Letztendlich hab ich es anders gemacht:
Einen Linuxrechner (den ich hier eh im Büro blöd rumstehen hab) hab, lass ich zeitgesteuert (übers BIOS) Nachts mal anlaufen.
Die Windowsfreigabe auf der alle Projektdaten liegen habe ich einfach gemountet.
Die eigentliche Datensicherung geschieht mit dirvish.
Dirvish setzt auf rsync auf und profitiert dadurch von dessen Feature, dass nur die Änderungen (Diff) einer Datei übertragen werden.
Somit kann ich viele Datenstände in einem Bruchteil des vielfachen speichern (klingt schräg aber ihr wisst ja was ich meine ).
Bei Dirvish kann man frei einstellen wie lange welches Backup gespeichert bleibt. Ich habs erst mal bei mir so gemacht:
Backups am 1. Tag eines jeden Monats -> behalte ich 1 Jahr
Backups am 1. Tag einer Woche -> behalte ich 3 Monate
Backups die ich täglich ziehe behalte ich 30 Tage
Aktuell habe ich etwa 15 Backups auf dem Rechner liegen und diese belegen unkomprimiert dank rsync das 1,3-fache des aktuellen Projektverzeichnisses.
Ums löschen kümmert sich dirvish selber.
Nachdem Backup lass ich den Rechner einfach wieder mit 'halt' runter fahren.
Denke das ganze ich eine recht komfortable und preiswerte Variante einem Datenverlust vorzubeugen. Die Anforderungen an den Linuxrechner sind auch minimal. Ne alte Kiste reicht völlig. Sinnvoll wäre noch ein Raid-Controller.
Hier noch ein gutes howto
Gruß Achim
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