Siehe dieses Video, es zeigt an einem Punkt, wie solch ein Zustand repariert werden kann, wenn die Segmente der Achsen tangential aneinanderstoßen und nicht nur Knickpunkte sind (eben an Punkten jetzt die Achse abgerundet:
https://www.youtube.com/watch?v=r8V_VJFM25s
Grundübel für diese Verhalten sind nicht-tangentiale Übergänge von einem Achssegment zum nächsten. Beim nächsten Mal die Polylinien vorab abrunden (Befehl
_FILLET mit Option
_P) und erst dann aus dieser eine Achse machen. Dann ist durch das Abrunden gewährleistet, dass alle Übergänge tangential sind ... und daraus wieder folgt, dass bei projizierten Längsschnitten keine (kaum) Sprünge auftreten.
Als Unterstützung für meine vorherige Aussage zu "Achse und Schleifen" meinte ich nicht, dass diese gleich ganze horizontale Loopings durchzieht, jedoch an dem beiliegenden Screenshot ist ersichtlich, dass die grüne Linie, gezeichnet senkrecht auf die Achse "Flussachse", in 3 Punkten die nachfolgend projizierte Achse(Längsschnitt) "UOK_links" schneidet. Und nimmt Civil dann den weitest entfernten Schnittpunkt, sieht man im Höhenplan dann eben ein solches langes Element einige Stationierungen nach vorne oder auch nicht hinten. Tangentiale übergänge vermindern solche Erscheinungen maßgeblich.
Hoffentlich verständlich erklärt ... Viel Erfolg.
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