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Hallo,
bin neu hier und stehe vor einem Problem:
Wie werden die Sensoren Beschriftet, z.B. Seite und Pfad oder SPS Eingangsbit (SE250.0),
des weiteren müssen die Adern der Sensorik an den Reihenklemmen im Schaltschrank auch Beschriftungen haben,
wonach richten sich die Beschriftungen, Bitte um ein Beispiel...,
Gibt es dafür ein Standart außer der Werksnorm..?

Danke vorab!

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Hallo !

Also ic sag mal so: es gibt nix was es nicht gibt.
Eine allgemeingültige Norm hierzu (die sich noch dazu bindend äußert)
gibt es nicht.

Aderbeschrifutung: könnte z.B. per Verbindungsnummerierung gemacht werden, oder in einer Verbindungsliste einfach Quelle und Ziel der Verbindung ausgeben lassen (würde ich favorisieren, da Quelle und Ziel
automatisch auswertbar sind ohne irgendwelche Nummerierungsläufe durchführen zu müssen).

BMK-Nummerierung:
Tja wie es jeder haben will, wobei ich hier mal ehrlich sein will:
das ganze Seite-KB-Pfad oder noch schlimmer, Nummerierung mit SPS-Daten: für mich kommt das aus Zeiten in denen:

a) das Papier zur Fehlersuche das Maß aller Dinge war
b) moderne Fehlerdiagnosesystem (HMI) an den Anlagen kaum verbreitet waren (bzw. mit schrottigen Informationen gefüllt wurden)

Ehrlich: wer muss heute an einer Anlage wissen, an welchem SPS-Eingang/Ausgang ein Sensor verdrahtet ist, um das Teil auszutauschen ?

Viel wichtiger ist meiner Meinung eine klare Erkennung der Lokalität
sowie der Aktorzugehörigkeit, sprich, zu welchem Zylinder gehört denn ein Endschalter (im besten Fall noch der symb. Operand im SPS-Programm interessant....)

Haben uns dazu unser ganz eigenes Nummerierungsschema einfallen lassen
und damit sehr großen Zuspruch (auch bei den ewig gestrigen) erhalten.
Alle Anlagenbetreiber / Instandhaltungsleute kamen damit auf Anhieb klar.

Kleines Beispiel:

Es exisitert ein Hub-Zylinder Z10.
Dieser wird von 2 Ventilen gesteuert:
Ky10.1 = Steuerventil für Grundstellung
Ky10.2 = Steuerventil für Arbeitsstellung

Zugehörige Endschalter:
B10.1 = Endlagenabfrage für Grundstellung
B10.2 = Endlagenabfrage für Arbeitsstellung

Im SPS-Programm wurde für die Symboliken der Operanden
B10.x und Ky10.x verwendet (eben genau das BMK).

Wenn nun ein Endlagenfehler vom Schalter B10.1 auftritt
ist klar: die Grundstellung vom Zylinder 10 (Spule Ky10.1)
wurde nicht erreicht bzw. nicht verlassen, je nach Logik im Ablauf.
Man weiß also sofort:
- welcher Zylinder
- welche Hubrichtung
- Welche Endlage

Das ganze hat natürlich hat weitere Schema wenn z.B. mehr als 2 Spulen & Schalter an einer Einheit nötig waren.

Wie gesagt, das ist nur meine Meinung zu dem Thema:
Ich weiß, viele wollen es auf ewig so, wie's irgendwann mal war
(ganz egal um die noch bestehende Notwendigkeit)

LG,

nairolf

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Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm.
Bei vielen ist es andersrum 

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Moin,

bei uns wird weiterhin Blatt Strompfadbezogen +OKZ beschriftet - was die Fehlersuche unserer Meinung nach doch sehr erleichtert. Was nützt es mich wenn ich weiß das der Aktor Y10.1 defekt ist und ich ihn wechseln muß - und dann die Stelle im Plan lange suchen muß? - Dann lieber die Althergebrachte Methode... iss ja nicht alles Plug'n'Play....

In den SPS-Programmen - sofern die SPS das hergibt - ist auch das komplette BMK hinterlegt - ebenso in den Visualisierungen.

Gruß

Björn

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Hallo Bitte eine Bit,

bei uns werden alle Betriebsmittel nach Anlage (=), Ort (+), Produktkennzeichen (-) beschriftet. Die Produktkennzeichen werden dabei durchnummeriert.

Zum Thema Aderkennzeichnung siehe auch hier [URL=http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum467/HTML/001820.shtml][/URL]

Gruß aus dem Allgäu
Helmut

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Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

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