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Wir werden demnächst auf 2012 upgraden. Bisher (ohne PDM) haben wir bei jedem Upgrade den gesamten Dateibestand einmal neu gespeichert, damit nicht irgendwann Uralt-Dateien durch Inkompatibilität Fehler verursachen.

Gibt es ein Tool oder eine Methode, das auch mit EnterprisePDM zu machen? Ich bin nicht scharf darauf, in den nächsten Jahren bei jedem Öffnen von Dateien Warnhinweise wegen alter Dateiformate zu bekommen, will aber auch nicht mit allen Freigegebenen Dateien Bagatelländerungen machen, nur um sie einmal abzuspeichern.

Piet

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Schau mal in deinem Ordner in dem du EPDM entzippt hast.

Da gibts im Ordner <Support> eine Datei: File Version Upgrade.exe

Gruß OLL

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@ Piet
Wir haben gerade auf  2011 mit dem file Version Upgrade Tool in SWEPDM hochkonvertiert.
Wir hatten jedoch das Problem im nachhinein, dass wir  festgestellt haben, dass das FVUT 2011 die Batch File's falsch aufteilt wenn man das ganze mit mehreren Rechnern macht. Zudem wurden Daten sogar teilweise zweimal konvertiert!
Der erste Fehler wurde festgestellt, weil Zeichnungsansichten weg waren und nur Kästchen mit einem Kreuz in jeder Ansicht zu sehen waren. Die kann man aber einfach wieder herstellen, einfach auf die Ansicht mit der rechten Maustaste klicken und auf Ansicht kilcken.
Das doppelt konvertieren noch keine Ahnung ist aber der Hotline von unserem Support gemeldet worden.
Unser vorgehen war erst Bauteile konvertieren, dann Baugruppen und als letztes Zeichnungen.
Gruss und einen schönen Wochenstart

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Moinsen !!!

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Vielen Dank für die Infos!

Gruß,
Piet

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Zitat:

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Original erstellt von acidt:
Unser vorgehen war erst Bauteile konvertieren, dann Baugruppen und als letztes Zeichnungen.

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Wie kommst du jetzt gerade auf die Reihenfolge? Gibt es dafür eine Empfehlung? Oder ein How-To?

Gruß OLL

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Ich nutze seit 2008 das File Conversion Upgrade Utility. Bis zum heutigen Tag macht die verteilte Konvertierung mit mehreren Rechnern mehr Probleme als Nutzen. Unser VAR sagt, er hat bis heute keine Antwort warum das nicht funktioniert. Die stabilste Variante zum Konvertieren ist mit einer leistungsstarken Maschine (bei uns 48GB Ram, 12 Kerne, SSD RAID für die Tresoransicht) die einzelnen Häppchen abzuarbeiten. Wir haben einen Vault mit 800GB Daten und mehreren 100000 Zeichnungen und ich mach es so, das wir Freitags Backups anschieben und den Tresor Projekt für Projekt mit einer Maschine konvertieren. Am ersten Wochenende schaffe ich die 2-3 wichtigsten Projekte und dann nachts Schritt für Schritt die älteren. Ich habe erst vor kurzem die verteile Konvertierung mit unserer Testumgebung mit 2012 ausprobiert - wieder nix, einfach nicht verlässlich und stabil genug.

e: Ich hab mir das jetzt nochmal durchgelesen. Also die Quintessenz nach vielen investierten Stunden in dieses File Conversion Utility ist: Wenn ich mit einem Rechner konvertiere ist das ne sichere Bank, die wirklich gut funktioniert. Ich bin brennend dran interessiert, das nun auch die verteile Konvertierung diesen Status erreicht. Es war recht frustrierend festzustellen, das Zeichnungen dadurch unbrauchbar wurden. Fehlende Zeichenansichten, alles das was gepostet wurde, haben wir erfahren. Man muss auch die Systemeinstellungen von Windows 7 x64 bedenken. Der konvertierende Rechner sollte nie in den Ruhezustand gehen, das Netzwerk muss stabil sein, automatische Windows Updates sollten ausgeschaltet sein, die Firewall muss eingerichtet sein das sie keine Solidworks-Dateien prüft, usw. Die Maschine, die die Aufgaben verteilt sollte an einer USV hängen. Man sollte nie diesen Task von außen beenden, nur das Programm selbst, sonst droht ein undefinierter Zustand der Daten (diese Info gibt es sogar von SolidWorks, wenn man sie denn sucht)! Am wichtigsten ist ein Test dieser (bitte vollständig) Konvertierung in einer Testumgebung vorher. Ich hab mir über die Jahre ein Wordokument angelegt, an was ich zu denken habe - es sind 4 Seiten. Einen Tresor erfolgreich hochkonvertieren ist sicher kein Hexenwerk, aber auch keine Fingerübung. Ich bin offen für Anregungen und schon ganz klar der Meinung das da noch Hausaufgaben seitens SolidWorks zu leisten sind.

[Diese Nachricht wurde von Rummelsdorf am 17. Jan. 2012 editiert.]

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Wichtig ist nicht zu vergessen, das bei der Konvertierung der Haken im SWEPDM Admintoolunter Toolbox "Unterordner nach Toolbox Teilen beim Baugruppen-Einchekcen durchsuchen" herausgenommen wurde, genauso in SW. Bei Unternehmen wie uns, die Ihre Normteile (wie z.B. Schrauben) alle vernummert haben und eigens aus der Toolbox kopiert und abgespeichert haben, kann es sonst auch zu Problemen kommen.
Glaube das war es aber auch!
Da haben die Jungs und Mädels von SW mal was zu tun, damit das FVUT von SWEPDM auch auf mehreren Rechnern läuft. Sonst wird es irgendwann doch zu großen Problemen kommen wenn man Updaten will und nicht alle Daten auf einmal konvertieren kann weil eine sichere und korrekte Konvertierung nur mit einem Rechner möglich ist, der das wiederum ab einer gewissen Datenmenge nicht alleine schaffen kann.

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Moinsen !!!

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Ich möchte gerne noch hinzufügen, das jeder der sich für dieses Tool interessiert sich bei seinem VAR das "Best Practise File Conversion Utility" PDF geben lässt. Ohne das wirds sehr schwierig einen Erfolg zu erzielen.

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Hallo

Zitat:

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Original erstellt von Rummelsdorf:
...Ich hab mir über die Jahre ein Wordokument angelegt, an was ich zu denken habe - es sind 4 Seiten...

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So eine Checkliste habe ich auch angefangen, allerdings hab ich noch keine 4 Seiten, aber bei mir sind ja auch die Datenbestände noch nicht auf die neue Version konvertiert.

Wäre es möglich, dass ich deine Anleitung mal haben kann zum vergleichen was ich vergessen habe?

Zitat:

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Original erstellt von Rummelsdorf:
und schon ganz klar der Meinung das da noch Hausaufgaben seitens SolidWorks zu leisten sind....

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Nicht nur von Solidworks, auch von den Resellern!

Zitat:

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Original erstellt von acidt:
...Wichtig ist nicht zu vergessen, das bei der Konvertierung der Haken im SWEPDM Admintoolunter Toolbox "Unterordner nach Toolbox Teilen beim Baugruppen-Einchekcen durchsuchen" herausgenommen wurde, genauso in SW ....

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Und nach der Konvertierung? An beiden stellen der Haken wieder rein?

Zitat:

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Original erstellt von Rummelsdorf:
Ich möchte gerne noch hinzufügen, das jeder der sich für dieses Tool interessiert sich bei seinem VAR das "Best Practise File Conversion Utility" PDF geben lässt. Ohne das wirds sehr schwierig einen Erfolg zu erzielen....

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Interessant, ich hatte vorher extra nach sowas gefragt....

Gruß OLL

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EnterprisePDMFileVersionUpgradeTool-Anleitung.zip

Wir haben unsere erste Konvertierung durch, meine Erfahrungen teile ich gerne mit euch.

Grundsätzlich funktioniert das Tool, wenn man weiß, was man tut. Es gibt allerdings ein paar Haken:
Manche Dateien werden nicht konvertiert, warum, erfährt man nicht. Teilweise habe ich den selben Ordner ein zweites Mal konvertiert, mal mit Erfolg, mal ohne.
Viele der laut Log-Datei nicht konvertierten Dateien sind doch schon im neuen Status, wenn man sie mit SWX öffnet.
Manche Dateien versucht das Programm immer wieder zu öffnen, im Einzelfall mehrere hundert mal, da referenzierte Dateien offenbar immer mitkonvertiert werden.
Das Dateien durch die Konvertierung beschädigt werden oder Referenzen verloren gehen, habe ich nicht beobachtet.

Wenn man den Protokollen glauben will, wurden bei uns in 142 Stunden insgesamt 65.600 Dateien konvertiert. Das ist beeindruckend viel, besonders, da wir nur gut 50.000 Dateien haben. Was das Tool da zählt, weiß ich auch nicht.

Im Anhang findet ihr meine Anleitung zur Handhabung des Tools. Die Benutzung geschieht selbstverständlich ohne Gewähr und auf eigene Verantwortung.

Piet

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Hallo zusammen, angenommen ich konvertiere einen Ordner mit vielen Baugruppen und Teilen, gibt es eine Möglichkeit anhand der Dateiinformationen zu ersehen ob die Konvertierung auf die neue Version funktioniert hat? Oder muss ich wirklich jede Datei mit SWX öffnen und hoffen das kein Hinweis auf eine alte Version kommt ? Der Zeitstempel der Datei ändert sich offenbar nicht...ich habe noch nicht viel mit EPDM gemacht allerding ist das was das FVUT bisher mit mir und der Testumgebung macht beängstigend.
Bin schon fast soweit das ich den Konstrukteuren die neue Version einfach installiere und mich dann für sechs Monate krank melde.
Der Gedanke ist das wir von 2010 auf 2012 konvertieren müssen...und das bereitet mir Magenschmerzen. 

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Adler fliegen alleine, Raben scharenweise. Gemeinschaft sucht der Tor und Einsamkeit der Weise...Deshalb bin ich hier...

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Historie.jpg

Hallo,

falls du bei den Aktualisierungseinstellungen des FVUT unter "Kommentar" für den Konvertierungsvorgang etwas eingetragen hast, kannst du in der Historie zumindest bei jedem Teil sehen, ob es behandelt wurde. (Siehe Screenshot im Anhang...)
Die Anwendung fügt (soweit ichs richtig verstanden habe) beim chronologisch letzten "Eingecheckt" diesen Kommentar zur ursprünglichen  Anmerkung dazu, falls schon eine vorhanden war.
Zeit+Datumsstempel ändert sich bei mir auch nicht, da hast du recht.
Ob die Anwendung bei fehlgeschlagener Konvertierung den Kommentar unter die Historien-Anmerkung NICHT hineinschreibt, weiß ich allerdings auch nicht, ich hatte keine Datei mit fehlgeschlagener Konvertierung.  (Ich muss aber dazusagen, dass ich bis jetzt nur Toolbox-Teile + konstruierte Zukauf-Teile konvertiert habe)

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Grüße Siegfried

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Das FVUT erstellt zu jeder Konvertierung drei Log-Dateien: Durchgeführt, Fehler, und was die dritte ist, hab ich vergessen. Das Protokoll wird auch nach jedem Durchlauf in einem Fenster angezeigt. Ich hab es immer über die Zwischenablage in eine Excel-Tabelle kopiert und daraus die Problembären extrahiert. Die hab ich in der Regel manuell überprüft und bei Bedarf gespeichert.
Die Log-Dateien werden als lokale Dateien im Root-Verzeichnis des Tresors abgelegt, sind also nur auf dem Konvertierungsrechner zu sehen, solange man sie nicht eincheckt.

Piet

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