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Autor Thema:  Verfüllplan erstellen (3789 mal gelesen)
pvgraf.de
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erstellt am: 05. Jan. 2014 23:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Tag verehrte Experten!

Ich habe folgende Ausgangssituation für die Erstellung eines Verfüllplans einer Erddeponie mit Werkzeugen von Civil 3D (manuell einen anzufertigen ist vielleicht nicht so schwierig, wird aber ziemlich ungenau):

- es gibt ein DGM der Ist-Oberfläche (dgm1);
- ein DGM der maximal möglichen/erlaubten Verfüllung (dgm2);
- somit ist die ganze passende Erdmenge bekannt, sowie die Verfüllmenge pro Jahr, woraus auch die Verfülldauer bekannt ist;
- es wird von einer Seite immer weiter aufgeschüttet;
- ferner gibt es eine Fläche, die als letztes aufgeschüttet werden soll (deshalb habe ich auch ein DGM ohne diese Fläche erstellt (dgm3)).

Es sollen also Verfüllabschnitte dargestellt werden (jahrlicher Zustand). Ich vermute, dass es mit den Werkzeugen aus der Gruppe "Verschneidung" gemacht werden kann und habe auch lange damit experimentiert, jedoch klappt es bei mir nicht so richtig. Optimal wäre die Möglichkeit, zu einem DGM (dgm1 bzw. zuerst dgm3) eine bestimmte Menge in m³ hinzuaddieren zu können, bis zu einem vorgegebenen Endzustand (dgm2). Oder die Menge zwischen zwei gegebenen DGMs (dgm1 und dgm2 bzw. dgm 1 und dgm3) in x-beliebige Abschnitte aufteilen zu können.

Leider konnte ich auch im Internet keine vergleichbaren Fälle finden und wäre sehr dankbar für jeden Tipp, welche Befehle/Werkzeuge dafür (am besten) geeignet sind. Eine kurze Beschreibung der Anwendungsreihenfolge wäre auch sehr hilfreich. Ich bedanke mich im Voraus und hoffe sehr auf Eure schnelle Hilfe.

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Planung & Visualisierung Graf

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Dick Feynman
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erstellt am: 07. Jan. 2014 01:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pvgraf.de 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Pvgraf,
das ist ja alles reichlich abstrakt. Ein bild könnte hier präzisere Angaben befördern. Meine Frage: wie wird denn aufgefüllt? Wie ist der ausgangszustand? ist es ein loch, in dem einfach eine menge Material horizontal gleichmäßig aufgefüllt wird, oder wird von einer Seite quasi-vertikal angeschüttet?
Einfach m³ dazu zu addieren ist mir nicht bekannt, man kann aber definierte dgms um definierte intervalle heben und senken. außerdem gibt es da noch die wasserlinien-Berechnung, d.h. man kann die volumina z.b. eines stausees in abhängigkeit der z-ordinate ermitteln. geht aber von horizontalem delta-dgm aus (wasser).
man kann aber sicherlich auch leicht irgendeine elementkante zeichen, von dort aus verschneidungen nutzen und nähert sich dann iterativ...
also stichworte: Wasserspeicher, mengen-befehls-navigator, trianguliertes mengenmodell ...
beste grüße
DF

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Bernd P
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erstellt am: 07. Jan. 2014 08:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pvgraf.de 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus,
wenn ich dich richtig verstehe wird beim DGM1 an einer Ecke angefangen und Abschnittsweise bis DGM2 verfüllt und nicht Schichtweise wie bei einem Loch bzw. Stausee.

Wenn ja kannst du eine Polylinie zeichnen und diese als Grenze für DGM2 verwenden. Durch verschieben und einem trianguliertes mengenmodell bekommst du dann deine Jahresabschnitte.

Wenn nein (also Stausee ähnlich) siehe Dick Feynman

Mit automatische Abschnitte wird es denk ich nicht funktionieren da für so was keine eigene Funktion gibt (las mich gerne eines besseren belehren).

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greli
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erstellt am: 07. Jan. 2014 12:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pvgraf.de 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo!

ich würd eine schräge ebene einlegen (=böschungsneigung des deponieabschnittes), und wie hier punkt 1-6 vorgehen.
für ausgangs- und endzustand getrennt.

geht nur mit annäherung durch verschieben der schiefen ebene wie bernd beschrieben hat, automatisch geht das nicht.

mfg

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pvgraf.de
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erstellt am: 08. Jan. 2014 00:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


1w.jpg


2w.jpg

 
Hallo an alle und vielen Dank.

Ich habe Skizzen angehängt, die das Vorhaben verdeutlicht. Die gesamte zu verfüllende Menge ist also der Schnitt von DGM2 und DGM1. Diese ist bekannt.

Die jährliche Menge ist auch bekannt und muss konstant bleiben, außer dem Rest im letzten Jahr.

Der Rot markierte Bereich gehört auch zum zu verfüllenden Volumen, muss aber möglichst lange erhalten bleiben und somit zuletzt verfüllt werden (s. Ergebnis in der Skizze).

@Dick Feynman

Zitat:
Meine Frage: wie wird denn aufgefüllt? Wie ist der ausgangszustand? ist es ein loch, in dem einfach eine menge Material horizontal gleichmäßig aufgefüllt wird, oder wird von einer Seite quasi-vertikal angeschüttet?

Das ist jetzt hoffentlich verständlichen. Der Ausgangszustand ist eine etwas unebene Oberfläche, die nach der Aufschüttung zu einem Berg wird. Ein Plan der Verfüllabschnitte muss her.

Zitat:
wasserlinien-Berechnung,... geht aber von horizontalem delta-dgm aus (wasser).

Geht das auch in meinem Fall: wenn die Böschungsneigung bekannt ist, sowie die max. Höhe über NN, bis zu der Material flach aufgeschüttet werden soll?

@Bernd P

Zitat:
wenn ich dich richtig verstehe wird beim DGM1 an einer Ecke angefangen und Abschnittsweise bis DGM2 verfüllt

Ganz genau, bis ein Hügel mit vorgegebenen Böschungsneigungen und max. Höche entstanden ist.

Zitat:
und nicht Schichtweise wie bei einem Loch bzw. Stausee.

Die Schichten gehen in den ersten Jahren nicht über die ganze verfügbare Fläche, müssen also nicht gleich dick sein. Die jährliche Materialmenge ist jedoch konstant.

Zitat:
Wenn ja kannst du eine Polylinie zeichnen und diese als Grenze für DGM2 verwenden. Durch verschieben und einem trianguliertes mengenmodell bekommst du dann deine Jahresabschnitte.

Das versuche ich noch zu verstehen, könnte die passende Vorgehensweise sein.

Bedanke mich nochmal, werde es morgen ausprobieren.


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Planung & Visualisierung Graf

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ida-stade
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erstellt am: 08. Jan. 2014 16:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pvgraf.de 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin, moin,

zuerst ist zu klären, ob die Grenzfläche zum roten Bereich eben sein soll. Das hätte zur Folge, daß die Böschungsunterkante wegen des unebenen Bestandsgeländes keinen geraden Verlauf hat. Ist aus meiner Sicht der Regelfall, weil keiner eine "krumpelige" Böschung baut.

Vorschlag:
- Oberfläche des Endzustandes modellieren
- Grenze der Verfüllabschnitte 1 bis 4 definieren: Dazu eine Achse in die Böschung legen, die am Schnittpunkt der Außenkante der Deponie mit der Grenze des roten Bereichs beginnt bzw. endet. Verlauf dazwischen etwas vom roten Bereich entfernt. Achsname: Böschung roter Bereich.
- Querschnitt definieren mit Anschluß Neigung/DGM auf beiden Seiten. Nenne ich hier "Böschung roter Bereich"
- Geländeschnitte Bestand und Endzustand für die Achse Böschung roter Bereich erstellen.
- Längsschnitt erstellen, der an den Schnittpunkten von Bestand und Endzustand anfängt bzw. endet und vom höheren der beiden Punkte waagerecht verläuft. Am anderen Ende bis kurz vor den Schnitt Endzustand und parallel zu dem und am Ende an den Schnittpunkt anschließen. Böschung roter Bereich
- 3D-Profilkörper erstellen mit den Teile Böschung roter Bereich (Achse, Längsschnitt, Querschnitt)

Daraus bekommst Du den Böschungsfuß am roten Bereich (und natürlich auch die Böschungsoberkante). Nun kannst Du - falls es nicht paßt - die Achse hin und herschieben sowie den Längsschnitt jeweils anpassen, bis der rote Bereich tatsächlich frei ist.

Dann DGMs erzeugen: aus dem Profilkörper und dem Endzustand für das Volumen der Verfüllabschnitte 1 bis 4.

Mit diesem Rohling:
Oberfläche eines Verfüllabschnittes mit einem Profilkörper mit Anschluß DGM an DGM Rohling und Bestand erstellen.
Um nun die Abschnitte gleicher Volumen festzulegen, würde ich einfach probieren:
Verschiedene Höhen der Oberfläche des Verfüllabschnittes festlegen, Volumen ermitteln.
Diagramm Oberflächenhöhe zu Volumen aufzeichnen (einfach mit AutoCAD) und daraus mit den gewünschten Volumina die jeweilige Höhe ablesen.

Na, reicht das erstmal? Hört sich komplizierter an als es ist. Die Lösung mit dem Diagramm erspart Dir eine Menge Probiererei. Kontrolle dabei: Das Volumen muß natürlich mit der Höhe zunehmen. Außerdem muß die Kurve kontinuierlich sein (ohne große Sprünge) und mit zunehmender Höhe wird der Volumenzuwachs pro m Höhe geringer werden, weil die Deponie nach oben schmaler wird.

Eine Anmerkung noch: Du brauchst sicher einen oder zwei Betriebswege, damit die Deponie auch gefüllt werden kann... Dazu: Oberflächenentwässerung usw.

Dann leg' 'mal los. HTH.

Gruß Dietrich

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pvgraf.de
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erstellt am: 04. Feb. 2014 18:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Achse.jpg

 
Ich habe den Endzustand DGM (dgm2) und Endzustand DGM ohne die rote Fläche (dgm3) über die Höhenlinien modelliert.

@ Dietrich
Leider verstehe ich noch nicht, wie Du es meinst. Wahrscheinlich ist das  so ausführlich erklärt, dass ich das Prinzip dahinter nicht verstehe. Sind die Verfüllabschnitte 1 bis 4 eine Annahme für das ganze DGM (dgm2)? Bei mir werden es 8 für das Volumen ohne den roten Bereich (dgm3) und 3 für den roten Bereich, somit also 11 Abschnitte für das ganze Gelände (dgm2).

Vom Prinzip her ist für mich der Vorschlag von Greli (mit einer Ebene, die mein DGM schneidet) nachvollziehbar, es muss sich aber immer eine ganz flache Oberfläche bei jeder Schicht ergeben?

Dietrich, wie verläuft bei Dir die Achse "Böschung roter Bereich"? Ist das so wie auf meinem angehängten Bild dargestellt? Kannst Du das bitte nochmal kurz erkären?

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ida-stade
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erstellt am: 04. Feb. 2014 19:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pvgraf.de 10 Unities + Antwort hilfreich


Achse-eingetragen.jpg

 
Hallo,

vielleicht habe ich's zu kompliziert beschrieben. 
Die Achse "Böschung roter Bereich" liegt auf/an dessen Grenze, aber nicht im roten Bereich.

Der Profilkörper dient zusammen mit DGM2 dazu, das Volumen festzustellen, das sich ohne Beanspruchung des roten Bereichs verfüllen läßt. Zusammen entspricht das dem von Dir eingetragenen DGM3.

Dafür wird der Querschnittsbestandteil Anschluß-DGM "rotseitig" an das Bestands-DGM (DGM1) und auf der anderen Seite an das DGM2 (Oberfläche Endzustand) angeschlossen.

Gruß Dietrich

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erstellt am: 20. Feb. 2014 23:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Besten Dank an alle und besonders an ida-stade!

Ich habe mit Hilfe Deiner Beschreibung zwei DGMs bzw. zwei triangulierte Mengenmodelle erstellt, die zwei Verfüllphasen repräsentieren: einen bis zum roten Bereich (8 Jahre bzw. Verfüllabschnitte) und die Gesamtoberfläche (8+3 Jahre bzw. Verfüllabschnitte).

Ab diesem Absatz verstehe ich leider die weitere Vorgehensweise nicht:

Zitat:
Mit diesem Rohling:
Oberfläche eines Verfüllabschnittes mit einem Profilkörper mit Anschluß DGM an DGM Rohling und Bestand erstellen.
Um nun die Abschnitte gleicher Volumen festzulegen, würde ich einfach probieren:
Verschiedene Höhen der Oberfläche des Verfüllabschnittes festlegen, Volumen ermitteln.
Diagramm Oberflächenhöhe zu Volumen aufzeichnen (einfach mit AutoCAD) und daraus mit den gewünschten Volumina die jeweilige Höhe ablesen.

Zum einen ist das der Satz "Oberfläche eines Verfüllabschnittes mit einem Profilkörper mit Anschluß DGM an DGM Rohling und Bestand erstellen." Kannst Du das bitte etwas genauer erläutern?

Zum anderen ist mir nicht ganz klar wie ein Diagramm "Höhe zu Volumen" erstellt wird? Ist das ein Massenausgleichsdiagramm?

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ida-stade
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Hohen-Volumendiagramm.JPG

 
Moin, moin,

erstmal zum Diagramm: Nein, da ist kein Massenausgleichsdiagramm.

Zur Arbeitsweise: Du nimmst einfach verschiedene Höhen (genannt H, in mNN, hier z.B. alle 10 m) für Deine Verfüllabschnitte an und ermittelst dafür jeweils das Volumen (genannt V, in m³) mit der DGM-Funktion. Nun zeichnest Du von Hand oder mit AutoCAD ein Diagramm für H und V.
Siehe Beispiel. Dann links das gesuchte Volumen ansetzen, bis zur Kurve und dann unten die Höhe ablesen. Siehe Pfeile.

Gruß Dietrich

[Diese Nachricht wurde von ida-stade am 21. Feb. 2014 editiert.]

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erstellt am: 23. Feb. 2014 15:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Gut, danke! Ich habe einen Höhenunterschied von ca. 30m zwischen dem tiefsten Punkt im Urgelände und dem höchsten Punkt im geplanten DGM. Die beiden DGMs (Ist- und Endzustand) habe ich und kann Volumen dazwischen entweder über Mengen oder über trianguliertes Mengenmodell ermitteln. Ich habe ein trianguliertes Mengenmodell erstellt, kann aber nicht das Volumen in einer bestimmten Höhe ermitteln. Ich versuche diese Vorgehensweise zu verwenden:

1. erstelle ein Trianguliertes Mengenmodell (DGM) vom Bestand und dem geplanten DGM
2. Führe in diesem DGM eine Analyse vom Typ benutzerdefinierte Höhenanalyse mit der Höhe 0 durch
3. extrahiere die errechnete Höhenlinie
4. verwende diese Höhenlinie als Grenze vom Typ "verbergen" in Deinem Planungs-DGM und als Außengrenze in deinem DGM Bestand
5. erstelle ein neues DGM in das Du zuerst das DGM Planung und dann das DGM Bestand einfügst --> jetzt müsstest Du einen Horizont haben, der die oberen durchgezogen Linien zusammenfasst
6. jetzt kannst Du Deine Auf/Abtragsberechnung für Höhe X durchführen.

Über die Analyse in Eigenschaften des DGMs klappt es aber nicht ganz. Ich verstehe auch nicht, wie ich von hier die errechneten Höhenlinien extrahieren kann?
Es wäre optimal mithilfe einer "Schnittebene" das Volumen zu errechnen, habe dazu auch eine Ebene (vom Typ Fläche Planar) angelegt, bekomme diese aber nicht richtig mit dem DGM verschnitten, um das Volumen abzulesen.

Bei dieser Vorgehensweise ist vorteilhaft, dass die Ebene nicht zwangsläufig flach sein muss (wie bei einer Höhenangabe), sondern auch eine Neigung aufweisen kann.
PS: ich arbeite mit Civil 3D 2013

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erstellt am: 23. Feb. 2014 22:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


schnittmenge.jpg

 
Entweder ist die Aufgabe so schwer oder bin ich bereits total verwirrt - irgendwie klappt es nicht so richtig mit der Erstellung von der Oberfläche, die eine Schnittmenge von 3 DGMs ist (s. Abbildung).

Ich bin folgendermaßen vorgegangen:
1) Ein DGM für Höhe X erstellt (grün);
2) Ein neues DGM erstellt (DGM Zwischenschritt). Darin Urgelände (schwarz) und DGM aus Punkt 1 (grün) eingefügt.
Damit wollte ich die jährliche Verfülloberfläche ermitteln, mit der ich im nächsten Schritt das durch das DGM-Planung (rot) begrenzte Volumen errechnen könnte. Doch das klappt schon mit der Oberfläche nicht, egal in welcher Reihenfolge ich die DGMs einfüge.

Kann mir vielleicht jemand erklären, wie ich die auf dem Bild gezeigten Aufgaben lösen kann (Schnittmenge zwischen 3 bekannten DGMs):
1) Jährliche Oberfläche als DGM zusammenstellen;
2) Das Volumen ermitteln???

Ich danke im Voraus für jeden Tipp!

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Bernd P
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erstellt am: 24. Feb. 2014 09:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pvgraf.de 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus, soweit ich weiß kann man beim DGM keine Z Grenze einziehen

Variante 1
für jedes gewünschte Volumen die 2 DGM Differenzen konstruieren, mehrfach Verwendung möglich (Urgelände)

Variante 2 mit 3D-Profilkörper hört sich viel an macht aber genau das was du willst nur schnell geschrieben kann sein das was fällt
Man kann ein 3D Profilkörper verwenden.... etwas längerer Weg aber da kann man dann die Höhe einfach verschieben
Urgelände DGM erstellen
Deckel DGM erstellen
Achse entlang des Böschungsfußes erstellen
Höhenplan erstellen
Gradiente erstellen
Querschnitt erstellen
          AnschlussVersatzAufDGM hinzufügen und Böschungwinkel anpassen
3d Profilkörper erstellen mit Höhenlinie und Querschnitt bei Ziel Deckel DGM wählen
3d Profilkörper DGM erstellen mit 3d Profilkörper
trianguliertes Mengenmodell aus Urgelände DGM und 3d Profilkörper DGM
Gibt recht gute Videos mit den Schritten (ist zwar eine Straße aber egal)

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[Diese Nachricht wurde von Bernd P am 24. Feb. 2014 editiert.]

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erstellt am: 24. Feb. 2014 13:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Besten Dank Bernd. Die erste Variante habe ich versucht durchzuführen? Leider ist mir hier die Vorgehensweise bei 3 DGMs nicht ganz klar: was wird zuerst eingefügt und was womit verschnitten. Habe gestern den ganzen Tag rumprobiert, leider ohne Erfolg.

Die zweite Variante ist bis hier klar:
Urgelände DGM erstellen
Deckel DGM erstellen
Achse entlang des Böschungsfußes erstellen
Höhenplan erstellen
Gradiente erstellen
Querschnitt erstellen...

Der Rest scheint mir sehr abenteuerlich zu sein und birgt viele Stolpersteine, ist aber bei 11-12 Jahresabschnitten ideal.

Kann bitte jemand die Vorgehensweise bei Variante 1 verdeutlichen?
Bei 2 werden sich sicherlich im Laufe der Arbeit Fragen ergeben. Jetzt ist unklar, wie die Gradiente verläuft?


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[Diese Nachricht wurde von pvgraf.de am 24. Feb. 2014 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von pvgraf.de am 26. Feb. 2014 editiert.]

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erstellt am: 24. Feb. 2014 16:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pvgraf.de 10 Unities + Antwort hilfreich

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