich konnte Dir einige Anregungen geben?!


Gruß
Martin

___________________________________________________
"Nichts ist so stark, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist."

[Diese Nachricht wurde von Martin Hofmann am 07. Jul. 2009 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Martin Hofmann am 07. Jul. 2009 editiert.]

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Gerhard Deeg
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Hallo Andi,

das Werkzeug habe ich vor ca. 6 Jahren konstruiert. Es war meine letzte Aufgabe, bevor ich in den vorgezogenen Ruhestand versetzt wurde. Soviel wie ich mich noch erinnern kann, es war eine 4fach Form. Der Mittelzapfen war so lang und wurde mit einem Hülsenauswerfer entformt, bis die Schrägauswerfer frei waren. Du hast es richtig erfasst, die Schrägauswerfer wurden mit der Düsenseite zwangsweise in die Nullstellung gebracht. Es war kein Zweistufenauswerfer nötig, da die Mittelachse lang genug in der Führung vorhanden war. Der Angussbereich ist als Punktanguss von Aussen angebracht.

So das waren die wichtigsten Informationen. Zeichnung habe ich leider nicht, aber wenn Du möchtest, dann versuche ich das Teil aus der Erinnerung nachzuzeichnen.

Viele Grüße aus Berlin Gerhard

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andi.t
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erstellt am: 02. Jul. 2009 21:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Martin Hofmann 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Gerhard und Martin,

Danke für Eure Tips.

Wenn es nicht zu viele Umstände macht wäre eine kleine Skizze sicher hilfreich.

schönr Grüße
andi

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