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Hallo zusammen,
ich arbeite ja leider in einer "Schlosserbude" 

Meine Kollegen aus der Mechanik legen für ihre Komponenten und Bauteile Prüfkennzeichen fest.
Diese werden dann im ERP System gepflegt und entsprechend werden Bauteile und Komponenten beim "Wareneingang" geprüft.

Jetzt soll ich das für "meine" Komponenten ebenfalls machen. also für MSS, Schütze oder Klemmen.

Zusätzlich haben wir keinen eigenen Schaltschrankbau und lassen diese extern Fertigen. Auch für diese Schaltschränke sollen eine Prüfkennzahl bekommen.

Macht das irgendjemand von euch?

Wenn ja, welche Prüfkennzahlen nutzt ihr und wofür?
Pflegt ihr die Zahlen in EPLAN und übergebt die an das ERP? 

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Zitat:

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Original erstellt von EPLAN kurz erklärt:
Macht das irgendjemand von euch?
Wenn ja, welche Prüfkennzahlen nutzt ihr und wofür?
Pflegt ihr die Zahlen in EPLAN und übergebt die an das ERP? 

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Wir machen das wie von dir beschrieben. Jedes Teil bekommt eine identifizierende Nummer (ERP-Nummer). Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um ein Kaufteil (Schütz, Klemme oder auch ein kompletter Schaltschrank (bei Fremdfertigung)) handelt.
Bei Eigenfertigung wird ebenfalls je Schaltschrank/Klemmkasten ein Teil angelegt und diesem die entsprechende Stückliste hinterlegt.

Bei uns erflogt die Stammdatenpflege im PDM System und wird unidirektional nach ePlan übergeben. Bidirektional wäre ebenfalls möglich, allerdings von uns nicht gewünscht. Somit erfolgt auch die Vergabe der ERP-Nummer im PDM System.
Wenn ihr eure Stammdaten im ePlan pflegen wollt, gibt es hierfür ein Tool von ePlan was eine eindeutige ERP-Nummer generiert. Das Tool musst du über den ePlan Consultant erfragen.

[Diese Nachricht wurde von Mr.Heli am 02. Nov. 2021 editiert.]

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Stuckliste.PNG

Zitat:

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Original erstellt von EPLAN kurz erklärt:
Wenn ja, welche Prüfkennzahlen nutzt ihr und wofür?

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Wir verwenden ERP-Nummer ebenfalls für Stücklisten der Elektroinstallation.
Dabei wird ein Teil (ERP-Nummer) je Maschinenteil angelegt.
d.h. wenn eine Anlage aus 10 einzelnen Maschinen besteht, besteht auch die Stückliste aus 10 einzelnen Listen.

Habe mal ein fiktives Beispiel hochgeladen.

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Vielen Dank für deine Antwort.
Die EPIS haben wir im Einsatz und ERP Nummer kommt aus dem PLM (VAULT) nach EPLAN.

Jetzt geht es aber um Prüfkennzeichen.

Anscheinend gibtŽs in der Mechanik für Bauteile Prüfkennzeichen.
Mit diesen Prüfkennzeichen kann man festlegen was an dem Bauteil geprüft wird wenn es angeliefert wird.
So gibt es z.B. ein Prüfkennzeichen für "Sichtprüfung", "Messen der Lackdicke", "Maße überprüfen"...

Jetzt soll ich mir da etwas für unsere "Elektrokomponenten" ausdenken / festlegen 

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Zitat:

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Original erstellt von EPLAN kurz erklärt:
Jetzt geht es aber um Prüfkennzeichen.

Anscheinend gibtŽs in der Mechanik für Bauteile Prüfkennzeichen.
Mit diesen Prüfkennzeichen kann man festlegen was an dem Bauteil geprüft wird wenn es angeliefert wird.
So gibt es z.B. ein Prüfkennzeichen für "Sichtprüfung", "Messen der Lackdicke", "Maße überprüfen"...

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Ahhh. Hatte dein Frage falsch verstanden.

Im PDM System haben wir dafür eine Checkbox. In der kann man dem Artikel unterschiedliche "Status" mitgeben. Zum Beispiel "Prüfkriterien".

Für jede Checkbox gibt es einen eindeutigen Buchstaben.
Durch anhaken der Checkboxen wir der entsprechende Buchstaben ein Textfeld geschrieben und aneinander gereiht.(Beispiel: AA, AC, DE)

Dieses Textfeld wird nach ePlan übertragen.

Da die Prüfkriterien nicht immer vom Artikel abhängig sind, sondern je nach Funktion variieren können, kann man im Reiter "Artikelreferenzdaten" die "Buchstaben" individuell für die Funktion anpassen.

Diese Kennzeichen können dann ins ERP/PDM System übertragen werden.

In den Stücklisten werden entsprechend beide Informationen angezeigt.
1. Prüfkriterien Artikel
2. Prüfkriterien Stückliste

Wenn die Informationen unterschiedlichen sein sollten, werden immer die Prüfkriterien der Stückliste verwendet.

Hoffe ich konnte helfen.
Gruß

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Hi Kai,

also ich weis, dass sowas bei uns auch passiert. Allerdings wird da nichts von uns festgelegt, das passiert in unserem Wareneingang.

Ich würde hier mal eine Anforderungsliste erstellen, was denn an Elektrobauteilen oder an Schaltschränken überhaupt geprüft werden kann.
-> Sichtprüfung (stichprobenartig) wird wohl bei den meisten Bauteilen der fall sein. Denke es ist äußerst schwierig einen Sensor o.ä. auf "Funktionalität" zu prüfen. Bzw. ist das den Aufwand Wert? Bei "Metallteilen" geht das ja eher. Einfach auf die Messplatte legen und halt mal die Maße nachmessen. Oder automatisiert mittels 3D-Scan oderso...

Ob im Paket das drin ist, was auf dem Lieferschein steht, sollte ja sowieso geprüft werden.

Fertige Schaltschränke würde ich bis zu einem gewissen Grad vom Hersteller bzw. Lieferant prüfen lassen und mit Prüfzeichen z.B. DGUV bekleben lassen. Hier kann man dann ein neues "Kennzeichen anlegen" "Sichtprüfung ob Prüfzeichen vorhanden" oder sowas.

Als eine generelle Unterteilung, die ja auch in EPLAN stattfinden kann, könnte ich mir vorstellen nach "Teileart" zu gruppieren. Die haben dann wiederum im ERP verschiedene Prüfungen hinterlegt.

Entspricht das mal so deiner groben Vorstellung?

Gruß
Lukas

[Diese Nachricht wurde von LukeTheMast3r am 03. Nov. 2021 editiert.]

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Genau das suche ich.

Dann hast du also im ERP eine "pauschale Prüfnummer" für die Teileart hinterlegt und pflegst diese nicht in EPLAN.
Richtig?

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Zitat:

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Original erstellt von EPLAN kurz erklärt:
Dann hast du also im ERP eine "pauschale Prüfnummer" für die Teileart hinterlegt und pflegst diese nicht in EPLAN.
Richtig?

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Ich sag mal ja. Wobei man beachten muss, dass wir Artikel ausschließlich im PDM System pflegen. (Ausnahme die ePlan spezifischen Dinge)

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Kennt hierzu vielleicht jemand eine Norm wo ich etwas ableiten könnte?
Für die Mechanik habe ich was gefunden...

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