Wir übersetzen mit der Einstellung "Gesamter Eintrag". Auch aus dem Grund, dass der Sinn eines Satzes bei der wortweisen Übersetzung verloren geht.
Wir achten strikte darauf, alle nicht sinnvollen Texte im Projekt so zu definieren, dass sie gar nicht erst übersetzt werden (Haken "Nicht automatisch übersetzen"). Das hilft schon sehr viel.
Dann verwenden wir nicht willkürlich irgendwelche Texte im Schema sondern prüfen vorher immer erst, ob bereits etwas passendes im Wörterbuch vorhanden ist. So dämmen wir die Vielfalt extrem ein.
Und wenn dann wirklich noch was übrig bleiben sollte, was noch nicht übersetzt ist, dann exportieren wir das und geben es zusammen mit einer Anleitung an einen Übersetzer. Danach wieder importieren und dann ist die Übersetzung vollständig.
Und als letzten Schritt bieten wir nicht mehr alle möglichen Sprachen an sondern nur noch deutsch, französisch, spanisch und englisch. Wir setzen uns auf den Standpunkt, dass ein Schema nicht eine Betriebsanleitung ist und somit nicht in der Bedienersprache vorhanden sein muss.
Klar hat es etwas gedauert, bis sich das mal eingependelt hat, aber von durchschnittlich um die vielleicht 500 neuen Wörterbucheinträge pro Projekt sind wir inzwischen so weit, dass wir nur noch äusserst selten überhaupt einen Export machen müssen! Manchmal fehlen vielleicht ein, zwei Texte, die wir uns dann aber selbst zusammenreimen. Einige Fragmente des Textes haben wir sicher schon einzeln und so lassen sich die wenigen Texte auch noch selbst in die Datenbank pflegen.
Ach ja, und zur Schreibweise: So wie die Rechtschreibung vorgibt. Satzanfang gross, normale Sonderzeichen (ist ja Unicode).
[Diese Nachricht wurde von Mr Burns am 23. Mai. 2016 editiert.]
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