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Hallo zusammen!

Da jetzt bald die IDS-2019 (Deutsch) zur installation ansteht und ich mich immer frage was brauch ich wirklich, möcht ich einmal hier nachfragen.
Wozu braucht man eigentlich Infraworks!

Soweit ich mitgekriegt habe, handelt es sich um eine schnellere, dafür "ungenauere" Version von civil um einfach rasch einen Entwurf zu erstellen und den zu Visualisieren.
Es gibt einen Brückenmodeler und einen Drainagemodul, aber kann ich die Planung dann wirklich für ein Behörden- oder Bauprojekt verwenden?

Was ist der große Vorteil im Vergleich zu Civil?

Wieso entwickelt Autodesk zwei Produkte anstatt ein richtig gutes? Bei den vielen Baustellen von civil frag ich mich das wirklich!

[Diese Nachricht wurde von ktww am 02. Mai. 2018 editiert.]

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Hallo,

also meine Sichtweise sieht so aus: Infraworks ist eine Softwareumgebung für Planungen aus Civil. Der Vorteil davon ist es, diese Planungen schnell zu visualisieren bzw. Projekte in einer "realistischen" Umgebung schnell  zu präsentieren. Wenn sich bei der Präsentation Änderungen ergeben sollten, hätte man die Möglichkeit darauf zu reagieren, indem dort "schnell" für z. B. Bauherren, Planungen angepasst werden. Natürlich auf niedrigen Niveau. Der Vorteil ist, dass man direkt Folgen der Änderung oder ähnliches sieht.
Später im "Büro", kann man den groben Entwurf wieder importieren und Ausführungsreif bearbeiten.

Für meine Verständnisse also eine Visualisierungsumgebung bzw. eine Präsentationsumgebung für 3D-Modelle. Gerade auch für BIM, da dort ja auch verschiedene Gewerke importiert werden können. Auch wenn die letzte Konsequenz fehlt, da das ganze Spiel ja nur für Planungspräsentation ist und Bim ja noch viel mehr beinhaltet.

[Diese Nachricht wurde von User121993 am 23. Apr. 2018 editiert.]

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Hi,

Ein weiterer Aspekt beim AIW ist der Städtebau. Da ja Grundlage im AIW ein DGM und meist ein 3D-Stadtmodell sind, lässt sich der AIW auch gut für städtebauliche Studien und Projekt nutzen. Ein paar Beispiele findest du hier bzw. generell viele Beispiele  in der Infraworks Gallery

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- gü -

keep on rockin' in the free world !

[Diese Nachricht wurde von Guenther P am 23. Apr. 2018 editiert.]

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Hallo User!

Danke! Also geht's hauptsächich um die Visualisierung.
Irgendwie tu ich mir noch immer schwer. Ich muss zuerst die Daten von cvil zu Infra senden. Kann sie dort Visualisieren und rasch bearbeiten und dann wieder zurück.
Für mich wärs sinnvoller nur ein Programm zu haben, mit dem ich beides machen kann.
So vermut ich, dass an den Schnittstellen jede Menge Informationen hängen bleiben.

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Hallo Günther!

Gibt es diese Städtemodelle für Österreich frei zugänglich, weil das wäre natürlich eine feine Sache.
Wir sind jetzt eigentlich nicht so sehr in der Raumplanung unterwegs, sondern eher bei Bauprojekten (Kanal, Straßen, Hochwasserschutz etc.) Daher auch die Frage, wie genau sind diese Modelle?

Schöne Grüße

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Österreich bietet im Bereich  Open Data  einiges, so sind DGMŽs, Orthofotos so weit ich wweiß, für jedes Bundesland verfügbar, wir in Linz bieten das komplette 3D-Stadtmodell (Gebäude) in LOD2 an und als Basis gibt es dann noch die  Basemap  ,das ist die offizielle Verwaltungskarte mit allen Adressen und Orthos als WMTS.

Die Genauigkeit ist angegeben, beim DGM zw. 10 cm und einem Meter, je nach Bundesland und Verwendungszweck verschieden.

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- gü -

keep on rockin' in the free world !

[Diese Nachricht wurde von Guenther P am 23. Apr. 2018 editiert.]

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Hallo allerseits,

das habe ich mich auch schon gefragt, welchen Mehrwert dieses Infraworks bietet.

Ich verstehe die Beiträge hier jetzt so, dass man damit 3D-Stadtmodelle erzeugen und darstellen kann.

Ich dachte aber immer daür sei Autodesk LandXplorer gedacht? Gibt es diese Software überhaupt noch oder ist daraus jetzt Infraworks geworden?

Hat überhaupt jemand hier Infraworks im Produktiveinsatz? Auf der Homepage von Autodesk sind Praxisbeispiele aus Dänemark und Idaho??

Beste Grüße

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Hallo Günther, hallo cadascadcan!

Opendata kenn ich und verwend es häufig, das mit dem 3d-Stadtmodell ist mir neu, werd einmal schauen ob es das ganze für Salzburg gibt und ob es frei zugänglich ist.

Was mir immer noch nicht ganz verständlich ist wieso man zwei Produkte entwickeln muss, die offensichtlich ähnliche Sachen können, anstatt eines, und das Funktioniert dann wirklich gut.

Könnt mir ja eigentlich egal sein, aber bei civil gibt's so viele Baustellen wo nichts weiter geht ......

Da wir in unserem Büro hauptsächlich an Einreich-, Ausschreibungs- und Ausführungsprojekten arbeiten denk ich, dass ich das mit Infraworks weiter lassen werd. Soweit ich das erkennen kann, dürfte es ehre für übergeordnete Studien oder Raumordnung von Interesse sein.

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iw.jpg

Hallo Zusammen,
InfraWorks ist in erster Linie ein Tool zum schnellen Erzeugen von Vorstudien und Präsentationen. Vor allem auch, wenn noch keine oder sehr wenige Basisdaten vorliegen. Mit dem Modelbuilder (einer Art Assistent) legt man das Planungsgebiet räumlich in einer Bingmaps-Karte fest und bekommt ein Modell mit (groben) Geländedaten, Luftbildern, Verkehrswege und Gebäude aus OpenStreetMap zusammengestellt. Hier lassen sich dann z.B. Straßen, Brücken, Tunnel relativ einfach und schnell (vor)planen. Das IW-Projekt kann dann in C3D zur Weiterbearbeitung übernommen werden. Ansonsten "frisst" IW auch relativ viele Formate, so daß man auch gut damit visualisieren kann.

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Viele Grüße Guido

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