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Autor Thema:  DGM entsprechend Gefälle heben (4549 mal gelesen)
Baschtl
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erstellt am: 07. Dez. 2010 10:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ein herzliches Hallo an die CAD.de Community.

Seit einigen Tagen darf ich mich mit Civil 3D beschäftigen, leider reichts nicht mehr für eine Schulung bevor das Projekt fertig sein soll.
Viele Probleme konnte ich schon mit der Forensuche und probieren lösen, aber jetzt häng ich doch.
Zu dem Problem, von dem ich hoffe, dass Ihr mir vielleicht helfen könnt:

Ich habe das DGM "Planum" einer Deponie, auf das jetzt ein Oberflächensystem aufgebracht werden soll.
Die einzelnen Systemschichten (Dicke zwischen 0,15 und 1 m) sollen ein eigenes DGM bekommen.

Leider kann ich das Planums-DGM nicht einfach kopieren und "heben", da der Systemaufbau parallel zum Gefälle verläuft, also der vertikale Höhenunterschied nicht der Dicke des Systems entspricht.
Jetzt könnte ich ausrechnen was 0,5 m Ausgleichsschicht bei einer Neigung von 1:3 horizontal projeziert bedeuten würde, jedoch hat die Deponie sehr viele unterschiedliche Gefälle.

So, ich hoffe Ihr könnt einigermaßen deuten, was ich meine, Rückfragen beantworte ich natürlich auch gerne 

MFG, Sebastian

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fredvomjupiter
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erstellt am: 07. Dez. 2010 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baschtl 10 Unities + Antwort hilfreich

Das wurde <<<HIER>>> schon mal besprochen.
Vieleicht hilfts Dir. Aber ohne Schulung mit Civil arbeiten ist wie ne Herzoperation bei völliger Dunkelheit. 


------------------
Grüße!
Michl

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Baschtl
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erstellt am: 07. Dez. 2010 11:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Erstmal danke für den Link.

Vielleicht bin noch nicht tief genug drin, aber leider erschließt sich mir aus der genannten Diskussion keine Lösung.
So einfach wie sich das mein Chef vorstellt wird es scheinbar schonmal nicht werden ^^.

Edit:

 

Zitat:
Original erstellt von CAD-Huebner:
Mit Civil 3D Bordmitteln wird es wohl nicht so einfach gehen, mit einem Makro ließe sich das aber relativ einfach lösen (die versetzte Schicht wäre dann aber nicht dynamisch an das Ursprungs-DGM gekoppelt).

Als Idee der Umsetzung:
Man könnte mit einem Makro die DGM Punkte abhängig von der DGM Neigung auf unterschiedliche z-Höhen verschieben, oder man könnte des Schwerpunkt (und bei Bedarf auch die Außenecken) jedes DGM Dreiecks normal zur Dreicksfläche versetzen.


Das klingt aber sehr interessant.

Ein Makro, dass das Gefälle an einem Punkt ermittelt, dementsprechend die zu addierende Höhe mit einem Faktor multipliziert und einem neuen Punkt zuweist.


[Diese Nachricht wurde von Baschtl am 07. Dez. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Baschtl am 07. Dez. 2010 editiert.]

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fredvomjupiter
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erstellt am: 07. Dez. 2010 11:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baschtl 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich hab den kompletten Thread nicht im Kopf, aber eine einfache Lösung (also eine Funktion im Civil) kam dabei nicht heraus.

Du wirst die Oberflächen wohl konstruieren müssen. Entweder über die Querprofile, wie das a.n. beschrieben hat. (Hab grad nochmal nachgelesen  ), oder evtl. über Elementkanten, die sich ja 3D versetzen lassen.

Schade, dass der Thread im April so plötzlich endet. Das Thema kommt ja immer wieder auf.

------------------
Grüße!
Michl

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Marie71
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erstellt am: 09. Dez. 2010 14:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baschtl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Sebastian,

falls Deine Frage zum Schichtaufbau noch aktuell ist.
ich schlage mich schon seit einiger Zeit damit rum. So wie du schon sagst "Leider kann ich das Planums-DGM nicht einfach kopieren und "heben". Oberflächenabdichtung auf knopfdruck gibt es in Civil auch nicht. So bin ich bisher weitergekommen:
Im Grunlage-DGM (bei dir Planum) gibt es festgelegte Kanten (z.B. Deponiefußpunkt, Randgräben, Bermenachsen und oben eine mehr oder weniger festgelegte Plateaufläche. Aus diesen kannst du Achen erzeugen, Längsschnitte und Gradiente konstruieren (Festgelegte Bermenneigung z.B oder gefälle im Graben)und daraus "Elementkanten aus Achsen" erstellen, darauf achten, die Gradientenhöhe zuzuweisen ! Diese Elementkanten können, wenn sie nicht mit der Achse dynamisch verknüpft sind, auch 3D versetzen.
Aus diesen Elementkanten lassen sich dann DGMs erstellen. Das Ganze muss man für jede Schicht wiederholen. Ein bisschen Handarbeit ist es schon, aber bis dahin fand ich keine bessere Lösung, jedenfalls hoffe ich, dass es dir ein Stück weiterhilft. Würde mich auch freuen, wenn Leute aus diesem Forum gute tipss dazu haben.

Marie

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Baschtl
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erstellt am: 13. Dez. 2010 09:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Marie,

erstmal vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.
Mir fehlen zwar leider noch einige Grundlagen zu dem von dir bebschriebenen Work-Arround aber ich denke das bekomme ich schon hin.
Auf jeden Fall habe ich jetzt ein sichereres Gefühl, da jemand Anderes was Ähnliches mit dem Programm gemacht hat.
Werde mich morgen dransetzen und es versuchen.


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m. gross
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erstellt am: 13. Dez. 2010 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baschtl 10 Unities + Antwort hilfreich

wenn ich mich auch mal zu wort melden darf,

wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du dein "urgelände" 2-3mal über dein urgelände (parallel) darstellen und das in versch. schichtdicken?

a) hast du eine Punktliste für das "Planum"?
b) dann füg dir doch die punkte in eine neues dgm ein und benenne es um...
... dann hast du zwei DGM`s unterschiedlicher Namen auf selber ebene.
c) dann markierst du dein "2." dgm und über heben und senken kannst du es "verschieben"
d) ... und dann die anderen

ich hoffe, ich konnt dir helfen und hab deine frage richtig verstanden

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Baschtl
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Ingenieur


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erstellt am: 13. Dez. 2010 11:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo m. gross.

So geht es leider nicht, weil ich die Schichten parallel aufbringen muss und sehr unterschiedliche Gefälle habe.

Würde ich die Punkte kopieren und dann heben ergäbe sich für jede Neigung eine andere parallele Entfernung.

Gruß
Baschtl

Edit:

Ist es möglich die Punkte des DGM's mit der zugehörigen Neigung in Excel auszuspielen ?
Normales Punktausspielen bekomm ich hin, nur nicht mit Neigung an dem Punkt.
Wenn man das hätte könnte man mit Excel denke ich leicht die jeweils nötige hebung an jedem Punkt berechnen, die Höhe ersetzen und die Datei wieder in Civil einspielen.
Danach müsste man nur noch die Randbereiche anpassen.

[Diese Nachricht wurde von Baschtl am 13. Dez. 2010 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 13. Dez. 2010 19:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

>> Ist es möglich die Punkte des DGM's mit der zugehörigen Neigung

Was ist die 'Neigung eines Punktes', an dem Ecken von 3 oder 4 oder 10 3D-Flächen (unterschiedlicher Neigungen) liegen?
Nicht mal mit der Winkelsymmetrale kommst Du hier weiter, denn Du erkennst nicht (auf einfache Weise), ob nicht diese Winkelsymmetrale (z.B. in einem Spaltenbereich) in eine gegenüberliegende Fläche hineinsticht. In diesem Fall hättest Du zwar einen Basispunkt, von diesem entlang der Winkelsymmetrale einen Abstandsvektor dazugerechnet, aber der kann:
a) bereits unter Deinem Urgelände liegen
b) unter der Schicht, die bereist gegenüber (andere Spaltenseite oder Hangseite) gerechnet wurde, liegen

Auch die Berechnung der Normalen zu jeder einzelnen Fläche kommt nicht gut an, denn auch hier kann a) und b) gelten.

- alfred -

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erstellt am: 14. Dez. 2010 01:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baschtl 10 Unities + Antwort hilfreich

Nachdem mich Baschtl per PN über den Beitrag informiert hat, muß ich mich auch mal wieder melden. Bin zur Zeit ja eher selten hier, da der Arbeitsschwerpunkt sich etwas geändert hat und die Freizeitforen (Alfred, rate mal welche?  ) dann doch interessanter sind. Aber gut, wolln wir mal versuchen eine Antwort zu finden.

Zunächst einmal: Deponieplanung auf Knopfdruck wird es - meiner Ansicht nach - nicht so bald geben, wie es sich manche User (oder AG) wünschen. Ein wenig Daseinsberechtigung brauchen wir Ing. ja auch noch 
Aber mit einigen Tools könnte man sich die Arbeit schon erleichtern. Als ich damals in der Deponieplanung mitwirkte hatte ich mir da einige geschrieben, eine Umsetzung nach VB wäre da sicher nicht schwer, aber auch eine Neuentwicklung ist nicht schwer.

Was braucht man?
Für die Konstruktion haben wir die einzelnen Teilflächen mit der jeweiligen Neigung ( 1:3 in der Böschung, 5 % Längs- und 3% Querneigung in der Sohle). Diese Teilflächen hatten wir über Höhenlinien dargestellt und über die Schnittpunkte die Bruchkanten konstruiert. Haben die Bruchkanten 3D Werte, kann damit das DGM erstellt werden.

Besteht nun dieser Grundhorizont werden auf Grundlage der Neigung und Schichtstärke mittels Programm die Höhenlinien des nächsten Horizontes versetzt. Die manuell erzeugten neuen Bruchkanten bestimmen wieder das neue DGM. Die Höhen der Bruchkantenendpunkte könnte man sich auch mittels eines Programms ermitteln lassen, wenn diese sauber konstruiert sind. Hatte da verschiedene Varianten. Am einfachsten ist es über die Neigung und Lot auf eine bekannte Höhenlinie.

Für eine normale Deponie mit 8 Hauptsammlern und 12 Böschungen haben wir pro Schicht meist eine Stunde für die Konstruktion gebraucht. Sind die Bruchkanten sauber konstruiert kann man evtl. benötigte Absteckkoordinaten über die Endpunkte erhalten.

Problematischer wird es da natürlich bei der Rekultivierung, diese werden ja weniger technisch und mehr künstlerisch gestaltet. Hier muß man Kompromisse schließen und gewisse Ungenauigkeiten in Kauf nehmen.

Was wiederum sehr schön geht ist die Verschneidung der Sohl- und Rekultivierungsschichten, wenn die Randdetails nicht besondere Vorgehensweisen verlangen.

Hoffe das hilft Euch ein wenig weiter, sollte sich niemand finden eine Routine bereitzustellen, müßte ich mal sehen wie ich Weihnachten dazukomme 

VG, Klaus   

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erstellt am: 14. Dez. 2010 11:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Klaus,

>> werden auf Grundlage der Neigung und Schichtstärke

Nun denn, die Neigung wurde bisher nicht angesprochen, denn bisher (so meine Interpretation) war der Wunsch, eine Schicht, gegeben nur durch Schichtstärke, auf das bestehende DGM aufzutragen, unabhängig von der Neigung des jeweiligen DGM-Dreiecks.

Wenn ich da falsch liege, dann wäre (möglicherweise) wieder ein neuer Ansatz gefunden. Nur obiges (ohne vorgegebene Neigung) war mir dann doch durch zu viele Ausnahmesituationen zu zeitaufwendig für kostenlos.

- alfred -

PS:
>> Freizeitforen [...] rate mal welche?
... pass auf, dass die Eisen nicht im Schnee stecken bleiben. 

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Die Neigung und die Schichtstärke ergeben den Verschiebungsvektor bzw. parallelen Versatz der Höhenschichtlinien für den neuen Horizont.

Natürlich könnte man das auch mit "Bordmitteln" von Acad machen, müßte sich den Wert des Parallelversatzes auf dem Taschenrechner ausrechnen. Über eine Maske die mir gleich den Wert vorgibt ist das natürlich schöner 

Hatte ja schon geschrieben, dass der Ansatz hier ein ganz anderer als bei der Erstellung auf DGM-Basisdaten ist, ein halbmanuelles Konstruieren eben. Deinen Ansatz mit Flächennormalen, Flächenverschneidungen hatte ich auch schon einmal überlegt, jedoch gerade wegen der vielen Sonderfälle und kniffligen Eckensituationen dann bleiben lassen. Ein Programm kann vielleicht entscheiden, dass manche Flächen wegfallen können, bei sinnvollen Ergänzungen hört der Programmierspaß aber auf.

Wie Du schon geschrieben hast: Das ist aufwändig und rentiert sich nur dann, wenn man es immer wieder braucht - aber wer braucht heutzutage noch Deponien. Zur Zeit bauen wir nur noch zurück oder versuchen das Sickerwasser zu minimieren.

VG Klaus

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Zitat:

Wie Du schon geschrieben hast: Das ist aufwändig und rentiert sich nur dann, wenn man es immer wieder braucht - aber wer braucht heutzutage noch Deponien. Zur Zeit bauen wir nur noch zurück oder versuchen das Sickerwasser zu minimieren.

VG Klaus
[/B]


Also bei uns behandeln die meisten aktuellen Projekte das Thema Deponieabdichtung. Daher auch der Schichtaufbau. Die Frage ist dann natürlich, ab wievielen Projekten es sich lohnt Geld zu investieren um eine programmtechnische Unterstützung einzukaufen.

Momentan halte ich es für am wirtschaftlichsten, die Höhenlinien manuell zu verschieben und so die Schichten zu konstruieren.

Gruß
Sebastian

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erstellt am: 14. Dez. 2010 18:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baschtl 10 Unities + Antwort hilfreich

Vielleicht noch eine Anmerkung dazu:
In der Abdeckung habt Ihr doch normalerweise keine so großen Steigungen. Im Randbereich vielleicht 1:5 danach weniger. Ab ca. 10 % ist der seitliche Versatz fasst nicht mehr erkennbar, so dass man in diesen Bereichen doch leicht die Schichtstärke plus einem geringen Zuschlag (abhängig von der Steigung) ansetzen kann.

Ich hatte für die Rekultivierung immer Tabellen mit Zuschlägen zu den Schichten, die Punktlagen hatte ich dann nicht mehr verändert.
Wie schon gesagt: Den Randbereich muß man gesondert betrachten, aber das muß man bei einem Deponieplaner ja nicht extra erwähnen 

Grüße,
Klaus

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erstellt am: 14. Dez. 2010 21:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baschtl 10 Unities + Antwort hilfreich


UHTINOFFSET.zip

 
Hallo Civilisten,
ich hatte im April (beim ersten Beitrag) schon mal begonnen das Problem prgrammtechnisch zu lösen, dann aber schnell gemerkt, das die Aufgabe nicht mal eben erledigt ist - und dann ist es eben liegen geblieben.

Hier mein erster Versuch, der die einzelnen TIN Dreiecke als einzelne 3DFlächen versetzt.
Wenn das Gelände nicht allzusehr bewegt ist und sich die versetzten Dreiecke nicht überlappen, kann man aus den versetzten Dreiecken sehr schnell ein neues DGM erzeugen.
Aber es ist nicht fertig, sondern BTN (Autodesk nennt das wohl Technical Preview).
Wer es mal testen will (VLX Datei) - einfach entpacken und über APPLOAD oder per Drag&Drop in Zeichenfenster laden und auf ein (nicht all zu großes) DGM anwenden.

------------------
Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

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erstellt am: 14. Dez. 2010 22:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Udo,

>> schon mal begonnen das Problem prgrammtechnisch zu lösen, dann aber schnell gemerkt, das die Aufgabe nicht mal eben erledigt ist

Cool, genau so hat sich's auch bei mir abgespielt, es gab für mich einfach zu viele Sonderfälle! Alles lösbar, aber mit einigermaßen hohem Programmieraufwand. Vielleicht hilft ja trotzdem der Gedankenaustausch.

Bzgl. Versatz von 3DFaces (ich nehm's jetzt mal so, wie Du's geschrieben hast, auch wenn ich Deines nicht probiert habe):
Versetzt man Flächen und verwendet dann die resultierenden 3D-Flächen, dann wird der Abstand (Schichtstärke) nicht eingehalten. Z.B. einfache Dachform (Walmdach): werden die seitlichen Flächen versetzt, ist oben am Gibel die Schichtstärke nicht eingehalten.

Das war für mich der Grund, den Ansatz anders zu wählen: Flächennormale (mit Länge = Schichtstärke) an jedem Eckpunkt einer 3DFläche, dann auch eine Kugel an jedem Eckpunkt des bestehenden DGM's mit Radius = Schichtstärke (damit sollte die Gibelthematik abgefangen werden).
Nur auch hier sind die ineinander dringenden Normalen heftig viel Rechenarbeit.

- alfred -

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erstellt am: 15. Dez. 2010 14:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baschtl 10 Unities + Antwort hilfreich

Und dann vergiß nal nicht einen Schalter einzubauen. 

  • Für Konstruktionen in der Sohle bitte keine Abrundungen, sondern verlängern der Flächen bis zum Schnittpunkt.
  • Für Konstruktionen in der Abdeckung wären dies Ausrundungen schon wünschenswert.
  • Und dann bitte noch einen Schalter für das automatische Erzeugen der Bermen / Fahrwege.

Soll ich noch ein wenig in mich gehen?  Da fallen mir bestimmt noch ein paar Sachen ein 

VG Klaus 

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Baschtl
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erstellt am: 06. Jan. 2011 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Schönen guten Tag,

zurück aus den Weihnachtsferien wollte ich mich nochmal für die vielen Tips bei euch bedanken.
Schade, dass es nicht so einfach geht wie es sich mein Chef vorgestellt hat - aber das ist ja meistens so 
Mal sehen wie ich im weiteren mit dem Problem umgehe; wegen eines durch den AG umgestellten Bauplan hab ich noch bis Februar zeit mit den betreffenden Plänen.
Falls sich noch etwas ergibt werde ich es natürlich hier Kund tun.

Noch ein frohes neues Jahr und gute Geschäfte in 2011 wünscht euch
Der Baschtl.

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