Verstehe ich es so, dass die Aufgabe darin besteht eine Senke zu verfüllen und dadurch eine neue Geländeoberfläche entstehen zu lassen, die vorrangig 2 Bedingungen erfüllen soll?
1. 100.000m³ Material sollen zur Verfüllung verwendet werden und
2. der umgebende Geländeverlauf soll so fortgeführt werden, dass ein "gefälliger" Verlauf der Geländekonturen ohne sichtbare Unterbrechungen entsteht?
Oder geht es doch eher um klassische Deponien mit Abdeckungen, die bestimmte Vorgaben zur Oberflächenentwässerung einhalten sollen?
In beiden Fällen stellt Civil 3D bereits sehr gute Werkzeuge zur Verfügung die verwendet werden können, um verschiedene Planungsvarianten zu erstellen und zu vergleichen.
Für die erste Variante würde ich Höhenlinien vom umliegenden Bestandsgelände fortführen, daraus ein neues DGM ableiten und mit dem Mengenbefehlsnavigator die Verfüllmengen zum Bestandsgelände fortlaufend kontrollieren.
Für die 2. Variante sind Elementkanten und Verschneidungen eine gute Wahl.
Eine Automatik, die "alles gleich richtig" macht, gibt es in Civil 3D nicht. Bei Planungsaufgaben sind die häufig konkurierenden Zielvorgaben nur mit Sachkenntnis, die über die Eingaben in einem Tiefbauprogramm hinausgehen, optimal umsetzbar.
------------------
Mit freundlichem Gruß
Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de
[Diese Nachricht wurde von CAD-Huebner am 18. Jun. 2020 editiert.]
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP