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Hallo zusammen,
wir sollen ein naturnahes Gewässer mit unterschiedlichen Sohlbreiten (von 0,7 bis 1,5 m Breite) und unterschiedlichen Böschungsneigungen (von 1:0,5 bis 1:3) planen.
Die entsprechende Gewässerachse mit Gradiente ist bereits erstellt. Wir wollen nun mittels Elementkanten/Verschneidung/Gelände-DGM ein DGM des Gewässers konstruieren, um die Erdmassen ermitteln zu können. Mit einheitlichen Breiten oder Böschungsneigungen bekommen wir das auch hin. Wie kann man das aber mit wechselnden Werten schnell und einfach (Civil 3D 2012) hinbekommen?

Schon mal vielen Dank im Voraus!

BRW

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Hallo und willkommen im Forum!

Ich würde das mit einem Profilkörper versuchen. Verschneidungen sind zu unflexibel.
Dazu einen Querschnitt erstellen aus Querschnittsbestandteilen, denen man ein Ziel zuweisen kann.
Als Kanten der Sohle könntet Ihr ja einfach 2D-Polylinien zeichnen und diese als Ziele dem Querschnittsbestandteil, das die Sohle darstellt, zuordnen.
Die Oberkanten der Böschungen (Treffpunkt mit Urgelände) zunächst mal lagemäßig zeichnen (dabei muss man natürlich ungefähr abschätzen, welche Neigungen der Böschungen sich ergeben) und dann am besten Elementkanten aus den Objekten erstellen und dabei die Höhe des Urgelände-DGMs zuweisen (Haken bei: zwischenliegende Neigungsbrechpunkte einfügen).
Diese Elementkanten dann als Ziele (sowohl Lage als auch Höhe) den Querschnittsbestandteilen die die Böschungen darstellen zuweisen.
Jetzt noch das Profilkörper-DGM erstellen.

Bin gespannt auf andere Vorschläge. Meistens gibts ja nicht nur einen Weg zum Ziel.

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Grüße!
Michl 

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Hallo Michl,

vielen Dank für die Antwort. Vorschlag hört sich gut an. Werden wir mal ausprobieren.

BRW

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Hallo BRW,
wir haben einen Böschungsbaustein der das ohne Umwege kann. Hab Dir eine PM geschrieben. Bei Bedarf einfach melden.

Gruss Jörg

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Hallo BRW-Team,

naturnaher Wasserbau mit Civil 3D kommt mir bekannt vor  ...

Also es gibt sicherlich verschiedene Möglichkeiten:
1. Verschneidungen - sind in der Tat etwas unflexibel und neigen u.U. zu "eigendynamischen" Veränderungen (z.B. kreuzende Elementkanten)
2. Profilkörper - meist die beste Wahl, wenn die Mäander / Radien nicht zu eng sind (ansonsten kommt es zu Überschneidungen der Verknüpfungen innerhalb des Profilkörpers). Wir arbeiten meist mit Hilfsachsen, denen man Längschnitte (Urgelände oder Gradiente) zuweisen kann. Achsen bzw. Längsschnitte werden dann als Ziele für die Querschnittsbestandteile gewählt. So hat man eine gute Kontrolle über den Entwurf. Alternativ können auch 3D-Polylinien als Ziele für Abstand und Höhe definiert werden.
3. Bruchkanten des neuen Gewässers als Elementkanten / 3D-Polylinien konstruieren. Böschungsoberkanten auf Urgelände setzen. Eigenständiges DGM aus den Bruchkanten definieren und in Längs- und Querschnitten darstellen lassen.

@itrvolk: an deinem / eurem "Böschungsbaustein" wäre ich auch interessiert   

VG vom L+W-Team

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Nichts ist beständiger als die Veränderung! ... oder ...
Wer nicht mit der Zeit geht muss mit der Zeit gehen! 

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