Hallo Leute,
bei uns wir zur Zeit über Sinn und Machbarkeit des Einsatzes vorkonfektionierter Drähte in der Fertigung diskutiert.
Ein Aspekt bei der Sache ist der Aufwand, der in der Planung, sprich im EPLAN, betrieben werden muss, damit eine Konfektioniermaschiene oder ein "externer Konfektionierer" alle notwendigen Daten erhält.
Unsere bisherige Situation:
"P8" und "ProPanel" sind vorhanden
das 3D Schrankmodel mit den darin plazierten Bauteilen inklusive Ausgabe von NC-DXF Daten zur mechanischen Bearbeitung können wir (einigermaßen denke ich)
Modul "Process Wiring" ist (noch) nicht vorhanden
Verbindungsdefinitionspunkte enthalten bisher nur "Querschitt" und "Farbe" als Information (alle anderen Felder sind leer)
Ziel soll sein, dem Verdrahter fertig endbehandelte und beschriftete Drähte in richtiger Farbe, Länge und im richtigen Queschnitt in die Hand zu geben, die er dann nur noch richtig verlegen und anschließen muss.
So jetzt seid ihr dran:
Welche Daten müssen zwingend an der Verbindungsdefinition angegeben werden?
Welche Daten werden an den Artikeldaten zusätzlich benötigt?
Gibt es diesbezüglich Herstellerdaten? Wenn ja, wie brauchbar sind die?
Gibt es einen Code für die Aderendbehandlung (bei mir ist da ein leeres Auswahlfenster)?
Welche Daten lassen sich davon standarmäßig (sinnvoll) vorbelegen?
Lassen sich Potenzialbrücken mit Doppelhülsen herstellen (z.B. A2 Brücke bei Schützen und Relais)?
Erfahrungen, Hinweise und weitere nützliche Informationen zum Thema und zu Automaten und Dienstleistern (eventuell per PN) sind natürlich auch sehr willkommen.
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Gruß Manfred
"Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist."
(Chinesisches Sprichwort)
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